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Erst am Anfang und jetzt schon hin- und hergerissen

*********ter71 Mann
8 Beiträge
Themenersteller 
Erst am Anfang und jetzt schon hin- und hergerissen
Wir sind gerade wiedermal bei einem erneuten Start meiner Dauerkeuschhaltung (CB-6000S) - die ersten 20 Tage waren relativ problemlos zu schaffen, aber seit 3 Tagen schwirren mir nur noch Gedanken um das Thema, wie ich es schaffen kann, die latent entstehende Geilheit in Grenzen zu halten, z. Bsp. durch harte Bestrafung meiner „Chefin“ mittels Gerte, damit die Schmerzen die Lustgefühle überlagern.
Dann denke ich, wie verrückt muss das doch sein, obwohl ich im tiefen Gefühl gewillt und überzeugt unsere Vereinbarung zu entsprechen.
Unsere Vereinbarung inkl. Nachtrag meiner „Chefin“
• Sofortiges Verbot deiner Selbstbefriedigung
• Sofortiges Orgasmusverbot – maximal wird ein Auslaufen auf Aufforderung von mir gewährt
• Sofortige Keuschhaltung bis auf Widerruf
• Du wirst ab sofort von mir in meinem Ermessen erniedrigt – du hast das in Demut zu ertragen
• Du alle meine Wünsche sofort oder nach Zeitvorgabe ohne Murren, Fragen, in Zweifel zu stellen zu erfüllen und dich um mein persönliches Wohlergehen zu kümmern
• Du hast wegzuschauen, wenn ich nackt in deiner Nähe bin
• Du hast ohne Aufforderung ein ausdrückliches Verbot mich in meinem Intimbereich zu berühren
• Mit sofortiger Wirkung wird dein kleiner Schwanz mich nicht mehr penetrieren, eventuell wird das in Zukunft ein Anderer übernehmen und mich wirklich erfüllen.

• „ Freiheit“ Du kannst sie dir bei guter Führung verdienen, aber ich bestimme wann und wie lange er abgenommen wird…

• Desweitern verbitte ich mir Nachfragen und Verbesserungsvorschläge, ich Bestimme !!!

• Sollest du dagegen verstoßen , so wird es eine Konsequenz haben !

• Beginn ist : 26.11.2015 22 Uhr
********ker1 Mann
3.686 Beiträge
wie ich es schaffen kann, die latent entstehende Geilheit in Grenzen zu halten

Äh.........ist das nicht der genau gewollte Effekt??????????
Diese Dauergeilheit ist doch (ein) Sinn des Spiels. Ich denke, Du solltest es einfach geniessen. Du hast auf den Punkt genau das, was das Spiel so reizvoll macht.

Wenn Deine Chefin die Vereinbarung auch mit Leben füllt, gibt es für mich nur eine einzige Frage.

Was willst Du noch mehr??????????
******ose Frau
4.604 Beiträge
Nun, mir ist klar, dass dich das beschäftigt. Aber was denn genau.

Wart ihr vorher schon zusammen?
Kamen diese sehr strengen Vorgaben von heute auf morgen, oder nach und nach?
Wie viel stimmt mit dem Kopfkino überein, wie viel nicht?
Bist du unglücklich dabei, und wenn worüber?

Nicht wenn man mal ja gesagt hat, gibt es nichts mehr daran zu rütteln. Wichtig ist, dass du dir Gedanken darüber macht, in dich gehst und dich fragst, was ist damit für mich nicht in Ordnung, was stimmt so nicht. Und wie könnte es zum stimmen kommen? Was kann ich erfüllen, und wo übersteigt es meine Grenzen? Und vor allem ist auch wichtig, wie fühle ich mich? Bin ich frustriert und werde immer frustrierten? Wie viel gefällt mir daran überhaupt?

Damit will ich nicht sagen, dass du uns diese Fragen beantworten musst. Aber ich sage dir, dass du für dich über die Bücher musst. Die grösste Verantwortung hast du dir gegenüber, niemand sonst ist deines Glückes Schmid, auch nicht deine verehrte Herrin.

