Alle Macht der Königin
Hallo Ihr Lieben, ich möchte mit euch etwas umfangreicher, meine/unsere Fantasie teilen… Prolog
Amante bestaunte ihr Kunstwerk. Ihre große Liebe. Groß nicht nur körperlich. Nicht nur sein Körper, nein, auch sein Schwanz. Groß und dick. Ein Traum. Groß in allem. Großzügig war er, ließ er sie sich doch seit Monaten mit fremden Männern treffen und verabreden. So wie sie es wollte. Ließ er ihr doch alle Freiheiten. Wirklich alle! Einen Lover durfte sie haben. Ganz für sich alleine. Seit 6 Monaten. Harry wusste nichts von ihm. Amante hatte ihn nur häppchenweise mit Informationen gefüttert. Nur um ihn zu quälen, zu erregen und gleichzeitig zu zeigen, dass sie inzwischen wirklich alles bestimmte.
Feuchtigkeit machte sich in ihr breit. Heute war es soweit. Harrys Geburtstag, der Tag für sein großes Geschenk. Ein größeres, so glaubte Amante, könnte sie ihm wohl kaum machen.
Der Weg
Sie hatte es nicht geglaubt, jedenfalls nicht so ganz. Als er vor ihr auf die Knie gegangen war und ihr die Macht über seine Sexualität geschenkt hatte. Ein Spiel war es gewesen. Zumindest auch ein Spiel. Nichts, was sie hätte verändern können. Zumindest glaubte sie es da noch.
Einen Monat lang, vielleicht zwei. Der große stattliche Riese schien es ernst zu meinen. Jeden Morgen begrüßte er sie, sie jetzt oft Königin nennend, indem er ausgiebig ihre Füße, ihre Brüste, ihre Achseln, ja, wenn Zeit war, fast jeden Teil ihres Körpers verwöhnte. Und Amante? Sie gewöhnte sich daran. „Ich darf alles, er nichts.“ Immer wieder schoss ihr spontan sein Satz in den Kopf. Dieser Satz, als er sich vor sie hin kniete und sagte: „Ich möchte dir die Macht über meine Sexualität schenken. Nicht nur für ein Jahr. Nicht für zwei oder drei, nein, für den Rest meines Lebens. Uneingeschränkt und unwiderruflich.“ Alleine der Gedanke daran sorgte bei Amante wieder für einen kleinen Schwall Feuchtigkeit. Er schien es ernst zu meinen…Und sie? Es war unwirklich. Sie wusste, jede ihrer Freundinnen beneidete sie um ihn. Er war halt auffällig. Groß, dominant, imposant. Draußen vor der Tür, und wenn es um ihr sonstiges Leben ging. Nur sexuell, sexuell war er ihr schrittweise fast verfallen, genoss es anfangs, einfach mal nicht der starke Mann sein zu müssen. Scheinbar meinte er es ernst. Scheinbar.
Amante erinnerte sich gerne daran, wie es war, als der kleine Teufel in ihr ihr zuflüsterte: „Wenn er es wirklich ernst meint… was kannst du dann alles mit ihm tun…“ Der Gedanke quälte sie fast ein wenig. Harmlos testete sie. Sie untersagte ihm, in ihr zu kommen. Er befolgte es. Sie gab ihm 30 Stöße Zeit, in ihr abzuspritzen. Er bemühte sich. Amante schmunzelte beim Gedanken daran. Er ließ morgens auf der Toilette sein Sperma auslaufen. Sie sah zu. Ein Riese, der sich selbst entleerte, seinen eigenen Schwanz gedanklich weich machte. Es funktionierte. Jeder Griff nach ihm war für Amante inzwischen ein Fest. Sie griff nicht nach seinem Schwanz, sie griff nach ihrem Schwanz. "Ihr" Schwanz war fast jeden Morgen steif und knüppelhart. Stand zur Verfügung. Groß und fast jederzeit bereit, sich nach ihr verzehrend. Logisch irgendwie. Es war ja ihr Schwanz.
