Vorstellung

wir sind ein seilbegeistertes Paar aus dem Hamburger Speckgürtel.

Mit japanisch orientiertem Bondage beschäftigen wir uns seit über 10 Jahren. Auf unseremWeg mit den Seilen hatten wir die Gelegenheit den einen oder anderen Workshop (u.a. bei Osada Steve und Naka Akira) zu besuchen.

Wir fesseln, weil es uns Spass macht und wie es uns Spass macht. Freestyle sozusagen Unsere Werke dokumentieren wir sehr gerne fotografisch. Interessierte können einige Bilder zum Thema auf unserem Profil finden.

So, das soll es erst mal gewesen sein.

Fesselnde Grüße

Tenyo und Munewari

Hab mich noch gar nicht vorgestellt...

Seit etwas über 10 Jahren befasse ich mich intensiver mit dem Fesseln. Irgendwie hatte ich es vom Timing geschafft in einer Zeit durchzustarten, in der in Hamburg gerade die Optionen deutlich übersichtlicher waren als in den Vorjahren.

Eine Seilbegeisterte gab mir den Tipp, dass es Workshops in Form eines Sommercamps in Dänemark gäbe. Dort bin ich als ziemlicher Anfänger doch recht gefordert worden, hatte jedoch das Vergnügen an einigen der letzten Workshops von Peter S. teilzunehmen, bin aber auch gleich über etwas gestolpert, dass mein sadistisches Herz erfreut hat. Einerseits hat Artifexual Nawa "Bondage for sadists & masochists" angeboten, aber es gab auch Workshops zu "Suspension on Bamboo" und "Naka Ryu - Nakas standard transition". Mein Model und ich hatten eine großartige Zeit, besonders der Naka Ryu-Workshop wird uns unvergesslich in Erinnerung bleiben. Wir hatten da eher zufällig etwas gefunden, dass etwas in uns mehr zum klingen brachte, als es bisheriges Fesseln vermocht hatte.

Passend zum Thema hatte ich die Freude bei "La Quarta Corda" einen Workshop zu "Keibatsu - Rope for Torture" und bei Stefano_birdofprey "Semenawa: the beauty of suffering" so wie zu pressure point besuchen zu dürfen.

Insgesamt hat ich hier und dort für mich tolle Inspirationen mitnehmen dürfen, so dass ich mich nicht auf einen bestimmten Stil festlegen mag, auch wenn mir der eine oder andere Stil durchaus sehr zusagt. Daher bin auch ich durchaus Freestyle unterwegs, andererseits aber auch an der Vertiefung von Stilen interessiert.

Ich freue mich hier ein paar bekannte Gesichter zu treffen, aber auch auf neue Bekanntschaften.

Ahnlich wie @*******ots befinde ich mich in einer längeren Fesselpause und die aktuelle Situation trägt nicht dazu bei wieder größere Aktivitäten zu entfalten. Aber ich hoffe ja mal auf bessere Zeiten.
Bis dahin bleibt alle gesund.

Hallo zusammen

Ich fessle seit 2003 meine ersten Schritte habe ich damals über einen Lehrer in Basel gemacht der heute nicht mehr unterrichtet und dann bei Matthias Grimme. Damals gab es noch wenig und die Weiterbildung erfolgte über Bücher meist von Arisue Go sowie einigen anderen.

Zusammen mit Umino und Zamil gründete ich die Seilschaften 2007 (Fesselstammtisch) und 2010 dann mit Umino und Jack the Rigger das Secret56 in dem ich als Trainer tätig bin.

Mein Weg den ich gehe und auch lehre ist hauptsächlich durch Osada Ryu und Yukimura Ryu geprägt. Semenawa ist auch da ein Thema und ich als wissbegieriger Mensch mag andere Einflüsse. Daher nahm ich Workshops bei Osada Steve, Vinciens, Hajime Kinoko, Nicolas Yoroi usw. Als bekennender RopeNerd und Fessel-Bücher Nerd bin ich wissbegierig und will verschiedene Einflüsse, Elemente usw. verstehen und studieren.

