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Dauerhafte Keuschhaltung
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Keuschhaltung für alle?

**********ropos Mann
533 Beiträge
Themenersteller 
Keuschhaltung für alle?
Es ist selbstverständlich nur ein Gedankenspiel und nicht realistisch. Und das ist auch gut so. Aber, ich finde dieses Gedankenspiel sehr anregend und deshalb, würde mich eure spielerische Meinung dazu interessieren.

Sollten sämtliche Männer mit einer Keuschheitsvorrichtung keusch gehalten werden?

Wenn ja, wie würdet ihr "sämtliche" definieren?
• alle
• alle Nicht-Singles
• alle, außer sog. Bulls, die von Expertinnen als solche erklärt wurden
• alle Devoten
• sonstige Definition:...

Wie könnte das funktionieren?
• Sollten sie z.B. verpflichtet sein, sich ab einem bestimmten Alter eine Keuschheitsvorrichtung anzulegen?
• Wer könnte den Schlüssel in Besitz nehmen, wenn es noch keine Freundin / Frau / Herrin gibt?
• Wer oder wie könnte das überwachen?

Wie würde die "Welt" aussehen, wenn Männer keusch gehalten werden?
• Würden sich die bisher beobachteten Auswirkungen (aufmerksam, verschmust, unterwürfig, hörig, etc.) auf die Allgemeinheit übertragen?
• Würden wir im Matriarchat enden?
• Wie wäre es mit Sexualverbrechen?
• Was wäre mit dem Horizontalen Gewerbe?
• Was wäre mit devoten Frauen?

Was wäre die Philosophie dahinter?
• Ist die Keuschhaltung vielleicht die Weiterentwicklung der Sozialevolution, im Sinne von: Männer sind mit ihrem Glied nur noch zum Zeugen von Nachkommen wichtig? Den Rest können Frauen theoretisch auch ohne Männer bewerkstelligen. Also wird er verschlossen. Somit müssen sich Männer viel mehr um die Gunst der Frau bemühen und ihnen dienen (geht jetzt hier auch in Richtung FLR).
• Wäre die Keuschhaltung ein gesellschaftlicher Fortschritt oder Rückschritt?
• Ist das ein Unteraspekt des Feminismus oder der weiblichen Emanzipation?

Fragen über Fragen! Natürlich muss keiner auf jede Einzelne eingehen. Vielmehr möchte ich damit Denkanstöße geben. Schreibt einfach. Was denkt ihr?


Es gibt einige Blogs, die darüber diskutieren.
****ios Mann
709 Beiträge
Ich habe mal ein Roman gelesen, der dieses Thema beinhaltete. Es war wohl ein tschechischer Autor. Titel und Autor fällt mir gerade nicht ein. Die Geschichte handelte davon, dass ein Mann irgendwie übersehen wurde und nun das gesellschaftliche Ruder an sich zog.
**********ropos Mann
533 Beiträge
Themenersteller 
@honigbluetenfan
Du meinst, in dem Roman wurden die Männer keusch gehalten bis auf den einen Vergessenen?

Wenn Dir der Name, ein Stichwort oder sonst was einfällt, schreibe ihn bitte.
Als Kopfkino schon sehr heiss ...
Dann lassen wir es einmal laufen, das Kopfkino:

Mit 14 Jahren +/-, sozusagen als Initiationsritus, ähnlich Beschneidung in anderen Kulturen wir der junge Mann "eingegürtet". Ist ein großes Fest in der Familie, jetzt ist er Mann!
Nichts mehr mit Wichsen auf dem Kloo!
Aber Erfahrungen hat er ja nicht, woher soll er die jetzt bekommen?

