Nach dem Orgasmuss ist vor dem Orgasmuss

Das Prinzip vom Melken habe ich schon gelesen usw.
Ich möchte ihm ab und zu einen richtigen O gönnen. Lg

Also bei mir ist es inzwischen so weit, dass ich mir zwar (körperlich) nichts lieber wünsche, als kommen zu dürfen, aber der Kopf sagt eigentlich mehr so: Ach, lass uns noch weiter machen wie vorher

Aber als kleiner Tipp vielleicht:
Unterscheide zwischen einem schönen Orgasmus und einem ruinierten. Letzterer bewirkt zumindest bei mir folgendes: Ich bin zwar erleichtert, die Hoden werden wieder "leerer" und ich habe ungefähr zwei Tage nicht sooo aktiv körperliche Lust auf das Spiel, gedanklich aber immer noch. Sprich, ich werde zwar erlöst, aber es baut sich nicht alles ab. Wenn es ein wirklich zu genießender Orgasmus war und nicht vorher gestoppt wurde, dann ist auch bei mir erst mal Sense. Denke so funktinieren alle Kerle mehr oder weniger.

Ja genau so war es gemeint. Lieben Dank .
Irgendwann möchte ich ihn auch mal melken. Muss mich damit ein wenig erstmal befassen.
Mir geht es eher um das beschriebene tiefe Loch in das man fallen kann wenn man einen O erlaubt

Bei mir ist zumindest dieses Loch so groß, weil ich vorher quasi nur noch an dieses eine Thema denke. Habe ich mein Ziel erreicht, dann habe ich wieder Luft für was anderes und kümmere mich dementsprechend auch um andere Dinge. Es ist nicht so, dass ich dann alles verfluche oder so, mir kommen sicherlich dann mal Zweifel, ob es den ganzen Aufwand wert ist, aber ich werde einfach direkt danach wieder verschlossen und so ergibt sich gar nicht die Chance dazu, die ich eh nicht nutzen würde. Ich bin dann für zwei bis drei Tage erstmal weniger berührungsempfindlich, denke nicht mehr nur noch an Sex (von anderen haha), aber danach ist es relativ schnell wieder beim Alten.

Ja versteh was du damit sagen möchtest , danke 😊

ist es genauso wie ConSolera schreibt.
Ein für mich rundum zufriedener O mit abspritzen ist immer mit einer Erholungsphase danach verbunden. So braucht es auch Zeit um den erreichten Level davor wieder zu erreichen. Die Geilheit steigert sich nach einem ruinierten O wesentlich effektiver und einfacher.

Oh, der Effekt eines Orgasmus ist wirklich stark. Ich verändere mich auch ganz deutlich nach dem Orgasmus. Üblicherweise interessiert mich Keuschhaltung dann nicht mehr so wirklich. Es ist zwar immer noch so, dass Keuschhaltung einer meiner Fetische ist, aber mein Drang, es wirklich real auszuleben, ist weg. Es ist ein wenig so, als hört man auf zu rauchen, macht eine Diät oder sowas. Sobald man das einmal unterbricht, ist dann auch die motivation irgendwie weg, und man will doch wieder rauchen oder Schokolade essen

Da kann man wohl auch nichts gegen machen. Ruinierte Orgasmen sollen da helfen, weil dabei die befriedigung nicht so stark ist. Oder eben längere Keuschheits-Zeiten. Meine Freundin ist überzeugt von permanenter Keuschhaltung, und das geht auch sehr gut Aber du meintest ja schon, dass du ihn auch gerne einen Orgasmus gönnst.

Ich habe sehr lange über das Thema nachgedacht, bin aber erst jetzt eigentlich wirklich dahinter gekommen, was so abläuft.
Ich wurde eigentlich schon lange, auch ohne KG, keusch gehalten, weil meine liebste nicht so oft Sex haben möchte. Sie hat scheinbar keine Lust dazu und ich habe sie genervt, wenn ich Sex haben wollte. Das war früher auch sehr (vielleicht aus damensicht auch zu) oft.
Irgendwann kam ich dann auch zum Keuschheitsgürtel. Nach dem ersten Kauf war es zuerst für mich ein geiles Spiel, und ich hatte mich dabei dann auch selbst befriedigt.
Mittlerweile, als routinierter KG-Träger habe ich erkannt, dass er mir bei der sexfreien Zeit sehr hilft meine allgemein gute Laune zu erhalten, denn wenn ich nicht "ran" darf und verschlossen bin, hilft es mir, die Keuschhaltung zu akzeptieren. Nach einem dann eher selten erlaubten Orgasmus geht es mir dann aber auch wie meinen Vorrednern; das Interesse lässt erst einmal für ein paar Stunden bzw Tage nach.
Daher ist für mich und den Erhalt meiner Geilheit das Abmelken eine echte Alternative.
https://www.joyclub.de/profile/video/1363289-95725.abmelken_fuer_die_herrin.html