Ich freu mich auf intensiven Austausch und Einblicke

Markus aka Ibinuphis

Hallo,

Einige Tage lese ich schon mit, jetzt will ich mich auch mal vorstellen.

Ich fessle schon sehr lange, zunächst einfach drauflos - meine technischen Wurzeln stammen vom Tüdeltreff in Hamburg, das ist auch schon über zehn Jahre her. Nach unregelmäßigen Besuchen und einige Workshops später haben wir (mit einem Paar aus Braunschweig) dann nach diesem Vorbild ein regelmäßiges Treffen in Hannover organisiert.
Nun bin ich seit zwei Jahren nach Mecklenburg/Vorpommern umgezogen, und habe in Rostock eine kleine Gruppe Fesselbegeisteter gefunden. Nun, aufgrund Corona läuft da seit einem Jahr nichts.
"Semanawa" ist für mich ein interessanter Gedanke, beim Fesseln mit vertrauten Fesselpartnern kommen bei mir Elemente ins Spiel, die in die Richtung gehen - und da möchte ich doch mehr einbringen.
Im Joyclub bin ich als Standardmitglied zurückhaltend unterwegs, Fotos halte ich rar.
Bei @*********tion im Profil sind ein paar Bilder meiner "Fesselei" zu sehen.

Die Praxis Challenge "Agura" finde ich super! Ich freue mich auf mehr.

Hallo Miteinander,

auch von mir vielen lieben Dank für die Aufnahme in diese Gruppe.

Seit etwa Mitte 2020 bin ich in einer Beziehung mit @*********nrope. Mit ihm darf ich seither als Rope-Bottom die Welt des Shibari und insbesondere des Semenawa erleben. Die Faszination für das Seil, war auch vorher schon da, nur das Leben hatte erstmal anderes mit mir vor.
Es gibt vieles das ich am Semenawa mag, da wäre unter anderem: die eigene Dynamik des Miteinander, annehmen, loslassen, die Herausforderung, gegenseitiges geben und nehmen, Zeit und Raum verlieren, nur noch für, durch und mit dem Partner zu sein. Für mich somit auch ganz klar mit D/S verbunden.

Ich freue mich hier auf und über angenehmen Austausch.

Meine erste Begegnung mit japanischer Seilbondage war eine Performance von Maliz&Zamil im Dark Side Berlin vor mehr als 15 Jahren. Ich war fasziniert, geradezu berauscht und dieses Gefühl ließ mich nicht mehr los. Eigene Erfahrungen, zunächst als Bottom, später auch aktiv, ließen nicht lange auf sich warten. Seither habe ich viel erlebt in verschiedenen Stilrichtungen, mit unterschiedlichen Ansätzen und dies auf beiden Seiten.

Anfangs vom Osada Ryu geprägt, einige Zeit im Kinbaku Dojo Berlin und in der Frauenfesselgruppe MissRope aktiv, führte mich meine Seilreise schließlich durch einen SemeNawa Workshop im Januar 2018 zu Discover Kinbaku in Berlin. Mich triggerte zunächst vor allem der deutliche BDSM Bezug. Diese Erfahrung war für mich dann tatsächlich eine Offenbarung. Viel mehr noch als zuvor konnte ich - durch Seile - in emotionale Tiefen vordringen, meinen Vorlieben und Sehnsüchten nachgehen, mit meinem Gegenüber, mit mir sein, die Schönheit in Hingabe, im Leid und Leiden lassen (emp)finden.

