Gefühle: Rückblende, Einblick und Gedanken
Seit geraumer Zeit begleitet mich die Schelle und umschließt meinen Stolz. (Die Tage zählen wir nicht)Vergangen Sonntag zitierte mich meine Herrin durch die Wohnung, dabei leitete sie mich durch eine Führungskette, welche mit dem Stahl des Gemächts verbunden war. Davor hatte ich mich zu entkleiden und das Ledergeschirr anzulegen. Die Hände zum Rücken verschränkt, wurden Unreinigkeiten mit der Zunge beseitigt und Denkstützen mit der flachen Hand ins Gesicht verschenkt. Von der ersten Erschhrocken, demütigten die weiteren Geschenke mein Inneres.
Im Anschluss resümierten wir, Sie sitzend auf dem Bock ich stehend vor ihr die Unachtsamkeiten. Quittiert wurden die Verfehlungen mit einen einstelligen Anzahl von harten Tritten in das inzwischen von der Kette befreite, jedoch weiterhin vom Stahl geschützte Geschlecht. Ihre Zielgenauigkeit ließen die freiliegenden Weichteile schwingen, nachdem ein kurzer fieser Schmerz sich durch den gesamten Körper zog.
Es folgte eine Bildungseinheit mit dem Rohrstock auf dem Bock.
Dabei wich ich ihren strengen Blick immer wieder aus indem meine Augen der zusammenlaufenden silbernen Halskette folgten. Das Ende mit dem für mich so wichtigen Schlüssel jedoch verschwand unter ihrer Bluse und sollte auch dort verbleiben.
Ihre Drohung, bei weiterer Nachlässigkeit im Haushalt und Körper mich zu ersetzen und einen "ordentlichen, stattlichen" Mann das intime Werk vollbringen zu lassen beflügelten und beängstigten mich zu gleich. Ich ertappte mich in diesem Moment bei dem innigen Wunsch, mein sodann pralles Stück nutzen zu dürfen.
Die Schelle blieb während der gesamten Treffens verschlossen und das Hinterteil und die Oberschenkel erhielten Striemen, welche sich auch Tage danach beim Setzen sehr bewusst anfühlen. Das Geschriebene des Eddings auf der Haut, inzwischen verblasst, hat sich mit dem anschließenden Schmerz fest gesetzt. Auch das Verbale ist verankert.
Tage danach zeigt sich weiterhin ein Bedürfnis, mich in meiner Nacktheit vor ihre Füße zu legen. Den Kopf abgelegt in ihren Schoß.
Im Alltag begleitet mich ein Gefühl aus Abhängigkeit und Geilheit. Der Wunsch Erleichterung zu verspüren wächst und lässt den Stolz pochen. Doch der Stahl hält das Gewächs unnachgiebig klein.
Ich danke Ihr für diese Gefühlswelt.