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Erweiterung der keuschen Intervalle

Erweiterung der keuschen Intervalle
Hallo liebe Community,

meine liebste und ich sind mittlerweile schon erfahrener auf dem Gebiet der Keuschhaltung. Zu Beginn waren es Intervalle von ca. 1-2 Wochen, bis ich wieder abspritzen durfte. Die Intervalle haben sich allerdings kontinuierlich verlängert. Irgendwann war es 1 Monat, dann 2 usw.

Mittlerweile sind wir bei Intervallen von gut 6 Monaten. Uns beiden gefällt es, es immer weiter hinauszuzögern und es immer wieder etwas länger werden zu lassen. Gibt es Paare, bei denen es ähnlich aussieht? Bei welchen Intervallen seid ihr zurzeit?

„Auslaufen“, ruinierte Orgasmen etc. sind bei uns übrigens tabu. Es fühlt sich dann wie „cheaten“ an. Unser Motto ist: Wenn schon, dann auch richtig und konsequent.

Mittlerweile ist es bei mir so, dass ich nach einer der seltenen Ejakulationen jedoch immer mehr Zeit benötige, um wieder richtig geil zu werden. Deshalb überlegen wir, das abspritzen noch seltener zuzulassen. Auch hier die Frage, geht es manchen ähnlich?

Um die Stimmung aufrecht zu erhalten, wird natürlich trotzdem regelmäßig geteast. Nur vor dem Höhepunkt aufgehört. Somit bleibe ich immer in einem erregten Zustand.

Da das sexuelle „Loch“ nach dem Ejakulationen immer länger dauert, haben wir auch schon in Erwägung gezogen, ob ich nicht irgendwann ganz ohne zu ejakulieren klar komme. Ich weiß, das ist sicher ein außergewöhnlicher und nicht einfacher weg für einen Mann, jedoch empfinde ich eine Ejakulation mittlerweile nicht mehr als befriedigend. Ich bin eher in einem schlechten Modus, wenn es doch mal so weit ist und es fühlt sich mittlerweile eher wie eine Bestrafung an.

Wie ist eure Meinung dazu?
*****ime Mann
435 Beiträge
Was bringt Keuschhaltung, wenn man ohnehin (nahezu) keine Orgasmen mehr hat?

Das ist so ähnlich, wie jemanden auf Diät zu setzen, der nur einmal im Jahr Obst und Gemüse isst…
*******ulen Paar
39 Beiträge
Guten Abend
Vielleicht einfach mal die Frage warum sich "Auslaufen" wie cheaten anfühlt?
Gerade das ist ja, sowie Abmelken, klar in der Kontrolle der Herrin.
Besonders beim Pegging wäre es ja schon blöd wenn die Herrin einfach zu früh aufhören muss weil der Sub am Auslaufen ist. Geht doch besonders um ihren Spaß.
Ganz ohne Orgasmus ist schon schwierig, da es evtl. gesundheitliche Erwägungen gibt dies zu vermeiden.
Daher lieber mit seltenen Orgasmen oder eben mit Auslaufen z.B. über Prostata Stimulation

Klappt gut bei uns *g*
Bzgl. des Themas der gesundheitlichen Auswirkung: Da wir das schon oft gehört haben, haben wir bzw ich mich getraut, dass ganze mal bei meinem Urologen anzusprechen. Ich habe zwar nicht von Keuschhaltung gesprochen aber gefragt, ob es gesundheitlich bedenklich ist, wenn ein Mann selten bis gar nicht ejakuliert. Die Antwort war, dass es seiner Meinung nach überhaupt keine Rolle spielt. Es gibt Studien, die sind aber total widersprüchlich und dementsprechend gibt es keine eindeutigen Nachweise, dass es gut oder schlecht ist. Zumal die Studien so gut wie nie wirklich repräsentativ sind. Von daher ist das schon gut abgeklärt bei uns *zwinker*

So schlimm wie Rauchen, Drogen, Alkohol, wenig Bewegung, Stress etc. wird es ohnehin nicht sein.
*******ulen Paar
39 Beiträge
Klar. Bleibt im Endeffekt ja jedem selbst überlassen. Wäre bei uns jedoch ein No-Go.

