Neue Erfahrungen
Heute startet für uns beide eine Neue Erfahrung im Zusammenhang mit der Keuschhaltung. Freitag und Samstag Abend gab es nach genau 28 Tagen ohne Penetration und Orgasmus für ihn noch 2 mal Sex mit der Erlaubnis abzuspritzen. Diese 4 Wochen liefen vollständig ohne Käfig.
Wie schon an anderer Stelle erwähnt sehen wir den Käfig eher als optischen Aspekt an und zur Verhinderung von Erektionen. Ausbrüche machen keinen Sinn, weil es einfach nur Selbstbetrug wäre. Die Bereitschaft den Käfig zu tragen und auf Berührungen, also Blasen anfassen und letztendlich die "Unmöglichkeit" Sex zu haben kommt vom Kopf und nicht durch eine Penisschelle für uns. Sie ist ein äußerliches Zeichen für die Abgabe der Selbstbestimmung über den eigenen Schwanz.
Hier haben wir es gerade noch etwas ausführlicher beschrieben:
Keuschhaltung: Keuschhaltung - ich will hier 'raus...
Dies als kleines Vorwort.
Jetzt zum eigentlichen Thema:
Eine sehr gute Freundin von uns beiden ist über unsere Spielarten und unsere Sexualität im Bilde und wurde heute von unserer "Sie" mit ins "Spiel" eingebunden.
Der Käfig wurde angelegt und verschlossen um alle vorhandenen Schlüssel an diese Freundin zu übergeben. Weiter greift sie erstmal nicht mit ein. Sie verwahrt die Schlüssel, was dafür sorgt, dass es kein kurzfristiges Aufschließen geben kann und eventuelle Hochgefühle der Lust weder bei ihm, noch bei ihr ein schnelles aufschließen ermöglicht. Erektionen sind nicht möglich und "freie" Stimulation durch unsere "Sie" ausgeschlossen.
Im Notfall ist ein solches Schloss schnell zu knacken und durch die "Konstruktion" der Schelle ist eine ordentliche Reinigung unter der Dusche auch ohne Aufschluss möglich, was ein abgeben der Schlüssel erst wirklich möglich macht.
Was bringt uns das?
Für Ihn: Das tragen der Schelle an sich ist ein Zeichen dafür, dass er nicht mehr über seinen eigenen Schwanz bestimmt. Diese Abhängigkeit immer zu spüren, alleine durch das Gewicht des Käfigs, regt schon an. Dazu das wissen, dass es schon eine gewisse Vorlaufzeit braucht um überhaupt an den Schlüssel zu kommen, da sie nicht gerade nebenan wohnt.
Ebenfalls anregend ist für ihn, dass eine dritte Person auf den Tag genau weiß wie lange er verschlossen ist und eben nicht mehr geblasen wurde oder vögeln konnte.
Für Sie: Es verhält sich ähnlich. Sie hat noch immer die volle Kontrolle, da der Schlüssel nur zu Verwahrung abgegeben wurden um kurzfristige Sachen in schwachen Momenten auszuschließen. ebenfalls verbindet sie damit nicht den gleichzeitigen Verzicht, sondern versucht Gelegenheiten zu schaffen sich an anderer Stelle den Sex zu holen auf den "Er" verzichten muss. In dem Zusammenhang spielt es auch eine Rolle, dass es nach einem Date eben nicht zur Debatte steht ob er aufgeschlossen wird. Sie wird sich zurücklehnen und genießen wie "Er" sie hingebungsvoll leckt, weil etwas anderes nicht möglich ist für ihn.
Auch für sie spielt es eine Rolle, dass eine dritte Person weiß was im einzelnen hier passiert und wie lange sie "Ihn" zappeln lässt.
Ein festes Zeitlimit wurde nicht vereinbart. Sie wird den Schlüssel wieder abholen wenn ihr danach ist. Dies kann laut Ihrer Aussage nach einer Woche sein, aber auch, sofern es keine Probleme beim tragen des Käfigs selber gibt weit über einen Monat hinaus gehen. Eventuell gestellte Aufgaben und Wünsche von unserer "Sie", die nicht zu ihrer Zufriedenheit ausgeführt werden, haben zur Folge, dass der Schlüssel länger dort bleibt. Das eine Herausgabe an unseren "Ihn" strengstens verboten ist erklärt sich von selbst und wird nicht stattfinden, da die beiden Frauen in diesem Punkt zusammenhalten.
Bei der Schlüsselübergabe heute Nachmittag hat unsere Freundin mehr als gute Laune gehabt, da sie auch explizit über die Bedeutung der Schlüssel aufgeklärt ist und weiß zu welchem Schloss sie passen. Ihr macht es anscheinend Spaß uns in diesem Punkt zu unterstützen und ist sich der Tragweite bewusst wenn die Schlüssel die ein oder andere Woche bei ihr unangetastet liegen bleiben.
Der ein oder andere Abend an dem die Beiden ausgehen wollen um für den sexuellen Bereich einen Ausgleich zu "organisieren" ist auch angestrebt...
Grundsätzlich ist das alles mal eine neue Variante und ein Versuch. Ob es uns beiden, im besonderen aber ihr, den erhofften Kick/Anreiz gibt werden wir sehen. Wenn ja ist es gut, wenn nein werden wir mit dem gewohnten weiter machen und irgendwann etwas anderes ausprobieren.
Hoffentlich haben wir euch nicht gelangweilt. Unsere Eindrücke zu dem Ganzen werden wir hier dann auch posten, da es ja für uns eine neue Erfahrung ist.
LG NeueReize