Irgendwann kam für Amante die Erkenntnis, dass Harry es nicht nur ernst zu meinen schien, er meinte es ernst. Häufig hatte sie ihn gefragt, ob er es bereue. Oft lautete die Antwort: „Anfangs nein, inzwischen öfter ja.“ Und dann fragte sie ihn immer wieder: „Möchtest du denn dein Geschenk zurück haben?“ und stets war die Antwort: „Nein, niemals.“ und Amantes Teufelchen flüsterte. Flüsterte immer lauter.
Eine richtige böse Hotwife war sie geworden. Schneller, als sie es geglaubt hatte. Hemmungslos tanzte sie im Urlaub alle Männer an, gab in seinem Beisein ihre Telefonnummer weiter und flirtete unbekümmert. Manchmal zeigte sie ihm die Nachrichten ihrer potenziellen Lover, manchmal erzählte sie ihm davon, manchmal behielt sie alles für sich. Sie erwähnte nur hin und wieder, die Reihe der Kandidaten sei lang.
Und sie genoss es immer mehr, ihren Schatz hinzuhalten: „Ich bin so geil auf dich. Wie gerne würde ich deinen riesigen Schwanz in mir spüren. Jetzt. Aber er ist wie ein besonders guter Wein. Ich hebe ihn mir für einen ausgesuchten Moment auf. Und heute, heute ist kein solcher Moment.“ Damit küsste sie ihn heiß und innig. Harry musste mit seiner Erektion alleine klar kommen, und Amante genoss ihre Macht.
Und sie genoss ihre Orgasmen. Seine Zungenfertigkeit und Hingabe hatten schrittweise zugenommen. Vor allen Dingen seine Hingabe. Sie ließ sich von ihm mit seinen Fingern, seiner Zunge und ihren Spielzeugen heiß machen. Sie fühlte nach "ihrem" Schwanz, genoss die Steifheit und gab ihm dann, wenn er lang genug erregt gewesen war, die Chance, das leider genau in diesem Moment nicht erigierte Glied in sie zu schieben. Er durfte diesen Schwanz nicht selbst berühren, rieb sich verzweifelt an ihr. Alleine das sorgte bei Amante für wunderbare Orgasmen. Manchmal ließ sie ihn eindringen. Sie liebte es. Sie ergötzte sich an diesem gierigen, ausgehungerten Schwanz. Und sie wusste es zu schätzen, dass er sich bemühte, nicht in ihr zu kommen. 3 Monate völlige Keuschhaltung war inzwischen die Strafe für den Fall, dass es ihm nicht gelingen sollte, sich wie angeordnet zu beherrschen.
Und das Teufelchen saß auf Amantes Schultern und flüsterte ihr immer weitere Gemeinheiten ein. Sie erinnerte sich noch sehr gerne an den Moment, in dem sie zusammen mit Harry einen wunderbaren Keuschheitsgürtel ausgemessen und einige Wochen später abgeholt hatte. Geformt wie ein Slip, aus Metall, passgenau, ein Latowski-Keuschheitsgürtel wie aus dem Bilderbuch. Und an das Entsetzen in seinen Augen, als sie ihm nach einer wunderbaren, schrittweisen Eingewöhnungsphase mitteilte, das sei jetzt das künftige Zuhause für "ihren" Schwanz. Abends hatte sie ihm, wie in einem Ritual, wieder die Frage gestellt, ob er es bereue und ob sie es beenden sollten, die gleiche Antwort erhalten. Und sie sah dabei die Qual und die Verzweiflung und zugleich die Lust in seinen Augen.