Hallo Lina,

Dein Problem kommt mir bekannt vor. Diese Phase haben wir innerhalb unserer FemDom-Beziehung auch schon durchlaufen (...und hinter uns gelassen...).

Auch ich gestatte meinem ansonsten 24/7 keuschgehaltenen Sklaven ca. alle drei Wochen einen Orgasmus (auf unterschiedlichste Art und Weise).
Um jegliche Unsicherheiten oder unerwünschte Verhaltensänderungen zu vermeiden, habe ich die feste Regel eingeführt, dass er sein Sperma nach einem O. vollständig wieder in sich aufzunehmen und seinen KG sofort wieder anzulegen hat, auch wenn er vielleicht ein bisschen Pause bräuchte (zur Not hilft die Reitgerte etwas nach - Ausnahmen mache ich nur bei ernsthaften Bedenken oder besonderen Umständen)
Sehr schnell hat sich dann ergeben, dass meine Sklave auch nach einem O. schön devot bleibt und sich wunschgemäß verhält (ich bestehe darauf!)...

Du solltest dich aber auf keinen Fall unter Druck setzen. Es braucht seine Zeit bis man die Balance gefunden hat. Du bestimmst je nach Lust und Laune! Es gibt kein Richtig oder kein Falsch. Deine Wille und Deine Lust entscheiden...

Liebe Grüße

Sina

Ich habe von Anfang an eingeführt, dass er sich für einen Orgasmus auf den Knien bedanken muss. Damit möchte ich die aufkeimenden Gefühle einer veränderten Haltung etwas entgegen setzen und das funktioniert auch ganz gut.

Da für mich die Keuschheit seit drei Jahren ein Treuebeweis für meine Frau ist, ist mir ein O nicht mehr so wichtig wie vorher. Natürlich ist es schön von ihr so alle 2 -3 Monate einen O erlaubt zu bekommen, aber öfter brauche ich ihn nicht mehr.
Meine Frau glücklich zu machen und auf verschiedenste Art zu befriedigen ist für mich wichtiger geworden als mein eigener Erguss.
Ich muss aber zugeben das sich das über die Jahre entwickelt hat.

Hallo Lina79,

... ich lese gerade diesen Satz deines Eröffnungsthreads ein Wenig anders, als Einige hier:

Ich denke, du fragst dich weniger, wie lang der Mann "danach" keine Lust mehr auf einen O. hat, sondern mehr, wie sehr seine Aufmerksamkeit und Devotheit nach einem O. sinkt. Trotzdem passen auch alle Antworten, die hier den Schwerpunkt gesetzt haben, weil letztlich das Eine und das Andere Hand in Hand gehen.

Ist ein bisschen so, wie wenn jemand sehr hungrig ist und sich dann plötzlich den Bauch vollschlagen darf... tut er dann meistens auch... bis er träge und erschöpft ist und ihn erst einmal nichts anderes mehr interessiert...

Ganz viele Männer reagieren so: so lange sie geil sind, tun Sie für ihre Partnerin fast alles, gleich nach dem Orgasmus ist diese Geilheit, dieser "Hunger" erst einmal gesättigt... wie schnell das wieder kommt ist individuell sehr unterschiedlich und auch das Alter spielt da durchaus eine Rolle. Man muss es genau mit dem eigenen Partner ausprobieren.

Was während längerer Keuschhaltung, gerade bei verschlossenen Keuschlingen, oft übersehen wird: der Organismus gewöhnt sich relativ rasch daran. Die Erektionsfähigkeit lässt bereits nach wenigen Tagen merklich nach, damit der körperliche Druck auf den Mann und damit wiederum auch die Geilheit. Da ist die Partnerin schon gefordert, die Geilheit, wie auch immer, aufrecht zu erhalten - denn, sinkt die Geilheit, der "Hunger", sinken auch die geschätzte Aufmerksamkeit und Devotheit des Keuschliges damit deutlich ab.

