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Wie weit ist es vom KG-Träger zum Cuckold?

Wie weit ist es vom KG-Träger zum Cuckold?
Ich habe mit meinem Partner erste Erfahrungen mit dem KG gemacht. Er hat sich durch Tragen des KG sehr intensiv in die Rolle eines Cuckold begeben und dies kommuniziert. Da kam bei mir die Frage auf:

Wieviel Cuckold steckt in jedem KG-Träger?

Mich würde mal interessieren, wie viele KG-Träger in der Praxis auch als Cuckold leben. Vielleicht kann das Mod-Team dies auch als Umfrage einstellen.

Ein Cuckold ist nicht automatisch ein KG-Träger, aber ich vermute, dass der Schritt eines KG-Trägers zum Cuckold wesentlich kleiner ist, wenn nicht sogar (zu wieviel %) durch den KG der Wunsch auch verstärkt wird.

Ich freue mich über rege Antworten und Erfahrungsberichte, um der Frage nachzugehen, wieviele KG-Träger den Schritt zum Cuckold gegangen sind und ob der KG den Weg dorthin eröffnet hat.

Bin gespannt
*******441 Paar
156 Beiträge
na da ist die antwort hier bei uns ....
..... sehr einfach *zwinker*

bei einer session mit einem pärchen welches auf der gleichen wellenlänge surft, stellt sich die frage hier weniger...
wenn die Lady den schlüssel für den KG nicht herausgibt ist und bleibt er cucki ...

ansonsten dürfte die entwicklung vom kg-träger zum cucki (auch umgekehrt) wirklich nicht weit sein - der cucki als auch der kg-träger hat ja eh das zu akteptieren was SIE möchte bzw. will.

wer also akzeptiert nach ihrem gut-dünken verschlossen zu bleiben, hat auch seinen status als cucki zu akzeptieren bzw. darf sich mit dem gedanken daran abfinden (müssen) *zwinker*
*******anu Mann
1.199 Beiträge
also ich sag`s mal so,
für mich ist das tragen einer Schelle ein sehr schönes Gefühl.
Allein das Wissen das ich keine Kontrolle über meine Sexualität habe, aber meine Freundin tun und lassen kann wozu sie Lust hat, erregt mich.
Das sie Sex mit anderen haben kann und ich noch nichteinmal an mir herumspielen kann ist noch ein zusätzlicher Kick.

LG Petra
*****ear Mann
616 Beiträge
Auch wenn die Überschneidungsmenge (KG-Cuck)größer sein dürfte als bei anderen Konstellationen, denke ich, der Schritt ist immer gleich groß. Entweder man empfindet Lust, wenn die Frau mit anderen Sex hat oder eben nicht. Das wird durch ein Stück Plastik/Metall nicht verstärkt.
********ker1 Mann
3.683 Beiträge
Hat sie Lust auf andere Männer oder reicht ihr genau der eine, den sie dazu noch kontrolliert?

Kann er ihr das Vergnügen gönnen oder sogar im Idealfall Lust daraus ziehen, wenn sie mit anderen Männern Spaß hat?

Das sind in meinen Augen die beiden entscheidenden Fragen, die vom KG unabhängig zu klären sind.
Der KG mag ein Indiz, ein Sahnehäubschen oder was auch immer sein, doch es geht um viel mehr als die Schlüsselgewalt der Lady.
*********rippy Paar
32 Beiträge
Meiner Meinung nach hat das eine mit dem anderen nicht unbedingt etwas zu tun. Meine Frau hat schon vor Jahren Gefallen daran gefunden mich keusch zu halten, die Cuckie-Phantasien kamen erst viel später dazu.

Die entscheidende Frage ist in meinen Augen warum die Frau ihren Mann keusch hält. Ist es wirklich, weil sie im Bett mit ihm nicht zufrieden ist und er es nicht verdient einen Orgasmus zu haben? Oder ist es doch eher der Kick ihn unter Kontrolle zu haben? Denn eines ist ja ganz klar, wenn sie keine Lust auf Sex mit anderen hat, kann er noch so gerne ein Cuckold werden wollen, es wird nicht passieren.
warum
Sie ihn keusch hält ... diese Frage stellt sich in der Art bei uns nicht, denn der Wunsch ging von ihm aus. Wir haben tollen Sex und ich bin mehr als zufrieden mit seinen Qualitäten bei unseren doch auch recht vielseitigen Spielen. Deswegen ist mir nicht ganz klar warum es sein Wunsch war, dass ich ihn keusch halte ... auser dass es seine lust auf mich steigert ... die ohnehin schon intensiv ist ... wir haben fast täglich Sex ... aber nun kommen diese cuckold-fantasien dazu und die werfen bei mir noch mehr Fragen auf nach dem Warum und ob es einfach eine logische Entwicklung ist vom kg Träger zum cucki...

Ich bin sehr zufrieden... gönne ihm jeden einzelnen Orgasmus und brauche nicht unbedingt den kick ihn zu kontrollieren. Ich will auch nicht unser Sexleben auffrischen ...