Bereite dich auf ein Gespräch vor. Werde dir aber zuerst über dich klar, damit du auch klar kommunizieren kannst. Und bitte dann deine Herrin um ein Gespräch. Ein solches Leben muss für beide stimmen, muss sich entwickeln, und den Weg finden, der für beide ans Ziel führt. Besonders wichtig, man darf nicht den Anfang der Zerstörung der Beziehung übersehen, denn sonst ist das Ende vorprogrammiert.

Nimm deine Gefühle ernst.

Gruss Lady Rose
*********ter71 Mann
8 Beiträge
Themenersteller 
@ Weintrinker
ja - das stimmt sehr wohl. Trotzdem kann ich mich kaum noch auf was Alltägliches konzentrieren und dazu kommt das permanente "Sabbern" inkl. Schlaflosigkeit und dem Gefühl, das er sich gleich selbst entlädt.
Zum Anderen spüre ich auch in der linken Leistengegend, wie eine Art Muskelkater.....
Von den leichten Schmerzen in den Hoden durch den Zug garnicht zu reden...
"Er" schreibt...
Hallo Spielmeister71

Deine Gedanken kann ich sehr gut nachvollziehen, aber sie wundern mich in keinster Weise.

*********ter71:
Wir sind gerade wiedermal bei einem erneuten Start meiner Dauerkeuschhaltung (CB-6000S) - die ersten 20 Tage waren relativ problemlos zu schaffen,

Wie viele Versuche habt ihr denn schon gestartet? Waren alle Versuche ähnlich geartet? Also in der Regelform so ausgeprägt?



*********ter71:
Gedanken um das Thema, wie ich es schaffen kann, die latent entstehende Geilheit in Grenzen zu halten, z. Bsp. durch harte Bestrafung meiner „Chefin“ mittels Gerte, damit die Schmerzen die Lustgefühle überlagern.

Ob es bei einer Spielart wie dieser darum gehen sollte das Lustgefühl durch irgendetwas zu überlagern ist aus meiner Sicht fraglich. Zumindest geht es doch im Regelfall um genau das Gegenteil. Durch die steigende Geilheit des Keuschling eben den Gefügigkeit zu steigern, durch gezieltes T&D immer auf einen hohen Level zu halten und so das Dienen und befolgen der Regeln zu gewährleisten.
So zumindest der meistens gelesene und selbst erfahrene Hintergedanke bei allem.
Wenn ich lese, dass du laut Regelwerk selbst wegschauen sollst, wenn sie nackt ist, geht es scheinbar in Richtung völliger Ausschluss aus ihrer Sexualität. Wenn man das in dem Kontext des Threadtitels liest, fällt mir nicht viel mehr als "Kopfschütteln" ein. Sorry

*********ter71:
• Sofortiges Verbot deiner Selbstbefriedigung
• Sofortiges Orgasmusverbot – maximal wird ein Auslaufen auf Aufforderung von mir gewährt
• Sofortige Keuschhaltung bis auf Widerruf
• Du wirst ab sofort von mir in meinem Ermessen erniedrigt – du hast das in Demut zu ertragen
• Du alle meine Wünsche sofort oder nach Zeitvorgabe ohne Murren, Fragen, in Zweifel zu stellen zu erfüllen und dich um mein persönliches Wohlergehen zu kümmern
• Du hast wegzuschauen, wenn ich nackt in deiner Nähe bin
• Du hast ohne Aufforderung ein ausdrückliches Verbot mich in meinem Intimbereich zu berühren
• Mit sofortiger Wirkung wird dein kleiner Schwanz mich nicht mehr penetrieren, eventuell wird das in Zukunft ein Anderer übernehmen und mich wirklich erfüllen.

• „ Freiheit“ Du kannst sie dir bei guter Führung verdienen, aber ich bestimme wann und wie lange er abgenommen wird…

• Desweitern verbitte ich mir Nachfragen und Verbesserungsvorschläge, ich Bestimme !!!

• Sollest du dagegen verstoßen , so wird es eine Konsequenz haben !

• Beginn ist : 26.11.2015 22 Uhr


Wenn ich für einen Start ein solches Regelwerk lese, wundert es mich in keiner Weise, dass da nichts funktioniert und nach kurzer Zeit nichts anderes als Gedanken und Frust entstehen. Ich behaupte auch, dass ihr so noch 1000 Versuche machen könnt und diese allesamt scheitern würden.
Sich zu wünschen seiner Partnerin so ergeben und unterwürfig zu sein ist eine Sache. Diese Wünsche und Gedanken dann in die Realität umzusetzen ist eine ganz andere.

