Also, ich muss auch hier klar bekennen, dass es von mir initiiert war.
Ganz, ganz ursprünglich wollte ich mal das Gefühl kennen lernen, wie es ist, wenn auch der Penis "gefesselt" ist und zb. nicht zur Erektion kommen kann.
Da war der (damals gemeinsame) Weg zu einem ersten KG nicht weit.
Danach war ich natürlich infiziert.
In der jetzigen Beziehung war auch ich derjenige, der damit um die Ecke kam.
Allerdings nur aus einem einzigen Grund:
KGs verändern meinen Hormonhaushalt vollkommen und ich komme tatsächlich nur mit einem KG auch so richtig in diesen Subspace.
DAS war der Beginn unseres Gesprächs zu dem Thema.
Ich habe also den KG als Mittel, bzw. als Werkzeug ins Spiel gebracht.
Den Rest habe ich aber ihrer Freiheit, ihrer Entwicklung und ihrem Spaß überlassen.
Und siehe da:
Es hat Eigendynamik aufgenommen. Viel mehr Verschluss, als ich gedacht hätte, ein absolutes Grundverlangen ihrerseits nach Verschluss, Ideen rund um das Thema, Teasing und so weiter.
Und sein wir doch mal ehrlich:
Genau das ist es doch, was MANN sich wünscht! Eine Partnerin, die das Thema versteht und es dann zu IHRER Spielwiese macht.
Es ist also ein schmaler Grat natürlich, aber ich denke, es ist so, wie bei fast allem im Leben:
Irgendwer hat mal die erste Idee zu irgendwas. Wichtig ist dann, was man gemeinsam daraus macht, wie gut die Kommunikation ist, wie sehr man eine eigene Sprache entwickeln kann und so weiter.
Bei uns spielt der KG auf jeden Fall eine zentrale Rolle, es ist und bleibt neu für beide und wir feiern es dankbar jeden Tag.
Hoffe, ich bin nicht zu sehr am Thema vorbeigeschappt, denn das habe ich immer noch nicht richtig deuten können