****ib:
Unsere Erfahrungen sind, dass ein Erguss wohl in (beinahe) allen Modellen zumindest über Manipulation der Prostata möglich ist. Wenn die Lust ihn also übermannt kann er - wie bei uns schon geschehen - unter deutlich höherem Aufwand als sonst zum Orgasmus kommen.
*********avior:
Auch ist ein Orgasmus in "angemessen klein gewähltem Käfig" sicherlich immer auch schmerzhaft und unerfüllender, als der frei von der Palme gewedelte ...
Ehrlich? In keiner Schelle hatte ich ein Problem zu einem Orgasmus zu kommen. Ein wirklich größerer Aufwand war dafür auch nicht nötig, denn das funktioniert auch ohne weiteres ohne eine Prostatamassage. Nicht einmal eine Erektion ist dafür nötig wenn die richtigen Stellen, die auch mit angelegtem Käfig (unabhängig vom Modell) immer zugänglich sind, mit dem richtigen Druck bearbeitet werden. Ein Käfig deckt nun mal, rein anatomisch bedingt, nie den ganzen Schwanz ab. Schwerer wird es mit einem Voll-KG.
Einzig ein wenig unerfüllender ist er dann auf diese Weise.
Für mich/uns war und ist der Käfig viel mehr eine Gehilfe gewesen, die mittlerweile überflüssig ist um Keuschhaltung zu gewährleisten. Die hier schon erwähnten Stützräder gefallen mir ebenso als Umschreibung sehr gut.
Für uns ist es nicht mehr als ein Schmuckstück geworden, welches ab und an angelegt wird. Dazu dient es als rein optische Untermalung bei irgendwelchen Dates, denn in unser Vertrauensverhältnis ist ein Lover niemals in einer solchen Form eingebunden, dass er auch ohne Käfig die gleichen Positionen sehen und empfinden würde.
*********avior:
Der spürbare Verschluss erregt ja auch zusätzlich und hilft dem so Versperrten, sich auf andere Dinge zu konzentrieren.
Ich kann da nur von mir persönlich sprechen und ich bin mir vollkommen bewusst, dass es von anderen Männern ganz anders empfunden wird, aber mir hilft ein Käfig nicht im geringsten mich auf andere Dinge zu konzentrieren. Ganz im Gegenteil, denn er ist immer präsent, immer zu spüren und lenkt die Gedanken immer wieder in die eine Richtung. Die oftmals erwähnten (nicht konkret in diesem Thread) Vorteile und das gefügigere Verhalten des Keuschlings stellen sich bei mir nicht durch den Käfig ein, sondern durch den Umgang miteinander. Sowohl durch ihre Art, als auch durch meine bereitwillige Hingabe und Folge ihr gegenüber.
Nicht das nicht mehr wichsen können, sondern das stumpfe nicht mehr wichsen, weil sie es so einfordert. Irgendwann sind die Stützräder abgenommen worden und ein "erwachsen werden" wurde verlangt. Wie beim Radfahren wurde auch das "geübt". Aus dem wackeligen Fahrstil wurde mit der Zeit ein sicherer und die Stützräder stauben mehr oder weniger in der Ecke ein.
Das entstandene Gefälle wird durch das Tragen eines Käfigs nicht mehr verdeutlicht, sondern sogar eher "eingeschränkt". Verdeutlicht wurde es, bevor never inside vor knapp 7 Monaten "ausgerufen wurde", erst so richtig beim vögeln, wo ohne jedes Wort und völlig automatisch vorm Orgasmus abgebrochen wurde und Sex nur ihre Orgasmen beinhaltete. Diese völlige Selbstverständlichkeit die eingetreten ist über die Jahre verdeutlicht das Gefälle für uns persönlich mehr als jeder Käfig.
Genauso wie heute, wo auch nach dem zwanzigsten Mal kurz vor einem Orgasmus durchs blasen oder ihre Hand wie selbstverständlich und ohne irgendeinen anderen Gedanken ein "Stop" kommt ohne irgendeine Anweisung ihrerseits.
Daher...
Im Bezug auf Keuschhaltung bringt mir ein Käfig rein gar nichts. Im Bezug auf das gewünschte Gefälle ehrlich gesagt auch nicht, da die Veränderungen im Kopf, im Denken dieses viel deutlicher wiederspiegeln für mich. Für mich ist es mittlerweile nicht mehr als ein Spielzeug, welches man ab und an mit einbezieht für einen temporären zusätzlichen Kick wenn es in die Situation passt.
LG "Er" von NeueReize