Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Shibari/Kinbaku München
879 Mitglieder
zum Thema
Bilder1
Bilder von dem, was du für mich bist Obgleich meine Welt Die Welt der…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Armbinder (und Strappado)

Antwerp, 2019. Foto: Franck Stunn (not on JC)
********r_MA Mann
419 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Armbinder (und Strappado)
Hier mal wieder ein Beitrag zur Praxis... ich mache gerade mal wieder viele Armbinder, sowohl in den Workshops (Rigger unter Druck! *g*) als auch in Sessions...

Zum Wording... ich nenne die Armflöte (also die Arme gestreckt) auf dem Rücken "Armbinder", nicht Strappado. Weil: Strappado, auch "Corda" genannt ist eine Position, die in Europa (nicht unbedingt in Japan!) eine lange Tradition in der Folter hat.

Triggerwarnung: https://de.wikipedia.org/wiki/Pfahlhängen

Aber dazu werden die Arme nicht in eine Flöte gebunden...

Armbinder ist eine Herausforderung sowohl für Rigger als auch Model. Er ist viel strikter als ein Gote/Takate-Kote/Box-Tie und gleichzeitig viel unstabiler in den Schultern, was ein Gefühl der Verletzlichkeit hinterlässt, weit über dem im BOX-tie hinaus.

Für uns Rigger ist die Herausforderung unsere Fesslung den Gegebenheiten des Models anzupassen. Fest genug, um keinen Bewegungsspielraum zu geben - nicht zu fest, um nachhaltig zu bleiben. Gleichmäßige Spannungsverteilung - und natürlich gute Ästhetik. *g*

Ich bin gespannt auf Eure Gedanken, Kommentare, Fragen - und Bilder, natürlich...
Armbinder
Strappado
*******CART Mann
692 Beiträge
Vielen Dank, dass Du dieser sehr schönen Technik einen kleinen Beitrag widmest und auch, dass Du darauf hinweist, dass es einen feinen Unterschied gibt, zwischen dem Armbinder und Strappado. Landläufig wird doch meist von Strappado gesprochen, wenn eigentlich ein Armbinder gemeint ist.

Im Japanischen stosse ich auf mehrere Begriffe hierfür, welche ich noch nicht ganz trennen kann. Hier wird der Armbinder oft als shakuhachi shibari (shakuhachi - japanische Bambusflöte), oder auch als chokuchin shibari, manchmal auch als chokushin gote shibari bezeichnet, wenn diese eine mune ue enthalten. Wobei die Technik nicht zwingend ushiro, also hinter dem Rücken ausgeführt werden muss.

Wie auch immer, Ästhetik ist extrem wichtig *g*
kazushi nawa
Antwerp, 2019. Foto: Franck Stunn (not on JC)
********r_MA Mann
419 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Auf die Diskussion japanischer Begriffe lasse ich mich gar nicht ein, lieber @*******CART *g*
Naka-san nennt den Armbinder wohl: CHOKUSHIN = all straight - aber ich spreche kein Japanisch, und die Sprache ist hoch-kontextuell und jeder Meister hat seine eigenen Namen.
Bei "shakuhachi - japanische Bambusflöte" zumindest hatte Naka-san eine andere Assoziation... *blowjob*
Antwerp, 2019. Foto: Franck Stunn (not on JC)
********r_MA Mann
419 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Anwendung...
... eine "predikamentöse" Situation, mit Strappado.
Session mit @NawaTaNeko
*******CART Mann
692 Beiträge
@********r_MA bewahre, dieses Fass wollte ich gar nicht aufmachen *gg* Wie Du schon sagst, je nachdem mit wem man spricht, werden unterschiedliche Begriffe genannt, wenn auch nach bestem Wissen und Verständnis
*******CART Mann
692 Beiträge
MSDA, from the dungeons
model: unknown
******sTh Mann
47 Beiträge
Vielen Dank für dieses Thema. Tatsächlich beschäftigt mich der Armbinder momentan sehr, suche ich doch immer noch nach der für mich passenden Technik. Natürlich steht die Ästhetik an wichtiger Stelle, mich treibt aber auch die Wirkung für meine Partnerin im Seil um.

