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(DVD) Kritik zum Film "Lucy"

(DVD) Kritik zum Film "Lucy"
Die US-Studentin Lucy (Scarlett Johansson) ist auf Party-Urlaub in Taipeh, wo sie von ihrem neuen Freund, dem Kleinkriminellen Richard (Pilou Asbaek), gebeten wird, einen Koffer an den mysteriösen Mr. Chang (Choi Min-sik) zu übergeben. Bei der Übergabe geht alles schief, Richard wird hingerichtet und Lucy von Mr. Chang gefangen genommen. Um dem Schlamassel zu entkommen, soll sie eine neuartige Superdroge nach Europa schmuggeln. diese wird ihr gegen ihren Willen in den Bauch implantiert. Wieder geht jedoch alles schief, Lucy wird zusammengeschlagen und dabei wird die gefährliche Substanz in ihrem Körper freigesetzt. Lucys Panik verwandelt sich allerdings schnell in Erstaunen, als sie merkt, dass die Droge ungeahnte Kräfte ausgelöst hat. Nach und nach wird sie immer stärker, denkt immer schärfer und entwickelt übermenschliche Fähigkeiten, mit denen sie ihren Peinigern entkommen kann. Während Lucy sich mit dem renommierten Hirnforscher Professor Samuel Norman (Morgan Freeman) in Verbindung setzt, um zu erfahren, was mit ihr geschieht, setzt Mafioso Jang seine Schergen auf Lucy an, die die junge Frau zum Schweigen bringen sollen...


Meine Meinung:

Ein doch sehenswerter Film, der uns verdeutlichen soll, dass wir alle - jeder für sich - etwas ganz Besonderes sind: Menschen!!! Vermutlich nach Abbild unserer Schöpfer und Götter und Fähigkeiten in uns tragen, die wir selbst nicht verstehen und vielleicht auch niemals verstehen werden... Es liegt an uns aus dem Geschenk des Lebens etwas für uns selbst und die Gemeinschaft zu machen!!! Erst wenn wir aufhören uns selbst zu zerstören und gegenseitig respektieren und akzeptieren werden wir den Sinn der Schöpfung erklärt bekommen - Weltfrieden, Gesundheit und Glück!

Film genial, der Schluss allerdings war ein Bisschen enttäuschend. Allgemein geile Montage und Sound. Als Actionfilm eher durchschnittlich. Aber in Verbindung mit Sci-Fi und der starken Story ein echter Hingucker!

Der Film hat was von "Limitless" aka "Ohne Limit", nur das Ende mit einem USB Stick war nur ein Lacher für alle, da hätte man schon etwas besseres Gestalten können in der praxis.

Scarlett Johansson spielt ihre Rolle als Kampfmaschine gut und die Kampf Szenen sind geil umgesetzt.
********icks Paar
307 Beiträge
Hey - du solltest aber vorher anmerken, dass Spoiler in deiner Kritik sind!
*******007 Mann
9.527 Beiträge
********icks:
dass Spoiler in deiner Kritik sind!


*gruebel* *hae* was bedeutet das?
********icks Paar
307 Beiträge
Das bedeutet, daß in dem Text für den, der den Film noch nicht kennt, zB wichtige Spannungselemente oder überraschende Wendungen enthüllt werden, oder der Schluss verraten wird.
Des wegen schreibt man dann besser vorneweg "Vorsicht Spoiler", und der Leser kann selbst entscheiden, ob er das liest oder nicht.
Will er den Film noch sehen, dann eben besser nicht.
*********dBaer Mann
7.085 Beiträge
Ich. Frag mich ernsthaft ob es so eine Droge gibt die das alles bewirken kann *zwinker*

Aber ein guter Action Film wird er sicher sein !Aber der Trailer hatt mich nicht so ganz überzeug ihn zu. Kaufen!Aber mal sehen wenn er im tv kommt wie er rüber kommt !!
*********ugar Paar
79 Beiträge
Der gute alte Luc
Ich finde es schade, dass Luc Besson nur noch routinierte Action Filme dreht oder produziert.
Lucy ist ein typischer "coole-Action-und-Optik-Kracher", der dafür alles andere, wie ein plausible Geschichte ignoriert.

In seinen Anfängen drehte Besson Klassiker wie "Le grand bleu", "Leon der Profi" oder "Das Fünfte Element". Seit den 00ern scheint ihm nix mehr einzufallen, außer fantasielose Filme im Stil von "The Transporter" *snief*
*******007 Mann
9.527 Beiträge
@Alex träumt
Dein Posting hat mich zu einem neuen Thema inspiriert!

