Erwartungen eines Keuschlings
Ich hatte kürzlich Kontakt zu einem Mann, der für sich das Thema Keuschhaltung wohl sehr intensiv lebt und dort bereits diverse Spielpartnerinnen hatte und u.a. gelegentlich auch eine Domina bemüht. Bei unserem Kennenlernen fing es schon an, dass er davon redete, dass Keuschhaltung eine sehr umfangreiche Aufgabe für die Keyholderin sei, da es nicht nur reichen würde, abzuschließen und mit sehr viel Arbeit verbunden sei. Es gab dann auch mehrere Situationen und Aussagen von seiner Seite, bei denen ich eher den Eindruck bekam, dass er eine ganz konkrete Vorstellung von "seiner" Keuschhaltung hatte und erwartete, dass diese von der Partnerin dann auch so umgesetzt wird. Er wusste auch, dass ich das Thema in der Form noch nicht leben konnte. Ich persönlich habe allerdings wenig Lust, als Wunscherfüllerin für jemanden das Kopfkino zu bedienen und zu befriedigen und ihn zu bespaßen, schon gar nicht, wenn man sich so wenig kennt. Ich fand diese Erwartungshaltung zudem nicht wirklich devot. Für mich ist Keuschhaltung nur dann wirklich interessant, wenn ich weiß, dass der Partner für mich Interesse und eine gewisse Leidenschaft und Zuneigung empfindet und umgekehrt und wenn ich dort auch meine Fantasien einbringen kann. Nur dann finde ich es auch geil, die Kontrolle auszuüben. Wie seht ihr das?Geht ihr als Keuschling mit euren Erwartungen offensiv auf eure Keyholderin zu? Was sind eure Erwartungen an eine Keyholderin?