Wer "eingegürtet" ist wird auf einer amtlichen Behörde registriert. Die Behörde teilt die Schlüsselhalterinnen für die noch "freilaufenden Eingegürteten" zu. Damit ist auch gleich für die Damen aus dem Rotlichtgewerbe gesorgt. Der junge Eingegürtete hat sich also nach den Terminvorgaben seiner Schlüsselfrau zu richten und dort zu den von ihr vorgegebenen Zeiten zu erscheinen. Sie wird ihn aufschließen, die edlen Teile reinigen und inspizieren und mit ihm ein Lernprogramm absolvieren, das ihn befähigt später "seinen" Frauen die richtigen Genüsse zu verschaffen. Und wieder verschließen, bevor er wieder auf die Straße darf. Solange der junge Mann in Ausbildung ist, werden die Betreuungskosten von der Kommune übernommen - "Betreuungsgeld" einmal anders - danach muß er selber einen Obolus entrichten, wobei - da die Sache ja vorgegeben ist - im Bedarfsfall die Kosten in den Hartz IV-Satz mit aufgenommen werden.

Hat der junge Mann ein paar Jahre später eine feste Partnerin gefunden, so gehen beide zur zuständigen Behörde und lassen die Schlüsselgewalt auf die Partnerin übertragen. Diese wird von der vorherigen Schlüsselfrau entsprechend instruiert. In einer Übergangszeit von 18 Monaten muß der junge Mann jedoch mit unangemeldeten Kontrollen durch die vorherige behördliche Schlüsselfrau rechnen, die sich davon überzeugt, dass der KG auch dran ist, sich aber auch weiter davon überzeugt, dass hygienemäßig und medizinisch alles in Ordnung ist. Bei Beanstandungen gibt es für die Partnerin eine Verwarnung und im Wiederholungsfall Schlüsselentzug. Rückfall des Schlüssels an die Behörde.

Tennen sich die Leute wieder muß die Partnerin den Schlüssel an die Behörde zurückgeben, es sei denn, sie kann gleich eine neue Schlüsselhalterin benennen.

Natürlich muß die Sache auch behördlich streng überwacht werden. Zu groß ist die Gefahr, dass sich hier kriminelle Erscheinungen entwickeln. Etwa dass sich Frauen gegen Geld als Schlüsselhalterinnen registrieren lassen obwohl sie mit dem Mann gar keine Partnerschaft haben und er den Schlüssel selbst hat. Auch bei den behördlichen Schüsselhalterinnen muß das Auge des Gesetzes öfter hinschauen, zu groß die Gefahr, dass sich betuchte Männer kürzere Verschlußzeiten erkaufen. Ach ja, ähnlich Erfahrungen hat man ja in den USA in den Zwanziger Jahren (des vorigen Jahrhunderts) auch schon gemacht. Es bleibt schwierig.

*g*
Kopfkino läuft weiter ...
KGs kosten ja auch Geld. Und so gibt es als Grundausstattung für jeden Mann eine Art "Kassen-KG", so wie bei den Brillen halt auch. Wer etwas besseres will muß draufzahlen.

Es dauert nicht lange, dann etablieren sich viele KG-Hersteller - es ist ja ein enormer Bedarf da.
Und auch in der Branche spaltet sich das Angebot auf in die "Brot und Butter-KGs" und in Premium-Geräte.
Der Premium-KG wird Life-Styl-Objekt.
Die Werbung arbeitet an der Positionierung, ähnlich wie die Auto-Industrie.
Also statt "Freude am Fahren" jetzt "höchste Sicherheit bei höchstem Komfort" - oder so.
Hauptsache teuer.
Man will ja zeigen, dass man es sich leisten kann.
Nur sieht den KG ja im Normalfall keiner.

Als erstes stellen die Premium-KG-Hersteller elegante Schlüssel mit auffälligem Logo her. Den trägt dann die Dame, die zum Mann gehört an einer eleganten Kette für alle sichtbar am Hals. So wie früher der Gatte die Autoschlüssel mit dem Markenlogo auf den Restauranttisch gelegt hat. Für unbegleitete Männer werden dezente Anstecknadeln mit dem jeweiligen Logo entwickelt.