Kinofreunde: Wie verändern sich Stars im Laufe ihrer Karriere?



********eumt:
Ich finde es schade, dass Luc Besson nur noch routinierte Action Filme dreht oder produziert.

Liegt es vielleicht daran, daß sich damit mehr Kohle machen läßt? *fiesgrins* *zwinker*
habe den Film auch gesehen am WE und fand ihn besser als erwartet... *top*
****man Mann
12.949 Beiträge
Für mich war und ist Lucy eine Rückkehr zu alten Tugenden im Oeuvre von Besson. Er inszeniert weitaus weniger glatt und mainstreamig als in seinen vorherigen Rohrkrepierern wie "Malavita". Zudem traut er sich, was er seit dem "Fünften Element" nicht mehr getan hat: Er übertreibt maßlos, lässt seine Story einfach treiben und schaut, was am Ende rauskommt. Das Ende fand ich wundervoll frech. Es ist ein Schlag ins Gesicht für den Mainstreamgucker und man meint förmlich zu hören, wie Luc Besson in dem Moment hinter einem im Kinosessel hockt und sich einen ablacht. Scarlett ist fantastisch, vor allem vor dem Aspekt, dass sie hier auf all das verzichten muss, was Schauspiel sonst ausmacht: Emotionen. Vielleicht ging sie bei Steven Seagal oder Danny Trejo in die Lehre für "Lucy"? Toll auch, dass Besson jedwedes Fett von seinem Film entfernt. 85 Minuten, mehr braucht er nicht für seinen Husarenritt. Dazu einen tollen Soundtrack von Eric Serra und fertig ist der beste Besson seit Jahren.

Und wenn er sich solche Filme mit der Produktion von Transporter, Taken oder Colombiana selbst ermöglicht, nehme ich auch diese Dumm Dumm Geschosse mehr als liebend gerne in Kauf. Er hat sich eben von allem ein Stück weit abgespalten und zieht da mit seinem eigenen Studio konsequent das durch, was manch anderer sich nicht traut: Er macht konsequent sein eigenes Ding.

In diesem Sinne:
freeman
Ich fand Lucy
.....hervorragend. Es war nicht so arg wichtig , das die Figuren der Nebenrollen nicht bis ins Kleinste beschrieben wurden. Vielmehr ging es tatsächlich um die Frage , wieviel von unserer Hirnkapazität nutzen wir bezüglich unseres Intellektes ? Und, wie klein sind wir eigentlich im Vergleich mit der Unendlichkeit des Universums? Es gab zwei Szenen die mich besonders beeindruckt haben. Die erste als sie sagte , das 1+1 nicht gleich 2 ist. da erinnerte ich mich an meinen" Vater" zurück der immer sagte 1+1 = ungefähr zwei .
Die zweite , als Lucy ihrer UrLucy am See begegnet ist und sich ihre Fingerspitzen berühert haben.
Diese Szene erinnerte mich sehr an ein Deckengemälde in der Sixtinische Kapelle , welches von Michelangelo ist.

Welches Fazit nahm ich mit aus diesem Film?

Das ich die ganze Zeit mit meinem Denken richtig lag . Wir sind Klein und haben so gut wie nix verstanden und meinen aber wir sind das oberste Glied in der Evolution. Ehrlich , ich habe keine Angst vor dem Tod. Im Gegenteil - vielmehr ist dieser nur eine Erlösung aus dem irdischen Dasein-zurück zum Ursprung allen Seins! Und dieser Ursprung hat nix mit irgendeinen Gott zu tun , denn Götter sind menschliche Erfindungen um sich in Momenten der Schwäche und der Unfähigkeit Erklärungen zu finden -eine "Wahrheit" zu bilden .
******ier Frau
38.732 Beiträge
Gruppen-Mod 
zu diesem Film sind auch hier zwei Beiträge:

Kinofreunde: Filme aktuell / Wir waren im Kino: (1)

*wink*
*******ble Mann
25 Beiträge
Freeman
Ich glaube im Moment, das Morgan Freeman nur noch Jobs erhält, damit er für die Zuschauer den Plot erklären kann.

Lucy war ein netter Film, den man sehr gut sehen konnte wenn man dabei große Teile seines Gehirns einfach ausschaltet (die Ironie im Zuge des Plots über das anwachsene Potential des Gehirns der Protagonistin ist mir bewusst)
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