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Übernahme der Macht

Übernahme der Macht
Uns ist gerade ein neues Thema gekommen, über das wir alle hier so noch nie gesprochen haben, aber in ganz vielen Fällen eben doch eine ganz gewichtige Rolle spielt.

Es geht um die Übernahme (Sexualität und vielleicht auch mehr) der Macht durch die Frau. Denn in recht vielen Berichten die wir hier in unserer Gruppe lesen können, kommt doch sehr oft das Problem auf, dass die Keuschlinge sich viel mehr wünschen würden, als dann die Frau eigentlich möchte und sich eben ganz viele Frauen eben zieren ihrem Partner es vorzuschreiben wann er den KG ablegen darf und wie lange er ihn anzulassen hat. Dazu gehören natürlich auch der O.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage und wir hoffen, dass sich jetzt ganz viele Frauen auch mal daran beteiligen. Warum ist es so schwer die Macht über das alles zu übernehmen und wirklich zu bestimmen wie er zu leben hat.

Wie weit geht das bei euch und wo würde Ihr euch gerne hinentwickeln.

Ist es überhaupt aus Frauensicht schön, wenn man den Partner wirklich so unterwirft oder wollt Ihr dann doch lieber einen Mann der auch das Heft in Händen hält.
*****ear Mann
616 Beiträge
Als Nichtfrau sofort eingeworfen...man möge mir verzeihen *g*
Es macht für mich(und ich nehme an auch für viele Frauen) einen großen Unterschied ob wir von TPE oder EPE reden.
Sich als Keuschling mehr Kontrolle zu wünschen, spielt nicht automatisch in den Bereich des weiteren Lebens hinein. Eine Binsenweisheit, ich weiß, aber dennoch begegnet mir in Diskussion immer wieder das Missverständnis zwischen einer totalen und einer erotischen Unterwerfung und Frau fühlt sich bereits mit dem erotischen Unterwerfen überfordert, weil es nach mehr aussieht, als es am Ende ist(sein soll)
****nLo Mann
3.709 Beiträge
Die meisten, mir bekannten, Frauen sind schlicht nicht dominant (genug).
*******urig:
Ist es überhaupt aus Frauensicht schön, wenn man den Partner wirklich so unterwirft


Ja! Es ist schön, dass sich mein Partner mir in unserer Partnerschaft unterwirft.


Aber so gerne ich ihn keusch halte, wenn wir nicht zusammen sind.

Umso mehr liebe ich es, meinen Mann und Sklaven auch als mein Sextoy zu benutzen, wenn wir zusammen sind.


Er hat einen Schwanz, der aussieht, wie von Göttin gemalt... *seufz

Darum halte ich ihn auch nicht ständig verschlossen.

Da müsste ich ja verrückt sein. =)


Ich spiele viel zu gerne mit ihm und seinem [oder besser gesagt meinem ;) ] besten Stück.

Aber wann und wie oft er kommen darf, das entscheide definitiv ich!
******ose Frau
4.604 Beiträge
Wie @****hi liebe ich und begehre ich seinen Schwanz, und will mich nicht selbst einschränken, mir ist die Freiheit gegönnt, jederzeit dort hinzufassen, damit zu spielen, wann ich es will. Meine Lust gebiert daraus - und für mich ist es ein Zauberstück. Mir liegt auch nichts an einem anderen Schwanz, weshalb Cuckolding für mich kein Thema ist.

Jedoch bewache ich diesen Teil besonders, behüte es - denn es ist mein kostbarer Besitz! Er darf an sich nichts tun, und keinen Orgasmus haben, den ich nicht erlaube, darin bin ich sehr strikt und streng. Deshalb wird zwischenzeitlich auch mal ein KG angelegt, wenn ich abwesend bin, oder auch als Strafe, Denkzettel oder Aufgabe, wenn ich es für richtig erachte.

Die Abgabe der sexuellen Selbstbestimmung ist und bleibt bestimmende Voraussetzung. Es ist mein Stück, nicht mehr seins. Aber nicht nur das, FLR ist bei uns Alltag. Nur wer sich jetzt vorstellt, dass das heisst, dass ich nur herumkommandiere, alle unliebsamen Aufgaben ihm überlasse, ihn lediglich als Diener oder Sklaven benutze und erniedrige und stets kontrolliere, macht sich ein falsches Bild.