Doch die Modeindustrie schläft auch nicht. Und wirft neue Hosen auf den Markt, die an der entsprechenden Stelle weiter geschnitten sind, so ein KG braucht ja Platz. Als nächstes kommt der aus dem Mittelalter bekannte Hosenlatz wieder, jetzt in der Form, dass der in die Hose eingearbeitete Schambeutel farblich abgesetzt ist. Besonders Manager, aber auch Banker und Politiker finden die neuen Busines-Anzüge in anthrazit-Grau mit bordeaux-roter oder silber-grauer KG-Beule ganz chic.

Daneben entwickelt sich für die Schellenträger ein weitere Mode: die "Sommer-KG-Hose" Es ist dies eine Hose, die ähnlich wie eine Damenhose geschnitten ist, also im Beckenbereich eng anliegend. An der entscheidenden Stelle hat sie eine Öffnung in der Größe des A-Ringes des KGs. Die Hose wird hinter dem im KG verschlossenen Gemächt getragen, so dass die ganze Eleganz des Premium-KGs zu sehen ist. Für Anlässe mit höheren Ästhetikansprüchen oder für Tage mit kühler Witterung gibt es einen Beutel, der über das eigentlich freiliegende Gemächt gezogen wird und dieses verdeckt.

Und ganz neu kommt jetzt auch der Männerrock für breite Schichten in Gebrauch. Ist es doch die einfachste und gleichzeitig wirkungsvollste Möglichkeit durch ein "versehentliches" Lüften des Rockes den Edel-KG blitzen zu lassen ...

*g* *g*
*******n64 Mann
25 Beiträge
Es läßt sich auch damit spielen.
Es entwickeln sich neue Gesellschaftsspiele. Die Damen treffen sich Abends zur Schlüsseltombola.
Sie werfen ihre Schlüssel in einen Topf und jede zieht dann wieder einen heraus. Hat sie nach einer bestimmten Anzahl von Versuchen das passende Schloss zum Schlüssel gefunden, darf sie das Objekt mitnehmen - wenn nicht, wandert der Schlüssel wieder in den Topf.
****ios Mann
709 Beiträge
@ tommy_bi 

Ja, einer wurde übersehen.

Aber es war kein SM Roman sondern ein gesellschaftspolitischer Roman. Er ging in die Richtung Keuschhaltung zu Gunsten einer friedvolleren, unkriegerischeren Gesellschaft.

Wenn mir der Titel bzw. der Autor wieder einfällt, informiere ich dich.
*****ear Mann
616 Beiträge
Bisher bin ich ganz dankbar, daß die Kriege von Männern geführt wurden. Sonst wäre der Planet öd und leer
********ker1 Mann
3.686 Beiträge
Bei Eheschließung
wird der Mann verschlossen.

Die Ringsymbolik fällt weg, dafür erhält die Lady ein wunderbare Kette mit Schlüssel. Diese Kette durchaus sichtbar zu tragen, zeigt von welchem "Stande" sie ist.
**********ropos Mann
533 Beiträge
Themenersteller 
@alle
Vielen Dank für die bisherigen Meinungen. Sehr interessant, aus was für verschiedenen Perspektiven sie kommen.

Vielleicht mögen die Damen sich trauen, was dazu zu schreiben...

LG!
Kopfkino III
@*******nker:

Verschluß bei Eheschließung ist zu spät, wenn es Keuschhaltung für alle sein soll.

Aber weiter:

Frage, für wen ist die Keuschhaltung für alle (Männer) einschneidender, für die Männer oder für die Frauen?

Ich denke, für die Frauen.
Denn wenn ALLE Männer verschlossen sind, läuft ja (theoretisch) auch für die Frauen nichts mehr nebenher. Oder es entwickelt sich eine neue Form weiblicher Zuhälterei:
"Für 150,-- € nehme ich meinem Mann für eine Nacht den KG ab."

