Kulturtat Rauchen,
Als aktiver Raucher, beginnend mit meinem sechsten Lebensjahr. Mit unrühmlichen und nicht nach vollziehbaren Unterbrechungen, liegt mir das Konsumieren von Tabak, in allen Darreichungsformen am Herzen. Die gepflegte Atmosphäre und dazu passende Unterhaltungen, schaffen für mich ein Klima, des besonderen Angenommen seins. Aufmerksame Gesten und verbindendes Miteinander, elegante Auftritte und ein Erleben von Zauber und Geheimnis. Das ist Kultur, die Kultur des Rauchens.
Der aber Gestern bereit gestellte Platz, liegt fern von abendländlicher Tabakgeschichte. Die eilig dazu gelegten Decken, nur ein läppisches Heftpflaster. Temperaturen um den Gefrierpunkt, ließen die Lust auf ein Minimum zurück fallen.
Das geht so nicht! In einer solch aufgeladenen Stimmung, die allen Lastern Raum zur Entfaltung bietet, braucht es auch Platz für ein Regulieren. Nicht ein jeder liebt es, sich in den hinteren Räumen, sexuell aktiv zu beteiligen. Somit ist es geboten, die notwendigen Maßnamen bereit zu stellen.
Einen Verweis, auf den wirtschaftlichen Schaden, der sich ergibt, wenn die Freunde der Tabakkultur, eine ausgewachsene Erkältung davon tragen, muss ich hier nicht explizit ausführen.
Die gesundheitlichen Schädigungen des Rauchens, egal wie zynisch das empfunden wird, liegen deutlich unter den Kosten, die ein künstlich verlängertes Leben, so mit sich bringen wird. Und davon ausgehend, dass die Gestern hier anwesenden Personen, sicher alles andere als pfleglich mit Körper und dem Innen umgehen, liegt es fern meiner Vorstellung, das letzte Zeichen nach Außen getragener nonkonformistischer Individualität, so brachial zu reglementieren.
Bitte abändern!