Wir hatten über 4 Jahre eine Wochenendbeziehung mit ca. 200km Distanz.
Den Großteil der Zeit hat sie über meine Orgasmen bestimmt. Bei uns lief das hauptsächlich über Vertrauen. Sie wusste, dass ich nichts unerlaubtes mache, nicht zuletzt weil das für mich komplett dem Reiz des ganzen widersprechen würde.
Wir haben uns regelmäßig ausgetauscht und je nachdem wie wir uns gefühlt haben und wie sehr wir eingespannt waren haben hat sie mir mal mehr mal weniger Aufgaben gegeben. Natürlich gab es dann auch mal Zeiten wo unter der Woche gar nichts lief und ich einfach von Wochenende zu Wochenende gewartet habe. Wenn wir dann zusammen waren hat sie entschieden was passiert.
Den KG habe ich nur sporadisch getragen, der ist für uns einfach nicht ausschlaggebend für Enthaltsamkeit. Der kann dann mal als Strafe, Belohnung oder einfach als Mittel zur Beruhigung eingesetzt werden für einzelne Tage.
Mittlerweile wohnen wir eine Weile zusammen und dann sieht man natürlich erst wie sich das alles anders einspielt und sich die Herangehensweise auch ändert.
In der Fernbeziehung haben wir deutlich mehr über das ganze Thema geschrieben und uns über Fantasien ausgetauscht. Außerdem musste ich natürlich viel mehr Aufgaben alleine ausführen während wir geschrieben oder geskyped haben. Oder ich hab ihr im Anschluss Bilder geschickt.
Da hatte ich dann zumindest hin und wieder noch das Gefühl mich selbst befriedigen zu dürfen, auch wenn natürlich nur mit ihrer Erlaubnis und so wie sie es wollte. Jetzt läuft es eigentlich zu 99% gemeinsam ab, wodurch es sowas wie Selbstbefriedigung eigentlich gar nicht mehr gibt.
Ich finde dass Orgasmuskontrolle bzw. Keuschhaltung auf jeden Fall auch über größere Entfernung machbar ist. Man muss sich eben aufeinander einspielen und schauen mit wie viel Aufwand das für beide machbar ist
Liebe Grüße
Im_Hades