Masturbationsverhalten abtrainiern (Pawloscher Hund)

Es mag ja gegen das Kopfkino verstossen, aber was gibt es da zu trainieren?

Die Lady sagt "Gibt´s nicht mehr" und sub hält sich dran. Alles andere, sehe ich ganz rein persönlich als an. Nichts gegen einen (gemeinsamen) Spieltrieb, doch sollte sich sub schon so im Griff haben, um den einfachsten Anforderungen seiner Lady zu folgen.

....dauerhaft tragbarer Keuschheitsgürtel hilft ungemein...

Ich kann mich Holly_73 nur anschließen, wenn einem das Masturbieren ausdrücklich verboten wird, man sich selber aber nicht dran halten kann (ich spreche aus Erfahrung), dann hilft ein KG ungemein.

Zuerst als Strafe dafür dass man seinen Trieb nicht im Griff hat und der Herrin nicht folge leistet, dann aber wieder als Belohnung, wenn man den KG mit Stolz trägt und nicht jammert, darf man seine Herrin mit der Zunge oder mit dem Strap On glücklich machen.

Ich bin leider nicht in der Situation einen KG dauerhaft tragen zu dürfen und wenn ich selber mit mir spiele dann höre ich immer kurz vor dem Erguss auf, denn ich will für mich selber nur einen Orgasmus haben, wenn mir dieser ausdrücklich erlaubt wird.

Ich schließe mich Weintrinker an. Es gibt aber männer die ja auch was von diesem Verbot oder Wunsch haben wollen. Und genau da liegt mein Problem. Für wen tut mann das. Ist die Frau im Vordergrund oder selbst. Klar gibt es oft Übeltäter die es trotzdem nicht lassen können und somit wollen. KG hilft aber selbst mit KG geht alles bis auf die klassische Penetration. Konditionierung geht auf jeden Fall aber ich belohne doch nicht, dass es nicht an sich rumspielt. Für mich selbstverständlich auch die eigene Sexualität in die Hände der Mistress oder Partnerin zu geben.

Es sollte kein Belohnungs- sondern immer nur ein Bestrafungsprinzip geben. Der Keuschheitsgürtel (ausbruchsicher) ist obligatorisch.

Wir fangen mit 2 Wochen Orgasmusverbot an. Schlechte Aufgabenerfüllung, Ungehorsam, nass werden, unerlaubte Erregung, alles hat Konsequenzen und verlängert die Abstinenzzeit.

Wer darüber Buch führt, muss sich keine weiteren Gedanken über "Orgasmus oder nicht" machen. Denn all das brockt er sich ja selbst ein. So rückt "Erfüllung" in weite Ferne - bei ihm jedenfalls.

Gibts den Rohrstock immer 25 auf den nackten nicht vorgewährmten PO

(was er garnicht mag über den PO)

Er gesteht jedliches Vehlverhalten und so halten wir es.

Am Anfang war es schwer muste oft den Rohrstock nehmen

heute geht das wunderbar und die Abstände werden immer gößer (4-5 Wochen)

Hallo,

ich finde es nicht sinnvoll, dem Sklaven den Wunsch nach einem Orgasmus durch Masturbation abzutrainieren. Im Gegenteil: Ich finde es gerade wichtig, diese Lust immer wieder zu befeuern und anzuregen. Denn erst dadurch wird es für mich reizvoll, ihm den Orgasmus zu verweigern und ihn im KG zu halten. Wenn er am Ende eh kein Verlangen mehr danach hat, dann gibt es auch keine Spannung bei der Keuschhaltung mehr.

Was ich wann erlaube und was nicht, liste ich übrigens hier auf
http://domina-lady-sas.blogspot.de/p/mein-sklavenstall.html

LG,
Lady Sas

Bei mir unmöglich. Ich habe einen zu grossen Drang... wenn ich die Möglichkeit dazu hätte.

Ich behaupte jetzt mal, dass 90% der Subs an sich Handanlegen wenn sie frei und unbeaufsichtigt sind.

Es ist nunmal ein Trieb, eine Sucht und der kann ich nicht wiederstehen.