Wenn ich die Diskussion etwas auf die Technik lenken darf: Ich habe für mich verstanden, dass es einer hohen Stabilität im oberen Teil bedarf mit einem stabilen Stamm nach unten. Die (manchmal) vielen Wraps am unteren Arm dienen zum großen Teil der Ästhetik und der psychologischen Wirkung für das Model. Die tragende Konstruktion kommt aber aus den oberen Brustlagen, hier ist eine gute Tension wichtig und eine stabile Verbindung zu den Hauptlagen oberhalb der Ellenbogen.

Etwas unschlüssig bin ich gerade noch um den Anspruch, einen Bloodcut möglichst zu vermeiden und das Gefühl in den Händen zu erhalten. Hier habe ich jetzt von mehreren Riggern und Models in Workshops sehr unterschiedliche Ansichten gehört und auch ausprobiert. Vom in Kauf genommenen totalen Gefühlsverlust in den Händen bis zu der Meinung "wenn das Gefühl in den Händen verschwindet, dann macht ihr was falsch" war alles dabei. Fakt ist wohl, ein Verlust des Gefühls und der Mobilität kommt beim Armbinder vom Blutstau und in den seltensten Fällen von einem komprimierten Nerv. Somit heißt es, dass im Hinblick auf ein Risiko für den Nerv, der Armbinder weit unkritischer ist als ein Gote, fühlt sich aber für das Model sehr viel kritischer an. Das Model sollte schon die Erfahrung haben, einen Gefühlsverlust durch Bloodcut von dem einer Nervkompression zu unterscheiden.

Hier gibt es offensichtlich auch sehr unterschiedliche Präferenzen für Models. Manche lieben den Mindfuck des totalen Gefühlsverlusts, andere Models fühlen sich dabei extrem unwohl.

Auch ist es für mich ein komplexes Thema, die Struktur für unterschiedliche Models so anzupassen, dass die Mobilität berücksichtigt wird, z.B. wenn ein Model die Ellenbogen nicht aneinanderbringt, was durchaus häufig ist. Die Adaption, hier mit einer Achterstruktur unter- und oberhalb der Ellenbeugen zu arbeiten, führte bei mir dann wiederum zu einer deutlich niedrigeren Kompression, dass mein Model sich beschwert hat, dass die gewünschte Restriktion beim Armbinder fast völlig ausblieb und es sicher eher anfühlte wie ein Low-Hand Gote.

Hier bin ich gerade noch auf der Suche einer für mich passenden Lösung, die aber mit Sicherheit nicht universal für jedes Model funktioniert.

Mich würde Eure Meinung zu dem Thema Gefühlsverlust durch Blutstau interessieren. Teil der Fesselung und der gewünschten psychologischen Wirkung für das Model, oder Indix für eine mangelhafte Technik seitens des Riggers bzw. nicht ausreichend gute Adaption auf den Physiologie meines Models?
******sTh Mann
47 Beiträge
Die beiden oben gezeigten Varianten in Prag bzw. aus dem Private in Mailand führten zu einem recht starken Blutstau und einem nahezu kompletten Gefühlsverlust in den Händen. Bei der nachfolgenden Variante blieb das Gefühl und die Mobilität aber fast vollständig erhalten. Die Grundstruktur und Reihenfolge in der ich gefesselt habe ist aber identisch.
Bei dieser Variante mit der Achterstruktur fehlte meinem Model völlig das gewünschte Gefühl eines Armbinders. Hier war dann die Kompression der beiden Arme (für sie!) deutlich zu niedrig.
Antwerp, 2019. Foto: Franck Stunn (not on JC)
********r_MA Mann
419 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@******sTh Danke für diesen ausführlichen Beitrag - der wichtige Aspekte beleuchtet.
Es ist halt kompliziert. (Und deshalb auch so spannend). Armbinder ist immer anders, immer herausfordernd. Natürlich muss man auch jeden Box-tie anpassen, aber die Passagen und Strukturen bleiben ja im wesentlichen gleich.
Bei Armbinder ist ja nicht mal klar, wo man anfängt...

