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Keuschhaltung um jeden Preis?

*********tern Frau
134 Beiträge
Themenersteller 
Keuschhaltung um jeden Preis?
Hmm... vorab sei gesagt das dieses Thema etwas brisant und auch durchaus provokant ist.

Ich beschäftige mich seit einigen Jahren mit dem Thema Keuschhaltung im BDSM Kontext - das ganze in Verbindung mit Tease und Denial.

Sowohl reale als auch virtuelle Erfahrung ist vorhanden.

Aktuell ist mittlerweile mein persönliches Fazit das in der Regel die Keuschhaltung bei einem Sub im Fokus steht und das in der Regel von männlicher Seite imitiert und prädestiniert wird.

Ich stelle mir langsam die Frage ob es in diesem Bereich mehr als triebhaft Ursprünge geben mag oder ob das Ganze doch leider nur männlichen Wunschvorstellungen geschuldet bleibt.

Ich freue mich über ehrliche und offene Antworten - explizit von ALLEN Geschlechtern.

Lady Morgenstern
********drat Mann
194 Beiträge
Hmm... vorab möchte ich sagen, dass ich in deinem Anliegen weder eine Brisanz noch eine Provokation erkennen kann.
Ich verstehe es schlichtweg nicht.

Als erstes musste ich nachschlagen, was in diesem Zusammenhang „imitiert und prädestiniert“ bedeuten mag, anschließend habe ich mich gefragt, wieso (es) und was „leider nur“ männlichen Wunschvorstellungen geschuldet sein soll - und vor allem, was ist schlimm daran? Und was überhaupt?

Ich verstehe den Kern der Sache noch nicht. Kannst du bitte präzisieren?

LG, Micha *g*
*********tern Frau
134 Beiträge
Themenersteller 
Es war initiiert gemeint... das sei der späten Stunde und Autokorrektur geschuldet *zwinker*

Ich bin auf andere Gedanken zu dem Thema gespannt - also die Gedanken sind frei...
Ich tue mir etwas schwer damit, wenn mit Redewendungen, wie "in der Regel" operiert wird. Das würde ja fast schon eine repräsentative qualitative Studie erfordern.
Gefühlt ist es sicher so, dass wir Männer zumindest am Anfang die treibende Kraft sind und alleine schon deshalb sie Richtung versuchen vorzugeben, die uns gefällt.

Persönlich bin ich mit diesem Ansatz sehr auf die Nase gefallen. Schon weil meine lange Beschäftigung mit dem Thema dazu führte, dass ich geistig und seelisch wo ganz anders stand, als meine Partnerin. Entsprechend schockiert war sie bei meiner Offenbarung und entsprechend enttäuscht war ich über ihre Ablehnung. War das vorhersehbar? Ja.

Und dann?
Dann führte es vor allem dazu, dass ich in eine Selbstreflektion ging und mir das erste Mal überhaupt überlegte, warum ich das wirklich will, was mir dabei wichtig ist. Sehr geholfen hat mir hier eine Freundschaft zu einer anderen Frau, die ich über deren Tumblr Account kennenlernte und die eben auch im echten Leben schon diesbezüglich einige Erfahrungen gesammelt hatte. Hier hörte ich zum ersten Mal von einer realen Person die ungeschönte Wahrheit über das Thema und vor allem auch, wie es ihr dabei erging und ergeht.
Mit all diesen Informationen erlangte ich neue Motivation und Mut erneut einen Versuch zu wagen. Wer fasst schon ein zweites Mal auf eine Herdplatte, wenn er sich beim ersten Mal die Pfote verbrannt hat?
Mittlerweile wusste ich und bin auch davon überzeugt, dass ihre Lust und ihre Bedürfnisse für mich einfach wichtiger sind und ich mich gerne hinten anstelle.
Wünsche ich mir mehr T&D. Ja klar! Am liebsten jeden Tag.
Wünsche ich mir eine noch viel konsequentere Ausrichtung? Ja!
Wäre ich gerne dauerhaft und ausbruchsicher verschlossen? Yesss! Am liebsten mit PA und beschnitten. Wenn schon, dann richtig.
Ist das wirklich wichtig? Nein.

