Keuschhaltung im Alter

Also ich muß sagen bei mir geht das innerhalb von Stunden.. sobald ich eingesperrt bin steigert sich meine geilheit.. je länger das dauert desto geiler werde ich... hatte bis jetzt im höchstfall 3 bis 4 Tage den KG an..

Interessante Frage!

Was verstehst Du unter der Aussage "... so wie immer"?
Wenn Du "so wie immer" keine Lust verspürst, dann kann ich mir gut vorstellen, das Dir die Keuschhaltung schlicht weg egal ist. Wo keine Lust ist, wird dadurch unter Umständen auch keine Lust entstehen.

Wie gehst Du mit Deiner Lust generell um, wenn diese nicht befriedigt wird?
Steigert sie sich dann nicht von selber?
Vielleicht ist eine Woche einfach noch zu kurz bis ein Effekt einsetzt. Bei hat es sofort zu einer dauerhaften Erregung geführt die sich in wenigen Tagen noch gesteigert hat. Nach einem Orgasmus ist diese Spannung dann für einige Tage weg oder reduziert und baut sich dann aber schnell wieder auf.

"Normalerweise" ist das doch so und Macht ja auch irgendwie Sinn. Nennt man "Appetenzverhalten" das gerade in der Sexualität sehr stark wirkt.
Am Anfang hat man nur wenig Hunger, dann wird der Hunger immer stärker und wir reagieren auf jeden kleinsten Reiz und nach einer gewissen Zeit (z.B. Fasten) kann es sein, das man den Hunger fast vollständig verliert.

Bei uns /mir sind es mehrere Dinge die zu einer Luststeigerung des Verschlusses führen
1. Der Gedanke nicht mehr frei über meine Sexualität zu bestimmen
2. Meine Geilheit nicht mehr selber zu kontrollieren bzw. diese zu befriedigen!
3. Mich "abhängig" zu machen von meiner Herrin.
4. Der Gedanke und das Gefühl ständig daran erinnert zu werden.

Vielleicht hilft das etwas?

Ich bin zwar mutmaßlich in der Altersklasse die ihr hier ansprechen wolltet aber ein paar allgemeine Dinge kann ich vielleicht dazu schreiben.


Es kommt darauf an was man hier als Erfolg definieren möchte. Bei einigen ist schon das alleinige ankündigen den Käfig am Abend anlegen zu müssen der Auslöser für eine Dauerlatte und eine Steigerung der Aufmerksamkeit ihr gegenüber. Bei anderen kommt die Geilheit erst nach einigen Tagen Verschluss, weil man nicht mehr so wie vielleicht gewohnt stimuliert werden kann und wird.

Einen "durchschnittlichen Erfolg" anderer wird man also nicht wirklich heranziehen können um Rückschlüsse auf sich selber zu ziehen.


Ich persönlich denke nicht, dass es etwas mit dem Alter zu tun hat ob ein Käfig die Aufmerksamkeit oder Erregung steigert, sondern eher die Empfänglichkeit und "richtigen" (auch bei jedem unterschiedlich, da jeder von etwas anderem konkret getriggert wird) Trigger die gesetzt werden.

Bei uns ist es so, dass es mich unheimlich anmacht, sofern ich den Käfig denn mal trage, wenn sie sich lecken lässt und mir dabei (davor und danach) immer wieder sagt, dass ihr mein Schwanz im Käfig deutlich besser gefällt. Es reicht mitunter sogar schon ein einfacher Griff im Alltag an den Käfig in Verbindung mit ihrem Grinsen um Lust und Platzmangel auszulösen. Dies wiederum unterstützt dabei sich etwas mehr zu bemühen um vielleicht die Gutmütigkeit den Käfig abzunehmen anzusprechen bei ihr.

Mit dem Alter hat das aber in meinen Augen nichts zu tun. Dass ihr den Eindruck habt, dass nicht passiert liegt vielleicht auch einfach daran, dass ihr beide darauf nur wartet und jede kleine Verhaltensweise versucht in dieses Raster einzuordnen. Zumindest vermittelt der Eingangspost diesen Eindruck ein wenig.

Entspannt euch, genießt und lasst es sich entwickeln.

LG "Er" von NeueReize

Wie sorgst du sonst als Mann für deine männlichen Glückshormone?

Ein Sexspielzeug kitzelt nur das aus dem Körper, was drin ist.

Für mich gibt es einen Unterschied, ob ich sportlich aktiv war oder mir die Sonne auf den Bauch scheinen lasse.

Also mein erster Impuls, als ich dein Posting las, war, sie ist einfach viel zu lieb zu dir. Insofern kann das mit dieser gewünschten Konzentrationswirkung gar nichts werden.

Aber gestatte mir eine weitergehende Anmerkung. Mich kickt das Thema auch sehr. Ich habe das Thema daher selber einmal vor rund zehn Jahren bewegt, indem ich mich, während einer Urlaubsabwesenheit meiner Ehefrau einem Selbstversuch unterzog. Das Ergebnis vorweg, der Versuch brachte keine positiven Resultate.

Trageschwierigkeiten hatte ich keine. Obwohl viele darüber schreiben. Die Probleme mit der Morgenerektion waren hinnehmbar. Ansonsten fiel ich ziemlich schnell in eine gewisse Agonie. Und hinterher war es dann so, dass ich gefühlt drei Tage brauchte, bis die Erektion wieder einen Versteifungsgrad zu meiner vollständigen Zufriedenheit aufwies.

Rückblickend würde ich sagen, dass ich im Prinzip die klassischen Stadien von Change-Prozessen durchmachte. Es begann also mit der Verleugnung; nach dem Motto, es macht mir doch gar nichts aus, ich trage ja eigentlich gar keinen. Kurz kam die Empörung auf, was soll das Ganze denn überhaupt. Dann kam die Verhandlungsphase, in der ich mit mir selbst verhandelte, den Versuch doch abzubrechen. Ziemlich schnell kam dann allerdings die Resignationsphase, die dann in die Akzeptanzphase überging, so nach dem Motto: „ist halt so!“

Insofern, vielleicht findest du dich in einer dieser Phasen wieder.

Jedenfalls für mich war das eher unergiebig. Vielleicht fehlte mir auch nur das entsprechende Gegenüber oder es ist halt wirklich nur bloßes Kopfkino.