Ich liebe meinen Mann, seine Wesensart, nicht nur sein Stück, und deshalb spielt sich unser Leben in einem schönen und liebevollen Miteinander ab, in einem Teamwork, wobei die Fäden ich in den Händen halte, plane, führe und organisiere - ohne ihn jedoch zu unterdrücken, oder sagen wir nur ein bisschen, weil es immer auch mal solche Situationen gibt, in dem ich die letzte Entscheidung fälle, wenn wir uns nicht einig sind.

Wie zu den Zeiten als wir noch ohne BDSM lebten, finden unsere intimen Zusammensein im Rahmen des BDSM (abgesehen von der immerwährenden Verfügbarkeit und den kleinen Spielereien zwischendurch) in Zeitfenstern statt, die wir heute Sessions nennen. Und das Aroma von Vanille mögen wir auch heute mal dann und wann.
*******ugHD Mann
360 Beiträge
Ladys Penis
Ich finde das wundervoll, wie Ihr euch um den Schwanz eures Partners kümmert bzw. Besitz ergreift. Einfach großartig, schließlich braucht dieses Körperteil auch eine gewisse Aufmerksamkeit und Fürsorge. ;-).
Weiter so!
Leider gibt es zu wenige Frauen die so Leidenschaftlich mit Ihrem Besitz umgehen.
*********olyn Frau
150 Beiträge
Die Macht übernehmen??? Was heist dies schon ????

Klar habe ich die Macht über (seinen)meinen Schwanz und er steht mir auch immer und überall zur Verfügung.Genauso habe ich die Macht meinen Sklaven immer und überall zu schlagen, zu loben,zu küssen und was sonst noch.

Aber auch bei einfachen Alltagssachen überlässt er mir die Entscheidung aber trotzdem beziehe ich ihn dabei mit ein.

Es ist nicht so,dass ich immer die Gerte schwinge sondern auch ihn einfach Umarme und Küsse ....wir lachen und Spass haben.

Mein Sklave sagte mal zu mir ....Er würde meine Macht immer spüren durch meine Art,Auftreten und Liebe.
********chen Paar
71 Beiträge
Gesicht verlieren...
Meine Frau möchte nicht zu viel Macht übernehmen da sie sonst wie sie sagt sie keinen richtigen Mann mehr hat! Sie sagt ich würde in ihren Augen das Gesicht verlieren. Und damit hätte sie ein großes Problem. Auch trotzdem sie mich Keusch hält möchte sie das ich nicht zu devot werde und bin.
Beim Verkehr erwartet sie einen gewissen Egoismus meinerseits.
Die Macht allerdings über jeden meiner orgasmen will sie nicht mehr missen und gibt sie auch nicht mehr her. Daher bin ich Keusch gehalten so lange und wann sie will.
Mich zu benutzen wie es ihr gefällt ist allerdings wiederum trotzdem ihr Ding!!
********nn_L Mann
316 Beiträge
Vielleicht wollen das viele Frauen, den Schwanz des Partners dominieren und damit seinen Sex steuern und ihn vollständig auf sich zu beziehen. Ich denke, das ist nicht falsch, denn der Schwanz ist der Luststab. Wenn der Schwanz von der Frau gebraucht wird, sollte er auch seine Funktion erfüllen und dabei durchaus seine Schlüsselherrin dominant besteigen, wenn sie es will und verlangt.

Vermutlich kann eine Partnerschaft zwischen sexueller Dominanz und den sonstigen Leben unterscheiden.
Schließlich sagt man: "Die Frau ist der Herr im Haus, der Mann außerhalb."
Ich schließe mich der Aussage von unconbull an.
Meine letzte Partnerschaft mit Dauer von ca. 4,5 Jahren ist letztendlich (mit)daran auch zu Ende gegangen, dass ich mehr Macht abgeben wollte, als die Frau es haben wollte.