Das wertvolle für mich ist tatsächlich, ihr den Mittelpunkt anzubieten und sie entscheiden zu lassen, was sie möchte. Doch auch hier ist es immer ein Angebot. Nicht jede:r möchte im Mittelpunkt sein und schon gar nicht ungefragt. Alles andere ist von mir sehr gewünscht, in unserer Dynamik allerdings von untergeordneter Bedeutung.
Ich nehme was ich bekommen kann, fordere aber auch nichts ein. Und betteln ist nicht meins.
Was ich gerne mache, ist sie jeden Tag mindestens einmal zu fragen, ob ich ihr etwas Gutes tun kann. In ihrer Antwort ist sie absolut frei und es kommt immer wieder vor, dass sie mich um völlig asexuelle Dinge bittet. Da bin ich dann nicht enttäuscht, sondern freue mich einfach.
@****us: sehr schön, die Intention ist genau der springende Punkt.
Ich denke einmal in vielen, wenn nicht den meisten Fällen kommen die Probleme aus dem Widerspruch, dass die meisten Frauen einen starken Mann als Partner an ihrer Seite haben wollen, und es ihnen dann widerstrebt, diesen starken Mann in diesem einen Punkt zu dominieren.

Als ich noch mit Keuschheitsschellen experimentierte empfand ich die Schelle vorwiegend als Sextoy, das interessante Spiele zwischen den Partnern ermöglicht. Anfangs hat es meiner Frau auch Spaß gemacht, doch als der Neuheitswert verflogen war schlief die Sache ein, vergaß sie, den Schlüssel zu verstecken usw.

Die umgekehrte Situation, dass die Frau aus eigenem Antrieb ihren Partner verschließt erscheint mir nicht weniger problematisch, denn welchen Status hat dann der Mann/Partner in der Beziehung?
******_SP Mann
1.291 Beiträge
@*********tern , ich sehe das ähnlich. Häufig wird die Keuschhaltung vom Mann initiiert. Der Wunsch scheint nicht alleine aus der Beziehung zu resultieren, sonst gäbe es nicht so viele Singles, die Keyholder suchen.
Folglich finden auch viele Erfüllung durch die Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse. Das ist für mich Pseudodevot oder -demut.

Auch bei mir ging die Initiative von mir aus, weil ich mit meiner SB-dominierten Sexualität unglücklich war. Die Keuschhaltung sollte mir helfen, den Orgasmus in die Paarbeziehung zu verlagern.
Im Rahmen einer sexualtherapeutischen Fortbildung konnten wir den Schlüsselsatz finden: Durch meinen Wunsch nach sexueller Vielfalt habe ich die ablehnende Haltung bei meiner Frau provoziert. Sie empfand das als Bedrohung und hat deshalb ihre Neugier verloren.
Kernproblem war als die Fokusierung auf die Erfüllung meiner sexuellen Bedürfnisse, über die ich die Hingabe an sie fast verloren habe.
Keuschhaltung hat damit dazu beigetragen, uns näher zu kommen, jedoch ohne ein ausgeorägtes Machtgefälle und Unterwürfigkeit (die ja bei den meisten ja auch paradoxerweise nicht existiert.)
Also, ich muss auch hier klar bekennen, dass es von mir initiiert war.
Ganz, ganz ursprünglich wollte ich mal das Gefühl kennen lernen, wie es ist, wenn auch der Penis "gefesselt" ist und zb. nicht zur Erektion kommen kann.
Da war der (damals gemeinsame) Weg zu einem ersten KG nicht weit.
Danach war ich natürlich infiziert.

In der jetzigen Beziehung war auch ich derjenige, der damit um die Ecke kam.
Allerdings nur aus einem einzigen Grund:
KGs verändern meinen Hormonhaushalt vollkommen und ich komme tatsächlich nur mit einem KG auch so richtig in diesen Subspace.
DAS war der Beginn unseres Gesprächs zu dem Thema.
Ich habe also den KG als Mittel, bzw. als Werkzeug ins Spiel gebracht.
Den Rest habe ich aber ihrer Freiheit, ihrer Entwicklung und ihrem Spaß überlassen.
Und siehe da:
Es hat Eigendynamik aufgenommen. Viel mehr Verschluss, als ich gedacht hätte, ein absolutes Grundverlangen ihrerseits nach Verschluss, Ideen rund um das Thema, Teasing und so weiter.
Und sein wir doch mal ehrlich:
Genau das ist es doch, was MANN sich wünscht! Eine Partnerin, die das Thema versteht und es dann zu IHRER Spielwiese macht.