Die Intention, die Freiheit, die Schlicht- und Rohheit schätze ich sehr am Naka Ryu. Nach nunmehr so ziemlich genau drei Jahren, vielen berührenden und wunderbaren Momenten, vielseitigem Austausch, Erkenntnissen und lehrreichem Unterricht bei Alexander Nawa Ronin und Natasha NawaTaNeko, fühle ich mich eng mit SemeNawa im Stil von Akira Naka verbunden und habe dabei das große Glück mit einem ganz besonderen Menschen, meinen geliebten Partner @******ool, diese Leidenschaft zu teilen.

Ich freue mich auf interessante Gespräche, Diskussionen und Challenges hier in der Gruppe und bedanke mich ganz herzlich für die Aufnahme.

So ich stelle mich dann auch mal vor... viele hier kennen mich schon und die, welche mich noch nicht kennen: "Hallo!"

Ich fessle nun schon seit gut 7 Jahren (aktiv und passiv) und würde sagen, dass ich es in dieser Hinsicht vor allem erotisch und intensiv mag. In diesem Zusammenhang habe ich mich jetzt einige Zeit mit Naka Style beschäftigt und daraus auch einiges für mich mitgenommen. Dennoch würde ich sagen, dass ich nicht speziell auf eine Richtung festgelegt bin, sondern mich auch mit anderen Einflüssen und Herangehensweisen beschäftige - hauptsache es passt eben zu erotisch / intensiv .

Ich freue mich über Austausch und Inspiration .

Hallo Ihr!

Seile und fesseln interessiert mich schon seit meiner Kindheit, und was damals mit Cowboy & Indianer, Pfadfindern und ausführlichen Makramee-Experimenten anfing, hat sich bis heute stark weiterentwickelt.

In meinen 20ern bin ich zuerst durch ein Buch von Matthias Grimme auf's Fesseln gekommen und habe erste Versuche mit Baumwollseil und eher in Western-Style unternommen. In Ermangelung an Opfern bzw. auch weiterer Inspiration, gab es noch ein paar Versuche in meinen 30ern, aber so richtig losgelegt habe ich 2018, als ich Bilder und Videos zu Shibari/Kinbaku fand. Ich war sofort begeistert von der Ästhetik, aber auch von der Intensität.

Seit also etwa 3 Jahren beschäftige ich mich intensiv mit dem japanischen Bondage und bin/war viel auf Messen, Workshops und Fesseltreffs unterwegs. Anfangs war ich eher im Osada Ryu unterwegs, aber seit einem Jahr arbeite ich mich ins Naka Ryu ein. Mir gefällt die Mischung aus Roheit, Eleganz, Emotionalität und der zufällig-chaotisch wirkenden Ästhetik wirklich sehr gut und ich finde mich hier gefühlsmäßig deutlich besser wieder, als im strukturierteren, "sauberen" Osada Ryu.
Leider konnten die Workshops zum Naka noch nicht stattfindend, aber ich freue mich sehr auf den Zeitpunkt, wenn es weitergeht.

Mir gefällt der aktive Part als Rigger sehr gut, aber ich mag Seil sowohl in meinen Händen, als auch auf meiner Haut.
Da für mich die Arbeit mit dem Seil auch eine sehr starke, kreative Komponente hat bzw. ich mich dadurch auch künstlerisch inspiriert fühle, experimentiere ich hier gerne und probiere verschiedene Sachen aus.
In meinem Profil finden sich ein paar (leider nicht sehr gute) Fotos dazu, aber ich bin leider kein guter Fotograf. Falls jemand aber Lust auf kreative Zusammenarbeit hat, kann er/sie sich gerne bei mir melden. 🙂

Liebe Grüße,
Zoe

Hallo zusammen,

ich fessel aktiv und regelmäßig seit etwas mehr als drei Jahren. Meinen Start hatte ich im Osada Ryu, was dann auch lange meine technische Basis ausgemacht hat. Glücklicher Weise hatte ich gleich zu Beginn eine sehr erfahrene Partnerin, durch die ich bei dem ganzen Technik-Üben nicht verlernt habe, von Anfang an auf meine eigenen Gefühle und meine Intuition beim Fesseln zu achten. Sonst wäre ich auf den Satz eines meiner ersten Workshopleiter (kein Osada-Ryu Instruktor) reingefallen, der da sagte: "Zuerst musst Du die Buchstaben lernen, dann kannst Du schreiben und irgendwann kannst Du dann Poesie machen."

