Ich denke es gibt hier keine klaren Regeln was zu tun oder zu lassen ist. Es gibt ja auch kein allgemeingültiges Regelwerk ähnlich einem Gesetzbuch. Daher finde ich das Gespräch und die gemeinsame Entscheidung darüber wie eine DS Beziehung geführt wird entscheidend. Wenn dann die Regeln erarbeitet und vom Sklaven akzeptiert sind ist ein sehr individuelles Regelwerk entstanden. Dieses gilt dann auch verbindlich!
Die Kennzeichnung sehe ich hier auch eher untergeordnet an, sondern ist für mich vielmehr eine Frage der Einstellung.
Auch die Entfernung oder wie oft man sich persönlich trifft spielt dabei keine Rolle.
Es gibt sowohl auf der dominanten wie auch auf der devoten Seite Menschen die gar keine feste Bindung wollen, sondern von Party zu Party wandern, auf der Suche nach dem immer größeren Kick.
Ein Besuch solcher Veranstaltungen oder der Verleih eines Sklaven an eine andere Herrin kann für mich immer nur von der Herrin ausgehen. Nie vom Sklaven!
Nach meinem Verständnis von einer DS Beziehung würde es für mich gar nicht in Frage kommen alleine zu einem SM Stammtisch zugehen.
Angebote jeglicher Art würde ich mit dem Hinweis auf meine Herrin, jeder anderen Dame gegenüber sofort, respektvoll aber unmissverständlich unterbinden und die Situation verlassen. Einfach gehen!
Natürlich würde auch ich meiner Herrin darüber berichten. Allerdings nicht mit dem Gedanken nach dem Motto „Vielleicht findet sich noch was besseres“. Da finde ich hat sich der Sklave schon einige Zeit vorher gedanklich von seiner Herrin verabschiedet.
Liebe Lady Greta, die Frage was richtig oder falsch ist, was sie oder ihr Sklave hätte tun oder lassen können kann ich leider nicht beantworten. Vielleicht hilft ihnen aber meine Auffassung von einer DS Beziehung ihre Antwort selbst zu finden.