Ich kann dir...
...keine wissenschaftlich fundierte Meinung bieten. Aber ich habe probiert, mich ebenfalls zu dem Thema "einzulesen", bin aber auf keine seriöse Quelle, die mehr als "eigene Erfahrungen" von Keuschlingen bietet, gestoßen. Also basiert meine Aussage selber auf Erfahrung durchs Lesen und damit vielleicht auch ein wenig auf "Halbwissen". Und die Meinung eines Urologen kann ich bieten.
Da ich selber meist mehrere Wochen am Stück verschlossen bin, beschäftigt mich das selber.
Im wesentlichen konnte ich jedoch grob 2 Lager an Meinungen ausmachen.
Lager 1: War/ist der Ansicht, dass durch lange Verschlusszeiten ab mehreren Monaten bis zu einem Jahr der Penis in Länge wohl ca. um 1-2 inches (also Zoll, ~ 2-4 cm würde ich mal mutig runden (halte ich für sehr viel)) abgenommen hat.
Wenn man wirklich lange verschlossen ist, also mal über "Jahre spricht", dann werden die Schwellkörper sich im Glied mit Sicherheit zurückbilden. So lautet die Meinung eines Urologen, den ich einmal bzgl des Themas aufgesucht habe. Wenn die Schwellkörper sich zurückgebildet haben, so träte nach Meinung des Urologen die Impotenz ein bzw würde sich vorher bestimmt durch eine erektile Dysfunktion ankündigen.
Vermutlich ist es also so, je länger die Schwellkörper undurchblutet bleiben, sprich keine Erektion (zum Beispiel durch den KG) zustande kommen kann, desto mehr bauen diese ab. Wenn Du dich dann aufschließt, dann wird der Penis vermutlich schon etwas eingegangen sein. Das sind dann vielleicht die 1-2 inch.
Die ursprüngliche Länge ist dann vermutlich mittels Durchblutung der Schwellkörper, damit diese sich wieder ausbilden können, erreichbar. Sprich durch Erektionen oder Training kannst Du die Verkürzung durch längeren Verschluss wohl wieder rückgängig machen. Ich habe gelesen, dass das ja nach Dauer des Verschlusses länger oder kürzer dauern kann.
Lager 2 war übrigens der Meinung, dass es keinen Längenverlust gibt.
Summa Summarum denke ich lässt sich sagen, dass wohl nach mehreren Wochen oder Monaten ein gewisser Längenverlust einsetzen kann, dieser jedoch wieder durch Erektionen austrainierbar ist. Ich denke, nach einer sehr langen Zeit der Keuschhaltung mittels KG wird es wohl einen "Point of no return" geben, dass, wenn man den überschreitet, die Erektion nicht mehr herstellbar ist.
So habe ich das ganze Thema verstanden und ich weiss nichtmal, ob es Dir weiterhilft. Ich hoffe aber schon.
Wenn Du Glück hast, meldet sich DocWolf noch dazu
mit dem Finger zeig :-).
Viele Grüße,
Castus