Für die Männer könnte es in weiten Bereichen sogar eine Entlastung darstellen: Beim unverbindlichen Flirt sicher zu sein, den "Beweis" nicht antreten zu müssen. Und auch sicher vor unberechtigten Verwaltigungsbeschuldigungen - aus welchen Gründen auch immer - zu sein. Obwohl, ganz so sicher wäre das doch nicht, Mann kann ja auch ohne Penetration sexuelle Handlungen praktizieren.

Konsequenzen für das Rotlichtgewerbe? Würden gar nicht so einschneidend sein, denke ich. Zum einen hätten viele Damen ja dann einen behördlichen Auftrag und wären dadurch schon versorgt, zum anderen würde das Geschäft nicht völig zusammenbrechen, nur müssten sich die Kunden dann halt das Einverständnis der Schlüsselhalterinnen einholen, was wahrscheinlich zu einem großen Teil auch gegeben werden würde.
********ker1 Mann
3.686 Beiträge
@tassilo46
Im Eingangsposting steht ausdrücklich, das "alle" auch noch eine zu definierende Menge wäre.

Du hast eine sehr ausgeklügte Idee,
meine ist ganz einfach.

Lassen wir sie doch beide nebeneinander einfach stehen,
denn es eh nur Fiktion.
Nur freiwilliger Zwang
Ich sehe bei diesem "Gesetz" einen anderen Aspekt: Gilt dies nur für eine bestimmte Region, ein Land oder Kontinent oder für die gesamte Welt? Wie ist es mit den Religionen?
Ich denke, da werden sich einige schwerer mit tun als andere... Allein schon der Gedanke daran, die Frauen hätten die alleinige Macht, ist für viele undenkbar - ja sogar unaussprechlich. Und wer soll verschlossen werden - und wer nicht? Wer bestimmt das?

Ich selbst wäre damit schon einverstanden, dass die Frau gesellschaftlich generell mehr Macht besäße - bis hin zum Matriarchat. Jedoch ist dies meine innere Einstellung zu dem Thema dazu. Und somit bin ich auch dazu bereit - wenn auch in gewissen Grenzen und nach Regeln.
Aber Zwang im weitesten Sinne, und dies auch noch unfreiwillig, hat in der Geschichte noch niemals Gutes hervorgebracht. Ein freiwilliger Zwang zur Keuschheit ist da was anderes, jedoch die allgemeine gesellschaftliche, religiöse und erzieherische Vergangenheit stünde dieser Wandlung in den Köpfen vieler Menschen im Wege.
Ein vom Charakter her dominanter Mann, welcher auch noch so erzogen wurde, könnte nach einiger Zeit der (unfreiwilligen) Keuschheit der Versuchung erlegen, seine Energien anderweitig, z.B. in Gewalt oder Verbrechen bis hin zu Quälereien von Schwächeren (z.B. Tieren oder Kindern) einzusetzen. Auch wenn er sich damit strafbar machen würde - der Drang zur Macht - sprich auch der Orgasmus, wenn er selbst sich beigeführt wurde, ist zu stark. Der Orgasmus durch Selbstbefriedigung ist ja auch oftmals nur eine Entspannungshandlung.

Und noch ein Aspekt fällt mir ein, welcher bisher kaum Beachtung fand: Was ist mit vielen Frauen, welche bisher devot waren/sind. Vielleicht wollen diese ja gar nicht die Macht der Keuschheit über die Männer haben oder können damit nur schlecht umgehen. Oder ändern diese devoten Frauen dann irgendwann im Laufe ihres Lebens die Einstellung dazu und legen die Devotheit ab?

Ich sehe, auch wenn es nur eine hypothetische Frage ist, die Keuschheit für Männer in ganz, ganz weiter Zukunft, wenn nicht gar unmöglich, umzusetzen.
Vielleicht kann sich ein Soziologe ja dazu mal melden, sollte einer hier bei Joy (in dieser Gruppe) sein.