Zu Deiner konkreten Frage "Blutstau". Wir sind generell der Meinung dass es nie die allumfassende, allgemeingültig, mechanische Lösung geben wird. Menschen sind verschieden - in ihrer Anatomie, Risikoprofil, Intention...
Zum Beispiel kommt es bei manchen Menschen (ausgebauter latissimus dorsi) schon durch die Position "Arme gerade auf dem Rücken" zu Abschnürung der Blutgefässe. Den schlafen die Hände ein, ohne dass Seil im Spiel ist. Und oft kommt dann das Blut zurück, wenn man in Strappado-Position geht...

Für uns stellt sich die Sache so da: die Frage der Blutabschnürung ist ein komplexes Zusammenspiel von Model-Anatomie und technischen Fähigkeiten der Rigger. Du schreibst es ja selbst, wenn man die Seile nur um die Arme legt, geht der Impact, das Gefühl beim Model völlig verloren. Und ich mag hinzufügen: es sieht auch sch****e aus. Und wenn das Model die Schultern bewegt, rutscht alles zusammen...
Also: keine Option.
Aber einen guten Armbinder zu fesseln braucht viel Praxis, die Seilspannung "mikroskopisch" zu kontrollieren. Das muss man also nicht nur verstehen, sondern auch können.
Anfangs hat Natasha auch Blutstau gehabt, d.h. das Gefühl in den Händen verloren. Wir haben das ein bisschen akzeptiert - aber nix wildes gemacht und dann schnell auch wieder aufgefesselt. Über die Zeit (wir sprechen hier über 7(!) Jahre bin ich besser geworden, sie bewusster - und jetzt verliert sie das Gefühl in den Händen auch in extremen Positionen fast nie!
*******CART Mann
692 Beiträge
@********r_MA hat eigentlich schon alles angesprochen und ich stimme da auch vollkommen mit ihm überein. Trotzdem noch ein paar Anmerkung von mir zu dem Thema und den Problemen damit.

Eine Grundvoraussetzung um einen armbinder zu fesseln ist, dass das Model die Arme in durchgestrecktem Zustand soweit auf den Rücken drehen kann, dass sich die Hände berühren. Wenn die Ellbogen dabei gebeugt werden müssen, dann ist es allenfalls eine low-hand-gote, aber kein armbinder mehr. Das ist oftmals der Fall bei entweder übergewichtigen oder sehr trainierten Models. Je mehr das Model in der Lage ist die Ellbogen zusammen zu bringen, desto leichter tut man sich, je grösser das V, desto schwieriger, da die Seile immer nach unten zusammen fallen wollen.

Es gibt natürlich Techniken mit deren Hilfe man die Arme weiter zusammen zwingen kann, auf diese möchte ich hier aber gar nicht erst eingehen, da sie bestehende Probleme meist verstärken und nicht ungefährlich sind.

Wie man einen armbinder aufbaut ist eine Frage des Geschmacks und Stils. Man kann ihn über den ganzen Arm mit mune ue und/oder auch tasuki kombinieren, oder aber nur die Unterarme fesseln, an den Oberarmen beginnen, oder auch mit einer Handschelle... In allen Fällen ist die richtige Spannung der Schlüssel zum Erfolg. Diese muss gross genug sein, sodass die Seile die Arme hinter dem Körper halten, andernfalls, wenn das Model noch Spiel hat und auch nur ein klein wenig nach gibt, fällt alles zusammen.