Ich durfte nichts - sie durfte alles in sexuellen Fingen. So war es ein Wunsch von mir und es ging auch eine zeitlang gut. Aber eben nicht vollends. Was ich als sehr schade emfand und ich hätte jeden Wunsch von den Lippen abgelesen. Doch was erlaubt ist, verliert dann auch schnell seinen Reiz.

Tja, wie mans macht...
********n_he Mann
4.116 Beiträge
Ist es nicht die schönste Form der Machtabgabe sich auf Augenhöhe zu begegnen?
******161 Mann
936 Beiträge
"Es geht um die Übernahme (Sexualität und vielleicht auch mehr) der Macht durch die Frau."
******ull:
Die meisten, mir bekannten, Frauen sind schlicht nicht dominant (genug).
Es liegt m. E. nicht an der Dominanz, sondern an der mangelnden Fähigkeit, sich untereinander vernetzen zu können.
Fehlendes Dies und fehlendes Das bei der Frau... *roll*

Sorry, aber wenn es nicht passt, liegt das aber nicht ausschließlich an der Frau.
Man könnte man genauso gut den Männern in unzufriedenen Beziehungen von Seiten der Frau aus unterstellen bei ihnen wären Charaktereigenschaften unzulänglich.

Finde ich aber gänzlich unnötig.


Man könnte auch feststellen, dass man schlicht und ergreifend nicht zusammen gepasst hat respektive Kompromisse nicht ausreichend gewesen sind, ohne den schwarzen Peter einem Partner in der Beziehung hinzuschieben.


Mit dem richtigen Gegenüber läuft es dann nämlich ganz zauberhaft.
******161 Mann
936 Beiträge
******ine:
man schlicht und ergreifend nicht zusammen gepasst hat respektive Kompromisse nicht ausreichend gewesen sind
Es geht hier m. E. nicht um Beziehung. Ich stelle fest, Männer schaffen es, sich intensiv zu vernetzen, bei Frauen ist das einfach anders. Wir leben in einer reinen Männergesellschaft, Frauen haben häufig das Nachsehen, aber oft werde ich für meine Meinung angegriffen - das sagt doch schon alles. Männer verstehen mich nicht, wenn ich nach Gleichberechtigung schreie, das ist verständlich, denn sie wollen die Macht nicht abgeben, aber Frauen verstehen mich erst recht nicht und das verstehe ich nicht, warum das so ist, vielleicht ja weil sie sich in ihrer Rolle ganz wohl fühlen und dann hätte unconbull recht, Frauen sind einfach zu wenig dominant...
******ose Frau
4.604 Beiträge
******161:
Männer schaffen es, sich intensiv zu vernetzen
was ist das denn für eine Verallgemeinerung?

Warum müsste ich mich vernetzen, um meine Dominanz auszuleben?

Ich meine, dass es hier ganz deutlich um Übernahme der Macht innerhalb von Beziehungen geht - oder sind wir in einem gesellschaftspolitischem Forum?

******161:
Frauen sind einfach zu wenig dominant...
Was mich an solchen Aussagen einfach immer wieder stört, ist eben die Verallgemeinerung.

Heisst das wenn eure Frauen und Partnerinnen euch nicht in eurem Sinne mit ihrer Macht bedient haben, dass dies für alle anderen Frauen auch gilt? Setzt ihr den Massstab, ganz generell?

Männer sind zu wenig devot, würde in etwas die gleich Aussage andersherum sein.

Ich kenne viele Männer, welche behaupten devot zu sein, und die behaupten, die Macht der Frau geben zu wollen. Das dumme daran ist nur, dass sie genau Vorstellungen davon haben, was Frau machen muss - um ihren Ansprüchen zu genügen - und dass die Forderungen diesbezüglich in einem absolut krass dominanten Art rüber kommt. Und wenn Frau genau dies aber so nicht Spass macht, weil sie nicht manipuliert werden will, weil sie bestimmen will wo es langgeht, weil sie der Chef sein will - dann ist sie plötzlich nicht "dominant", weil damit seitens der Männer anderes verknüpft wird, oder weil Frau dann nicht attraktiv genug ist, weil sie nicht tut, was er will.