Auch war ich von Beginn an bereits viel unterwegs und habe mir Inspiration geholt und "über den Tellerrand" geschaut. Was Shibari alles sein kann, das habe ich durch Soptik, Asiana und Ropeknight erfahren und mich gleichzeitig darin bestätig gefühlt, auf dem richtigen Weg zu sein. Mich reizen Stile, bei denen sowohl auf Model-Seite, als auch beim Rigger sehr viel emotional passieren kann. Beim Yukimura Ryu fühle ich mich daher gut aufgehoben, ebenso wie im Semenawa. Letzteres habe ich noch nicht ganz verstanden und werde wohl stetig Neues dazulernen, aber das ist ja auch ein Teil der Faszination. Ich denke beispielsweise gerne an eine Performance von Kasumi Hourai in Prag zurück, die mich wahnsinnig berührt hat, aber bei der ich immer noch nicht sagen kann, was da genau auf der Bühne passiert ist. Nur, dass ich das auch können möchte.

Ansonsten fehlen mir die Fesseltreffs und der reale Austausch. Darum bin ich froh, hier mal eine aktivere Shibari-Gruppe gefunden zu haben. Die Online-Challenges sind klasse (auch wenn ich bislang kein Foto gepostet habe).

Liebe Grüße
Daniel

Hallo ihr Lieben , ich bin im joy seit 15jahren als Fotograf und Gentledom, lebe Zen und hier finde ich
Etwas, was unverfälscht und unmittelbar ist. Gern erfahre ich hier mehr...

Herzliche Grüße Zed

VORSTELLUNG

Ein herzliches Hallo in die Runde!

Auch ich möchte mich hier als Neuer vorstellen: Ich bin 46, männlich und seilbegeistert seit meiner Kindheit, auch wenn ich mich damals noch extrem dafür geschämt habe und es ein langer Weg war, bis ich meine Fesselleidenschaft wirklich umarmen konnte. Seit 2018 habe ich angefangen mich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und habe so auch NawaTaNeko und NawaRonin kennen gelernt, von denen ich ein großer Fan bin. Ich fessle auch ein wenig aktiv, aber meine Leidenschaft gehört dem Rope bottoming. Und hier habe ich das Gefühl, erst ganz am Anfang meines Weges zu stehen. Stichwort: Semenawa. Ich möchte mich in den Seilen verlieren, völlig bewegungsunfähig, hilflos, möchte auch die brutale Seite des Seils kennen lernen und mich ihr öffnen und hingeben, selbst wenn das bedeutet, dabei meine dunkelsten Seiten zu erfahren.
Ich habe 20 Jahre in Berlin gelebt, das ich vermisse, und ich denke im Moment auch darüber nach, wieder dahin zurückzuziehen. Vermisse euch, vermisse die Seile! Freue mich auf anregenden Austausch hier mit euch allen.

Und noch ein Neuer
Bin seit knapp einem halben Jahr mit dem Seil unterwegs, also noch Rigger-Lehrling.
Trotzdem konnte ich schon einiges an Erfahrung sammeln und interessiere mich auch für alles rum um das Thema Shibari.
Das Spiel mit den Seilen hat mich fest in seinen Bann gezogen und wird mich auch wohl nicht mehr los lassen.
Hanf macht eben nicht nur süchtig, wenn er geraucht wird sondern auch in Form von Seilen.
Freue mich auf einen interessanten, anregenden Austausch und neue Kontakte

Hallo Zusammen,

vielen Dank für die schnelle Aufnahme in die Gruppe.