Und generell stehe ich zwar der Cuckold-Praxis entspannt gegenüber, wenn es ihm Lust bereitet.

Ich habe den Tread eröffnet um zu verstehen was in meinem Partner vorgeht, warum er diese Entwicklung nimmt.
Hallo Kati...
Erst einmal: Ich finde, dass Du eine tolle, offene Einstellung Deinem Partner und Eurem Sexualleben gegenüber hast! Klasse!

Bei uns war es von der gelegentlichen Keuschhaltung bis zur Dauerkeuschhaltung ein mehrjähriger Prozeß. In dieser Entwicklung haben Cuckold-Fantasien immer stärker Einzug gehalten. Ich hatte damals eine ähnliche Einstellung wie Du heute.
Nachdem wir uns entschlossen hatten seine Keuschhaltung 24/7 umzusetzen, wurde der Wunsch in uns, dass Cuckold-Szenario Wirklichkeit werden zu lassen, immer größer. Von der praktizierten Light-Variante bis zum vollständigen Ausleben härterer Fantasien ist dann aber auch noch ein bisschen Zeit ins Land gegangen. Heute genieße ich diese Spielart absolut und in jeder Hinsicht *g*

Hm. Hinsichtlich seiner Motivation: Ich denke, dass die Keuschhaltung für den Sub schon eine schöne Erniedrigung darstellt und ihn dementsprechend kickt. Er gibt die die Kontrolle seines Sexuallebens an seine Partnerin / Herrin ab. Seine sexuelle Leidenschaft und und seine Hingabe fokussieren sich im Idealfall lustvoll und eifersuchtsfrei ganz auf Sie.
Das Cuckolding dürfte für Subs mit entsprechender Neigung dann noch eine richtige Steigerung darstellen. Ich glaube, es ist dann so etwas wie die ultimative Erniedrigung, der ultimative Kick. Umgekehrt empfinde ich als Herrin übrigens ähnlich.

Wahrscheinlich wird nicht jeder, der sich für Keuschhaltung begeistert auch Cuckold-Neigungen entwickeln (ist ja schon eine recht spezielle Geschichte), aber es passt schon sehr gut zusammen... *zwinker* und ist nur konsequent.

Bewahre Dir Deinen offenen Umgang mit seinen / Euren erotischen Neigungen und spiel mit ihnen soweit es Dir Spaß macht und Eure Beziehung fördert. Sollte eine negative Entwicklung Einzug halten (Eifersucht, Gefährdung der Beziehung), dann sprecht offen und ehrlich über Eure Empfindungen und rudert, wenn nötig, etwas zurück...

Liebe Grüße

Sina *kuss2*
****olf Mann
1.428 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hallo Kati811,

an einen generellen, "logischen" Zusammenhang zwischen KG-Trägern auf dem Weg zum Cucki glaube ich nicht - dagegen sprechen schon die ganz unterschiedlichen Antworten hier. Zumal es ja immer BEIDE Beteiligten betrifft, wer was wie möchte.

Was ich aber über viele Jahre an mir selbst, aber auch an vielen Andren beobachten konnte: Eine "generelle" Tendenz, das bisher Erreichte weiter zu steigern, besteht überwiegend auf beiden "Seiten" - WENN - beide Partner "BDSM-Spielarten", welche auch immer, mit Freude und aus Überzeugung leben.

Vielleicht sollte man sich vorab einmal damit auseinandersetzen, WARUM jemand von sich aus keusch gehalten werden will: schon da gibt es eine Vielzahl von Motivationen:
  • anregende Abwechslung
  • Steigerung der eigenen Geilheit
  • ehrliche Unterwerfung dem Partner gegenüber
um nur einige Aspekte zu nennen.

Schwierig wird es schon, wenn nur einer dem anderen zu Liebe etwas nur "des lieben Friedens halber" macht, ohne selbst daraus tiefere Lust ziehen zu können. "A" der erst einmal bekommt, was er/sie braucht steigert sich weiter, während "B" in etwa auf dem gleichen "Stand" bleibt... glücklich darüber, dass sich "A" freut... über längere Zeit gesehen laufen da "A" und "B" meist auseinander. "A" überholt sehr oft gewissermaßen "B".

Ein KG steigert durchaus die eigene Lust und Geilheit... manchmal bis zum Platzen... ein Gefühl, das Viele anstreben, WENN sie Aussicht auf Erleichterung haben...

Der "wirklich Devote"... der sich ernsthaft unterwerfen will, empfindet seine Keuschhaltung oft als gerechte Bestrafung für seine "sexuelle Untauglichkeit"... er/sie will dafür bestraft und gedemütigt werden. Und gerade beim "ernsthaft Devoten" sehe ich auch eine gewisse logische Konsequenz in Richtung zum Cucki... gerade, wenn er sich selbst als "untauglich" empfindet, wird ihm irgendwann der "Knopf aufgehen", dass sein Gegenüber ja nicht darunter leiden soll und Ihm/Ihr den Sex nicht nur gönnen, von dem er/sie denkt, den das Gegenüber braucht, sondern es gleichzeitig als "Verschärfung" seiner "gerechten Strafe für seine selbst empfundene Untauglichkeit" empfinden... es mag durchaus paradox klingen... aber "ernsthafte subs" macht es glücklich, für ebenso ernsthafte Dom(me)s wirklich zu leiden. Zutiefst zu leiden... es ist keineswegs ein "Spaziergang" da durch zu müssen, den geliebten Partner in fremden Händen geil und befriedigt zu sehen...