Und im übrigen haben die meisten Frauen die ich kenne, zu Hause die Hosen an - jetzt auch ohne Keuschhaltung und BDSM - die Frau regelt die Beziehung, die Freizeit, den Urlaub, die Termine, selbst das Auto wählt sie nach ihren Kriterien aus - und insbesondere den Sex, wenn sie nicht will, gibt's halt nix.
********ker1 Mann
3.685 Beiträge
Wenn sich der Mann unterwerfen will, sollte er vorab schon mal eine ganz wichtige Sache machen. Er nimmt einfach die Hand vom Schwanz und denkt das einfach mal für sich durch.

Es gibt gefühlt 165693751 Möglichkeiten dieser Unterwerfung. Alles wunderbar, nur komplett sinnlos. Was will der Mann bzw. wieviel ist er bereit zu geben? Das erstmal für sich selber klären (immer noch ohne die Hand am Schwanz...) hilft enorm.

Ist dem Mann klar was er wirklich will, schadet ein Gespräch mit der Frau nicht. Je nach "SM-Vorbildung" der Frau ist es aber nur bedingt sinnvoll, ihr dies vor die Füsse zu kippen und dann ein schönes "Nun dominier mich mal" zu sagen. Es wäre für den Mann sicher effektiver, sich ganz einfach nach den Wünschen und Vorstellungen der Frau zu erkundigen. Damit hat man ein Grundgerüst (sofern sie halt damit was anfangen kann/will) und kann auf den Gemeinsamkeiten aufbauen.

Was absoluter Schwachsinn in meinen Augen ist, sind Dinge die auch nur annähernd in den Bereich der Verallgemeinerung kommen. Es geht genau um zwei Menschen. Der Mann und die Frau. Was andere dazu meinen, denken usw. kann man getrost in die Tonne werfen.
******161 Mann
936 Beiträge
so leicht kann man das nicht abtun, finde ich
******sen:
was ist das denn für eine Verallgemeinerung?
Immerhin sind das die Erfahrungen (fast) meines ganzen Lebens. Mit fast meine ich, ein paar Jährchen möchte ich schon noch gerne mitmischen, wenn ich Glück habe und kein Unfall oder Krankheit dazwischenkommen.
Bei mir ist das genau umgekehrt, ich weiß nicht, ob es sowas schon gibt oder jemals besprochen wurde: Im richtigen Leben bin ich gar nicht nach Macht aus, ich strebe nicht nach Reichtum, Besitz, Aufstieg, materiellen Dingen, Autos, Schmuck, Statussymbolen, Führungspositionen und Machtpositionen. In der Liebe möchte ich dominieren, am liebsten eine Frau für immer verschließen, die dann ab und zu, wenn ich es erlaube, ihre Lust ausleben darf (ich glaube hier, Unterschiede zwischen Mann und Frau sind extrem, die sind sehr penibel zu beachten, sonst geht das wirklich nicht und gerade das wurde schon in vielen Berichten anschaulich dargestellt). Nie könnte ich mich unterordnen, nie könnte ich selbst mich verschließen lassen, nie könnte ich zuschauen oder aktiv werden, wenn meine Partnerin sich anderen hingibt. Ich selbst hätte aber kein Problem, meine Lust mit anderen Partnerinnen (in Anwesenheit meiner Partnerin) auszuleben. Wenn ich an solche Situationen denke, dann läuft mir schon jetzt das Wasser im Mund zusammen und ich würde sofort einsteigen, aber beim anderen, bei der Unterwerfung, da fange ich an zu Gähnen und es ist kein bisschen für mich interessant.
******ose Frau
4.604 Beiträge
@******161
Das ist in Ordnung, ist kein Problem.
Macht dich aber nicht zum Experten von dominanten Frauen, und nur weil du selbst dominant bist, musst du Dominanz bei Frauen nicht abwerten, oder? Und wenn du auf devote Frauen fokussiert bist, gemäss deiner Neigung, wirst du die dominanten Frauen womöglich nicht einmal sehen. Die Brille durch die man guckt....