Und auch eigentlich recht überflüssig. Die gewünschte Geilheit bleibt ja nach dem Auslaufen bzw. der Prostata Massage komplett erhalten. Da gibt's also kein "Loch". Für uns jedenfalls. Kann ja auch, je nach Person, unterschiedlich sein *gg*

Aber die Frage war ja eher zum "cheaten" *engel*
****e87 Mann
119 Beiträge
Also ich und meine Freundin haben auch schon länger mit dem Thema keuschhaltung zu tuen mal mehr und mal weniger.

Aber für uns gehört auch ein richtiger Orgasmus dazu.

Das macht für uns das Spiel interessant.

Ohne diese Vorfreude würde es für uns an Reiz verlieren.

Natürlich entscheidet sie ganz alleine wann und wie es passiert.
********esel Mann
1.465 Beiträge
Das Intervalle länger werden gehört glaube ich dazu. Bei uns dürften sie irgendwo zwischen 4 und 8 Wochen liegen.

Dazwischen darf ich immer Mal auslaufen. Hier sinkt meine Geilheit absolut nicht und auch nach einem richtigen Orgasmus bin ich schon nach spätestens einem Tag wieder heiß.
Evtl "belastet" etwas sehr seltenes deinen Körper auch mehr und deshalb brauchst du länger um wieder geil zu werden.

Gar nicht steht bei uns nicht zur Debatte
1. Medizinisches ... Wie ihr schreibt verschiedene Studien und so ... Aber (Rest)risiko von Prostatakrebs soll höher sein... Und dieses wollen wir nicht erhöhen ...
Das mit Rauchen, Drogen zu vergleichen finde ich ein bisschen daneben - wobei wir da auch drauf achten ...

2. Das Spiel mit der Ungewissheit würde enden ... Und genau das ist ein Teil des Spieles

Cheaten ist es nicht ... Es sei denn ich würde mich heimlich selbst auslaufen lassen. Da dies aber meine Lady steuert ist es so gewollt.

Gruß
****hes Mann
38 Beiträge
Bei uns ist es ähnlich wie bei Leoniep1988. Anfänglich waren es nur kürzere Intervalle bzw. es waren gar keine echten Intervalle, sondern es begann damit, dass es immer mehr um die Befriedigung der Madame ging und mein Orgasmus nur eine untergeordnete Rolle spielte. Mit der Zeit begann meine Madame meine Orgasmen bewusst zu kontrollieren und sie wurden eher zur Ausnahme als zur Regel.

Vor etwa einem Jahr entschied meine Madame, dass mein nächster Orgasmus frühstens in einem Jahr sein werde. Das ist jetzt gut 11 Monate her. In 3 Wochen werde ich erfahren, ob die Zeit noch verlängert wird oder nicht.

In den letzten Wochen habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie es wohl sein wird endlich zu kommen und wie es danach sein wird und meine Gefühle sind zwiespältig. Auf der einen Seite sehne ich den Orgasmus herbei, aber auf der anderen Seite reizt mich auch der Gedanke für meine Madame zu verzichten, wenn es gewollt ist auch für immer.

Ich kann verstehen, dass viele Probleme damit hätten gar nicht mehr zu kommen und es für sie den Reiz verlieren würde. Der Reiz liegt für sie vermutlich eher in der Spannung und dem Ungewissen. Für mich ist es eher die Hingabe, das Verzichten zu Gunsten meiner Madame.

Meine Madame ist noch unschlüssig. Auf der einen Seite befürchtet sie auch, dass der Reiz verloren gehen könnte, wenn ein Orgasmus für mich gänzlich ausgeschlossen ist. Auf der anderen Seite genießt sie meine Hingabe und befürchtet, dass nach einem Orgasmus zunächst ein Loch folgen könnte und wir eine ganze Zeit brauchen werden, um wieder auf das gleiche Niveau zu kommen. So war es beim letzten Mal und das hat ihr nicht gefallen.

Wir haben auch schon überlegt, einen Orgasmus nicht gänzlich auszuschließen, sondern immer nach einem Jahr für das kommende Jahr wieder neu zu entscheiden. Es bleibt also spannend.
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