Auch der rein gesundheitliche Aspekt spielt oft eine Rolle... "Fremdficken" bedeutet immer auch ein erhebliches Gesundheitsrisiko... zumal, gerade bei "Cucki-Spielen" sehr oft auch der Austausch von "Fremdsperma" eine Rolle spielt...

Wahrscheinlich gibt's noch mehr Aspekte zu deiner Frage, aber dabei will ich es erst einmal belassen.

Danke für diese spannende Frage und LG,
DocWolf
*******olf Mann
587 Beiträge
Wieviel Cuckold drin steckt, ist sicher ganz individuell. Pauschalisieren kann man das sicher nicht, aber ich sehe es auch so, das viele KG-Träger näher dran sind, als “Normalos“ …

Die Vorrednerinnen und Vorredner - Sina_v_Sandorn und DocWolf haben schon einige gute Sichtweisen beschrieben. Meine Sichtweise – meine Erfahrung – ist:

a) hat die Keuschhaltung für mich als sub einen demütigenden Charakter. Dies aus dem Grund, dass ich einen KG tragen muss! Das kickt erheblich.
b) meine generelle Bereitschaft zur Keuschhaltung rührt aus ehrlichen Unterwerfung heraus.
c) ich unterwerfe mich der Lust und Leidenschaft der Herrin – und stelle meine eigene Befriedigung ganz weit hinten an.

Ich sehe mich zwar nicht als zu klein Bestückt oder als sexuell Untauglich … aber irgendwie, irgendwo dazwischen. Durch die Keuschhaltung – aber auch durch mein Naturell – habe ich ganz andere Formen der Befriedigung gefunden. Die sind im Kopf und meist visuell geprägt – und/oder dadurch ausgelöst.

Ich wünsche mir selbstverständlich das Beste für meine Herrin. Und beim GV bin ich es nicht. Also hat sie die Freiheit für Sex mit jedem – und ich gar nicht. Weil ich ansonsten für sie der Beste bin – bin ich der Cucki …

So mein Empfinden, das sich entwickelt hat. Als Single in den Stadium nicht einfach, aber das ist ein anderes Thema *zwinker*
Bei mir war es umgekehrt vom Cuckold zum KG Träger.
Gedanken
Sehr erregende Erfahrung was ihr gesammelt habt.
Ich halte mein Sub seit 6 Jahren keusch.
Es war am Anfang für mich auch etwa komisch , wo er mir seine Neigung mitgeteilt hat.
Unser Sex leben war ausgeglichen und und sehr erotisch und romantisch.
Hab mal etwas im I-Net gesurft und mich über KG und Sub weitergebildet .
Fand es sehr Intresant das ganze mit der keuschhaltung und das ich sein sexuallleben in meiner Hand habe.
Also habe ich ich ein KG im I-Net gesucht und ein bestellt.
Zu unserem fünften Hochzeitstag habe ich in presentiert.
So jetzt ist es so weit.
Ab unter die dusche und rasieren.
Er kam aus der Dusche und ich legte ich ihm an.
Das mit großen Augen wo das Schloß klick gemacht hat.
Jetzt is nix mehr mit Sex und onanieren ohne mein Einverstendnis.
So hat es bei uns begonnen.
In den sechs Jahren hat sich viel geändert.
Ich geniss es sehr das ich ihn kontrolliere und das ich das sagen habe.
Habe schon öfter den gedanken, dass ich ihn zu einen richtigen Cuckold ausbilde.
Was hat sich denn bei Euch verändert, wenn ich fragen darf?
gerne
Was hat sich denn bei Euch verändert, wenn ich fragen darf?


Gerne darfst du fragen.
Er hat dann nur ein Orgasmus wenn ich will.
Der Kg wird immer und über all getragen. In der Sauna, Arbeit, Schwimmen, Swingerclub, Arzt, usw.
Seit letzen Jahr trägt er sogar ein Halsreif aus Metal.
Denn hab ich ihn zum Vatertag geschenkt.
Er macht den Haushalt: kochen , putzen, Wäsche waschen, usw.
Ab und zu trägt er jetzt Damen Unterwäsche unter seiner normalen Kleidung.
Auch BH mit füllung und die steht schon manchmal weit weg.
Das ist dann wenn er nicht folgt, wie ich es mir vorstelle.
Meine eine sexuellen Bedürftnisse stehen jetzt im Vordergrund.
Ich genisse es sehr.
Er hat sich noch nie beschwert.
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