Aber eine interessante Frage ist es schon - die Keuschheit für alle....
*****ear Mann
616 Beiträge
Kurz und knapp...es hat wenig Sinn, die persönlichen Spielereien zwischen zwei Menschen zum Politikum zu erheben. Daher macht auch der Gedankenaustausch über ein was wäre wenn keinen Sinn. Jegliche Unterdrückungspolitik erledigt sich früher oder später von alleine. Das durften wir immer wieder aus der Geschichte lernen, also sehe ich nicht, wieso es durch eine Hintertür wieder eingeführt werden sollte.
Frauen sind weder besser noch schlechter. Sie sind einfach nur Menschen.
Also Leute ...
... jetzt werdet doch nicht so fürchterlich vernünftig.

War/ist doch einfach nur eine geile Phantasie und hat Spass gemacht, das Kopfkino laufen zu lassen! *g*
*******n64 Mann
25 Beiträge
Ich denke auch, dass man der Phantasie einmal ihren Lauf lassen sollte und nicht immer alles zur Realität ziehen muss, sonst würde die 42 ja überhaupt keinen Spaß mehr machen.

Doch zurück zum Thema.

Überlegt mal wenn nur verheiratete Männer einen KG bekommen, was da der Staat an Steuern mehr einnehmen würde.
also tassilo46...
Ich fühlte mich direkt angesprochen...Daher dieser post.

Ich habe lediglich einige Fragen vom Themenersteller tommy_bi aufgegriffen. Und diese sind nun mal z.T. auch ziemlich ernst.

Daher bleibe ich bei meiner Aussage - auch wenn es Dir vielleicht ZU ERNSTHAFT vorkommt.
Und Keuschheit ist für so manchen hier ja auch eher eine ernsthafte Angelegenheit...

Keusche Grüße
*********ia13 Paar
36 Beiträge
Fantasien ...
... Utopien, Dystopien ...


lösen sich vom boden der realität und heben ab ...

und behalten doch einen dünnen faden und spinnen vielleicht dazu noch mehrere zu verschiedenen fragen der erlebten gelebten realität

so habe ich die gedanken von music-lover70 nicht als zu ernst erlebt ... sondern als erweiterung der lebendig gezeichneten kinowelt
einladung zum gedankenspiel und spielerische Meinung ... ich wünsche mir mehr davon ... antwortet mit fantasie wo ihr andere vorstellungen und ideen habt - spinnt die welt weiter, bildet varianten, vielleicht verschiedene kontinente, länder, religionen ...


Vielen Dank fürs Kopfkino ... und bitte noch viel mehr davon *

gerne aus den verschiedensten Parallelwelten

*g* die nymphomanin
**********ropos Mann
533 Beiträge
Themenersteller 
zum Thema der Ernsthaftigkeit
Vielen Dank für euren Beitrag, nymphomania13. Vielleicht mögt ihr ausführen, wie ihr dazu denkt?

Zwangskeuschhaltung aller Männer ist - zumindest unseren humanistisch-liberalen, europäischen Werten nach - unmenschlich und zum Glück auch unrealistisch. Hier geht es tatsächlich um Kopfkino, Träumerei oder Phantasie, das vielleicht so ernsthaft gedacht sein mag, dass es sich für die Realität vorstellbar erscheint. Ich habe diese Einschränkung jedenfalls zu Beginn meines Eröffnungsbeitrags bereits gemacht.

Was mich interessiert ist vielmehr die Frage der Meinungen. Also, wie stündet ihr dazu?
*********ia13 Paar
36 Beiträge
spielzeit
also mal losgelegt ...

