So nach dem ersten Arbeitstag im neuen jahr kann ich mich endlich auch dazu äußern.
da ich mit der Zitatfunktion hier nicht so klar komme werde ich einfach mal so antworten
An neue Reize
Die Ehe/Beziehung definiert sich jedenfalls nicht über den Sex. Sex wiederum beinhaltet nicht nur Penetration. Gefühle kann man ja auch auf andere Arten zeigen und zum Ausdruck bringen.
Das meinte ich auch nicht, denn auch für mich definiert sich eine Beziehung nicht ausschließlich über Sex und zu Sex gehört nicht nur Penetration.
Aber ich als Frau, als Femdom kann es mir nicht vorstellen, keinerlei Intimitäten, jedweder Art mehr mit meinem Partner/ Sub zu teilen.
Dies las ich aber desöfteren von Cucki Paaren.
Natürlich von der Hotwife ausgehend.
Mich irritiert das, denn Nähe und Intimität ist für mich aus einer Liebesbeziehung nicht wegzudenken.
Sprich auch geleckt werden, blasen etc.
Ich las eben von jenen Beispielen, wo selbst darauf komplett verzichtet wurde.
Sogar auf, so habe ich es aus dem Kontext verstanden, normale Zeit zu zweit.
Umgekehrt sieht es etwas anders aus, da aufgrund der gegebenen Positionen eben andere Männer eher in den Fokus rücken. Der Sex ist eigentlich selbsterklärend aufregender und spannender, da es das neue, aufregende und irgendwie verbotene ist.
Genau das umgekehrte ist es was mich interssiert.
Die Sicht der Hotwifes.
Das Interesse, neben dem cuckolding auch Intimität mit dem festen Partner. Ob jetzt Ehe oder Beziehung ist für mich kein Unterschied.
Andersherum ist es für das Cuckolding, sofern es für beide passend ist, nicht wirklich wichtig ob das Hotwife ihr Interesse am Sex mit dem Cucki behält, solang dieser sie dennoch begehrt und folgt.
Und unabhängig von der Penetration? Ist es wirklich nicht wichtig?
Das ist aktuell glaube ich mein Knackpunkt, den ich gerne besser verstehen würde.
Aber zunächst vielen lieben Dank für die ausführlichen und sehr offenen Antworten.
Ich freu mich immer, wenn man sich austauschen kann, auch wenn man verschiedene Sichtweisen hat. Ist hier ja nicht immer möglich.
unconbull
*Die meisten Ehen, NICHT alle, basier(t)en falls bis zum Tod reichend, auf der ein oder anderen externen Aktivität.
FÜR MICH wären ansonsten 40 oder 50 Jahre jeden tag mit demselben Menschen, Routinen, etc. kaum erträglich.
• Ich halte Polyamory, nicht als "-ismus", für die idealstmögliche Lebensform: geistig gesunde Erwachsene kommen zusammen und teilen das, was sie wollen mit wem sie wollen - Emotionen, Sexualität, Kinder, etc.
Eifersucht nicht ausgeschlossen oder negativ.
Für mich war dies nun keine Grundsatzdiskussion welche nun die idealste und natürlichste und und und Lebensform ist.
Ich möchte darüber bei anderen gar nicht urteilen. Aber ich war schon immer der Meinung, dass auch Dinge, die ich nicht praktiziere oder , die nicht in mein Bild passen, dennoch interessant sein können und man darüber sprechen sollte. Ganz Offen.
Dewegen mag ich aber an der Stelle nichts zum Thema Polyamory, Monogamie etc sagen
liebe?
genügt das noch nicht?
Liebe ist ein ausschlaggebender Punkt sicherlich.
Aber für mich gehört zu Liebe eben auch Nähe und Intimität. daher frage ich ja nach wie es bei den Cuckipaaren ist.
Blick über meinen Tellerrand sozusagen.
Risse mich aber schon zur Pauschale hin, dass Einen Cuckold vom Rest unterscheidet, ob er seine Frau lieber mit Anderen als mit ihm sieht, hört, etc.
Mir geht es eher um die Hotwifes und deren vorhandenes oder eben nicht vorhandenes Interesse an Intimität zu ihren Partnern.
Ich danke allen anderen natürlich auch, die sich beteiligen