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Körperliche und psychische Veränderungen durch Keuschheit

*****_rp Mann
27 Beiträge
Themenersteller 
Körperliche und psychische Veränderungen durch Keuschheit
Hallo,

Meine Frage richtet sich besonders an die Erfahrenen und Langzeitkeuschen:

Habt ihr mit längerer Keuschheit Veränderungen an euch bemerkt?
Zum Beispiel schwächere Erektionen, nachlassende Ausdauer, Verhaltensänderungen?
********esel Mann
1.467 Beiträge
Hallo was meinst du mit Langzeit?
Bei uns sind die Abstände zwischen 2 Orgasmen ca 4-6 Wochen

Teilweise habe ich schon Änderungen bemerkt.
Vorallem Nachlassende Ausdauer... Das schiebe ich einfach auf die fehlenden Reize während des Verschlusses. Eine Abhilfe schafft einmal auslaufen lassen vor dem GV. Dann sieht die Welt viel besser aus.

Die Erektionen werden nicht schwächer, da sorgt sie schon dafür mit regelmäßigen Training.

Verhaltensänderung gibt es ... Diese sind ja auch gewollt und Sinn der Keuschhaltung *g*
Verhaltensänderungen wohl nicht, aber die langjährige Verschlossenheit, 10 Jahre am Stück wirkte sich auf meine Potenz aus. Seit etwa 2 Jahren geht sozusagen nichts mehr, heisst, er wird nicht mehr steif genug, um zu penetrieren. Er fällt in sich zusammen. Daher hält mich meine Eheherrin never-inside. Ab und zu einen Orgasmus mit Handbetrieb. Mein Alter und meine Diabetes haben sicher auch einen Einfluss auf die Potenz.
*****_rp Mann
27 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****eat:
Verhaltensänderungen wohl nicht, aber die langjährige Verschlossenheit, 10 Jahre am Stück wirkte sich auf meine Potenz aus.

Was meinst du mit 10 Jahren am Stück? Komplett ohne Orgasmus?
Zitat von *****_rp:
Zitat von ****eat:
Verhaltensänderungen wohl nicht, aber die langjährige Verschlossenheit, 10 Jahre am Stück wirkte sich auf meine Potenz aus.

Was meinst du mit 10 Jahren am Stück? Komplett ohne Orgasmus?

Vor rund 10 Jahren hat mich meine Eheherrin zuerst mit einer Schelle und dann mit einem KG verschlossen. 24/7/365. Orgasmen 3 bis 4 pro Jahr oder ab und zu mal einen Ruinierten.
****in1 Mann
14 Beiträge
Das klingt interessant - wie oft wird der KG dann aufgesperrt (also auch zwecks Reinigung)? Ist das dann einer mit PA?
Sind schon einmal Schwierigkeiten aufgetreten (zum Beispiel Rost o.ä.)?
*******mgo Mann
998 Beiträge
Ich kann auch berichten, das nach einem Dauerverschluß/-einschluß über volle 70 Monate (in einer komplett geschlossenen Edelstahl-Schelle), die Erektionsfähigkeit des Penis deutlich nachgelassen hat.

"Er" ist klein und schwach geworden, lässt sich auch "manuell" nicht auf "alte Maße" bringen.

Aber: Jetzt...nach 5 Jahren Freiheit und "gekonntem Massieren" ist "Er" wieder da - vielleicht nicht so "prachtvoll" wie vor 11 Jahren...aber man ist ja insgesammt mitgealtert...

Ich kann somit sagen: Ja, ein Langzeit-Einschluß verändert "Ihn" nachhaltig...es ist aber reversibel!


Noch zur Anmerkung: Ja...in den 70 Monaten war "Er" ständig unter Verschluß - es gab keine Hygieneprobleme und auch keine Hautirritationen - "Grundreinigung" und "Unversehrtheitsprüfung" (also Aufschluß, kurze Abnahme der KS) erfolgte so ca. alle 6-8 Monate.

...und ich wäre heute noch immer Verschlossen, wenn mein (langjähriger) Partner nicht vor 5 Jahren an Krebs gestorben wäre...
...denn, ich mag "das" - habe nur noch nicht wieder den passenden "Schlüssel-Herrn" bzw. die passende "Schlüssel-Herrin" gefunden...
*********eins Paar
468 Beiträge
Ich werde seit 2011 keusch gehalten und seit 2019 im Never-Inside, beides hat mich nachhaltig verändert, weil es permanente Erniedrigungen sind, die dadurch auf mich einwirken.
Ich habe keinen Sex mehr und bekomme kaum noch eine Erektion zustande und sehe mich daher als nahezu impotent.
Aufgesperrt zur Reinigung meistens täglich... Aber nicht immer. Den Schlüssel bekomme ich kurz vor dem Duschen und nach dem Duschen, Rasieren, abtrocknen, wegsperren, Kontrolle durch die Eheherrin. Griff nach dem Schloss und dem Keuschheitsgürtel ob er sitzt.
Dann gibt es einen dicken Kuss von ihr. Dauert vielleicht knappe 10 Minuten. Da meine Eheherrin erst gegen 9 Uhr zur Arbeit muss, können wir dieses Ritual durchführen.
Meistens hängt sie sich das Schlüsselchen an der Halskette.
Bei mir sind es mittlerweile 3-4 Monate die zwischen zwei Ejakulationen vergehen, mit dem Ziel, diese Intervalle noch zu erweitern.

Es hat absolute Auswirkungen auf mein Verhalten. Ich bin liebevoller, habe mehr Energie, nimm meine liebste viel öfter in den Arm etc. Sobald ich mal abspritze, kann sie meine Art nicht ausstehen für die nächsten Tage.

Wir sind beide der Meinung, dass es für mich besser ist so selten wie möglich abzuspritzen.

Verändert hat sich dadurch auf jeden Fall, dass ich zum schnellspritzer geworden bin. Früher hatte ich eine gute Ausdauer, davon ist nichts mehr übrig.
*****nky Mann
36 Beiträge
Danke für eure tiefen Einblicke in die Thematik.
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