Keuschhaltung aus der Sicht einer keyholderin

Hi,
es ist ein berauschendes Gefühl von Macht.
Du entscheidest, ob, wann, wie und wie oft er kommen darf.
Du hast die absolute Kontrolle über ihn und kannst
damit spielen, ihn teasen, ihm Hoffnung machen –
und dann doch entscheiden, dass es noch nicht so weit ist...
Das ist ein großartiger Kick.
LG,
Lady Sas

Sehr gut zusammengefasst. Meine Frau sagt im Grunde nichts anderes wenn wir darüber sprechen.

LG "Er" von NeueReize

Ich unterschreibe das auch so was Lady Sas geschrieben hat. 😉

Details sind sehr persönlich. Ich öffne da nicht so einfach das Buch. Kopfkino ist es nicht. Wir sind Macherinnen. Zumindest kann ich das von mir sagen.

Du willst dich doch nicht nur an unseren Details „erfreuen“, oder? 😉

Mir erscheint die Frage auch sehr .... sagen wir mal ... mutig

Vor allem das Nachfragen ...

Ich antworte hier noch einmal, aber aus meiner persönlichen Sicht. Vieles von dem was im Kopf bei ihr abgeht/von statten geht, kann meine Frau gar nicht so richtig in Worte fassen.
Das was sie in Worte fassen kann wurde hier auch schon geschrieben.

Sie beschreibt es immer ähnlich wie ich auch meine Empfindungen beschreibe, wenn ich verschlossen zusehe, wie sie von einem anderen Mann richtig gut genommen wird. Ich kann es nämlich auch nicht in Worte fassen. Es ist paradox. Es schafft rein äußerlich Distanz, aber verbindet emotional um so mehr. Die Gefühle und Emotionen kann weder ich genau in Worte fassen noch sie, wenn man es auf deine Fragestellung bezieht.

Beide von mir beschriebenen Fälle sind selbst für die betreffende Person (zumindest auf uns bezogen), schwer zu erklären und in Worte zu fassen. Wir genießen den enormen Kick jeweils.

Wenn ich ihren Blick sehe, ihre Stimmlage höre, ihr Körpersprache wahrnehme, braucht es für mich persönlich auch keine weiteren großen Erklärungen, denn ich sehe und spüre, dass sie es genießt, genau wie sie sieht, dass ich ihre Art dies zu zeigen genieße.

LG "Er" von NeueReize

Warum müssen meine Geschlechtsgenossen alles analysieren?

Manche Gefühle und Gedanken, lassen sich einfach nicht in Worte wiedergeben!

Das ist eine genauso blöde Frage wie, Warum bist du ein cucki?

Die Weisheit mit "es gibt keine blöden Fragen..." ist Dir aber schon bekannt, oder?

Manche Fragen erübrigen sich aber.....

Es gibt sehr wohl blödsinnige und überflüsdige Fragen! Soll ich dein Gedächtnis auffrischen?

Frauen, wenn ihr nichts schreiben wollt, so macht es einfach nicht. Es spart Zeit beim durchblättern.

Übrigens am Symbol des Auges können Menschen sehen, ob es neugierige Mitmenschen gibt. Ich sah 24 beobachtende Mitmenschen.

So doof kann die Frage, wohl nicht gewesen.

Meine Gefühlswelt und vor allem mein Selbstbild haben sich durch den Besitz des Schlüssels verändert. Durch die Bewunderung und die Demut, die er mir entgegenbringt, hat sich mein Selbstwertgefühl in Arroganz gewandelt, einfach weil ich behandelt und betrachtet werde, als wäre ich eine Königin. Ich bin im Alltag keine eingebildete Person, denn Arroganz ist überall unangebracht und ich fühle mich wirklich nicht überheblich.
Aber im Bett ist es anders, da fühle ich erhaben und königlich und da sehe ich es als verdammtes Privileg, wenn ich ihm erlaube mich anzufassen. Meine Herrschaft gibt mir ein Ventil, um die verwöhnte und egozentrische Seite von mir zuzulassen.
Die hat sich erst durch den Schlüssel entwickelt, aber ich genieße es wahnsinnig

Du sprichst meiner EheHerrin aus der Seele. Sie bat mich eben Dir das zu schreiben. Ihr geht es ebenso. Sie geniesst es unendlich in allem Meine ssadistische Göttin zu sein.

Es ist immer schön, wenn die eigene Ansicht geteilt wird, grüß deine Herrin von mir

Erledingt und hat sie gefreut!
Sie wünscht jedoch das ich noch schreibe das sie das Privileg das ich sie wie meine Göttin behandle auch ausserhalb des Bettes erlebt und geniesst. Und zwar intensiver je länger sie mich Keuschhält. Deshalb war die letzte Keushchaltungsphase, die sie vor 14 Tagen beendet hat 161 Tage lang.
Hauptsächlich hat sie diese, unsere bisher mit abstand längste Keuschhaltungsphase, jedoch deswegen beendet weil ich ihr zuviel devoter Diener geworden bin. Ich habe ihr fast alle Hausarbeiten abgenommen, ihr jeden Abend die Füße massiert, sie in den Schlaf gekrault, ihr fast Täglich ein oder mehere Geschenke mitgebracht und ihr so intensiv zu Diensten gewesen das es ihr einfach zuviel wurde und die dann die Keuschhaltung erstmal beendet hat.

Jetzt ER aus eigeninteresse: Seittdem durfte ich drei Orgasmen haben. Zwei selbstgemachte einen Versauten. Ich hoffe instendig meiner Herrin nocheinmal beiswohnen zu dürfen bevor sie die nächste Keuschhaltung beginnt. Obwohl ich weiss das sie unseren Sex mehr geniesst wenn ich dabei keinen Orgasmus habe, denn sie findet Sperma recht widerlich.