Ich kann euch nur empfehlen das Regelwerk für den Anfang zu vergessen und langsam, sowie Schrittweise vorzugehen. Mit dem Tragen des Käfigs anfangen, womit dann das Orgasmusverbot einhergeht. Zwischendurch noch Sex haben, vielleicht ohne Orgasmus für ihn. Die Häufigkeit dann langsam reduzieren, damit es eine Entwicklung wird und nicht über Nacht alles verändert wird. Gibt dir selber Zeit deine Gedanken zu sortieren und dich auch ehrlich darauf einlassen zu können. So liest sich das für mich nach einem aus der Geilheit entstandenem Regelwerk, weil man beim darüber sprechen eine Erektion hatte. Auch deine Partnerin sollte vielleicht etwas mehr Einfühlungsvermögen zeigen. Derartige Einschränkungen verlangen einem viel ab und führen immer mal wieder zu einem inneren Zwiespalt. Da heißt es Fingerspitzengefühl zu haben.
Steigert euch langsam und intuitiv und nicht weil ihr es irgendwo niedergeschrieben habt.

Wir z.B. haben uns, als wir eigentlich noch etwas drastischer als ihr es aufgeschrieben habt ausgelebt haben (heute nicht mehr aus verschiedenen Gründen), einen Zettel gemacht auf dem alles stand, was uns in dem Zusammenhang angeregt hat. Keuschhaltung war von Anfang geregelt, aber alles andere blieb erst außen vor. Was auf dem Zettel stand sollte nach Möglichkeit erreicht werden, aber nicht weil es Befehl war, sondern weil ich es so wollte und auch erst dann, wenn ich mich dafür bereit gefühlt habe. So habe ich immer mal wieder eine weitere Einschränkung vom Zettel dazu genommen und mit in den Alltag eingebaut. Welche zuerst mit eingebaut werden würde war meiner Frau egal. Sie hat mir aber so die Zeit lassen können, die ich brauchte um mich langsam zu steigern und mehr und mehr für sie aufzugeben, sowie in ihre Hände zu begeben.
Sie hat es mit Freude verfolgt, dass ich mich gesteigert habe und eine Entwicklung sehen konnte. Der innere Zwiespalt war trotzdem immer mal wieder da, aber in einer Form, dass ich damit umgehen konnte, weil ich die neuerlichen Regeln erst dann mit einbezogen habe, wenn ich mich damit wirklich auseinandergesetzt hatte und auch bereit war sie wirklich zu befolgen.

*********ter71:
• Desweitern verbitte ich mir Nachfragen und Verbesserungsvorschläge, ich Bestimme !!!

• Sollest du dagegen verstoßen , so wird es eine Konsequenz haben !

Dieser Punkt wirft bei mir die Größten Fragen auf. Das ein Sklave, wovon du in deinem Post ja nicht einmal sprichst (Da wird alleine von der Dauerkeuschhaltung gesprochen), nicht viel zu melden hat ist mir durchaus bewusst. Dennoch liest es sich so, als ob es keine großartige Möglichkeit gibt sich auch auf Augenhöhe auszutauschen, über negative Dinge zu sprechen, weil es ja ein Verbesserungsvorschlag sein könnte. Selbstreden bestimmt die Herrin/Hotwife in dem von euch beschriebenen Fall, aber eine Möglichkeit zu schaffen miteinander zu sprechen ohne Konsequenzen befürchten zu müssen, einfach um Gefühle, Empfindungen und auch Aktivitäten, die bei dir vielleicht Unbehagen ausgelöst haben (das Gedankenkarussell in Gang setzen) ausgiebig zu besprechen könnte vielleicht hilfreich sein.

Wir haben immer und immer wieder Gespräche auf Augenhöhe gehabt um zu sehen wie es dem anderen geht, was IN ihm wirklich vorgeht, um unser Spiel zu verfeinern. Auch wenn einige Sachen wirklich anregend waren für einen von uns, haben wir sie raus gelassen, weil der andere damit nicht zurechtkam.