(wenn hier von uns zur zeit erst einmal weniger auftaucht dann vor allem, weil wir grade von anderen - natürlich viel unwesentlicheren dingen *zwinker* - im leben vom ausführlicheren texten abgehalten werden)

... wenn alle männer sorgfältig, geprüft, versiegelt, betreut und bewacht ... gut verschlossen sind, würde es mich als frau reizen eine kleine gruppe ausgewählter männer, sagen wir z.B. nach besonderen leistungen oder bestimmten merkmalen ausgesucht, miteinander zusammen zu tun, aufzuschliessen und zu beobachten.

ich wäre sehr gespannt wie sie sich verhalten würden, mit ihrer neu gewonnenen freiheit lernen umzugehen, was sie miteinander anstellen würden.

vor meinem inneren auge erscheint - *zwinker* - das bild einer texanischen pferdekoppel ... hier aber mit einer ganzen horde männer darin. lässig über die zäune der koppel gelehnt frauen und auch einige verschlossene männer, die neugierig sind und sich das anschauen wollen/dürfen. neugierig und auch selbst unbedarft ... denn in so einer welt kennen ja alle nur das ritual eingeschlossen zu sein, auf- und zuzuschliessen und was daraus resultiert.

was ist mit der homosexualität? wer hütet dann die schlüssel? gibt es hier eine hierarchie der weiblichkeit?
wird auch eine homosexuelle frau von ihrer partnerin verschlossen wenn sie in richtung männlicher körper- und charaktermerkmale tendiert?

schon lange sind wir in so einer welt beim matriarchat angelangt. das bringt allerdings seine eigenen schwierigkeiten. es gehen bereits gerüchte um von unruhen und widerstandszirkeln die ihre zentren in den verbreiteten männergruppen haben, wo männer ihre hobbies pflegen, kinderaufzucht und beziehungsprobleme besprechen und tipps austauschen wie sie ihre frauen zufriedener machen können.
**********ropos Mann
533 Beiträge
Themenersteller 
Für die Frauen:...
... Wäre es nicht gerade gut, wenn sie wüssten, dass Männer keusch gehalten werden. So kann ihnen nichts "passieren" bzw. sie bestimmen, wann was passiert. Sie würden sich als die Erhabenen fühlen. Sie wüssten, sie haben den Schlüssel.
Und die Männer wären doch gegenüber ihren Frauen so artig und so aufmerksam. Die Rolle des Dienenden inne zu haben wäre dann ganz normal. Es wäre vielleicht sogar chique, wenn man es als Mann schafft, bei einer bestimmten Frau fest zu sein. Z.B. würde man öfter mal Paare im Cafe sehen, bei der die Frau noch nebenbei die Füße massiert bekommt.
Die Gesellschaft, das soziale Leben, all das würde sich weiterentwickeln und ja, man müsste sich mit den Schwierigkeiten auseinandersetzen.
**********ropos Mann
533 Beiträge
Themenersteller 
Ich versuche es hiermit nochmals, um den Thread nach oben zu bringen.

Aber so das Burner-Thema scheint es offensichtlich nicht zu sein *g*
Trotzdem recht herzlichen Dank für die bisherigen Beiträge.


Die Grundfrage ist - und vielleicht können wir aus der Sicht der Damen noch was dazu hören - wie es WÄRE oder sein KÖNNTE, wenn alle Männer zur Keuschhaltung verschlossen wären.
Ausnahmen könnte es geben, z.B. dass man festlegt, dass zehn Prozent unkeusch bleiben. Dafür müssten diese wiederum speziell ausgesucht werden. Frage: Ob überhaupt, und wie? Ein Symbol oder Zeichen, das sie tragen dürfen, würde den Frauen entsprechendes signalisieren.Wie würde das dann aussehen?
**********ropos Mann
533 Beiträge
Themenersteller 
Bisschen Auffrischung
Habe neulich mit einer Keyholderin (keine Professionelle oder so) diskutiert, ob alle Männer keusch gehalten werden sollten. Es kamen interessante Gedankenspiele zu Tage, die ich mit euch teilen will.