Vor ca. 8 Wochen habe eine neue Seite des BDSM erfahren dürfen. Seitdem bin ich meiner neuen Leidenschaft verfallen.
Auf BDSM-Spielpartys habe ich schon erste Erfahrungen mit Semenawa erfahren dürfen, es hat meinen "Nerv" voll getroffen.

Deswegen möchte ich natürlich mehr darüber erfahren und freue mich hier sein zu dürfen.

LG aus dem südlichen Oberallgäu

Da stelle ich mich auch gerne mal vor, ich wohne am schönen Bodensee und habe entdeckt, dass ich mit Seilen auch schweben lassen kann. Ich bin persönlich auch auf einem sehr spirituellen Weg unterwegs und sehe die Seile als Verlängerung meines Seins und so kann ich mich damit erweitern und so in Beziehung zu meinem Model / gehen. Mir geht es dann um die Interaktion das gemeinsam schaffen von Nähe und Verbundenheit, so höre ich tief in mich hinein um den Wunsch des zu erspüren um so tiefer in uns beide zu tauchen. In diesen Momenten verschwindet alles um mich aus dem Fokus und ich kenne dann keine Zeit mehr. Ich bin nur noch im hier und Jetzt! um dann mit den Seilen eins mit dem zu sein.

Gerne erfahre ich mehr über euch und auch euren Zugang und auch technische Raffinessen um so weiter in diese spannende und fesselnde Welt dieser Ver-bunden-heit vorzudringen.

Hallo und guten Morgen,

Ich bin May, komme aus Bielefeld. Meinen ersten "Seilkontakt" hatte ich 2016, als ich im Rahmen eines (kinky) Treffens bei Freunden angeleitet wurde, einen Dragonfly Sleeve zu fesseln und war sofort begeistert und wollte alles über "Bondage" lernen.
Nach dem üblichen Ersteinstieg über die Internet-Aademie und Seiluniversität Google war ich der Meinung der knusprigste Keks der Packung zu sein und habe munter in alle Richtungen gefesselt was nicht bei drei auf dem Baum war.

Ein halbes Jahr später habe ich das Ganze dann per Coaching in sicherere Bahnen gebracht und als ich im Rahmen der Frühlingseurix 2018 durch Workshop und Performance von Kirigami und Marta das Fesseln nach Naka/Wildties kennengelernt habe, war ich neugierig und interessiert.

Im Januar 2019 hatte ich die Möglichkeit in Berlin an einem "Naka 1" Kurs teilzunehmen und war endgültig 'hooked' und bin seitdem dabei mich auch über das Seil hinaus mit dieser Stilrichtung zu beschäftigen.

Konträr zum Üblichen Setting fessle ich überwiegend Männer und genieße da neben der für mich wichtigen komplementären Vibes auch die individuellen Herausforderung, die diese Konstellation mit sich bringt.

Im Frühjahr 2020 habe ich einen eigenen Fesselplatz für mein zu Hause geplant und gebaut und bin froh, dass ich dadurch frei und unabhängig von "offenen Treffen" bin.

Vielen Dank für die Aufnahme in die Gruppe, @*******nin !

Meine erste "Begegnung" mit Bondage hatte ich ca. 1986. Da erschien mal wieder der Stern mit einem schmutzigen Cover, darauf eine sehr schöne Asiatin, in ein bisschen Seil gekleidet.
Ich habe die junge Frau ausgeschnitten und als Cover für ein Mixtape (Cassette) verwendet.
Gerade vor ein paar Tagen ist es mir tatsächlich wieder in die Hände gefallen, als ich das "Opus Pistorum" von Henry Miller mal wieder zur Hand nahm. Am Rand steht noch "XXX-Ampler", leider keine Tracklist mehr.

Da war ich so ca. 19 Jahre alt

In den vielen Jahren seit damals habe ich eher zu D/s und SM gefunden, bin härter geworden und mehr bei mir.

