Gran Torino (2008)
Sa.,
20.02.2016 - um
20:15 und um 02:45 - auf
PRO7
Programmzeitschrift:
Ausgerechnet der rassistische Veteran Walt Kowalski (Clint Eastwood) wird zum Helden für seine asiatischen Nachbarn: Als Thao (Bee Vang) unter dem Druck einer Jugend-Gang Kowalskis Wagen stehlen soll, wird er von dem Einsiedler erwischt. Zu Thaos Überraschung bewahrt er ihn auch vor der Gangstrafe.
Gran Torino ist ein US-amerikanischer Spielfilm von und mit Clint Eastwood aus dem Jahr 2008.
Clint Eastwood: Walt Kowalski
Bee Vang: Thao Vang Lor
Ahney Her: Sue Lor
Christopher Carley: Pater Janovich
John Carroll Lynch: Friseur Martin
Brian Haley: Mitch Kowalski
Geraldine Hughes: Karen Kowalski
Brian Howe: Steve Kowalski
William Hill: Tim Kennedy
Dreama Walker: Ashley Kowalski
Brooke Chia Thao: Vu
Chee Thao: Großmutter
Choua Kue: Youa
Scott Eastwood: Trey (als Scott Reeves)
Xia Soua Chang: Kor Khue
WIKIPEDIA:
Kritiken
„Clint Eastwood lässt die bittere Geschichte weder im Porträt eines verbiesterten, sich selbst läuternden Mannes noch in einer emotionalen Rachegeschichte versanden. Vielmehr findet er zahlreiche Zwischentöne bis zur Selbstparodie, die sowohl die Hauptfigur als auch das soziale Umfeld zum Anfassen glaubhaft machen.“
– Lexikon des internationalen Films[9]
„Clint Eastwood, eine der letzten großen Hollywood-Legenden, ist als Regisseur nach wie vor sehr aktiv, macht sich aber vor der Kamera rar. Seinen letzten Auftritt lieferte er vor fünf Jahren in Million Dollar Baby. Gemessen an diesem vierfach Oscar-gekrönten Meisterwerk ist Gran Torino leider eine Enttäuschung. Dabei ist dem Film handwerklich nichts vorzuwerfen: die Musik, die Bilder, die Schauspieler – alles vom Feinsten. Was stört, ist die Banalität des Konflikts, der zur Katastrophe führt: 60 Jahre nach Kriegsende wäscht sich der Veteran Kowalski von seiner Schuld rein, indem er den Exfeind vor einem neuen Gegner beschützt – das ist ein künstlicher Aufreger, der niemanden mitfühlen lässt. Schade, das kann Eastwood besser.“
– Cinema[10]
„Gran Torino ist eine stille, wehmütige, aber auch komplexe Ballade, die Regisseur Clint Eastwood mit seiner archetypischen Figur adelt, indem er fast beiläufig-melancholisch Bezug auf seine erbarmungslosen Dirty-Harry-Filme nimmt. Um Rassismus geht es und um die verheerenden Auswirkungen blinder Gewalt, deren Saat bereits im Vorgarten aufgeht. Einmal mehr zeigt der große weise Mann, dass er bereit ist, mit jedem Film dazuzulernen. Eine wunderbar persönliche Arbeit von höchster Dringlichkeit.“
– Kronen-Zeitung[11]
https://de.wikipedia.org/wiki/Gran_Torino
Trailer einstellen... Wer würde das bitte für mich übernehmen?