Okay...du fragtest ja nach den Kriterien, wenn man "erste Erfahrungen" schon hinter sich hat und sich "irgendwie klar geworden ist, was man eigentlich mit dem Fesseln erreichen möchte."
Ich kann sagen, das war bei uns im November 2014 der Fall.
Wir hatten 2012 angefangen zu fesseln und ein paar WS besucht, uns entwickelt und dann...dann war es irgendwie "so gut wie beendet". Das, was wir bis dahin so gelernt und praktiziert hatten, war überhaupt nicht das, was wir eigentlich mit dem Fesseln bewirken wollten.
Wir standen vor der Wahl "aufhören - oder mal schauen, wie Fesseln sonst noch sein kann."
Wir durchstöberten das www nach Inspirationen...und wurden fündig. Wir sahen auf Vimeo eine Bühnenfesselung von Wildties & RedSabbath und waren nicht nur "hin und weg"...sondern uns war auch klar "DAS wollen wir auch können, erleben, erfahren."
Warum schreibe ich diese kleine Vorgeschichte?
Weil uns ab diesem Moment klar war "DAS lernst du nicht in der Nachbarschaft."
Und so sind wir zunächst auf der www-Präsenz der beiden gelandet, haben "Bildchen geguckt", weitere Videos studiert, viel gelesen...und stießen dann auf das Angebot, diese Form des Fesselns "bei denen zuhause" in Form eines Private-WS über ein WE zu lernen.
(Das war die Zeit, in der die beiden mit ihrer Idee, des Private-WS gerade begonnen hatten.)
Wir nahmen Kontakt auf, sprachen einen Termin ab und dann flogen wir nach Rom.
Uns war völlig klar, dass wir diesen Weg (geografisch wie auch "Fessel-Neustart") einfach gehen wollten und auch "mussten", wenn wir das, was wir dort als "Naka-Style" benannt bekamen, lernen wollten.
(Obwohl...mit "Style" im Kontext "Naka Akira" ist das so eine Sache...)
Neben Rom haben wir im Zusammenhang mit dieser Form des Fesselns auch WS in Turin, Paris und Kopenhagen besucht.
Warum...? Weil man dahin gehen muss, wo das gemacht wird, was man selber machen will.
Weite Wege und WS-Gebühren bereut...? Never ever