Meine Herrin ist sich dessen jedoch bewusst und darum werde ich 24/7 verschlossen gehalten.

Sie hat die Macht und ich bin ihr sehr dankbar dafür. Heute entscheidet sie ob und wann ich vielleicht an mir rumspielen darf. Ich könnte es mir nicht mehr anders vorstellen..

Eine wirklich gute Regelung Vertrag
Wo viele Herrinen Ideen für Ihren Sklaven finden können!

Es ging doch um konditionieren es sich nicht ständig selbst zu machen und nicht um gar keinen Orgasmus haben zu dürfen. Das wäre mir zu öde. Durch das Spiel mit der Lust wird er doch erst richtig angefixt.

na dann halt das das ejakulieren können als unangenehm empfunden wird.
Na reizen kannst Du ja weiterhin, nur das er alleine keine Hand mehr anlegt, alsod die Gewohnheit dazu ablegt während Deiner Abwesenheit...;-)

@ https://www.joyclub.de/my/1065490.teased_denied.html

Ich muss da jetzt leider nochmal genau nachfragen, denn ich verstehe Deinen Gedankengang wahrscheinlich nicht richtig.

Deine Lady sagt Dir "nix selber rumspielen" und Du machst es doch. Nun fragst Du nach Möglichkeiten, wie dies dann unterbunden werden kann? Verstehe ich das richtig?

Kleine Gegenfrage, wenn ich das richtig verstanden habe.
Wenn Du gegen den Wunsch an Dir rumspielst, was denkst Du Dir dabei?
"Mir doch egal was die Lady will.....?" Eine andere Erklärung fällt mir nicht großartig ein, denn soweit ich es als Mann beurteilen kann, falle ich nicht zufällig mit meinem bestem Stück auf meine Hand und spiele dabei ungewollt an mir rum....... So "unglücklich" kann kein mann falllen.

es geht dabei nicht um mich sondern ist eine generelle Frage, wie vieles was ich Schreibe
Und wie Du etwas weiter oben liest,schreibt da einer bei es nicht zu tun "unmöglich" wegen seine starken Triebes.
Es geht darum Süchte in diesem Fall nennt man es wohl eher Gewohnheiten abzutrainieren
das Prinzip lässt sich ja auf viele Dinge anwenden in dem Bereich
Du könntest ihn ja auch einfach mit einem Klicken geil werden lassen oder beim Handjob durch ein klicken abspritzen lassen ohne das er es unterdrücken kann
Ich bin mir nicht sicher, ob hier wirklich alle wissen wie viel macht dieses Epirement hat

Orgasmuskontrolle oder Orgasmus auf Kommando sind klar einsetzbar und kaum eine Frau nimmt nicht diese Tools um den mann zu beherrschen. Über die Kontrolle des Libidos des mannes lassen sich viele Dinge erreichen. Wäre auch bei vielen Politikern angebracht.

Masturbieren abtrainieren, ob das funktioniert?

Masturbieren verhindern, durch dauerhaftes tragen eines Peniskäfig (24/7), das funktioniert.

Bei mir seit ca. 5 Monaten. Davor habe ich mindestens jeden zweiten Tag onaniert.
Seitdem meine Frau die Schlüsselgewalt hat, ist das vorbei. Masturbieren geht nicht mehr.

Konditionierung zum Abringen von Selbstbefriedigung oder Orgasmusverlangen ist für uns kein Thema. Im Gegenteil, meine Freundin will (und ich natürlich auch), dass ich so ein latentes Orgasmusverlangen habe und - etwas übertrieben gesagt - nur auf die Gelegenheit warte mich selbst zu befriedigen. Aber ich darf es eben nicht!
So werde ich also dazu konditioniert nur noch mit ihrer Erlaubnis zu kommen. Ich darf/soll an mir herumspielen, heiß auf sie sein und sie mit meinem Schwanz beglücken. Aber selbst wenn ich letzteres tue, werde ich öfter mal "rausgeschmissen" und mit einem Harten stehen gelassen. Eine Konditionierung, die sie sehr zu nutzen weiß und die mich sehr willig und abhängig macht.

