Bericht zum Eigentest des CellMate von QIUI

Vor knapp 1 Woche legte ich mir die Neue CellMate App gesteuerte Keuschheitsschelle zu.
Er besteht aus PC (Polycarbonat) und wiegt in etwa 130 Gramm.
Ihn gibt es in 2 Versionen, Regular Version (kurze Version mit 4,5 cm Penisgefängnis) und die Long Version (lange Version mit 9,5 cm Penisgefängnis) und jeweils 2 Zinklegierte Ringe dazu (47 mm und 51 mm).
Er soll bis zu einer Wassertiefe von 1 Meter Wasserdicht sein, und das für ca. 30 Minuten.
Allerdings wird in einer externen deutschen Beschreibung (die beigefügte Beschreibung ist nur in Englisch) davon abgeraten, ihn beim Schwimmen und Tauchen zu tragen, aber zum Baden sei er geeignet.
Er hat eine bereits eingebaute CR14200 Batterie, die wohl zwischen 8 und 12 Monate bei normalem Betrieb halten sollte.
Bedienbar ist er über eine App (Android und iOS).

Das gesamte Gerät macht optisch wirklich was her.
Er liegt gut an und ist trotz seines massiven Aussehens sehr gut zu tragen.
Der Ring an sich, ist unproblematisch anzulegen.
In den Käfig kommt man ebenfalls sehr gut rein, nur das Ankoppeln auf die Haltestifte des Ringes sind etwas gewöhnungsbedürftig, aber das wird wohl so sein da er wirklich exakt auf den Stiften sitzt.
Keine Spalten zwischen dem Ring und dem Käfig.
Natürlich muss er vor dem Anlegen entriegelt sein, was er bei der Anlieferung noch nicht war.
Deshalb muss man sich zuerst die App auf das Handy herunterladen (QR Code ist verfügbar) und sich mit einem Profil anmelden.
In diesem Profil wird auch vermerkt ob du der Träger (sub) oder nur der Nutzer (Dom) bist.
Als Träger kann man ihn öffnen und verschließen solange man nicht von einem zuvor eingetragenen Nutzer gesperrt wurde.
Man braucht keinen Nutzer, allerdings ist es dann ja als hätte man den Schlüssel immer bei sich.
Ist man Registriert kann man per Bluetooth und kurzes anklicken, eines schön eingearbeiteten Knopfes am Käfig, das Schloss aktivieren.
Ein kleiner Stift wird seitlich ausgefahren und man kann die Schelle sich anlegen.
Zum Verschließen drückt man den Stift einfach wieder ein und ab dem Moment ist er sicher verschlossen.
Mit den App-Programme kann man nun die gewünschte Anwendung einstellen.
Ver - und Entsperren der Schelle sowie ein Zeitverschluss der von 1 Minute bis unendlich geht.
Bisher habe ich alle Funktionen nur mit mir selbst getestet, da ich meiner Herrin erst am Wochenende die Möglichkeit geben kann, mich per App zu kontrollieren.
In der App wird auch angezeigt wann man die Schelle aufgeschlossen hat.
Für die deutsche Übersetzung der Beschreibung, empfehle ich die Seite http://qiuitoy.eu/ .
Man sollte auch nach der Installation der App erstmal ein Update abrufen.
Leider ist dennoch die deutsche Übersetzung auf der App eher gewöhnungsbedürftig, da es aus China kommt.
Man kommt aber trotzdem damit klar.
Natürlich testete ich auch öfters gleich den Zeitverschluss aus.
Es kommt öfters vor das der Stift nicht selbstständig ausfährt obwohl die Zeit abgelaufen ist, da muss man die App öffnen und kann ihn so wieder entriegeln (das während der noch nicht abgelaufenen Zeit nicht möglich ist).
Nach der Sicherstellung der Funktion der Schelle trug ich ihn dann über Nacht und war angenehm von dem Tragekomfort überrascht.
Auch im Alltagstest unter der normalen Arbeitskleidung (bin Elektroinstallateur, der sehr oft auf Baustellen malocht) oder in der Straßenkleidung ist er wirklich angenehm zu tragen.
Der Toilettengang ist auch ohne Probleme vonstattengegangen.
Die normale Reinigung war bisher auch problemlos.
Jedoch gab es 2 kleine Probleme, wovon das 2. Eher das größere Problem ist.
Das erste Problem ist morgens mit der Morgenlatte darin aufzuwachen. Da der Käfig sehr stabil ist und ich ihn lieber enganliegend trage, drückt er natürlich in dieser Situation sehr.
Das zweite und schlimmere Problem ist, das ich bemerkte nach 2 Tage Dauertragen, und Schweißtreibender Arbeit, konnte ich meinen „Häftling“ aus dem Käfig ziehen.
Die Hoden blieben unverändert sicher zwischen Käfig und dem Ring versperrt, so dass ich ihn nicht hätte ablegen können.
Aber ich hätte mich „erleichtern“ können.

Fazit:
Er ist schon großartig, doch man könnte ihn noch besser und sicherer machen, indem z.B. ein zusätzlicher Hüftgurt angebracht werden könnte.
Ebenso wäre auch eine E-Stimulation Funktion doch sehr schön dazu, da so etwas über App gesteuert doch sehr reizvoll werden könnte.