„ Aber ich liebe es eben, seinen Schwanz hier und da hart zu machen oder abends im Bett zu spüren, wie er seine Erektion an meinen Hintern drückt.
Das sind auch bei uns wichtige Faktoren. Meine Herrin hat meinen Schwanz gerne schnell und unkompliziert benutzbar für ihre Lust. Und es ist ja zudem ein praktischer Aspekt, ein KG macht ja auch Arbeit. Bei Enthaltsamkeit auf Befehl liegt die Mühe auf jeden Fall beim Sklaven, so sollte es sein.
„
Die Befriedigung bleibt aus, da wo er es sich sonst mindestens einmal am Tag gemacht hat, klafft jetzt die Lücke – zumindest dann, wenn ich nicht im Raum bin und so sein Opfer würdigen kann. Habt ihr eine Art Belohnungssystem eingeführt?
Ich kann nur für mich sprechen: Für mich war (und ist) es ein wichtiger Lernprozess, nicht für jede Unterordnung eine Belohnung zu verlangen, sondern Hingabe und Devotion an die Herrin als Zweck an sich einzuüben.
Ansonsten ist für mich schon ein kurzes schnippisches oder spöttisches Wort meiner Herrin eine Art Belohnung. Z.B. wenn sie mich zum Kochen in die Küche schickt, um sich selbst in Ruhe zu befriedigen, und sagt: "Für dich gibts ja leider nix." Oder abends vorm Einschlafen nur kurz: "Und schön die Hände weglassen, find dich damit ab."
„Eine Keuschhaltung ohne mechanische Hilfsmittel hat für mich einen höhere Stellenwert als ein Abschluß. Es zeugt von Vertrauen und freiwilliger Unterwerfung.
Möglicherweise ist dann eine orsgasmusfreie Zeit nicht so lange auszudehnen, aber um den absoluten Zeitraum und um diesbezügliche Rekorde "ich kann länger nicht als du" geht es nicht.
Ja, die freiwillige Selbstdisziplin finde ich auch wichtig. Für andere mag gerade das Einschnüren der Kick sein, ist natürlich auch okay.
Was die Dauer angeht, glaube ich gar nicht mal, dass es da so große Unterschiede gibt. Auch in einem KG ist Selbstdisziplin erforderlich, denn irgendwie kann man ja auch darin masturbieren, jedenfalls in den alltagatauglichen Käfigen. Und auch ohne Einschluss habe ich mich schon viele Wochen und Monate zusammenreißen können oder müssen. Es ginge sicher auch unbegrenzt (dann aber mit vielleicht unerwünschten Nebeneffekten). Aber wie du schreibst, es muss ja nicht um Rekorde gehen.