Für mich macht es einen Riesenunterschied, ob ich mit meiner Keuschheit allein gelassen werde, oder ich das Gefühl habe, dass meine Herrin anerkennt, welches Opfer ich für sie bringe.
Am schönsten ist es, wenn ich spüre, dass sie meinen Verzicht genießt und dass sie genau die Geilheit ausleben kann, die mir verwehrt ist.
Diese Erfahrung verbindet ungemein.
Dann kann ich auch ganz selbstverständlich akzeptieren, wenn sie mir die Latte höher legt und dann möchte ich das auch für sie schaffen.
Das Gegenteil kenne ich leider auch,
wenn ich mich in der Keuschhaltung allein gelassen oder ungerecht behandelt fühle (ein Widerspruch in sich, denn an sich hat die Herrin ja das Recht willkürlich zu handeln),
dann bin ich enttäuscht und traurig
dann werde ich nicht aggressiv, sondern ziehe mich zurück
Das hat mich leider eine sehr wertvolle Beziehung gekostet
Keuschhaltung ist etwas für Fortgeschrittene,
idealerweise auf beiden Seiten
Herrin und Sklave
es entwickeln sich sehr intensive Gefühle
die man teilen können muss
dann kann es eine bewegende Erfahrung sein
Ulf