Zwei gute Ansätze haben aus meiner Sicht hier "Sina_v_Sandorn" und "Dornrosen" vorgeschlagen, die "Spannung" gleich unmittelbar nach dem O. weiter aufrecht zu erhalten.

Auch eine lange "Teasing and Denial" - "Session" - ohne jede Entleerung und danach gleich wieder in den KG kann ausserordentlich wirksam sein.

Ein "ruinierter O." oder eine intensive Prostatamassage dienen in Wahrheit eher der Erhaltung der Geilheit ohne "Erlösung" (und sind so gesehen durchaus wichtige Bestandteile des "Spieles").

Der immer wieder angeführte "medizinische Aspekt" muss aber wohl weitestgehend in den Bereich der Legende verschoben werden... sorry Geschlechtsgenossen, wenn ihr euch da "in den Rücken gefallen" empfindet... aber ganz nüchtern besehen, gibt es kein medizinisches Erfordernis, die Hoden zu entleeren. Im Gegenteil: als "nur" keusch Gehaltene habt ihr immer noch die Gnade der Natur, dass sich irgendwann der "aufgestauten Samen" auch ohne jegliches aktives Zutun, selbst im KG durchaus entleert. Sterilisierte Männer (durch die heute übliche Samenleiterunterbindung) haben diese "Gnade" nicht - und selbst die "überleben" das ohne Schaden: Es stimmt, anfangs schwellen die Hoden an und es "spannt" genau dort... aber schon nach kurzer Zeit (1-3 Wochen) lässt das völlig nach. Unser Organismus ist ein Wunderwerk der Anpassungsfähigkeit... zum einen geht die Samenproduktion zurück, und was immer noch produziert wird, wird an Ort und Stelle vom Körper wieder resorbiert.

Die eigentliche "Flüssigkeit" stammt aber auch nicht von dort, sondern vor allem aus der Prostata... und die entleert sich auch ohne jeden O. weiterhin, wenn sie "übervoll" ist. Ganz von selber... NUR: sie tut das in aller Regel im Schlaf und weitestgehend unbemerkt.

Darum trägt das kaum etwas zur "Geilhaltung" bei, die uns letztlich vor unserer Partnerin so gerne auf die Knie gehen lässt...

Wir haben im Prinzip zwei wichtige Körperteile, die uns geil werden lassen und halten können: unsere Gehirn über vor allem optische (Augen-) und olfaktorische (Geruchs-) aber auch Geschmacksreize (alles sogenannte "Hirnnerven") und ein sehr komplexes Nervensystem in unserem Beckenboden, das weitestgehend über Reflexe funktioniert, aber ebenfalls Verbindung mit unserem erotischen Organ Nr. 1 - dem Gehirn - hat.

"Am Rande" sei erwähnt, dass mit der Dauer der Keuschhaltung mittels Keuschheitskäfigen und Gürteln auch die Erektionsfähigkeit nachlässt. Relativ rasch sogar, erste Zeichen erkennt man meist bereits nach 3-4 Tagen. Das mag von einigen Femdoms bis zur Erektionunfähigkeit erwünscht sein - ich mag das nicht bewerten, solange BEIDE das so wollen - nur wissen sollen's Beide.

Je mehr die Erektionsfähigkeit aber verloren geht, umso mehr geht beim Mann auch die Geilheit verloren... die letztlich der "Hauptmotor" für seine Aufmerksamkeit und sein devotes Verhalten ist. Nach Monaten und gar Jahren helfen da auch alle erotischen Tricks nicht mehr. Geilheit kommt "organisch" vor allem aus dem Gefühl, dass der Penis zum "Platzen" angespannt ist... geht das nicht mehr, weil ihn ein KG allzulange daran gehindert hat, sich der Penis daran "gewöhnt" hat, gehen auch alle Eigenschaften, die Femdom so geschätzt hat, verloren.

Man kann dem, wenn man keinen dauerhaften Erektionsverlust herbeiführen will - und das entnehme ich ganz viel Antworten hier aus anderen Threads, dass das nur ganz Wenige wollen, auf unterschiedliche Weise entgegentreten:

• Der Penis wird alle paar Tage befreit und bis zu einer vollständigen Erektion stimuliert. Das trainiert den "Mechanismus", der sonst verkümmert. Sorry Geschlechtsgenossen... von einem O. hat keiner etwas gesagt...
  
