Der Vorgang des Verschließens...

Variante eins
Ja so sollte man das verstehen

Meine Partnerin öffnet jeden Morgen das Schloss, bzw. entfernt es. Ich nehme dann den Köcher ab, der Hodenring bleibt dran, es sei denn sie hat einen anderen Kg rausgelegt. Nach dem Reinigen mache ich den Kg wieder verschlussfertig. Das ist nach unserer Erfahrung besser, als wenn sie es macht, da ich leichter merke, wenn ich mir die Haut einklemme. So gibt es keine Verletzungen. Natürlich schließt sie das Schloss bzw. steckt es rein und zieht den Schlüssel ab. Das ist für uns beide immer ein supergeiler Moment. Jeder Tag fängt immer schön erotisch an. Ihr triumphierender und dominanter Blick ist das Sahnehäubchen für mich, die Machtausübung für sie.

Es geht um den Einschluss, nicht um das Wegschließen und das ist für mich ein aktiver Vorgang, den ich kontrolliere und je nach Zeit ... gestalte. Natürlich danach ... Anlegen muss er ihn selbst, sonst passt er nicht rein ... lächel

Okay, das mit dem "nicht reinpassen" ist ein Argument für diese Vorgehensweise....

Anlegen muss er ihn selber aber das Schloss einschieben und den Schlüssel rum drehen und raus ziehen Genieße ich.

Ganz Joeanns Meinung.
Ein absoluter Genuss. Abgerundet durch das "Danke, dass du mir meinen Platz zeigst".

Für mich ist dies der innigste Moment, ihn anzulegen, ihn abzuschliessen, die Geräusche des Schlosses. Ich bekomme fast Tränen der Rührung bei dem Gedanken daran.

@**********quise
Sehr emotional von dir, vielen Dank...

Das ist ein emotionaler und inniger Moment, der Mann schenkt mir in diesem Augeblick sehr sehr viel. Ich weiss das zu würdigen. Und KG ist keine leichte Kost. Da heisst es dranbleiben, aufbauen, auffangen.

... so ist es

Es geht nicht nur um die Dauergeilheit des Mannes, für mich ist das sehr intensiv und ein ganz inniges Band, eine Verbundenheit. Er gibt sehr viel auf in diesem Fall für mich. Und es bedeutet auch einen Prozess des Miteinanders zu gehen.

Ich finde schöner zu hören: Danke, dass ich weiss dass ich Dir gehöre und dass Du mich annimmst. Nicht nur wo mein Platz ist. Der Platz ist doch eindeutig, aber die Zugehörigkeit ist viel intensiver.

Stimmt einfach

@**********quise du beschreibst die Intimität und die emotionale Nähe beim Anlegen und Verschluss so, wie ich es auch empfinde. Vielen Dank!

Mein Schatz händigt mir den Schlüssel aus. Nach Rasieren etc. packe ich alles wieder ein und gebe ihn zurück.
Am Verpacken hat sie kein Interesse. Sie kontrolliert nur noch ob alles sicher ist.
So kann es manchmal sein, dass ich auch mal ein paar Stunden nicht verschlossen bin. Je länger aber die Geilhaltungsphasen dauern, desto engmaschiger ist die Kontrolle.
Sie vertraut mir und weiß, dass ich keine Hand an mich legen würde. Das Risiko ist einfach zu hoch, außerdem hätte dann das ganze Spiel keinen Sinn mehr.

Das Abschließen und der Kuss danach sind ein sehr intensives und schönes Erlebnis.
Es zeigt mir genau, wo ich hingehöre.
Der Blick meiner Lady in diesem Moment macht mich sehr stolz.
Wegpacken muss ich definitiv alleine und davor, da der KG ansonsten nie passen würde. Ich reagiere sehr schnell und langanhaltend auf die Nähe zu meiner Lady.

