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Keuschhaltung des Mannes - Warum und wieso?

*****488 Paar
17 Beiträge
Themenersteller 
Keuschhaltung des Mannes - Warum und wieso?
Ich möchte hier meine Gedanken und Erfahrungen zu diesem Thema einmal aufschreiben. Zwischenzeitlich hat man einige Erfahrungen gesammelt und diese sind teilweise so oder so ähnlich auch von anderen gemacht bzw. hier im JC beschrieben worden.

Die Keuschhaltung des Mannes - Warum und wieso?

So ganz weiß ich nicht mehr, wie wir als Paar darauf gekommen sind. Anstiftend war wahrscheinlich wieder ich (der männliche Part) und ich habe es im BDSM-Kontext gesehen und gedacht, dass es vielleicht eine interessante Spielart wäre, da ich hin und wieder gerne switche und den devoten Part einnehme.
Zwischenzeitlich ist es eine Spielart, die uns beiden sehr gefällt, welche wir intensiv leben, und unsere Beziehung und unser Sexualleben bereichert.
Warum? Viele beschreiben ähnliche Erfahrungen in den einschlägigen Foren, zum Beispiel hier im JC in der Gruppe „Keuschhaltung“: Ein keusch gehaltener Mann wird liebevoller, aufmerksamer, zärtlicher und auch devoter gegenüber der Partnerin. Ich denke viele Frauen unterschätzen deutlich, wie oft Männer masturbieren: Männer masturbieren oft und heimlich: morgens oder abends unter der Dusche, nach der Arbeit im Auto, abends im Bett neben der Partnerin oder in einem anderen unbeobachteten Augenblick. Ich meine damit nicht, dass sie sich immer direkt ordentlich einen von der Palme wedeln, sondern vielleicht mit der Hand in der Hose an ihrem Penis rumspielen. Das entspannt nach einen stressigen Tag, lässt vielleicht Ärger vergessen oder ist einfach angenehm. Es muss auch nicht immer zum Samenerguss kommen. Aber auch das passiert sicherlich öfter als so manche Frau vermutet.
Dem Mann diese Möglichkeit mit Hilfe eines Peniskäfigs zu nehmen und nur Sie es ist, welche die beschriebene „Erlösung“ bieten kann, macht Männer abhängig. Sie tun vieles, um zu gefallen. Aber auch um aufzufallen. Ein Kuss hier, ein Klapps auf den Po dort. Die Frau fühlt sich begehrt.
Die Frau kann dies noch verstärken, indem Sie den Mann „teast“ und ggf. „verweigert“ (tease & denial). Die Frau kann schnell und einfach optische Reize setzen, in dem Sie sich attraktiv kleidet und begehrenswert macht. Dabei nicht auf die sexuellen Anmachen des Mannes reagieren ist sicherlich auch schon eine Art des „Verweigerns“.
Dies kann die Frau weiter auf die Spitze treiben, indem Sie bspw. sexuelle Handlungen mit dem Mann praktiziert, ihm aber einen Orgasmus verweigert.
Kommt es (ungewollt) zum (richtigen) Orgasmus beim Mann, lässt die oben beschriebene devote Art für eine Gewisse Zeit stark nach. Ich persönlich falle tatsächlich in eine Art „Loch“ und es vergehen immer einige Tage, bis ich gegenüber meiner Partnerin wieder so devot, anhänglich und liebevoll werde. Durch Setzen der oben beschriebenen Reize durch die Frau lässt sich diese Zeit aber meiner Meinung nach verkürzen.
Der Fall in dieses „Loch“ lässt sich, zumindest bei mir, dadurch verhindern, dass man dem Mann keinen „richtigen“ Orgasmus zugesteht. Wenn man die sexuelle Stimulation sehr kurz vor dem Höhepunkt unterbricht, kommt es zum „Auslaufen“. Der Samen ist abgespritzt, irgendwie ist es eine angenehme Erfahrung aber die sexuelle Befriedigung stellt sich nicht ein. Das Spiel kann man zur Steigerung der Lust durch „Orgasmuskontrolle“ noch weitertreiben, in dem man kurz vor der Ejakulation die sexuelle Stimulation einstellt und von neuem beginnt. Ich persönlich durfte die Erfahrung machen, dass es irgendwann sogar „schmerzhaft“ werden kann, nicht abspritzen zu dürfen bzw. zu können.
