Hallo Kati811,
an einen generellen, "logischen" Zusammenhang zwischen KG-Trägern auf dem Weg zum Cucki glaube ich nicht - dagegen sprechen schon die ganz unterschiedlichen Antworten hier. Zumal es ja immer BEIDE Beteiligten betrifft, wer was wie möchte.
Was ich aber über viele Jahre an mir selbst, aber auch an vielen Andren beobachten konnte: Eine "generelle" Tendenz, das bisher Erreichte weiter zu steigern, besteht überwiegend auf beiden "Seiten" - WENN - beide Partner "BDSM-Spielarten", welche auch immer, mit Freude und aus Überzeugung leben.
Vielleicht sollte man sich vorab einmal damit auseinandersetzen, WARUM jemand von sich aus keusch gehalten werden will: schon da gibt es eine Vielzahl von Motivationen:
- anregende Abwechslung
- Steigerung der eigenen Geilheit
- ehrliche Unterwerfung dem Partner gegenüber
um nur einige Aspekte zu nennen.
Schwierig wird es schon, wenn nur einer dem anderen zu Liebe etwas nur "des lieben Friedens halber" macht, ohne selbst daraus tiefere Lust ziehen zu können. "A" der erst einmal bekommt, was er/sie braucht steigert sich weiter, während "B" in etwa auf dem gleichen "Stand" bleibt... glücklich darüber, dass sich "A" freut... über längere Zeit gesehen laufen da "A" und "B" meist auseinander. "A" überholt sehr oft gewissermaßen "B".
Ein KG steigert durchaus die eigene Lust und Geilheit... manchmal bis zum Platzen... ein Gefühl, das Viele anstreben, WENN sie Aussicht auf Erleichterung haben...
Der "wirklich Devote"... der sich ernsthaft unterwerfen will, empfindet seine Keuschhaltung oft als gerechte Bestrafung für seine "sexuelle Untauglichkeit"... er/sie will dafür bestraft und gedemütigt werden. Und gerade beim "ernsthaft Devoten" sehe ich auch eine gewisse logische Konsequenz in Richtung zum Cucki... gerade, wenn er sich selbst als "untauglich" empfindet, wird ihm irgendwann der "Knopf aufgehen", dass sein Gegenüber ja nicht darunter leiden soll und Ihm/Ihr den Sex nicht nur gönnen, von dem er/sie denkt, den das Gegenüber braucht, sondern es gleichzeitig als "Verschärfung" seiner "gerechten Strafe für seine selbst empfundene Untauglichkeit" empfinden... es mag durchaus paradox klingen... aber "ernsthafte subs" macht es glücklich, für ebenso ernsthafte Dom(me)s wirklich zu leiden. Zutiefst zu leiden... es ist keineswegs ein "Spaziergang" da durch zu müssen, den geliebten Partner in fremden Händen geil und befriedigt zu sehen...
Auch der rein gesundheitliche Aspekt spielt oft eine Rolle... "Fremdficken" bedeutet immer auch ein erhebliches Gesundheitsrisiko... zumal, gerade bei "Cucki-Spielen" sehr oft auch der Austausch von "Fremdsperma" eine Rolle spielt...
Wahrscheinlich gibt's noch mehr Aspekte zu deiner Frage, aber dabei will ich es erst einmal belassen.
Danke für diese spannende Frage und LG,
DocWolf