Den Aspekt der veränderten Selbstwahrnehmung den FreyasGodi und die Herrin von dirktonder beschreiben, kann ich bestätigen.
Es ist erstaunlich, wie ausgelebte Sexualität und das experimentieren mit dieser zur Selbstfindung beitragen können. Weshalb ich es auch enorm wichtig finde stets neugierig und offen für das Neue und Unbekannte zu bleiben.
Als Neueinsteiger in diesen Bereich hätte ich im Leben nie gedacht eine sadistische Ader in mir zu finden. Mit der Lust und dem Verlangen eines Mannes zu spielen. Ihn völlig in der Hand zu haben und seinen flehenden Blick und den bettelden Unterton in seiner Stimme zu genießen. Eine fast schon diebische Freude dabei zu empfinden ihm das einhalten der Keuschhaltung so schwer wie möglich zu machen, indem ich ihn reize und necke aber stets das berauschende Machtgefühl zu haben, dass allein ICH es in der Hand habe, wann, wie oft und in welcher Intensität er kommen darf und bei Missfallen oder Missachtung kleine Strafen durchzusetzen.
Einfach eine Spielart oder besser gesagt fast schon eine Lebensart die absolut erregend ist.

Herrin schreibt!
Ja, das ist genau das was auch ich dabei genieße. Seitdem er die völlige Orgasmus Kontrolle an mich abgegeben hat und ich ihn damit 24/7 quälen kann, habe auch ich meine Sadistische Ader kennen und lieben gelernt. Ich bin seitdem offener, freier und auch Männern im Alltag gegenüber noch einmal deutlich dominanter und selbstbewusster geworden als ich es vorher, als Herrin meines Mannes war. Denn das Männer absolut Triebgesteuert sind wissen wir ja alle, aber wie sie sich winden, leiden, erniedrigen, zu fast allem bereit sind wenn man ihnen den Orgasmus über längere Zeit untersagt ist einfach nur erbärmlich.

Extrem genossen habe ich den 150sten Tag seiner Keuschhaltung. Ich habe ihm zwei Tage vorher gesagt das ich es beenden werde habe ihn völlig am Bett fixiert, nachdem ich ihn habe betteln und winseln lassen ihn jetzt endlich wirklich zu erlösen. Ich hatte ihn danach im Bett fast völlig fixiert, ihn erst dreimal bis kurz vor den Orgasmus gewichst, ihm dann gesagt das ich es jetzt zuendebringen werde, dann wieder bis kurz vor den Orgasmus getrieben um ihm dann eine gute Nacht zu wünschen und ihn so liegen zu lassen. Das völlige Entsetzen in seinem Gesicht, diese unbeschreibliche Verzweiflung war unbezahlbar. Nachdem er endgültig begriffen hat das ich ihn jetzt wirklich so auflaufen lasse, wurde er mir gegenüber laut, beschimpfte mich sogar (etwas das er in 20 Jahren niemals getan hat, aber seine Verzweiflung war so übermächtig). Nach einigen Augenblicken entschuldigte er sich aber wehemend und bat mich inständig um Verzeihung, war noch verzweifelter. Ich beruhigte ihn, entschuldigte sein Verhalten, verlängerte seine Keuschhaltung aber auf mindestens 160 Tage und machte es mir vor seine Augen selbst und ich hatte einen unglaublichen Orgasmus. Seine absolute Verzweiflung, seine Hilflosigkeit und absolute Geilheit machten mich fast rasend.
Ich liebe meinen Mann, Sklaven, Keuschling und genieße es unendlich ihn zu quälen und zu erniedrigen. Manchmal frage ich mich ob das "normal" ist!? Sicher nicht aber absolut GEIL und befriedigend für mich! Denn ich halte die völlige Macht über ihn in meinen Händen!

ER schreibt:
An dieser Stelle von meiner Seite ein kleiner Hinweis an Dich.
"Macht" ist nie inhärent, sondern immer nur geliehen. Die meisten Menschen machen sich darüber keine Gedanken und das ist auch der Grund dafür, dass sie keine Macht über andere Menschen erlangen.
Und das ist gut so.

Dein Mann muss Dich sehr lieben. Ich hoffe nur für ihn, dass Du das zu schätzen weißt.

LG

... ist ein Geschenk, ganz gleich in welcher Form diese dargeboten wird.

Sie als erbärmlich zu erachten oder das damit verbundene Verhalten, stellt die wirkliche Erbärmlichkeit dar.

Ich muss mich entschuldigen und gebe Euch beiden recht. Ich habe mich hier in meinen Worten etwas vergriffen. Leider etwas was mir beim Schreiben öfters, deshalb schreibe ich auch nicht so gerne.

Auch wenn das hier wirklich von mir nicht so klang! Ich liebe meinen Mann, der mit tiefster Hingabe mein Keuschling und demütiger Sklave ist. Ich danke ihm zutiefst für die Ergebenheit und liebe die er mir seit nunmehr über 20 Jahren entgegenbringt. Erst in Demut und Sessions und jetzt 24/7 als mein Kuschling der mich trotz alles (oder gerade deswegen) auf Händen Trägt und mit Hingabe sexuell befriedigt.

Der Begriff des "erbärmlichen" Verhaltens ist etwas mit dem ich ihn in entsprechenden Situationen demütige und erniedrige. Aber nicht so meine. Das spürt er u.a. wenn ich ihn nach einer solchen "Session" hingebungsvoll streiche oder ihn bis fast zum Wahnsinn stimuliere ohne das er Erlösung bekommt (er genießt es trotzdem).