Die strenge Vermieterin
Kopf aus, Kino an. Oder umgekehrt? Und/Oder beides gleichzeitig? Auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen dieser Fantasie. It`s just porn...
Hedwig von Basedow schloss die Wohnungstüre zu ihrer geräumigen Erdgeschosswohnung auf. Sie betrat die Wohnung und schloss die Wohnungstüre hinter sich. Sie wohnte schon seit Ihrer Kindheit in diesem Mehrfamilienhaus, dass einst ihren Eltern gehört hatte. Ihre Eltern, schon über 90 Jahre alt, aber immer noch geistig rege und körperlich rüstig, hatten ihr das Haus vor 20 Jahren überschrieben, nachdem sie sich entschlossen hatten, ihren Lebensabend nicht in der Großstadt zu verbringen, sondern in einem Seniorenwohnheim für gut situierte Senioren in der wunderbaren Landschaft des Allgäus.
Hedwig trug das mit Papier umwickelte Tablett, dass sie in der Hand trug, in die Küche und stellte es auf die stilvolle Anrichte. Heute war Samstag und ihre ehemalige Kollegin aus dem Kollegium des Eruditio-Instituts in der Eifel, Anja Schäfer, wollte heute Nachmittag zu Kaffee und Kuchen zu Besuch kommen. Deswegen hatte Hedwig in der Bäckerei im Ortsteil einige Kuchenstücke gekauft.
Hedwig war letzte Woche 67 Jahre alt geworden. Ein weiterer Grund, ihre ehemalige Kollegin Anja mal wieder einzuladen. Aber das war nicht der einzige Grund. Anja Schäfer war mit ihren 59 Jahren noch aktiv im Dienste des Institutes, dass ausschließlich erwachsene Studenten beiderlei Geschlechts aufnahm, die dort zur Vervollständigung ihres Wissens eine durchaus fordernde Studienzeit verbrachten, die aber international hohes Ansehen genoss. Auch wenn die dort üblichen Lehrmethoden vielleicht etwas ungewöhnlich waren.
Seit zwei Jahren befand sich Hedwig nun im wohlverdienten Ruhestand. Gerne dachte sie an die Zeit im Institut zurück. Dank Ihres Einflusses hatte man sich vor rund 25 Jahren dazu entschlossen, die mitunter sehr aufmüpfige Studentenschaft mit körperlichen Strafen zur Räson zu bringen. Eine hervorragende Maßnahme, die sich sehr schnell bewährt hatte. Hedwig selbst war gefürchtet. Insbesondere bei der männlichen Studentenschaft.
Hedwig hatte daraus auch nie einen Hehl gemacht. Gerne stellte sie den männlichen Studenten regelrechte Fallen, in die die ahnungslosen jungen Herrn tappten, was dann automatisch eine Bestrafung mit sich brachte.
Hedwig war mit sich im Reinen. Sie war halt eine Sadistin durch und durch. Wie sehr vermisste sie das Sausen des Rohrstocks, bevor er auf die Körper der Delinquenten traf und in ihren Ohren wunderbare Schreie des Schmerzes verursachte. Aber nicht nur der Rohrstock wurde von ihr zur Anwendung auf den Gesäßen der Täter gebracht. Am allerliebsten bestrafte sie die Übeltäter mit einer speziellen Behandlung ihres Intimbereiches.
Wie herrlich sie jammerten, wenn Hedwig sich ihrer besten Stücke annahm. Da war es schnell vorbei mit der männlichen Herrlichkeit und Überheblichkeit. Nicht wenige flehten regelrecht um Gnade. Große Unterstützung hat sie bei diesen Maßnahmen von ihrer Kollegin Anja. Sie waren ein sehr gutes Team. Genau wie sie selbst hatte Anja Schäfer zusätzlich zu ihrem beiderseitigen gepflegten Sadismus eine Vorliebe dafür, insbesondere die Herrn zu bestrafen, die von der Natur nicht unbedingt mit Länge und Dicke ihres primären Geschlechtsorganes gesegnet waren. Das hatte den beiden den Ehrentitel „Die Kleinschwanz-Jägerinnen“ eingebracht.
Hedwig hatte durchgesetzt, dass bei den männlichen Studenten bei der Aufnahmeuntersuchung nicht nur Größe und Gewicht des Körpers erfasst wurde, sondern auch die Größe und Umfang des jeweiligen Penis. Das machte es ihr und Anja Schäfer sehr leicht, ihrer Lieblingsbeute nachzustellen und ihnen Vergehen gegen die Institutsordnung vorzuwerfen, was die entsprechenden Strafen gnadenloser Art nach sich zog.
Und genau diese Leidenschaft war ein weiterer Grund, warum ein Besuch von Anja quasi zwingend notwendig geworden war. Neben ihrer eigenen Wohnung im Erdgeschoss befand sich eine kleine Wohnung, die sie seit einigen Jahren an Studenten vermietete. Bis vor kurzem ausschließlich an weibliche Studenten, die ihr wesentlich zuverlässiger während ihres Dienstes im Institut und der damit verbundenen Abwesenheit erschienen. Nun hatte sie in all den Jahren das erste Mal an einen männlichen Studenten vermietet. Marc Gutraski. 22 Jahre alt. Vor vier Wochen war er eingezogen. Und als hätte sie es befürchtet, gab es bald Probleme.
Zwei- bis dreimal täglich drangen eindeutige Laute aus der Wohnung nebenan. Mindestens 20 Minuten andauerndes Stöhnen von Männer und Frauen. Da der junge Mann eine Freundin hatte, die in einer anderen Stadt studierte und ihn so nur am Wochenende besuchte, konnte dies nicht die Ursache sein. Da sie auch ansonsten keinen Besuch bei ihm registrierte, konnte es nur einen Grund geben: Er schaute Pornos und onanierte offensichtlich dabei.
Diese Vorstellung widerte Hedwig regelrecht an. Ausgerechnet in ihrem Haus saß ein Student und spielte an sich rum. Im Institut hatte sie solchen Umtrieben schnell den Garaus gemacht. Und nun daß. Und er hatte eine Freundin. Ob die das wusste? Wohl kaum. Ihm musste das Handwerk gelegt werden… Im wahrsten Sinne des Wortes…
„Bist Du sicher, dass er ein Pimmelchen hat und onaniert?“, fragte sie Anja. Sie war zwischenzeitlich eingetroffen und sie hatten es sich bei Kaffee und Kuchen auf dem Sofa gemütlich gemacht.
Was wird Hedwig antworten? Wenn der arme Student das wüsste, würde er sofort flüchten…
Möchte ihn jemand warnen?