Das Teufelchen jubelte, und legte noch ein Schüppchen drauf. Genau 4 Monate war es jetzt her, dass es seinen Festtag hatte. Amante wurde von Harry am gesamten Körper verwöhnt. Scheinbar desinteressiert hatte sie dabei ihre Mails gelesen, sich entspannt, ihre Füße hingehalten, hin und wieder die Unterseite ihrer Füße auf seinen Mund gedrückt, genossen, dass er sie dann nur resigniert streicheln konnte, bis er endlich den Mut fasste, einen neuen Anlauf zu nehmen und sie wieder zu küssen, zu lecken und zu verwöhnen. Stundenlang konnte Amante sich am morgendlichen Wochenend-Ritual erfreuen Und Harry hoffentlich auch. Durch seinen Keuschheitsgürtel war nicht zu sehen, ob er in besonderem Maße erregt war.
Ihr Schwanz sprang ihr fast entgegen, als sie endlich seinen Keuschheitsgürtel öffnete. Harry war erregt, sehr erregt. Er hatte sie schließlich stundenlang gestreichelt und verwöhnt. Amante liebte genau diese Momente. Ihr Schwanz lag in ihrer Hand, ihr Spielzeug, ihre Macht. Genüsslich wichste sie "ihr" erregtes Glied, sah dabei in Harrys liebe- und sehnsuchtsvolle Augen. „Fick mich. Hart, schmutzig, fest und lang. Du weißt, ich war erst gestern bei meinem Lover, zeig mir, dass du immer noch gut vögeln kannst!" Harry gab sein Bestes, hob ihre Füße weit nach oben an seinen Mund, liebkoste sie und drang dabei gleichzeitig lustvoll und fest immer wieder in sie ein, und machte Pausen, wenn seine Erregung zu groß wurde. Ihr Spiel ging lange. Amante liebte es, ihn zu unterbrechen, an den Ein- und Ausschaltknöpfen ihres Schwanzes, seinen Brustwarzen, zu drehen, hineinzukneifen und sie regelrecht wund zu spielen. Je stärker der Schmerz, desto härter der Schwanz. Und dann setzte sich Amante auf ihn, trieb ihn tief in ihre nasse Fotze. Sie liebte es, ihn zu reiten, ihren Schwanz. Und dabei an seinen ohnehin leicht wunden Brustwarzen zu schrauben. Harry zuckte, zog sein Becken zurück, dachte wahrscheinlich an Zahlenkolonnen, unangenehme andere Dinge, nur um seine Erregung zu dämpfen. Sein aussichtloser Kampf erregte Amante. Sie squirtete, es lief an ihrem Schwanz herab. Schneller, fester, schneller. Sie bäumte sich auf, riss geradezu an seinen Brustwarzen, herrschte ihn an: „Augen auf.“ Harry öffnete seine Augen, verband sich mit ihrem Blick, dem gnadenlosen Blick einer teuflischen Jägerin, er versuchte, sich wegzudrehen, verzweifelt, umklammert von ihren Oberschenkeln, unentrinnbar, ausgeliefert. Amante sah die Erkenntnis und zugleich das Entsetzen in seinem Gesicht. Triumphierend stieß sie auf ihn herab, die Mischung aus Geilheit und Verzweiflung aufsaugend. An seinem ungläubigen Blick sah sie, dass ihr Teufelchen gewonnen hatte. Harry schrie unkontrolliert seinen Orgasmus heraus. Er konnte seinen Blick nicht von ihrem teuflischen Grinsen lösen. Einem Grinsen, das auch für sie mit einem unbeschreiblichen Orgasmus verbunden war.
„Wie konntest du nur?“ Amante herrschte ihn geradezu an. „Trotz der Strafe, die du dir damit eingebrockt hast.“ Amantes Redeschwall wurde nur von einem weiteren Orgasmus unterbrochen, den Harrys ungläubiger und bestürzter Blick bei ihr auslöste. „Du, du, du…“ stammelte er. Amante machte ihm sehr deutlich, wie verächtlich sie es fand, dass er sich nicht beherrscht hatte und ihr dafür auch noch Vorwürfe machte. Sie wusste, das Gefühl, absichtlich ungerecht behandelt worden zu sein, würde an ihm nagen. Und ihr Teufelchen machte Purzelbäume vor Freude.