Nach einem ruinierten Orgasmus bleibe ich auch danach devot, anhänglich und liebevoll, wenn mein bestes Stück wieder zurück in seinen gut verschlossenen Käfig muss. Das beschriebe „Loch“ ist dann lange nicht so tief bzw. kaum vorhanden.
Wir haben uns darauf verständigt, dass es hin und wieder zumindest eines ruinierten Orgasmus bedarf. Es gibt unterschiedliche Meinungen dazu, aber angeblich beugen regelmäßige Ejakulationen Prostatabeschwerden vor und erhalten die Potenz.
Meiner Frau gefällt besonders, dass dieses „Spiel“ nicht endet (wie bspw. „normale“ BDSM-Sessions). Man kann das Spiel am nächsten, übernächsten oder auch erst nach ein paar Tagen fortsetzen.
Der Mann bleibt immer geil und sexualisiert. Er wird durch das Tragen des Peniskäfigs immer an das Spiel erinnert. Egal ob er gerade der attraktiven Kollegin hinterherschaut, beim Einkaufen, beim Autofahren und auch beim Duschen und Wasserlassen.
Aber es gibt auch negative Seiten: Beim Mann kann sich Frustration einstellen, wenn er nicht mehr ran darf. In meinem Tagebuch habe ich so einen Fall auch beschrieben. Mit solchen „Stimmungsschwankungen“ muss die Partnerin dann umgehen. Sie sollte trotz der schlechten Stimmung ihren Partner wieder aufbauen und motivieren. Dafür gibt es sicherlich keine Anleitung, ich möchte es hier nur erwähnt haben.
*******_e_l Mann
81 Beiträge
^Mein Werdegang under dem Schloss derKeuschhaltung war anders.
ich fühlte mich stets als Alphamann, habe gefickt und "gespielt" zum Abwinken.
Bis ich diese eine Frau traf.
Sie fickte mich...und zwar direkt in meinen Kopf, machte mir klar, dass ich in Wirklichkeit ein Betamann bin und hielt mich streng keusch.
Das war am Anfang sehr hart und gemein für mich.
Nach einiger Zeit stellte sich dann auch bei mir die Läuterung ein, ich verstand den Grund meines Daseins neu:
ich bin ein Beta und habe zu dienen.
Schnell wurde es dann auch streng und noch heftiger für mich, sie begann nach einiger Zeit, mich abzurichten, wie einen Hund. Diese Begrifflichkeit entspringt in keinster Weise meinem Kopfkino, sie ist ausgebildete Hundetrainerin und hatte die Parallelen zwischen Mann und Hund erkannt:
DER Sklavenorgasmus ist das Leckerli, der Rest funktioniert fast gleich!!!
Schnell erhielt Sie von mir ein schriftliches Bekenntnis, viele sollten noch folgen.
Sie kassierte alle ein und setzte die , welche Ihr gefielen, knallhart um.
Somit war der erste Schritt in meine Stufenweise durchgeführten Versklavung getan.
*****ime Mann
426 Beiträge
@ DeJa8488 :
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Wir sehen das so ziemlich genau so. 👍🏻
*******nbg Mann
139 Beiträge
Hochinteressant, wie unterschiedlich die Ansätze sind.
Ich hatte früher ein durchaus als „ausschweifend“ zu bezeichnendes Sexleben.
Als ich meine Lady kennengelernt habe, war ihre Ansage ganz klar:
„Ich möchte wissen, wann Du Dich mit wem triffst“ - dazu gab es dann Ansagen, wie „Treffen im Käfig“ und später auch „Treffen ohne Orgasmus für Dich“.
Wie auch immer, es ist meiner Lady gelungen, mich absolut hörig zu machen. So hörig, dass ich den Käfig nur noch zur Strafe tragen muss, wenn ich anderweitig versagt habe.
Die Keuschhaltung funktioniert bei mir komplett mental, d.h. Ich weiß, dass ich jederzeit könnte, wenn ich wollte. Dieses Hintergehen der Lady würde aber die komplette Beziehung in Frage stellen, was ich natürlich nicht will. Sie weiß das natürlich und erinnert mich regelmäßig daran.