Aus vielen Jahren habe ich die Erfahrung gesammelt, dass die grössten Problemzonen die Lage über den Ellbogen ist, oder die Handschelle, weshalb ich hier manchmal einen Anker binde.

Meiner Meinung nach ist ein Blutstau und der damit verbundene Gefühlsverlust in den Händen das grössere Thema. Aber auch wenn, im Vergleich mit einer gote, eine Nervenverletzung weniger geben ist und die beiden Nerven Ulnaris und Radialis, kaum betroffen sind, so wird der Medianus doch sehr exponiert.

Der wichtigste Punkt ist das Taubheitsgefühl, der totale Gefühlsverlust, und wie man damit umgeht! Mindfuck hin oder her und ich lehne mich selber auch oftmals sehr weit aus dem Fenster, trotzdem muss alles save sein!
Bei tauben Händen bin ich sehr, sehr konservativ und selbst wenn das Model sehr erfahren ist und sehr gut einschätzen kann, dass das Taubheitsgefühl durch Blutstau verursacht wird, fessel ich hier sehr schnell ab und riskiere Nichts. Damit bin ich bis heute gut gefahren.

Ich möchte zu bedenken geben, dass wenn die Hände erstmal taub sind, durch Blutstau, und selbst wenn das Model aussagt, dass alles gut ist und die Hände wiederkommen, sobald die Seile weg sind, ist eine weitere Bewertung des Zustandes nicht mehr möglich. Sollte im weiteren Verlauf der Session doch noch Druck auf den Nerv dazu kommen, wird das nicht mehr wahrgenommen.

Wie @********r_MA bereits geschrieben hat, armbinder geht auch ohne Taubheit, man muss üben, versuchen, an das Model adaptieren und den passenden Weg finden...

Viele Spass.
Antwerp, 2019. Foto: Franck Stunn (not on JC)
********r_MA Mann
419 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@*******CART hat ja jetzt noch mal alles andere angesprochen. *g*

Ich möchte nur noch eine Bemerkung zum Thema Nerven, Sicher(er) im Vergleich zum Box-tie etc. los werden: Ja, stimmt. Generell.

Aber: Armbinder sind schwach, wenn sie vertikal in Richtung Hände belastet werden. Wenn mal kopfüber drin hängt, z.B. Und dann zieht sich meist die obere Lage (die ja mal zum reinlehnen gedacht war) gefährlich nah dorthin wo auch beim Box-tie die kritischen Zonen sind...
******sTh Mann
47 Beiträge
Vielen Dank für Euer Feedback, das bestätigt und bestärkt mich in meinen bisherigen Erkenntnissen. Und ja, es wäre vermessen zu behaupten, man beherrscht den Armbinder/Strappado. So wie beim Gote braucht es lange und viel Beschäftigung damit, um ihn irgendwann gut fesseln zu können. Und auch dann kommt ein neues Model und man fängt ggfs. wieder weiter vorne an.

Um noch etwas zum Blutstau loszuwerden: @********r_MA hatte es schon angedeutet und es war ebenfalls ein Takeaway aus dem letzten Workshop mit Federico. Selbst wenn die Arme mehr in Richtung des klassischen Strappados gezogen werden (also an den Handgelenken weiter nach oben und damit tendenziell eine damit verbundene Absenkung des Oberkörpers), dann mag sich das natürlich erstmal sehr extrem anfühlen und sieht auch so aus. Dennoch entschärft es den Effekt, den z.B. ein ausgeprägter Latissimus dorsi hat. Das ist z.B. der Fall bei meiner Hauptfesselpartnerin, die einige Zeit fleißig Gewichte gehoben hat.
Nicht nur die Seile sorgen für eine Kompression und erschweren die Blutzirkulation. Auch der Druck benachbarter Körperteile, in dem Fall der seitliche obere Rücken, leistet hier seinen Beitrag. Um das mal bildlich zu veranschaulichen:
In der nachfolgenden Fesselung hätte vermutlich entweder ein weiteres Liften der Handgelenke oder alternativ eine Absenkung des Oberkörpers zu einer besseren Blutzirkulation geführt, wobei dann natürlich auch das Thema der Schwerkraft dazukommt, welche die Zirkulation dann noch überwinden muss. Auf alle Fälle würde bei einem weiten Absenken des Oberkörpers die von @********r_MA zuletzt erwähnte Situation eintreten. Die oberen Lage bekommen einen Kraftvektor in Richtung der Unterarme und rutschen damit in sensiblere Regionen.
Vielen Dank für diese sehr gute Diskussion!
Antwerp, 2019. Foto: Franck Stunn (not on JC)
********r_MA Mann
419 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Unflexible Schultern
Und dann gab es noch die Frage, ob man denn auch einen "wunderschönen Armbinder fesseln kann, wenn das Model nicht flexibel in der Schulter ist"?