Man verliert vielleicht das eigentliche Ziel dessen was man tut aus den Augen. Aus meiner, nein aus unserer Sicht, da kann ich für meine Frau mitsprechen, geht es bei allem nicht darum immer mehr und extremer auszuleben. Viel wichtiger ist es einen gemeinsamen Weg zu finden, bei dem jeder in seiner Position genießen kann. Was nutzt der Herrin ein noch so strenges Regelwerk, welches sie tierisch anmacht, wenn der Sklave es nicht umsetzen kann und unglücklich ist? Umgekehrt ist es genauso. Was nutzt es dem Sklaven der Herrin irgendeinen Verzicht oder was auch immer zu schenken, wenn es ihr aber wichtig ist (eher selten der Fall in dieser Reihenfolge *zwinker* )?
Lieber auf den ein oder anderen Punkt verzichten, einen Kompromiss eingehen, aber dafür langfristig ausleben können und nicht ständig Rückschlage hinnehmen und wieder abbrechen zu müssen.

Ich weiß nicht warum, aber ich habe gerade selber das Gefühl sehr konfus geschrieben zu haben. *g* Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich.

LG "Er" von NeueReize
******ser Mann
346 Beiträge
Der Kavalier leidet für seine Angebetete
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kavaliersschmerzen

Das kann bis in die Leiste ausstrahlen.
ein Traum, so sollte es sein *g*
Hoffen wir mal das die Geilheit noch unerträglicher wird, das ist es ja was Du wirklich willst *zwinker*
Und Sie weiß es sicher auch *g*
****olf Mann
1.429 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hallo Spielmeister71,

du hast viele weise und tiefgründige Antworten erhalten... denen auch mich mich im Wesentlichen nur anschließen kann.

Da bleibt mir nur noch... zum Link "Kavalierschmerzen" aus medizinischer Sicht zu ergänzen: alles, was dort stimmt, ist fachlich durchaus richtig, aber, Manches wurde dabei nicht bedacht:

Was der Artikel nicht berücksichtigt, ist Keuschhaltung mittels Keuschheitskäfigen. Das ist in so ferne von Bedeutung, als auch ein völlig anderer Mechanismus hier für Hodenschmerzen bzw. "Zug" in der Leistengegend" in Betracht kommt: der "mechanische" Zug am Gewebe selbst. Je nach persönlicher Anatomie spielt der mehr oder weniger eine gewichtige Rolle.

Wir alle wissen, dass Wärme das Hodensackgewebe entspannt... und mehr Raum für die Hoden übrig lässt... das ist gerade bei allen Keuschheitskäfigen, deren wesentlicher Haltepunkt der bekannte A-Ring ist, wesentlich... wir haben auch meistens alle erfahren, dass kaum ein A-Ring so perfekt passt... dass sich nicht früher oder später die Hoden dadurch doch noch zurück ziehen können... daran herumgebastelt bist das eben nicht mehr besser möglich war.. und wenn wir wirklich dahingehend erfolgreich waren, das alles zu unterbinden, dann machen wir die Erfahrung, dass unsere Muskelstrukturen ganz unwillkürlichen dagegen arbeiten... "es" zieht... bis tief in's Innere... ganz besonders in der kälteren Jahreszeit....

Ich sehe aber Licht am Ende des "Tunnels"... aus meine Sicht ist das ein Phase... an die sich der Organismus früher oder später gewöhnen wird. Die "Zugschmerzen" werden mit der Zeit nachlassen... wie so Vieles andere auch... der Körper ist unheimlich anpassungsfähig...


Was mir viel mehr Gedanken bereitet... wie weit bist du überhaupt bereit, deine Körperfunktionen, für wen auch immer, wesentlich zu ändern???

Je nach Ausprägung ist das eine Einbahnstraße, aus der kein Weg mehr zurück führt.

Wenn du dir deines Gegenübers ABSOLUT SICHER sein kannst... und du mit allen dir auferlegten Regeln zu Recht kommst... mag dein Weg durchaus für dich richtig sein... ABER... NIEMAND kann dir die Verantwortung abnehmen, dabei auch mitzumachen! So spannend und aufregend das, was du beschrieben hast, alles auch sein kann... eines darfst du NIEMALS vergessen: Die Hauptverantwortung für das, wo du mitmacht trägst DU SELBST... und NIEMAND anderer...

LG,
DocWolf
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