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Dauerhafte Keuschhaltung
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Keuschhaltung: Vom Reiz, die Orgasmuskontrolle abzugeben312
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Keuschhaltung - ich will hier 'raus...

Beide schreiben...
Nun lese ich immer wieder, keineswegs nur hier, dass Einige nichts unversucht lassen, aus dem KG oder der KS unbemerkt heraus und wieder hineinzukommen. Und da frage ich mich dann doch, WARUM?

Ist es die Lust daran, der Partnerin/dem Partner Hingabe und Keuschheit vorzuspielen, die im Prinzip gelogen ist, weil man's selber gar nicht durchsteht?

Ist es die Peinlichkeit zuzugeben, dass man unbedingt etwas versuchen wollte, was man dann doch nicht schafft?

Ist es der Reiz des "Unlösbaren"? Dann kann man doch auch den Rubik-Würfel lösen...

Gibt es hier irgend jemand, der nicht zu seinem Gegenüber gehen und offen eingestehen, er schafft das nicht und das "Spiel" beenden kann? Wenn wirklich, warum? Was wäre die persönliche Konsequenz?

Wird irgendjemand mit Gewalt daran gehindert, sich zu befreien, wenn er's nicht durchhalten kann? Ich meine, selbst Edelstahlteile bekommt man mit einer Dremel oder einem Bolzenschneider immer auf. Ärzte machen's bei Notfällen ja auch so.

Warum also die ganzen, teils richtig aufwendigen, Ausbruchs- und letztlich Betrugsversuche am Gegenüber?

Warum das ganze Versteckspiel? Ich versteh's nicht. Kann mir das jemand erklären? Wenn ich mich auf dieses "Spiel" einlasse, dann auch zu 100%. Wenn ich das nicht kann, dann kläre ich das mit meinem Gegenüber und lasse es. Aus meiner Sicht wäre das so einfach... wenn man nur ein bisschen ehrlicher zueinander wäre...

LG,
DocWolf

Diese Fragen stellen wir uns auch öfter mal. Wir schmunzeln auch immer wieder über Männer die uns versuchen zu erklären, dass ihr Käfig (Schelle) doch so ausbruchssicher wäre. Wenn wir dann einwerfen, dass so ziemlich jede Schelle ohne Unterstützung von Piercings/Dilatoren einen Ausbruch ermöglicht, merkt man in vielen Fällen, dass sie sich "ertappt" fühlen.

Wir sind uns der Möglichkeit eines Ausbruchs durchaus bewusst, aber machen es nicht zum Thema. Für uns kommt die Keuschhaltung, aus dem Kopf und nicht über einen Käfig. Dieser ist mittlerweile nur eine optische Unterstützung und hat den Effekt, dass eine Erektion während der Tragezeit nicht möglich ist.
Orgasmen kann eine Schelle in keinem Fall verhindern, was zumindest unsere Erfahrung nach zahlreichen verschiedenen Modellen ist.
Wir sind immer offen mit allen Möglichkeiten umgegangen die einem die jeweilige Schelle geboten hat. Sei es Stimulation in irgendeiner Form oder mögliche Ausbrüche. Das alles muss vom Kopf ausgehen, was bei uns zu Beginn einige Zeit gedauert hat obwohl der Wunsch danach groß war. Die "Kraft" und den Willen es dann letztendlich, für die gewünschten Zeiträume von Ihr, durchzustehen hat sich mit der Zeit erst entwickelt.

So sind wir aber an den Punkt gekommen, dass es im Grunde keinen Käfig mehr bräuchte. "Er" ist seit über 2 Jahren vom Kopf her so eingestellt und gefestigt, dass es völlig normal ist auf "Ihre" Erlaubnis zum Orgasmus zu warten und nur mit ihrer klar signalisierten Zustimmung in sie eindringt. Selbstbefriedigung spielt ohne ihre Erlaubnis/Aufforderung keinerlei Rolle mehr, da es ein schlechtes Gefühl auslöst bei ihm (schlechtes Gewissen ihr gegenüber). Das alles hat eigentlich permanent Bestand. Auch wenn wir nur Phasenweise damit spielen, hat es sich so eingelebt, dass er auch in eigentlich gleichberechtigten Phasen nur kommt wenn sie es fordert/wünscht und auch nicht einfach so beim Liebesspiel in sie eindringt.

Warum es so viele gibt, die über Keuschhaltung sprechen/schreiben, aber insgeheim jede Möglichkeit zum Ausbruch nutzen, können wir uns auch nicht erklären. Es ist immer ein "Betrugsversuch" an dem Gegenüber, aber in erster Linie ein "sich selber belügen". Was bringt es mir, wenn ich erzählen kann, dass ich 100 Tage ohne Orgasmus war und keine Penetration vollziehen durfte, wenn ich alle paar Tage heimlich aus der Schelle raus bin und womöglich noch heimlich abgespritzt habe? Vermutlich ist es das nach außen abgegebene Bild dass man es so lange geschafft hat, die Anerkennung von der Herrin/Schlüsselherrin/Frau oder wem auch immer. Wer es so mag soll es so machen und glücklich damit werden. *zwinker*

LG NeueReize
*********d_81 Mann
3 Beiträge
Ausbruchssicherheit
Mal abgesehen von der Frage inwieweit ein Ausbruch überhaupt sinnvoll ist, habe ich zum Thema Ausbruchssicherheit eine Anmerkung.

Bei Keuschheitsschellen kann meist der A Ring nach vorne gezogen werden, bis man den Käfig abstreifen kann. Möglich wird dieses nach vorne Schieben, indem man die Haut zwischen Hoden und A Ring durchzieht. Danach kann man meist den Penis herausziehen. Verhindern kann man das meiner Meinung nach mit einem verschließbaren Ring um die Hoden.

In meinem Fall habe ich einen sehr kleinen KG mit Plug (Ring CB S mit Dilator auf Amazon). Das Vorhängeschloss habe ich mit einer zusätzlichen Bohrung (Schlosser) weiter nach hinten verlegt, sodass das "Rohr" für den Penis weiter am A Ring anliegt. Verwende ich zusätzlich einen verschließbaren Hodenring, so kann ich den KG nicht mehr abnehmen. Das tragen Mit Hodenring ist allemal sehr restriktiv und bedarf für längere Zeiträume wohl einiges an Gewöhnung.
********anda Mann
226 Beiträge
Hei Leo_ibk. interessanter Beitrag. Da muss Man erst mal drauf kommen. Kannst uns ja mal ein Bild da lassen.
Denke aber das Du trotz Ring um die Hoden, den Penis aus dem Käfig(Penisrohr) zu rück ziehen kannst.
Mich würde intressiern, ob jemand von Euch schon diese "Gummi fixierung" ausprobiert hat. Da wird an einer Lanze, die durch das Penisrohr zur Spitze hin geht, eine doppel Schlinge aus Gummi, um die Eichel angebracht und soll so ein zurück ziehen des Penis verhindern?
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