Seit nun einiger Zeit ziehen mich diese Seile sehr an, dabei aber in härterer Gangart, weniger knüppern, mehr Schmerz und Macht. Die Interaktion mit dem Model, Intimität ist mir das wichtigste.

Im Moment verstehe ich das am ehesten als Semenawa oder eben Kinbaku Noir.

Ich freue mich sehr auf den Austausch hier, wobei ich sicher erst mehr lese als erzähle.

Herr C

Nach einem Jahr kann ich mich ja auch mal vorstellen
Anfang 2019 habe ich das erste Mal Seil in die Hand genommen und dann erst einmal das klassische Workshophopping betrieben. Jeder Workshop, der halbwegs interessant klang wurde mitgenommen und natürlich schaut man auch nach Bildern und Inspirationen im Netz. Schon sehr am Anfang bin ich dabei über ein Bild von @*******eko gestolpert (gefesselt von @*******nin ), welches mich bis heute auf meinem Telefon begleitet, mir meine Ziele zeigt und mir immer wieder sagt, das will ich auch machen.
Im November 2018 war ich dann auf einem Workshop von Asiana, in welchem sie Ihre Interpretation von Semenawa vorstellte "Yes Baby" hier war ich richtig, meine Welt. Im Januar darauf durfte ich dann Peter Soptik kennenlernen, ebenfalls ein augenöffnender Workshop und im Februar dann letztlich @*******nin mit den ersten Schritte in die Welt des Naka inspirierten Fesselns.
Mit Peter und Alexander hatte ich auf einmal Kontakt zu Menschen, die in diesem unfassbar wundervollem Stil nach Naka fesseln, eine Ästhetik, welche mich sehr anspricht und nach derer ich strebe (auch wenn es noch nicht immer gelingt).

Huhu,


ich habe vor etlichen Jahren sehr aktiv getüddelt, damals noch im SCD (Bilk), danach eine mehrjährige Pause. Meine rope-skills sind daher mächtig eingeschlafen, eine Suspension würde ich mir derzeit echt nicht zutrauen.

Mich hat aber das Seilfieber wieder gepackt. Damals war ich Esinem & Co. sehr zugetan mit Fokus auf floorwork, Seile und Emotionen. Beim letzten Ropes & Coffee habe ich mich langsam wieder dem Thema angenähert und dort das erste mal von Semenawa gehört. Derzeit bin ich etwas "gemeiner" unterwegs und die Vorstellung durch das Seil Grenzerfahrungen bei meinem rope-bottom zu erzeugen hat mir sehr gefallen. Zu beobachten wie durch das Seil Enge, Schmerz und Leid erzeuge oder eine progressive Steigerung der Hilflosigkeit und Ausweglosigkeit... ich mag dieses Szenario.

Natürlich muss ich technisch erst mal auf mein altes Skill-Niveau zurück bevor ich irgendetwas in die Richtung starten kann, aber ich arbeite daran. Und geeignete und vor allem interessierte rope-bottoms muss ich noch finden, aber das ist eine ganz andere Geschichte Aller (Wieder-)Anfang ist halt schwer.


LG

Ich habe vielen guten Riggern/Bakushi zugeschaut und schätze den Naka Stil sehr. Die Präzision und scheinbare Einfachheit der Fesselungen, das Weglassen von Überschüssigem, die Auslegung von Fesselungen für Suspension und die geballte Ästhetik sprechen mich sehr direkt an. Der Stil leitet ganz unmittelbar in die D/s Dynamik. Ein Workshop mit @*******nin und @*******eko und viel Zusehen bei EURIX im roten Salon hat mich stark beeindruckt. Meine Lieblingslehrerin aber ist @*****lta, die mich durch die Einsicht in die rope modeling Seite des Seil und ihr didaktisches Talent ungeheuer beeindruckt hat.