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• Man kann alternativ überhaupt, oder auch nur nachts, KGs anlegen, die relativ viel Platz lassen... sodass etwa die nächtlichen Erektionen zwar durchaus uneingeschränkt stattfinden können, eine sexuelle (Selbst-) Befriedigung aber dennoch nicht möglich ist.
  
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• Man kann den Mann auch ohne KS/KG schlafen lassen... sollte dann aber mit geeigneter Bondage (Vorsicht: egal wie sich sub im Schlafe drehen mag, die Bondage darf Hals und Atmung in keinem Falle beeinträchtigen !!!, aber auch nicht auf Nerven drücken!!!) - daran hindern, Hand an sich zu legen...
  

Zusammenfassend kann man sagen: die von den meisten Femdoms gewünschten Eigenschaften des Mannes entstehen weniger aus der Keuschhaltung "an sich" - die ist nur ein Mittel zum Zweck... und funktioniert nur dann, wenn "Keuschhaltung" und "Geilhaltung" sich die Waage halten - das ist auch eine ernsthafte Aufgabe und mitunter durchaus auch "Arbeit" der Femdom - dann aber funktioniert das bestens...

LG,
DocWolf

sehr genial auf den punkt gebracht... danke DocWolf ...

nur ein komentar bzw frage: ich kann auch stimulation und geilheit haben wenn der penis nicht steif ist... also kann ich mir auch vorstellen, dass geilhalten auch mit einem penis stattfinden kann der z.b. über regelmässiges einschließen in eine kg dazu gebracht wird, dass er schwer oder garnicht mehr steif wird.
also das auch wenn der penis dann dabei nicht mehr steif wird dieser stimuliert wird mit teas und denial und auch zu ruinierten o's oder auch normalen o's gebracht werden kann. und damit kann auch das eigentliche ziel, was du sonst sehr gut beschrieben hast auch erreicht werden... die lust so hoch halten, dass der sklave seiner herrin gegenüber die entsprechenden aufmerksamen aus seiner lust heraus bringt

Ich muss DocWolf uneingeschränkt zustimmen.

Es verschwindet die Erektionsfähigkeit und ohne tease and denial auch das Interesse am weiblichen Gegenüber.

zusammen gefasst von DocWolf,
Für mich macht Kontrolle des Mannes und seiner sexuellen Reizbarkeit nur Sinn wenn auch seine Erktionsfähigkeit erhalten bleibt. Egal ob er noch mal in die Scheide seiner Frau eindringen darf oder nicht, gelegentliches absamen oder spritzen trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Ein Mann ist nur dann ganzheitlich wenn auch seine sexuellen Möglichkeiten erhalten bleiben. Anderweitig verkümmern diverse Eigenschaften und sein ursprüngliches Verhalten wird sich ändern. Seine weiblichen Seiten werden mehr zum Vorschein kommen und derlei mehr, sollte das so gewünscht sein von beiden Seiten ist es in Ordnung.

Ich danke Euch sehr für die ausführlichen Kommentare. Es ist und war sehr hilfreich. Toll, ich freue mich sehr über die Unterstützung.
Damit kann ich viel anfangen und bin auch schon an der Umsetzung dran 😊
Herzlichen Dank an alle.

Hallo Just_Truthful,

zu deiner Frage: freilich kann man(n) auch ohne kräftige Erektion geil sein, einen O. haben, abgemolken werden, oder was immer, dauert nur vielleicht ein bisschen länger. Allerdings ist der "Hunger", der sub zu dem antreibt, was sich seine Domme von ihm erwartet, dann doch etwas geringer und damit wohl auch die Hingabe.

Das Gefühl in des Mannes "bestem Stück", zum "Platzen" geil zu sein (und gerade das macht uns ja erst so devot, wenn wir dann nicht dürfen...), setzt halt entweder eine kräftige Erektion voraus, oder wenigstens einen Penis in einem Käfig, einengenden Ringen oder Ähnliches, die dieses Gefühl indirekt vermitteln können, wenn die "Hülle" auch nur ein bisschen kleiner ist, als das, was der sub noch "im freien Umfeld leisten" kann. "Druck" und "Gegendruck" kann da viel Positives bewirken. Solange sich noch "irgendetwas" körperlich rührt.

LG,
DocWolf

@ pietchen 

das glaube ich eher nicht, dass
ich denke eher, da findet eine Substitution statt. Da passiert dann was anderes, es wird irgendwie kompensiert. Bloß wohin, ist die Frage.