Macht
Das perfide Spiel mit Harry war wie ein Weckruf für Amante. Und für ihr Teufelchen. Offen trug sie den Schlüssel von Harrys Keuschheitsgürtel um den Hals. Insbesondere im Sportverein und in ihrer Stammkneipe. Harry schwitzte jedes Mal, wenn sie auswärts waren. Insider kannten die Bedeutung eines derartigen Schlüssels.
Und zu Hause ließ sie ihn seine Verfehlung deutlich spüren. Nachts wurde der Gürtel bisher immer abgelegt, jetzt nur noch 2-3 mal wöchentlich. Immer garniert mit dem Hinweis, dass er diese Belohnung überhaupt nicht verdient hätte. Über die Prostata molk sie ihn inzwischen problemlos ab. Harry hatte sich daran gewöhnt. Aus dem schlaffen Schwanz lief einige Male seine Samenflüssigkeit, bis alles trocken blieb. Natürlich nicht ohne ihn darauf hinzuweisen, dass er sich eine liebevollere Behandlung mit seiner Unbeherrschtheit selbst verscherzt hatte. Und das Ganze verbunden mit zärtlichen Kuscheleinheiten und geflüsterten Liebeserklärungen. Immer wieder ein steif gewichster Schwanz und der unschuldige Hinweis, wie gerne sie ihn jetzt spüren würde, ihren Schwanz in ihrer Fotze. Und immer wieder die Frage: „Du weißt, warum ich meinen Schwanz jetzt nicht spüren kann?“ „Ja, weil ich abgespritzt habe.“ „War es gut, abzuspritzen?“ „Nein“ „Dann hoffe ich, du lernst deine Lektion. 3 Monate ohne. Zum Glück habe ich Ersatz.“
Und Amante sorgte für Ersatz. Auch hier nicht ohne einen Hinweis von ihr, sie würde viel lieber jetzt seinen Schwanz spüren, aber er habe es ja vermasselt.
Harry kochte innerlich. Er hatte nichts vermasselt. Er hatte einfach keine Chance gehabt. Irgendwann platzte es aus ihm heraus, er schrie es fast hinaus: „Ich hatte keine Chance!“ Lapidar kam Amantes Antwort: „Hast du Stopp gesagt?“ Betretenes Schweigen. „Deine Geilheit versuchst du mir in die Schuhe zu schieben. Findest du das gut?“ Harry war konsterniert. Natürlich hatte sie Recht. Was konnte sie dafür. „Entschuldigung.“ „Reicht nicht!“ Es entstand eine Pause. Eine kurze unendliche Pause. „Ich habe dir Unrecht getan, verzeih mir bitte.“ Harrys Blick war verzweifelt. Amante genoss ihn, diesen Blick. „Hast du eine Strafe verdient?“ Fast tonlos: „Ja.“ „Eine harte Strafe? Du hast schließlich wochenlang mit deinem Verhalten gezeigt, dass du den Fehler bei mir siehst.“ Amante schmunzelte innerlich, das Teufelchen verbeugte sich hochachtungsvoll vor ihr. Nie im Leben hätte sie in dieser aufgeheizten Situation „Stopp“ rufen können. Aber wenn Harry es so annahm.
„Du entscheidest.“ „Okay, eine sehr harte Strafe…“ Schweigen. „An deinem Geburtstag.“ Harry schluckte. An seinem Geburtstag waren sie doch auf einer kinky Party..
