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Der Weg zur erfolgreichen Keyholderin

*******ros Paar
98 Beiträge
Themenersteller 
Der Weg zur erfolgreichen Keyholderin
Liebe Damen,

die Keuschhaltung meines Partners beschäftigt mich nun seit mehr als einem Jahr. Mit der Entwicklung zur Keyholderin hab ich mich anfangs etwas schwer getan. Und noch immer beschleichen mich von Zeit zu Zeit einige Zweifel bzw. ein schlechtes Gewissen. V.a. immer dann wenn mein bestes Stück diverse Hautirritationen vom KG davon trägt.

Mich interessiert brennend, wie andere Keyholderinnen ihren Weg gefunden haben, als Keyholderin aufzutreten. Im Forum lese ich immer wieder Beiträge von FemDoms, denen die Rolle wohl auf den Leib geschnitten ist. Ich glaube aber, dass das nicht die breite Masse an Frauen betrifft sondern nur ein paar wenige. Ich bin sicher, dass jede Keyholderin sich in diese Rolle hinein entwickelt hat. Und über diesen Weg bzw. über diese Erfahrungen würde ich gerne mal etwas lesen.

Ich freue mich auf Beiträge.
*********ntum Mann
219 Beiträge
Bin zwar keine Keyholderin...
aber erlaube mir trotzdem eine Antwort.

Auch meine Herrin hatte Mitleid und immer wieder bedenken wenn ich Schmerzen oder sonstige Probleme hatte.

Sie war dadurch leicht zu manipulieren und ich wusste genau wie ich ihr Mitleid zu meinen Gunsten nutzen konnte.

Es gab oftmals Meinungsverschiedenheiten und unsere Ansichten über die Art und Dauer der Keuschhaltung gingen weit auseinander.

Ich habe sie gebeten sie solle sich doch im Internet Informationen beschaffen und vielleicht auch einem Forum beitreten. Dies lehnte sie aber strickte ab und somit geriet das Thema Keuschhaltung wieder in den Hintergrund.

Aus heutiger Sicht habe ich so ziemlich alles falsch gemacht indem ich sie immerzu gedrängt habe Dinge zu tun die ich nach meinem
Kopf wollte.

Nach langer KG-Abstinenz haben wir einen neuen Anlauf genommen. Der Unterschied war, wir haben sehr viel miteinander gesprochen. Kein Druck kein Stress und absolut keine Erwartungen. Wir haben uns rangetastet und ich habe immer versucht keinerlei Erwartungen oder sogar Vorderungen zu haben. So konnte sie ohne Druck und ohne Zwang ihren Weg finden.

Wir haben in unserer Beziehung gelernt immer offen über die Empfindungen und Erlebnisse zu sprechen. Dies lehrte mich Zurückhaltung und meine Frau fand ihren Weg. Dazwischen ist vieles geschehen und es ginge hier viel zu lange darüber zu schreiben.

Heute, viele Jahre später kennen wir beide unsere Wünsche und Sehnsüchte. Heute ist Sie die Herrin und ich liebe es ihr zu dienen. Eine sehr hilfreiche Erkenntnis für sie war, dass ich mir wünschte verschlossen zu werden. Das ich mich freute wenn ich für sie den Haushalt machen durfte. Das ich von ihr gepeitscht werden wollt oder lange gefesselt und geknebelt ausharren wollte.

Damals waren es meine Wünsche die sie erfüllte. Heute sind es meine Pflichten die sie und nur sie bestimmt.

Wenn ich mich heute beklage, aus welchem Grund auch immer, dann meint sie mit einem Lächeln: Du willst es doch so.. und ja, ich möchte es niewieder anderst haben.

Sie hat ihren Weg gefunden und konnte ihre Zweifel ablegen indem ihr bewusst wurde, das ihr Mann und heutiger Sklave sich das alles gewünscht hat. Was früher Mitleid war ist heute Genugtuung und manchmal etwas Schadenfreude. Heute lenkt sie die Ereignisse nach ihren Vorteilen und ich bin der, der ihr alle Wünsche erfüllt und dies 24/7 im KG verschlossen.
*********ntum Mann
219 Beiträge
Sorry..
Ist etwas lange geworden *liebguck*
*******ros Paar
98 Beiträge
Themenersteller 
ER schreibt:

Deine Antwort fasst einen großen Teil unseres Weges zusammen.

Anfangs war da eine hohe Erwartungshaltung meinerseits drin. Sie sollte das machen, was ich wollte und wann ich es wollte aber gleichzeitig sollte es nur ihr eigener Wille sein. Also klassisches topping-from-the-bottom.

Das ging natürlich gehörig schief. Ich habe sie quasi blind durch ein Minenfeld geschickt und wenn sie nicht getan hat, was ich wollte, dann habe ich sie weggestoßen und ihr Vorwürfe gemacht. Das tut mir bis heute sehr leid, weil es schlicht und ergreifend total unfair von mir war. Sie hatte immer nur die besten Absichten für uns beide und das hatte sie definitiv nicht verdient.

Ich glaube, diese damaligen Erfahrungen wirken bei ihr immer noch nach. Außerdem ist sie sehr empathisch (sonst hätte sie niemals die Schlüssel zu meinem KG) und auch sehr vorsichtig (geworden). Es war und ist mein freier Wille, dass sie die Schlüssel hat und nach ihren Wünschen handelt. Das ist mein Part.

Ihren Part muss sie selbst finden und ausfüllen, weshalb wir uns dazu entschlossen haben, diesen Thread zu eröffnen, um Kontakt zu anderen Keyholderinnen zu knüpfen, die ähnliche Situationen erlebt haben und in Erfahrung zu bringen, wie sie damit umgegangen sind.
*********ntum Mann
219 Beiträge
Na dann..
.. halte ich mich hier raus. Meine Herrin möchte bis zum heutigen Tage keinen Meinungsaustausch.

Sie geht ihren Weg so wie sie es für richtig findet. Das ist ihr Wille und mein Gesetz.

Wünsche euch viele interessante Antworten.

Lg Abbate
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