Es ist also ein schmaler Grat natürlich, aber ich denke, es ist so, wie bei fast allem im Leben:
Irgendwer hat mal die erste Idee zu irgendwas. Wichtig ist dann, was man gemeinsam daraus macht, wie gut die Kommunikation ist, wie sehr man eine eigene Sprache entwickeln kann und so weiter.

Bei uns spielt der KG auf jeden Fall eine zentrale Rolle, es ist und bleibt neu für beide und wir feiern es dankbar jeden Tag.

Hoffe, ich bin nicht zu sehr am Thema vorbeigeschappt, denn das habe ich immer noch nicht richtig deuten können *ggg*
********n_he Mann
4.116 Beiträge
Was Frauen bewegt eine eigene Keuschhaltung anzustreben können nur Frauen selber beantworten.

Ich hörte ab & an tolle Orgasmen.

Für mich als Mann ist es das Ergebnis mit der Auseinandersetzung mit weiblicher Erziehungsdominanz.

Ich nutzte den KG als Symbol sexueller Treue.

Später als Symbol von bewußten Frauenpausen. Es schien sich in einem gewissen Alter bei Frauen immer um das Eine zu geben.

Parallel nutze ich es als Stimuli der Autoerotik.

Jetzt mag ich die Begleitung von Männern, welche angeben können. Der autoerotische Teil hat sich verlagert und meine Aufmerksamkeit kann beim Mann sein.
*****a79 Frau
760 Beiträge
Bei meinem jetzigen Sub war es so, dass er (als noch-nicht-Sub *grins*) das Thema Keuschhaltung/Peniskäfig durch mich kennen gelernt und soviel Gefallen daran gefunden hat, dass er sich kurze Zeit später seinen ersten Metallkäfig bestellt hat. Seit knapp zwei Wochen trägt er jetzt den 3. Metallkäfig und ich freue mich jeden Tag darüber, seine Keyholderin zu sein. Ich würde sagen es ist eine win-win-Situation. Und er kommt mir nicht mit irgendwelchen Wünschen um die Ecke, sondern lässt mich frei agieren.
****sam Mann
480 Beiträge
Es ist wie immer im Leben. Ein schwarz oder weiß gibt es da nicht.
Ich denke, es gibt natürlich diejenigen, die aus eigenem Interesse Ihren Wunsch
nach Keuschhaltung unbedingt befriedigt wissen wollen. Ob diese in der Mehrheit sind,mag ich nicht beurteilen.
Auf alle Fälle gibt es aber auch andere Ausprägungen.
Ich für meine Person, kann mir sehr wohl ein Leben ohne kontrollierte Keuschhaltung vorstellen, da das Käfig tragen für mich eher mit Belastung verbunden ist. Die diversen Einschränkungen, Hygiene usw., wofür das alles?!
Ich mache es aus Überzeugung,weil ich weiß,dass ich dadurch bei meiner Herrin und Frau höchste Zufriedenheit erlange.
Sie liebt das "Verschließen"! Und wenn Sie zufrieden ist.... *stolzbin*
****cho Mann
233 Beiträge
Zitat von *********tern:
Keuschhaltung um jeden Preis?
Hmm... vorab sei gesagt das dieses Thema etwas brisant und auch durchaus provokant ist.

Ich beschäftige mich seit einigen Jahren mit dem Thema Keuschhaltung im BDSM Kontext - das ganze in Verbindung mit Tease und Denial.

Sowohl reale als auch virtuelle Erfahrung ist vorhanden.

Aktuell ist mittlerweile mein persönliches Fazit das in der Regel die Keuschhaltung bei einem Sub im Fokus steht und das in der Regel von männlicher Seite imitiert und prädestiniert wird.

Ich stelle mir langsam die Frage ob es in diesem Bereich mehr als triebhaft Ursprünge geben mag oder ob das Ganze doch leider nur männlichen Wunschvorstellungen geschuldet bleibt.