Die „ruinierten“ Orgasmen sind eine Spielart, die für mich gar nicht funktioniert.
Es ergibt für mich schlicht keinen Unterschied, ob der Orgasmus „ruiniert“ ist, oder nicht.
Orgasmen darf ich ausschließlich in ihrer Gegenwart haben, wenn überhaupt.
Was ich dagegen häufiger tun muss, ist die Prostatamelkung, also das Ablaufen lassen des Spermas ohne jeglichen Orgasmus und das entsprechende Hochgefühl.
Das ist für mich Demütigung pur. Zumal es mich sehr aufgekratzt und andererseits so leer zurücklässt.
Danach ist der Trieb irgendwie befriedigt, aber eben doch nicht. Ich kann das nicht in die richtigen Worte fassen, aber es heftig. Ich köchele irgendwie 24/7 auf Sparflamme und wenn es dann endlich eine Möglichkeit gibt, bringt die Melkung mich zwar fast zum Kochen, aber die Flamme wird durch das Auslaufen quasi weggezogen, bevor ich überkoche.
Ich muss das regelmäßig durchführen, sie legt da keinerlei Hand an, sich selbst zu Melken, ist einzig meine Aufgabe.

Wie eingangs erwähnt, gibt es wohl unendlich viele Spielarten.

Mit gibt es den absoluten Kick, dass es meine Lady geschafft hat, mir schon nach wenigen Treffen so das Hirn zu ficken, dass ich schon mental gar keine andere Frau begehre oder gar sexuelle Handlungen an mir ausführen würde.
Heute, nach einigen Jahren und sehr vielen Treffen mit der Lady kann ich es mir gar nicht mehr vorstellen, auf eigene Initiative aktiv zu daten oder andere Frauen ohne ausdrückliche Erlaubnis auch nur anzusprechen.

Der Kick, zu können, dieses Können aber weder zu wollen, noch auszunutzen, ist für mich der absolute Treuebeweis meiner Lady gegenüber. Dieser mentale Käfig ist es, der mich viel höriger sein lässt, als es jeder physische Käfig je könnte.

Ich hoffe, es kommt bei Euch an, was ich auszudrücken versuche…
*******nbg Mann
139 Beiträge
Ich merke gerade, dass ich mit meinem Beitrag gar nicht auf die ursprüngliche Frage des „Warum und Wieso“ eingegangen bin.
Asche auf mein Haupt!

Was mit meiner Lady eigentlich als testweise und spielerische BDSM-Beziehung zum Erlebrn von Schmerzen begonnen hat, wurde halt schnell, sehr schnell sehr viel mehr.

Ich weiß noch, wie sie mir nach dem ersten Treffen schrieb, dass sie ab sofort über alle sexuellen Aktivitäten meinerseits informiert werden wollte.
Damals war ich noch ein sehr aktiver Konsument von PaySex und auch allen anderen Gelegenheiten sehr zugewandt.

Alleine diese Kontrolle hat mich schon sehr stark beeinflusst.

Warum also tut sie das und warum tue ich das?
Sie erlangt die volle Kontrolle über meinen Kopf und natürlich auch über meinen restlichen Körper.

Ich verzichte freiwillig auf Orgasmen, um ihr zu gefallen und um sie so möglichst oft sehen zu können und natürlich um den geliebten Schmerz von ihr empfangen zu dürfen.

Interessanterweise muss Sie dazu nicht wirklich viel tun, gelegentlich eine Anmerkung genügt völlig.

Inzwischen ist es tatsächlich so, dass ich mich nach den Treffen mit der Lady sehne und Dinge für sie tue, die ich vor wenigen Jahren noch striktes Tabu rundweg abgelehnt hätte. So bin ich zu 100% in ihrer Hand, genieße einerseits die Geborgenheit und Intimität des Spiels, andererseits ist sie ständig in meinem Kopf und ich tue (fast) Alles, die dort zu haben.