Noch zwei Monate bis zu seinem Geburtstag. Und die vergangenen zwei hatten es in sich gehabt. Bereits nach kurzer Zeit durfte Harry nachts wieder nackt schlafen. Wenn Amante dabei war. Fäustlinge trug er. Damit er nicht auf die Idee käme, zu onanieren. Das hatte er sich schließlich mit seiner unbeherrschten Geilheit vereitelt. Abgeschlossene Fäustlinge. Nur Amante durfte ihren Schwanz berühren. Harry nicht. Es machte ihr Freude, ihn erst abzumelken und ihn danach zählen zu lassen, wie viele trockene Orgasmen er schaffte. Es machte ihr Freude, ihn zu wichsen, bis er zuckte und pumpte, zuckte und zuckte. Heiße Luft. Wieder und wieder. Chancenlos war er. Zuckte, wimmerte, wehrte sich, schrie am Ende… pumpte… Luft, Luft, Luft. „Du musst doch trainieren. In zwei Monaten ist dein Geburtstag. Danach darfst du irgendwann wieder. Ich liebe dich.“
Das Teufelchen meldete sich bei Amante. Erst leise, dann immer lauter. Zwei Monate waren lang. Ein wenig Verzweiflung würde Harry gut tun. Die Bestellung war da. Amante hatte genaue Vorstellungen davon, wie Harry an seinem Geburtstag auszusehen hätte. Ein Kerl von fast 2 Metern mit Overknees und Strapsen. Letzteres behielt sie für sich, mit den Schuhen war aber Training erforderlich, jeden Abend. Bis die Füße brannten. Am Ende ließ sie ihn ohne seinen Slip laufen. Die Folge war ein steil aufgerichteter Schwanz. „Knapp frei und schon wieder geil?“ Amante bestrafte ihn dafür sofort. Klatschend traf ihr Spann exakt seine Eier. Harry mochte vieles, aber kein Ballbusting. Schmerzverzerrt hielt er sich an der Wand fest. „Ich darf mit meinen Eiern machen, was ich will“, flüsterte sie ihm ins Ohr. „Haltung!“ Patsch, Haltung, patsch. „Und jetzt laufen.“ Jeder gute Walk gab einen Kuss, jeder wackelige 3 Tritte. Und das Teufelchen meldete sich immer lauter. „Meinen Schwanz werde ich erst wieder berühren, wenn du perfekt läufst.“ Nichts war perfekt. Harry übte tage- und wochenlang. Und Amante machte Ernst. Selbst waschen erfolgte nur noch mit einer Düse. Harry lebte ohne jede Berührung an ihrem Schwanz. Und wie er darunter litt. Er führte jeden zweiten Abend seinen Walk vor. Lange schon war der bestens. Nur nicht für Amante. Jeden zweite Abend statt einer Liebkosung Tritte. Und dann der erlösende Moment. Harrys Lauf für gut befunden, zur Belohnung den Käfig geöffnet.
Und wie schön war es, ihren Schwanz zu wichsen. Wieder und wieder. Immer bis kurz vor einem ruinierten Orgasmus. Amante spürte genau, wann sie aufhören musste. Bisher hatte sie es auch immer getan. Aber das Teufelchen… Ganz am Ende einfach noch schnell fünf Mal mehr und Harry schrie, während es schon aus ihm herausspritzte, verzweifelt „Stopp.“ Das Teufelchen kicherte, Amante sah sich das Schauspiel an, stand auf und verließ den Raum. Nicht ohne den Hinweis : „das war’s.“ Es dauerte keine Minute und ihr großer Harry stand tränenüberströmt vor ihr. Es musste ihm doch aufgefallen sein, dachte Amante. Nein, er war einfach nur zerknirscht. Und sie umarmte ihn. „Ich liebe dich so sehr. Aber diese Unbeherrschtheit geht nicht. Während du mich anspritzt noch „Stopp“ zu rufen. Das rettet auch nichts. Mir fällt im Moment keine angemessene Strafe ein, aber ich denke darüber nach, was ich tun kann, damit ich meinen Schwanz überhaupt noch einmal in mir spüren mag.“
Amante ließ ihn zappeln. Und dann kam von ihr der Hinweis: „An deinem Geburtstag erhältst du dein Geschenk und deine Strafe.“ Die Wochen bis zum Geburtstag waren für Harry die Hölle. Er wusste, Amante war sehr phantasievoll und in ihr steckte ein kleiner Teufel. Aber sie liebte ihn.