Das morgendliche und abendliche Öffnen zum Duschen, anschliessende Anlegen, das Bestimmen welcher KG eingesetzt wird ist kein Ritual, sondern zeigt immer wieder WER das Sagen hat! Und es freut mich jedesmal die Demut zu erkennen sowie immer die Erinnerung aufrecht zu halten wer die Bestimmerin ist! . Ich selber, die Lady, lege an und schliesse ab!

LadyvonTS
Die Beschreibung wie der KG eingesetzt wird hat für mich schon etwas rituelles.
Wenn der KG immer morgens und abends beim Anlegen dazu dient, ihm zu zeigen wer das Sagen hat und seine Bestimmter in ist, ist das nicht ein Ritual?

Ich sehe es nicht als Ritual, sondern als ein Zeichen der Demut es zu empfangen und hinzunehmen, ohne etwas daran ändern zu können!

Ich würde gerne einer Lady sehr gerne solch ein Zeichen meiner Demut und Unterwerfen geben dürfen, weil es für mich auch bedeutet das die Lady mich als ihr Eigentum betrachtet.
Egal ob man es als Ritual betrachtet oder nicht, es ist ein Zeichen der Unterwerfung und die Annahme dieser Unterwerfung und nur das ist doch wichtig

Das ist aus meiner (w) Sicht sehr schön und treffend ausgedrückt! Mir ist der Augenblick wichtig, wenn ich ihm sage, dass er sich verschließen soll, und ihm dann noch den Schlüssel in die Hand lege - und oft auch den KG, den ich für ihn ausgesucht habe. Wenn er mir anschließend den Schlüssel mit einem tiefen Blick in meine Augen zurück gibt ... oder ihn mir am vereinbarten Ort mit einer liebevollen Botschaft notiert auf einen kleinen Zettel hinlegte ... DAS bedeutet mir sehr, sehr viel!

Das Verschließen an sich besorgt er meist selbst (wenn ich dabei bin, passt "Er" oft nur schwer hinein! ), die Kontrolle zwischendurch oder die Augenblicke im Alltag, wenn er sich mir verschlossen präsentieren muss, sind mir dafür umso wichtiger. Das Gefühl, seine sexuellen Bedürfnisse, seine Lust, seine Höhepunkte unter Kontrolle zu haben, zu verweigern oder zu bestimmen, ist das, was mir sooo, so unendlich viel bedeutet. Gemeinsam mit seiner schnell ansteigenden, sich über Tage, Nächte und Wochen steigernden Dauererregung bringt mir so viel Nähe zu ihm und macht ihn soo zärtlich und im intensivsten Sinne sooo zugewandt mir gegenüber ...

Dann den Schlüssel nah an mir, in meinem Ausschnitt über meinem Herzen zu tragen - als Zeichen, dass auch nach außen verstanden werden KÖNNTE (... und oftmals auch wird!! ) ... - oder an meinem Handgelenk, ist für mich so ein starkes emotionales Zeichen und mir immens wichtig.

... ach, beim Schreiben komme ich wieder in sooo eine erregende sinnliche und zugleich zutiefst angerührte Stimmung ...

Der schöne Moment des Verschließens oder Abschließens fällt ja leider beim Fernverschlußes aus und das ist daran schon sehr, sehr nachteilig :(.
Die Freude daran ist ja schon weitgehend hier sehr schön beschrieben und da kann ich mich nur anschließen.

Das mit dem Anlegen, nuja, das funktioniert leider mit meiner Hilfe auch eher nicht so, weil Mann sich dann zu sehr freut 😉…
Wenn ich dann immer in etwa sowas lese: „Und schwub, ehe ich mich versah – hatte die Frau den KG hinter dem Rücken vorgeholt und ich war verschlossen“ – da muss ich schon lachen, wenn man weiß wie es live so geht.

Stimmt schmunzeln
Anlegen macht Sinn am besten alleine.
Das Schloss dann einklinken lassen mit gleichzeitiger Prüfung ob alles richtig sitzt kann dann die Herrin machen.
Grins frech ich spüre dann sehr deutlich daß ich verschlossen bin