3D Druck ist nicht gleich 3D druck! Es gibt unzählige verfahren. Die im privaten Bereich am verbreitetsten sind sogenannt FDM drucker. FDM steht für Fused Deposition Modeling, oder auf deutsch Schmelzschichtung.
Das sind die Drucker, die mit einem aufgerollten Plastikfaden mit 1.75mm oder 3mm durchmessser gefüttert werden, das Plastik dann aufgeschmolzen und schichtweiße aufgetragen wird. üblicherweise druck man das mit 0.1 oder 0.2 mm Schichthöhe, wodurch jede menge kleine Rillen entstehen. Das muss man dann definitiv glätten und versiegeln, damit die oberfläche glatt wird. Also für diesen anwendungszweck viel nachbereitung.
Dann ist derzeit das DLP drucken im kommen. Dabei wird mit einem flüssigen Resin gedruckt, welches selektiv mit uv licht betsrahlt wird. durch die UV belichtung härtet das material aus. Die druckqualität von solchen Druckern ist hervorragend. Der druckraum ist jedoch meist nicht größer als das display eines aktuellen smarphones (5-6" in der diagonale). Wie die hautversträglichkeit ist, ist mir nihct bekannt.
In höheren Preisregionen gibt es dann noch sowas wie Kunsstoff SLA/SLS, Polyjet, Metall SLS, Metall binding.
Die Drucker in solchem Bereich sind je nach verfahren, Druckraumgröße und Qualität irgendwo im Preisbereich von 10.000€ bis hin zu mehreren Millionen! Man kann auch Edelstähle oder Titan im Lasersinter verfahren drucken. Da landet man bei einer solchen schelle aber sicher i oberen dreistelligen bereich bei druck.