Meine Antwort ist: JA, natürlich. Wenn es keine medizinischen Probleme gibt, also Schulterverletzungen etc., die es unmöglich machen, die Arme auf dem Rücken zu kreuzen.

Irgendwie scheint der Mythos entstanden zu sein, das ein Armbinder/Strappado nur etwas für flexible Models ist, dass man nur ein "Strappado-Girl" (or *boy) ist, wenn sich die Ellbogen berühren.

Ich denke nicht, dass es notwendig ist, dass sich die Ellbogen berühren, um ein starkes Gefühl beim Model zu erzeugen (zu geben? zu induzieren?).

Man muss die Arme zusammen pressen - so viel es nachhaltig möglich ist. Natashas Arme berühren sich, Emilys Arme kreuzen sich, die von Mari (oder auch die von Iroha!, habe ich kürzlich in einem Video gesehen) bleiben in einer Dreiecksform. Und wenn schon? AlleMenschen sind unterschiedlich...

Ich passe meine Fesslung an... Sie alle spüren den Druck, die Belastung...

Wenn man die Seilspannung und den Seilfluss (!) gut beherrscht kann man auch auf richtig breite Rücken einen guten (wunderschönen, wie ich finde) Armbinder fesseln.

Zu Illustration, der "breiteste" Rücken, der mir bisher untergekommen ist, von einer Demo in einem Private. *cool*
*********opes Frau
4 Beiträge
Ich glaube auch, dass Armbinder was sehr individuelles sind, deswegen kann ich hier nur meine eigene Sichtweise darstellen. Ich mag Armbinder sehr. Er ist körperlich und mental für mich viel herausfordernder als ein Gote. Ich bin nicht sehr flexibel. Meine Ellenbogen berühren sich nicht auf meinem Rücken und meine Arme werden relativ schnell kribbelig in dieser Fesselung, ganz unabhängig vom Rigger (hat also eher was mit körperlichen Gegebenheiten als Technik des Riggers zu tun). Das führt dazu, dass ich schon von Anfang an mental eintauche. Am besten funktioniert das bei mir, wenn der Armbinder von der Handschlaufe nach oben gefesselt wird, weil es dann einen kontinuierlichen Spannungsaufbau gibt, die Seile schnüren mehr und mehr ein. Es ist oft ein Drahtseilakt: bei zu wenig Spannung rutschen die Seile und/oder der mentale Effekt bleibt aus, bei zu viel Spannung tritt die Taubheit sehr schnell ein. Über die Zeit hab ich gelernt, mich zu einem gewissen Grad auf die Taubheit einzulassen. Auch, weil ich weiß, dass das Risiko einer Nervenverletzung bei mir hier deutlich geringer ist, als bei einem Gote. Kompletter Gefühlsverlust in den ganzen Armen verursacht bei mir dann aber irgendwann leichte Panik und ich will abfesseln.
Antwerp, 2019. Foto: Franck Stunn (not on JC)
********r_MA Mann
419 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
... Armbinder, für/in Session gefesselt, und für breite Schultern *herz2* angepasst...
@mipais
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.