Wie es ja schon aufgefallen sein dürfte, ist der Begriff Wichser in keiner Kultur der Männlichkeit positiv besetzt.

Vor geraumer Zeit hatte ich mal das Erlebnis, dass ein Managementtrainer in einem Seminar den anwesenden Männern als Karrieretipp den Rat gab, ein halbes Jahr keusch zu leben. Ich hab es nicht gemacht. Insofern, kann ich von einer dementsprechenden Kompensation nichts berichten. Wäre vielleicht mal eine Idee für ein längerfristiges Spiel.

Gleichwohl, die Frage bleibt also offen, wohin wird es kompensiert. Jedenfalls, dass durch erzwungene Keuschheit die weibliche Seite mehr zum Vorschein kommt, bezweifle ich.

... wie man die "weibliche Seite" definiert...!
Legt man das alte (vorurteilsbehaftete) Rollenverständnis im klassischen Sinne zu Grunde, dann würde ich dieser These schon zustimmen (hören nur nicht alle gern... ;-)).
Ein keuschgehaltener Mann ist meiner Erfahrung nach deutlich devoter, engagierter in Sachen Haushaltsarbeiten, erregbarer bei der Behandlung seiner Brustwarzen und lässt sich auch gerne mal von Hinten nehmen.
Sollte man diese Umstände nun als "weibliche Seite" bezeichnen...?!
Sicherlich ist das Verhalten und die Reaktionen der Keuschlinge individuell unterschiedlich...
Obwohl...?! Viele wünschen sich ja doch ähnliche Dinge... das entnehme ich jedenfalls meinen Beobachtungen, den hiesigen Foren und den Zuschriften...

Liebe Grüße

Sina

war von mir aus der Begriff "weibliche Seite" zu schnell und zu einfach genannt. Eher dachte ich daran dass in einer Beziehung zwischen zwei Menschen immer, und ich meine das auch so. Sieh dir homosexuelle Paar an, da gibt es immer auch einen männlich und einen weiblich gelagerten Teil des Paares. So ist es auch wenn ein Teil des Paares mit oder ohne seine bewusste Zustimmung beeinflusst wird. Nur wenn auf Augenhöhe ein Miteinander entsteht entwickeln such die Rollen und deren Veränderung neutral.
Wie oft lernen sich zwei kennen und der Eine versucht gegen den Willen des Anderen ihn zu verändern. Nach einer gewissen Zeit stellt man fest dass der andere eigentlich nicht mehr der ist den ich damals für interessant und liebenswert gehalten habe.

ein Mann wird nicht weiblicher durch einen Kg. das kann ich so nicht stehen lassen. wenn es nicht schon in Ihm drinnen ist, bringt das gar nichts! Mann wird auch nicht weiblich durch tragen solcher Keidung, es sieht nur so aus.
Aber wir schweifen von Thema ab, sorry..
Lady Miranda

Die Frage ist doch, ob durch einen Orgasmus seine "Grundeinstellung" verschwindet oder für eineige Tage nicht so ersichtlich ist.

Das kann Frau nun als Nebenwirkung hinnehemen, kann durchaus bewußt und/oder gewollt sein, kann aber auch absolut inakzeptabel sein. Liegt halt dran, wie sich die Beziehung zwischen den beiden definiert.

Ist es ein ungewünschter Nebeneffekt, dann würde ich als Keyholderin ganz einfach reagieren. Es gibt einfach keinen Orgasmus mehr, bis ihm klar ist, das sich durch eine Orgasmus aber absolut nichts für ihn ändert.

Ich finde die Aussage, das ein keuscher Mann weiblicher wird ebenfalls unterirdisch und grottig.

Was er wird ist weicher, liebevoller, achtsamer. Attribute die man gerne Frauen nach sagt. Ein Mann aber Weiblichkeit zu zu sprechen und Männlichkeit damit ab zu sprechen, egal ob bei heten oder schwulen finde ich anmaßend und unangebracht. Die Schublade wird ihnen einfach nicht gerecht.

Es wird ja bei jedem anders sein, bei mir wird die geilheit aufrechterhalten in dem ich einmal die Woche einen ruinieren o bekomme. Mit minimaler Berührung und kurz vor dem Erguss ,gar keine Berührung. Danach wird der KG wieder angelegt. Das nimmt den Druck und erhält die Erguss Fähigkeit, ändert aber nichts an der inneren Geilheit.
Aber es wird bei jedem anders sein.