Für mich gilt genau das Gleiche - ich könnte mich nicht unterordnen, nicht dominieren und nicht manipulieren lassen! Ich bin dominant und eine Frau. Und dominante Männer beachte ich nicht, weil sie mich nicht interessieren.
******161 Mann
936 Beiträge
******sen:
ich könnte mich nicht unterordnen
Ich träume von einer Gesellschaft, in der ist alles möglich: Schwule, Lesben, Heteros, Transsexuelle usw., wir werden das schon noch erleben, da bin ich mir sicher, noch in unsrer Generation.
*******rBW Mann
14.450 Beiträge
Hallo

ich durfte bisher zweimal die Macht abgeben, die Macht über meine Erektionen aber auch die Macht über vieles andere, war schon FLR und es tat mir gut und ich fühlte mich wohl.

Trotzdem stand ich in meinen Jobs meinen Mann da ich mich ja nur "ihr alleine untergeordnet hatte"!

Ist leider schwer eine Partnerin zu finden die gerne und leidenschaftlich die Macht übernimmt.

Grüßle, WandererBW
******161 Mann
936 Beiträge
*******rBW:
Ist leider schwer eine Partnerin zu finden die gerne und leidenschaftlich die Macht übernimmt.
...und ich dachte, ich muss mich nur als Keuschling bei der Frau melden und schon läuft es (wie naiv bin ich eigentlich, ich kann mit meinem Greisenalter noch dazulernen, merke ich immer wieder).
Aber umgekehrt ist es auch so: Frauen, die sich dominieren lassen sind so selten, dass ich mir manchmal wünsche, ich wäre nicht BDSM-Anhänger.
Liebe Rose, es ist sinnlos mit Menschen zu diskutieren, die pausenlos in ihrem eigen Saft baden und sich jedes Thema zunutze machen, um ihren Gedankenhaufen auf andere zu werfen.


Ich wünschte mir, es käme mal ein Moderator vorbei, der erklärt, dass es hier in diesem Thread nicht um schwule Männer, Lesben und dem Verschluss von Frauen geht.

Wobei auch das vermutlich ziemlich sinnlos wäre. *roll*


Zum Thema:


Wie darf man sich das vorstellen?

Sagt ein Mann zu der Frau: "Ich will das du mich keusch hältst und verschließen sollst du mich auch.

Die Frau: "Das möchte ich aber nicht! Ich will dich unverschlossen."

Der Mann: "Ich erwarte das aber von dir. Also verschließe mich gefälligst!"

Die Frau: "Nein! Ich bleibe dabei. Ich will dich nicht verschließen."

Der Mann denkt sich... Toll! Wieder ne Alte, die nicht dominant genug ist.


Finde den Fehler in der Geschichte!
Lady Sas
****Sas Frau
474 Beiträge
Meine Sicht
Hallo,

würde gern wieder zu den Ausgangsfragen zurückkommen.

>Warum ist es so schwer die Macht über das alles zu übernehmen und wirklich zu bestimmen wie er zu leben hat. <
Das ist nicht schwer, wenn man wirklich dominant veranlagt ist.


<Wie weit geht das bei euch und wo würde Ihr euch gerne hinentwickeln. >
Ich halte ihn permanent verschlossen und bestimme, wann er aufgesperrt wird.
So wie es ist, ist es prima.

<Ist es überhaupt aus Frauensicht schön, wenn man den Partner wirklich so unterwirft oder wollt Ihr dann doch lieber einen Mann der auch das Heft in Händen hält.>
Als Herrin ist es ein tolles Gefühl einen Sklaven keusch zu halten und zu kontrollieren.
Der Sklave ist allerdings nicht mein Partner, ist eine SM-Spielbeziehung.
Bei meinem Partner könnte ich mir das nicht vorstellen.