Keine Orgasmen zu haben, also freiwillig und ohne Zwang (z.B. durch KG) keusch zu leben ist einer der Teile meines Lebens als artiger und gehorsamer Sklave, den ich gerne dafür gebe, dass ich die Aufmerksamkeit der Lady bekomme und sie sehen und ihre Gunst erleben kann.

Und nein, würde ich einen unerlaubten Orgasmus haben, wäre die Strafe sicherlich gerade nicht schmerzhaft, so einfach ist es natürlich nicht.

Warum also Keuschheit?
Es ist ein Teil meiner Unterwerfung der Lady gegenüber, ein Teil dessen, was mich tagtäglich mit großer Freude an die Lady denken lässt und Sie in mir ständig präsent sein lässt.

Und natürlich nutzt sie die Keuschheit, um mich gefügig zu halten, mich Dinge ohne Widerrede tun zu lassen, die ich niemals tun würde, würde sie die Dinge nicht von mir erwarten bzw. fordern.
*********nixx Paar
481 Beiträge
Für mich ist die Keuschhaltung meines Sklaven nicht nur ein geeignetes Mittel um den Orgasmus zu kontrollieren.
Wie bereits in den anderen Beiträgen beschrieben wir mein Sklave sehr fügsam und anhänglich und nach einer gewissen Zeit der Keuschhaltung geht es ihm nur noch darum mich vollkommen zufrieden zu stellen egal was das für ihn bedeutet.
*zwinker*
*********nixx Paar
481 Beiträge
Meine verehrte Herrin kontrolliert jetzt seit weit über ein Jahr meinen Orgasmus.
Was mir sehr hilft auf meinem Weg ihr der bestmögliche Sklave zu sein. Ich habe auch die Erfahrung machen dürfen das es mit zunehmender Dauer immer selbstverständlicher wird. Verhandelbar ist es sowieso nicht.
Ich gehöre meiner verehrten Herrin, somit gehören ihr auch meine Lust und meine Orgasmen.
Beides ist nichts worauf ich ein Recht habe, es sei denn meine Herrin gewährt es mir.
Ab und an bekomme ich einen richtigen Orgasmus. Ich bin dann immer hin und her gerissen ob ich das überhaupt möchte weil ich Angst habe dann ein paar Tage nicht so fügsam zu sein wie ich könnte.
Anderseits habe ich auch die Erfahrung gemacht das es hilfreich ist wenn es wieder ins Gedächnis gerufen wird wie schön es doch ist. Und das die Herrin verwehren kann. Es gab mal eine Phase da durfte ich ziemlich lange für meine Herrin keusch bleiben und ich hatte auf irgendeine Art vergessen wie es sich anfühlt, was dazu führt das die Keuschheit relativ leicht wird.
Meine verehrte Herrin hat mich abgewichst, bis auf den letzten Tropfen und schon hänge ich wieder an Ihrer Nadel.
Und wenn ich dann trotzdem fügsam bin, macht es mich stolz wie weit meine Herrin mich schon gebracht hat. Stolz und meiner verehrten Herrin unendlich dankbar dafür.
Vor 10 Jahren beschloss meine Eheherrin mich mittels KG keusch zu halten. Sinn und Zweck waren, dass ich keine von ihr erlaubten Erektionen mehr haben soll bzw. darf geschweige denn einen Orgasmus. Anfänglich war es eine Keuschheitsschelle aus Edelstahl von EDD, später folgte ein richtiger Keuschheitsgürtel aus Stahl mit Schrittriemen und Frontplatte worunter "alles" abgedeckt wird (Bild gibt es im Profil). Berührungen waren nun meinerseits nicht mehr möglich. Mit der Dauer der Keuschhaltung schwand auch meine Potenz, war aber von ihr so gewünscht und sie gewährte mir immer weniger Orgasmen 3 bis 4 im Jahr, war es anfänglich durch ihre Hand oder später nur noch durch meine. Seit etwa 5 Jahren hält sie mich auch never Inside.
Es wird wohl nicht mehr lange dauern und sie verweigert mir wohl jede Art einen Orgasmus zu haben. Bemerkungen in dieser Richtung sind von ihr schon gekommen. In diesem Jahr gab es noch nichts. Sie bestimmt voll und ganz mein Sexualleben. Nun, in einer FLR muss es ja so sein.
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