Keuschheitsvertrag

Hallo ihr.

Ich halte von solchen Verträgen meist nicht ganz so viel. Es ist doch eher eine Kopfkinosache. Die Grundregeln sollten auch einfach so festgehalten werden können.

Ich verstehe aber die Intention und das Verlangen danach. Darum geht es gar nicht

Eventuell findest du in diesem Forumsbeitrags ja etwas passendes.

Keuschhaltung: Verträge

Beste Grüße
André

Wie meinst Du das: Unter welchen Umständen Du keusch gehalten werden MÖCHTEST? Meiner Meinung nach sollte das die Keyholderin entscheiden.

Sehe es genauso wie meine Vorschreiberin.
Es ist ganz alleine das Recht der Schlüssel Herrin wie wo und wann sie dich verschlossen hält. Wüsste nicht das ein sub das zu entscheiden hat.
Gibt natürlich gewisse Punkte die Frau einhalten kann, wegen Beruf, Sport oä.

Sehe ich im Grunde genauso. ABER... es ist durchaus reizvoll, so einen Vertrag gemeinsam auszuhandeln - auch wenn die Schlüsselherrin dabei das letzte Wort hat!

Klar, so ein Vertrag ist weder rechtlich bindend und objektiv auch gar nicht wirklich nötig - ABER... es kann ein durchaus reizvoller Teil des "Spiels" sein - wenn BEIDE das so verstehen.

LG, DocWolf

Gut. Ein paar Tips hätte ich, aber formulieren musst Du selber.

• soundso hat ab der Vertragsunterzeichnung die alleinige Macht über die sexuelle Lust und die sexuelle Befriedigung von dem Sklaven/Sub/Freund blabla.

• Er darf nur unter folgenden Umständen aufgeschlossen werden:

• zur Säuberung
• beim Sport
• und/oder
• usw

Oder blabla hat beim Lecken (von Lady... oder Name) stets den KG zu tragen. Oder soviele Stunden am Tag oder unter Aufsicht oder mit Beweisvideos mit Datum und Uhrzeit, die auf Wunsch sofort zuzuschicken sind. Oder während er den Haushalt macht oder während sie Sex mit anderen hat. Da gibt es einiges.

Beim Vergehen werden folgende Stafen vollzogen:

• z.B Auspeitschen
• Sexentzug 1 Woche, 1 Monat oder mehr
• Oder er muss sie jeden Tag eine Stunde oral befriedigen
• oder muss Strafgeld zahlen

Es gibt zig Varianten. Das ganze kann man noch schön mit Paragrafen ausschmücken oder wie es gefällt.

Ich hoffe, ich konnte auf die Schnelle ein wenig helfen.

Schau mal hier:
https://www.kgforum.org/display_5_2409_97707.html

Wenn Worte nicht wirken, hilft auch kein Vertrag.

Wir haben keinen expliziten Keuschheitsvertrag, wir haben einen Femdomvertrag, der wesentlich mehr Bereiche abdeckt.

Hi,
ich habe ebenfalls einen Sklavenvertrag geschlossen, der auch die Keuschhaltung regelt:

https://domina-lady-sas.blogspot.com/p/mein-sklavenstall.html

Nicht rechtswirksam, aber psychologisch hilfreich. So kann er sich nicht rausreden, er hat es schwarz auf weiß
Lady Sas

Wollt ihr uns den mal zeigen?

Wir haben auch keinen expliziten Keuschheitsvertrag. Es ist eine Vereinbarung zwischen meiner Frau und mir, indem meine Dienerschaft und Unterwerfung unter den Willen meines Engels geregelt ist. Dies aber sehr ausführlich inkl. Aufgabenplan, damit ich einfach weiß wo der Pfeffer hängt. Der Wunsch dazu kam zwar von mir, die Ausarbeitung folgte aber nur nach ihrem Willen und Wünschen.

Ich finde die Idee eines Vertrags allein für das Kopfkino schön. Besonders dann, wenn die Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit man einen Orgasmus bekommt, festgeschrieben sind. Und die Latte darf dabei durchaus hoch liegen.

Und es sollte natürlich ein ruinierter Orgasmus sein oder ein sehr, sehr schmerzhafter.

Wir haben einen Vertrag und die Wirkung der Worte schwarz auf weiß wirkte auf ihn noch deutlicher.
Obwohl nur schriftlich festgehalten wurde was eh schon galt.
Ich habe die Herrschaft über seine Sexualität!

Wobei der Vertrag auch das Recht durchaus in andere Bereiche zulässt auch....

Zitat von DocWolf: "Klar, so ein Vertrag ist weder rechtlich bindend und objektiv auch gar nicht wirklich nötig - ABER... es kann ein durchaus reizvoller Teil des "Spiels" sein - wenn BEIDE das so verstehen."

Ich möchte darauf hinweisen, dass eine Ehe/Beziehung auch auseinandergehen/zerbrechen kann. Das geht nicht immer freundschaftlich und einvernehmlich aus, das kann auch mal schmutzig werden.
Insofern schützt ein Vertrag beide Seiten vor Anschuldigungen, etwas sei z.B. Unfreiwillig oder erzwungen erfolgt.
Wir haben daher unseren Vertrag notariell beglaubigen lassen.
Und ja, es war etwas peinlich. Wir haben die Notarin zweimal aufgesucht und gut ist. Sie hat Schweigepflicht so wie ein Arzt auch.

Ich muss sagen der Gedanke an einen Vertrag gefällt mir immer besser, je länger ich darüber nachdenke. Ich könnte mir zur Grundlage so eine Art Rahmenvertrag vorstellen, der von einem ergänzenden Werk weitergeführt wird, indem die Regeln immer wieder der Entwicklung der FLR Beziehung angepasst werden.

Es geht mir dabei darum die Entwicklung der Beziehung zu unterstützen.

Wird dies von jemand so oder ähnlich gehandhabt?

Wir haben gestartet mit einem Keuschheitsvertrag. Diesen immer wieder ergänzt und angepasst, wie sich die Beziehung verändert und entwickelt, so auch unsere Beziehung zueinander.

Für mich waren es immer eine Art freiwillige Verzichtserklärung. So eine Art Wertschätzung aus mir heraus.

@********n_he

Für mein Verständnis verzichtest du nicht ...

@*******l62: Sah ich auch nicht so.

Läßt sich aber einfacher kommunizieren.

Für mich (nur meine Meinung) ist ein Vertrag eigentlich überflüssig.
Wenn man es aber für sich Interessant findet warum den nicht.
Zum Beispiel kann ich mir vorstellen das es in einer Beziehung wo DS keine Rolle spielt es schon reizvoll sein kann einen solchen Vertrag zu haben.
In dem Moment wo der Keusch zu haltende eigentlich nicht will kann der Keuschhaltende den Vertrag rauszaubern
Für mich der wenn dann in einer DS Beziehung leben würde wäre das nicht nötig, Sie hätte eh die Macht und würde es einfach Anordnen.