Wie weit?
Amante wusste alles von Harry. Sie wäre in der Lage, ihn sexuell komplett zu beherrschen und seine Sexualität vollständig neu nach ihren Vorstellungen zu ordnen. Natürlich waren ihr Gedanken durch den Kopf gegangen, wie reizvoll es wäre, die Macht so auszuüben, ihn selten bis nie mehr mit ihr schlafen zu lassen. Das Teufelchen auf ihrer Schulter flüsterte ihr immer wieder ins Ohr: „Weiter, weiter, weiter. Teste, was er aushält.“
Er hatte ihr seine Sexualität schließlich übertragen. Das wäre für Amante schon sehr reizvoll, ihn ein ganzes Jahr oder länger völlig zu beherrschen und alles zu bestimmen, ihn bis an seine Grenzen zu erniedrigen, ihn nur noch in die passive Position zu bringen. „Never inside“ flüsterte das Teufelchen.
Aber Amante empfand noch etwas anderes. Sie wusste um ihre Verantwortung für ihn, den von ihr so geliebten Menschen nicht zu sehr zu verändern, so dass er nicht mehr die Person wäre, die sie nun einmal liebte.
Amante focht einen stillen Kampf zwischen der Erregung, die die ihr übertragene Macht in ihr auslöste, der empfundenen Zuneigung sowie dem sehr stark ausgeprägten Verantwortungsbewusstsein aus, das ihre tiefe Verbindung mit sich brachte.
Am Vortag seines Geburtstages war die Veranstaltung. Harry wurde von Amante morgens mit verbundenen Augen in ein Studio gebracht. Seit Jahren hatte er sich schon eine Tätowierung als Zeichen ihrer intensiven Verbindung gewünscht. Diese Tätowierung bekam er nun, er konnte und würde diese Tätowierung nicht vor dem Abend sehen. Nun lag er auf dem Stuhl, wusste nicht, was Amante für ihn ausgesucht hatte, und war dennoch davon überzeugt, dass das Ergebnis ihre Verbindung krönen und besiegeln würde. Amante war seine Königin, und sie hatte die Macht angenommen, in der Gewissheit, sie auch behalten zu wollen.
Die Tätowierung war fertig, auf Harrys Unterbauch prangte das Ende eines Krakenarmes. Die gesamte Krake würde irgendwann einen großen Teil seines Oberkörpers verzieren, für heute war Amante aber nur dieses Endstück wichtig.
Abends bekam Harry seine neue Garderobe. Das erste Mal in seinem Leben würde er Strapse tragen, dunkelblau, nicht rosa oder pink. Genau passend zu den silbernen Overknees, mit denen er so fleißig geübt hatte.
Nun stand Harry endlich auf der Tanzfläche der kinky Veranstaltung. Bekleidet mit seinem metallenen Keuschheitsslip, den hochhackigen Schuhen und den Strapsstrümpfen unter einem völlig transparenten Netzhemd, welches die noch von Folie bedeckte Tätowierung nicht verbergen konnte. Jeder Fremde sah einen Krakenarm, der leicht verschlungen war, und irgendetwas mit einer kleinen Krone und einem A in einem Fensterchen. Nur wenn man genauer hinschaute, konnte man einen zweiten Buchstaben und eine Zahl erkennen. C 2 stand da in verschnörkelter Schrift, umschlungen vom Arm der Krake.
Amante hatte sich extra alles für den Fotografen aufgespart. Harry sah erst jetzt, wie er genau aussah, dezent geschminkt und eine wunderschöne Tätowierung auf seinem Unterbauch. „Und meine Strafe?“ „Dieses Foto, mein Schatz, wird unser neues Profilbild. Und jeder, der es sieht, wird in Zukunft sehen, wie sehr du mir gehörst.“ „Und meine Strafe?“ Amante schloss Harrys Mund mit einem innigen Kuss. „Du bist mit mir genug gestraft.“