Gilt aber auch nur bei zusätzlichen, akzeptierten und internalisierten sozialen Normen.
"Zweierbeziehung" ohne "Seitensprung" bspw.
Also allein mit keuschhaltung wäre es nur zu machen, falls es keine annähernd ähnliche Menschen mit ähnlichen Vorlieben und auslebbarer Haltung gäbe.
Was natürlich nicht korrekt ist, sonst wäre man bei Tod oder Trennung schnell am Ende.

Was also tatsächlich "mehr" wirkt, Keuschhaltung oder modifizierte und ggf. Verstärkte soziale Normen - keine Ahnung.
Fragen und beantworten muss man das auch nicht unbedingt.

Hallo Teased_Denied,

ich halte das Hauptthema für ein nettes Gedankenspiel, mehr aber auch nicht.

Die funktionieren zwar vermutlich am Menschen genauso, NUR - eben unter den SELBEN 24/7 Bedingungen... und die sind im "normalen Alltagsleben" schlicht kaum herzustellen. Es sei den, man wäre Millionenerbe oder Lotto-Gewinner und keiner der Beteiligten müsste sich um einen Job/Einkommen kümmern. Und selbst dann bedürfte es mehrerer "Wissenschaftler", denn eine(r) alleine kann nicht 24/7 konsequent abdecken.

Und selbst, wenn es gelänge: Cui bono? Wem nützt es???

Ein(e) sub(bie) der/die nicht mehr geil ist, sich nicht mehr nach Befriedigung verzehrt, macht doch im Grunde niemanden mehr wirklich Freude. Dem(der) Devoten nicht, weil der sexuelle, unheimlich starke Antrieb verloren gegangen wäre und dem/der Dominanten auch nicht, weil's ja - zu Ende gedacht - nichts mehr zu dominieren gibt.

"Liebe" LadySas:

Du bringst es wunderbar auf den Punkt! Besser kann man den "Sinn und Reiz des Ganzen" für letztlich Beide kaum noch ausdrücken.

LG,
DocWolf

Ja ganz bestimmt. Dabei spreche ich aus eigener Erfahrung aus sicht des Sub.
Seit fast 10 Jahren habe ich die Orgamuskontrolle an Meinen Ehedom abgegeben. Zu beginn habe ich ständig um Selbstbefriedigung und andere Orgasmen gebettelt. Andauernt!
Mit der Zeit ist das immer weniger geworden da ich mich gedanklich auch immer weniger mit Sex beschäftigt habe. Denn ich konnte ja nicht für Entspannung sorgen. Selbstverständlich habe ich es zu beginn oft nicht durchgalten und es mir unerlaubt selbstgemacht. Doch danach hat meine Dom mir jedesmal umgehend echte und recht langanhaltende Schmerzen zugefügt, kombiniert mit echter Demütigung. Ich kann nur sagen langfristig hat es funktioniert wie bei Pawlof. Ich habe die Verbindung zwischen (unerlaubter) Selbstbefriedigung und der Konsequenz der starken Schmerzen und den heftigen Demütigungen so verinnerlicht das ich beim Gedanken an Selbstbefriedigung beides sofort miteinander verknüpfe und es dann lieber lasse (auch schon den Gedanken daran).
Zum Thema unerlaubter Selbstbefriedigung gehört mittlerweile (auchschon seit Jahren) die Frage danach. Ich glaube das war für meine Entwicklung dahin ein wichtiger Schritt. Denn irgendwann war es soweit das meine Frau eine Frage nach einer Selbstbefriedigung oder das Betteln danach genauso geahndet hat als wenn ich mir einen unerlaubten Orgasmus verschafft hätte.
Und ganz ehrlich wenn ich zurückblicke wünschte ich mir wir hätten damit schon etliche Jahre früher begonnen , ich hätte noch viele andere Dinge in meinen Leben erreichen und machen können wenn ich nicht bis zu meinen 30ten Lebensjahr Ferngesehen und bis vor 10 Jahren ständig Gewichst hätte bzw. Zeit damit vertödelt dem nächsten Orgasmus oder der Gelegenheit danach hinterherzurennen.