Sie befürwortet die Keuschhaltung aller Männer absolut. Auch das Eindringen in die Frau müsste zunächst einmal grundsätzlich verboten sein. Quasi ganz nach traditioneller Art (nur umgekehrt) sollte man erst bei der Hochzeit aufgeschlossen werden dürfen. Das verwarf sie dann aber gleich, da sie ja auch wissen, wie er so im Bett ist.
Wir dachten, vielleicht gibt es noch eine Variante dazwischen, denn zur Hochzeit warten muss ja nicht sein. Die Frau will ihn sicher auch mal testen. Die Männer werden ab der Pubertät verschlossen. Wildes Eindringen und Wichsangewohnheit sind damit schon mal raus. Den Schlüssel besitzt die Mutter. Hat sich eine Frau / Freundin gefunden, die sich ihm annehmen würde, kann sie den Schlüssel von der Mutter kriegen. Das wäre sozusagen ein Um-die-Hand-halten mit umgekehrten Vorzeichen. Natürlich sollte er weiterhin verschlossen bleiben, aber jetzt hat eben die neue Freundin die Entscheidungsgewalt ihn aufzuschließen, mit ihm zu spielen oder ihn eindringen zu lassen. So kann sie ihn ganz entspannt ausprobieren und entscheiden, ob er ihr neuer Bettgefährte oder Ehemann wird. Er kann beides sein oder aber nur eines davon. Manche Typen mögen im Bett richtig heiß sein, aber taugen wenig für den Alltag. Gut, dann sind diese vielleicht für den Spaß geeignet und haben aber in Sachen Nachwuchs und Familie das Nachsehen. Andere sind vielleicht im Bett nicht die besten, haben dafür das Zeug tolle Familienväter zu sein. Die werden sich dann wohl damit begnügen müssen, dass sie ihrer evolutionären Reproduktionsaufgabe ein (paar) mal nachgekommen sind und das war’s. Zum Vergnügen der Frau sind sie natürlich weiterhin da und können sie auch anders befriedigen, eben wenn sie gar nicht mehr eindringen dürfen.
Ich denke, in einer solchen Welt würden wir Männer den Frauen „die Füße küssen“ und sie täglich „auf Händen tragen“. Denn unser Ziel ist ja immer unserem biologischen Trieb möglichst oft nachzukommen und von unseren Genen so viel wie möglich zu verbreiten, gegen den wir auch schnell zu schwach sind. In unserer heutigen Zeit brauchen wir keine zehn Kinder mehr. Unser Trieb ist also nicht mehr wichtig. Da kann es also getrost eine Frau an der Seite des Mannes geben, die mit Hilfe des Schlüssels ihn in ihrer Hand hält und seinem natürlichen Trieb einen sinnvollen Ausgleich gibt. Es eben fängt schon beim Kennenlernen. Manche Männer würden die Frau gleich beim Date ins Bett bringen usw.
*******ics Paar
735 Beiträge
er schreibt
Statistisch sieht es doch spätestens nach der Silberhochzeit in jeder dritten Ehe so aus... nur eben ohne das Papi dazu extra verschlossen ist. *snief2*

Andere sind vielleicht im Bett nicht die besten, haben dafür das Zeug tolle Familienväter zu sein. Die werden sich dann wohl damit begnügen müssen, dass sie ihrer evolutionären Reproduktionsaufgabe ein (paar) mal nachgekommen sind und das war’s. Zum Vergnügen der Frau sind sie natürlich weiterhin da und können sie auch anders befriedigen, eben wenn sie gar nicht mehr eindringen dürfen.

*******ics:
Statistisch sieht es doch spätestens nach der Silberhochzeit in jeder dritten Ehe so aus... nur eben ohne das Papi dazu extra verschlossen ist. *snief2*

Das glaube ich auch, dann sollten aber genau diese Männer mal Gedanken machen und überprüfen ob es noch die richtige Frau an seiner Seite ist. Es kann natürlich genügend Gründe geben, trotzdem zusammen zubleiben.

Im Falle einer Ehe sollte man sich im Vorfeld vielleicht einfach schon mal über einen Ehevertrag Gedanken machen. Damit kann man viele Probleme die im Falle einer Scheidung da wären aus dem Wege gehen.
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