Großes Glück!

Alles ist so im Fluss, energiegeladen, geht schnell und spontan. Ich bin sehr neu hier im Joy, neu im Shibari, entwickle mich, was faszinierend ist. Momentan bin ich unter die Rigger geraten, wo es mir hervorragend gefällt, weil es seit Jahren ein lang gehegter Wunsch von mir ist, endlich in Seile zu kommen. Und der Newby in mir hat noch nicht genug, möchte mehr rein, rein ins Shibari. Mich interessieren die Abläufe in Kopf und Körper. Ich will es lernen, können, verstehen, gerne von der Szene, von euch lernen und gelehrt bekommen. Natürlich lese ich Nataschas Buch, mehrfach! Ich hatte die Ehre als Model einen fantastischen Rigger auf einem Semenawa-Workshop zu begleiten. Seither lässt es mich nicht mehr los. Wie ich es spüre, dass Semenawa genau meins ist. Es fasziniert mich, mehr noch als SM. Ich bin süchtig.

Danke also, dass ich bei euch dabei sein darf.

@*****chy "....Zu beobachten wie durch das Seil Enge, Schmerz und Leid erzeuge oder eine progressive Steigerung der Hilflosigkeit und Ausweglosigkeit... ich mag dieses Szenario...."

Wundervoll geschrieben! Das mag ich ebenfalls.

Hallo Ihr Lieben,

ich bin neu hier in der Gruppe und wollte mich mal kurz vorstellen.

Ein Dankeschön an @*******nin das ich dabei sein darf.

Ich heiße Daniel, bin 39J und komme aus Hamburg. Habe über klassische Lederfesseln meine Begeisterung für Seile entdeckt.

Bin neu in der Welt des traditionellen Japanischen Seilbondage, und ein wissbegieriger Schüler der Knoten Kunst.

Freue mich darauf mich hier auszutauschen, neue Menschen kennenzulernen, und mit und von Euch zu lernen.

LG, Daniel

Hallo zusammen,
danke für die Aufnahme in diese Gruppe 😊.
Ich bin recht neu in der Welt des
Shibari/Kinbaku. Bisher durfte ich einige
spannende Erfahrungen machen, die mich
sehr neugierig gemacht haben. Jetzt bin
ich wild entschlossen, tiefer in diese Welt,
die sich eröffnet hat, einzutauchen. Ich
freue mich über Fesselpartner, die mich
ein Stück mitnehmen möchten, aber genauso über einen netten und interessanten Austausch.
Was mich an Shibari/Kinbaku
so fasziniert, ist diese besondere
Kombination aus dem Mindset, dem
kulturellen und historischen Hintergrund
einerseits und den intensiven sinnlichen
und mentalen Erfahrungen andererseits,
die durch das Fesseln ermöglicht wird.
Liebe Grüße an alle, Mila

Huhu zusammen!

Danke für eure Aufnahme in der Gruppe!
Ich bin noch recht frisch in der Szene und gerade erst wirklich am entdecken, hatte aber bereits einige tolle Menschen mit denen ich fesseln durfte ( Bzw. Gefesselt werden!).
Wieso shibari?
Mich fasziniert die Kombination von Ästhetik, Erotik durch das Medium Seil, das Fallenlassen, die Intensität und die unglaubliche Nähe, die dadurch aufgebaut werden kann.
Da ich jahrelang Probleme mit körperlicher Nähe hatte, ist Seil für mich mehr als nur Medium. Es ist Zuneigung, loslassen und Tiefe. Die Intensität, die Möglichkeit mit Herausforderung, Intensität, Authentizität und sich selbst fühlen habe ich bisher nirgends anders für mich entdecken können.

Ich würde gerne selbst in Zukunft fesseln lernen, dies mit Fotografie kombinieren wäre ein Traum! Noch bin ich weniger als ein Anfänger, aber mal sehen!

Bin gespannt !