Lady Morgenstern



Interessante Frage
Ja ich denke auch das es meist der Mann ist der den Wunsch hat Keusch gehalten zu werden.
Lächel und ja zum großen Teil sind es wohl die Triebe die dies auslösen.
Ich kann da natürlich nur für mich sprechen.
Bei mir geht Keuschhaltung nur im direkten Zusammenhang mit Tease und Denial.
Eigentlich ist es ganz Einfach solange Ich immer wieder erregt werde mir dann aber der letzte Schritt verweigert wird kickt es mich einfach. Wenn die Partnerin mich dann längere Zeit so hält, also Keusch, umso geiler werde ich auf Sie und das spürt sie ja dann auch.
Grins frech glaube das Sie es dann auf vielfältige Weise für sich gut nutzen kann *lach*
*******nger Mann
182 Beiträge
im Moment bin ich ohne Herrin aber die Neugier ließ uns damals einen kaufen der wurde nur kurz genutzt da meinen damals schon Kranke Herrin nicht den Kopf für SM und sowas wirklich mehr frei hatte und der auch nicht wirklich passte würde es aber nur machen um mich dann besser auf die belange der Herrin konzentrieren zu können und um ihr die ganze macht zu geben


Zitat von *****a79:
Bei meinem jetzigen Sub war es so, dass er (als noch-nicht-Sub *grins*) das Thema Keuschhaltung/Peniskäfig durch mich kennen gelernt und soviel Gefallen daran gefunden hat, dass er sich kurze Zeit später seinen ersten Metallkäfig bestellt hat. Seit knapp zwei Wochen trägt er jetzt den 3. Metallkäfig und ich freue mich jeden Tag darüber, seine Keyholderin zu sein. Ich würde sagen es ist eine win-win-Situation. Und er kommt mir nicht mit irgendwelchen Wünschen um die Ecke, sondern lässt mich frei agieren.

Grins... Danke dies bestätigt meine lange vermutung @**dy Morgenstern
****64 Mann
1.053 Beiträge
Die Keuschhaltung ist für mich nur ein Teil einer vereinbarten Lebensform oder Form der Partnerschaft. Keuschhaltung muss von beiden Seiten in seinen Grenzen definiert werden, wenn es in der Realität umgesetzt werden soll. Und es muss sich an der Realität orientieren, nicht an irgendwelchem Kopfkino.

Es sind zum Beispiel Szenarien zu entwickeln, in welchen Situation ein KG zu tragen ist oder nicht. Wie weit sind die Träger bereit, sich vor ihrem Umfeld zu offenbaren. Beispiel: Muss der KG auch beim Einchecken eines Fluges getragen werden und den Träger der Begutachtung des Sicherheitspersonals Preis geben?.

Ich habe auch den Eindruck gewonnen, dass in vielen Punkten Wunschvorstellungen und Kopfkino vorherrschen und die Transformation in die reale Welt durchgeführt wird.
********esel Mann
1.462 Beiträge
Hallo

Und ja bei uns kam das ganze auch von mir.
Aber es ist wie vieles im Leben, es wird etwas gelesen, für interessant befunden, ausprobiert und dann entweder verworfen oder in die Beziehung integriert.

Nur wie bereit man ist sein Kopfkino zu ändern bzw, dies an die Realität anzupassen ist die Frage.

Anfangs stand bei uns klare Ablehnung ihrerseits, nach vielen Gesprächen und einsehen ihrerseits das es mir wichtig war würde es getestet, erst ohne KG und die Veränderungen an mir haben ihr gefallen, irgendwann kam auch ein Käfig dazu.

Es waren viele Pausen und Gespräch nötig um dort zu landen wo wir heute sind ...

Ich weiß das Keuschhaltung mich viel besser meine "Rolle" einnehmen lässt, wesentlich "weicher" werde, mich einfacher führen lasse, anhänglicher bin und sie viel mehr vergöttere.

Aber wir sind mittlerweile teilweise weit weg von meinem damaligen Kopfkino. Es ist nicht so wie ich es erwartet habe, es ist mittlerweile ihr "Ding"

Und wir beide sind froh,
Sie das ich sie davon überzeugt habe und ich das sie es erst angenommen und dann auch gestaltenlt hat

Evtl ist dies nicht ein männliche Wunschvorstellung sondern eine devote, submissive weil auch von femsubs liest man immer wieder das sie Orgasmuskontrolle wollen ...
*******r269 Paar
79 Beiträge
Bei uns habe ich den Wunsch nach Keuschheit ins spiel gebracht.
Nach vielen Gesprächen und einer Probezeit leben wir jetzt die Keuschheit.
Meine Frau geniest ihre Macht über meine Orgassmen und damit ihre Lust und Freiheit ohne schlechtem Gewissen zu nehmen was und wie sie möchte. Wir haben mehr Sex und den intensiver und länger. Ich darf nicht immer einen Orgasmus dabei haben, aber der Sex ist auch für mich sehr geil dabei. Den KG trage ich nicht immer, wenn wir gemeinsam zu Hause sind brauche ich ihn nicht immer tragen. Nachts möchte sie den KG nicht spüren, so kann der Schwanz nachts steif werden. Wenn Ich keinen KG trage bleibe ich aus liebe und wegen meiner devoten Neigung aus Überzeugung keusch.
*******rea Frau
188 Beiträge
Ich glaube Keuschhaltung als Ausdruck von Macht und Intimität ist für FemDom Damen genauso attraktiv wie für devote Herren, zumindest ist das meine persönliche Erfahrung von meinen Frauen-Stammtischen.

