Asha89
Erstmal ich nehme Deine Fragen/Aussagen nicht persönlich. Du hast eine Art zu schreiben die nicht verletzt, sondern nur Deine Gedanken wiederspiegelt. Das finde ich sehr angenehm und Respektvoll. Aber es regt auch sehr zum Nachdenken an. Dafür erst einmal danke!Ganz klar ist das in unserer Ehe ich sehr viel gebe um meine Frau/meine Göttin glücklich und zufrieden zu stellen. Und auch ja, sie steuert das und auch mich damit, dass sie mit meinen Bedürfnissen und Trieben spielt.
Aber im Alltag gibt es auch als Paar einige Bereiche in denen ich als Partner auch die Führung übernehme. Z.B. das Thema Finanzen aber auch im Beruf. Ich bin Chef und Inhaber der Firma, sie ist eine meiner Mitarbeiterinnen (Leitungsebene). Aber diese Form der Beziehung so wie wir sie seit so langer Zeit leben ist zu einem wesentlichen Bestandteil unserer Beziehung geworden und ist einfach nichtmehr wegzudenken. Außerdem Weiß und erlebe ich wieviel sie darin investiert und an dieser Herrschaft über meine Bedürfnisse zu arbeiten und selbst auf einiges zu verzichten und Einschränkungen hinzunehme.
Außerdem habe ich (das muss ich leider eingestehen) das ich durch die Abgabe der Orgasmuskontolle und das ständige Gefühl meiner Herrin untergeordnet und ausgeliefert zu sein das Erleben ein "besserer" Mann und Chef zu sein. Denn ich bin gerade den vielen Angestellten Frauen gegenüber deutlich empathischer und falle nicht in die Rolle im Gespräch mal der einen oder anderen auf die Brüste zu sehen um dann irgendwelche sexuellen Fantasien zu haben. Außerdem ist mir sehr deutlich geworden das ich mich oft, sogar sehr oft wie ein triebgesteuerter Macho verhalten habe. Außerdem genieße ich es wirklich sehr meine Aufmerksamkeit auf mein verhalten, mich und meine Göttin und Kinder zu fokussieren und mich nichtmehr dem Prono sehen, Wichsen und Fernsehen meine Zeit zu verschwenden. Das beides erste schaffe ich aber nur in den Phasen der keuschen Haltung. Diese ist ja auch nicht ständig so extrem. Nach den 191 tagen die wir hinter uns haben ist es zurzeit so dass ich 1-2-mal die Woche zum Orgasmus kommen darf (selbstverständlich nur dann, wenn sie es mir gestattet und sagt wie und wann).
Aber ich kann nur sagen ich genieße es sehr und danke Ihr ganz inständig dafür das sie Zeit mehr als 10 Jahren so mit mir Lebt.
Also auch wenn es nicht so klingt, es ist eine Beziehung auf Gegenseitigkeit, in der ich als Mann oft augenscheinlich mehr gebe als sie, aber ich sehe was sie bereit ist für mich zu machen und spüre, in so vielen Dingen wie sehr sie mich liebt was sie alles bereit ist an Verzicht dafür hinzunehmen.
Ich liebe Sie und danke ihr Hiermit ganz offen!
Strand_Zauber
Was Ihr da so Schreibt ist sehr sehr schön zu lesen. Ihr habt fast das was wir erleben und ganz tolle Worte gefasst. Ich danke Euch für den Bericht.