LG,
Lady Sas
**********ropos Mann
533 Beiträge
Für mich heißt Unterwerfung, von ihr die Macht übernehmen zu lassen und zwar in dem Maße, wie sie es gerade mag. Ich stelle dabei keine Forderungen, wie "Du musst jetzt aber auch bestimmen, dieses und jenes machen, etc." Wenn sie nicht so stark bestimmen will, dann ist das so. Auch dem will ich mich dann hingeben. Je nach Stimmung, Luft, Vögel oder was auch immer, bestimmt sie Alltagssituationen mal ganz gerne oder wartet manchmal ab, bis ich bestimme. Es spielt sich eben ein.
Im Bett ist das ein bisschen anders. Da geht es grundsätzlich nach ihrem Willen, der aber auch heißen kann "Baby, nimm mich richtig hart." Das mache ich auch ganz gerne, da - neben meinem Spaßfaktor - ich mich nicht zuletzt auch als ihr Diener sehe, mit der Aufgabe, ihr den Sex, den sie gerade braucht. Ich kann auch was wollen, aber sie hat eben das letzte Wort. Nur bei meinem Orgasmus, den habe ich nur mit ihrer Erlaubnis. Ein bisschen bat ich sie auch darum und das war sozusagen meine einzige Forderung. Denn ich möchte ihr die Macht über mich geben. Wie gesagt, wie viel sie das in Anspruch nimmt, bleibt dann ihr überlassen.
*******der Mann
691 Beiträge
Herrin Schreibt (lässt Schreiben)
Ich schreibe hier mal über das Profil meines Mannes, weil ich diese Frage besonders Spannend finde.
Wir sind seit 20 Jahren Partner (im leben) aber auch schon über den gesamten Zeitraum bin ich seine Herrin. Die ersten 10 Jahre habe ich Ihn nur in Sessions dominiert, intensiv und oft. In unserem Haus hatten wir dazu sogar ein eigenes Spielzimmer. Im leben sind wir Partner, er kümmert sich u.a. um alles was mit Finanzen und unserer Firma zu tuen hat. Er ist Inhaber ich angestellte in unserer Firma.
Aber irgendwann reicht uns das nicht mehr. Ich wollte Ihn mehr als nur "eine Stunde" am Tag beherrschen, ich wollte das er sich trotz unserer vielen Arbeit, dem zweiten gerade geborenen Kind mehr um mich kümmert, sich mehr um mich bemüht, mich "sieht". Dazu kam das er sich mehr Dominanz von mir wünschte, mehr Zeit für sich die Kinder und auch für unsere Beziehung suchte (wir hatten damals schon das Fernsehen für uns als Zeitfresser aufgegeben).
Da kam ich auf einer Party in Hannover mit einem Paar ins Gespräch das Keuschhaltung betrieb und ich hatte gleich das Gefühl das es hier um das Thema ging nach dem wir auf der Suche waren.

Mittlerweile habe ich Ihn soweit Konditioniert das er weder nach O fragt noch es sich selber macht. Es kommt höchstens mal vor das er sich nicht beherrschen kann wenn er mich zum O fickt und ich ihm verbiete aufzuhören, obwohl er mir signalisiert nicht mehr lange durchhalten zu können. (Die strafe wird trotzdem böse.)
In den letzten Jahren hatte er nie mehr als 25 O. Er ist damit höchst zufrieden, seine Befriedigung zieht er mittlerweile daraus das er mir gute und erfüllende O besorgt. Wir haben fast täglich Sex miteinander. Aber mein Mann weiß ganz genau das wenn ich ihm nicht im Vorfeld einen O erlaube, er sich ganz auf meine Bedürfnisse und wünsche konzentrieren kann und keinerlei Gedanken an einen eigenen O verschwenden muss. Mein Mann ist soweit darauf Konditioniert seinen Eigenen O mit Schmerz und Demütigung in Verbindung zu bringen und ist soweit entwöhnt das es in den letzten 2 Jahren immer öfter vorkommt das er, obwohl ich ihm einen O erlaube er darauf verzichtet und sich lieber auf mich konzentriert.
Das hätte ich nie für möglich gehalten!
Mein Plan ist die Keuschhaltung im nächsten Jahr so auszuweiten das er nur alle 90 Tage einmal einen O haben darf. Sprich nur noch 4x im Jahr. Mein Mann freut sich auf diese Herausforderung, diese Ausübung meiner Macht über ihn.
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