Allerdings erlebe ich bei manchen Herren schon, dass die Fixierung auf die Keuschhaltung und vor allem die dabei einsetzbaren "Tools" eher ein Fetisch ist. Es geht dabei eben nicht um eine Verbindung mit der Dame, sondern eher um ein Ausbruchsspiel mit sich selbst zum Beispiel oder die Jagd nach dem perfekten Käfig. Und ich glaube da verlieren einige dominante Frauen dann den Zugang, weil sie sich reduziert fühlen auf eine Rolle, die ihnen erstmal gar nichts oder wenig zurückgibt.

Deshalb nehme ich gar keine KGs zur Hand, eben weil ich nicht möchte, dass die Aufmerksamkeit beim Objekt liegt, sondern bei mir.
**********velin Mann
650 Beiträge
Um jeden Preis nicht, aber auf jeden Fall, nur für die Ausserwählte, sollte sie existieren, *zwinker*
So, nun hasst mich weil ich es euch nicht Recht machen will....
*huhn*
ich bin seit jahren keusch, auch ohne KG (durch meine Medikamente ) und ich bin glücklich so. Meine Herrin mag es das ich ein kleiner Versager bin
*******rBW Mann
14.450 Beiträge
Zitat von *********iener:
Um jeden Preis nicht, aber auf jeden Fall, nur für die Ausserwählte, sollte sie existieren, *zwinker*
So, nun hasst mich weil ich es euch nicht Recht machen will....
*huhn*

Du hast sowas von Recht
****cho Mann
233 Beiträge
Zitat von *******rea:
Ich glaube Keuschhaltung als Ausdruck von Macht und Intimität ist für FemDom Damen genauso attraktiv wie für devote Herren, zumindest ist das meine persönliche Erfahrung von meinen Frauen-Stammtischen.

Allerdings erlebe ich bei manchen Herren schon, dass die Fixierung auf die Keuschhaltung und vor allem die dabei einsetzbaren "Tools" eher ein Fetisch ist. Es geht dabei eben nicht um eine Verbindung mit der Dame, sondern eher um ein Ausbruchsspiel mit sich selbst zum Beispiel oder die Jagd nach dem perfekten Käfig. Und ich glaube da verlieren einige dominante Frauen dann den Zugang, weil sie sich reduziert fühlen auf eine Rolle, die ihnen erstmal gar nichts oder wenig zurückgibt.

Deshalb nehme ich gar keine KGs zur Hand, eben weil ich nicht möchte, dass die Aufmerksamkeit beim Objekt liegt, sondern bei mir.

Ich denke du hast mit deiner Ausführung leider Recht.
Auch denke ich das viele Ladys die sich grundsätzlich schon für dieses Thema interessiert diese negative Erfahrungen abgeschreckt haben.
Für mich ist es das Gefühl Ihrer Macht ausgeliefert zu sein, es ist für mich ein unglaublich intimes Gefühl und zieht mich in den Bann dieser Lady.
*******rBW Mann
14.450 Beiträge
Zitat von ********erre:
ich bin seit jahren keusch, auch ohne KG (durch meine Medikamente ) und ich bin glücklich so. Meine Herrin mag es das ich ein kleiner Versager bin

Warum solltest Du ein Versager sein wenn Du wegen Medikamenten keusch bist? *gruebel*
nicht wegen Medikamente keusch, ich war krank ! sorry wenn ich das falsch geschrieben habe. Ich war mein Leben lang sehr devot und es ergab sich so
*******rBW Mann
14.450 Beiträge
Zitat von ********erre:
nicht wegen Medikamente keusch, ich war krank ! sorry wenn ich das falsch geschrieben habe. Ich war mein Leben lang sehr devot und es ergab sich so

Ok, egal wie, ein Versager ist Mann dadurch nicht.

Alles Gute, WandererBW
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