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die bayrischen filmpreise sind ja nun auch verliehen:

hier die preisträger

Gewinner des Bayerischen Filmpreises 2012:

• Produktion: Stefan Arndt ("Cloud Atlas")

• Regie: Michael Haneke ("Liebe")

• Darstellerin: Barbara Sukowa ("Hannah Arendt")

• Darsteller: Tom Schilling ("Oh Boy")

• Drehbuch: Jan Ole Gerster ("Oh Boy")

• Bildgestaltung: Jakub Bejnarowicz ("Gnade")

• Dokumentarfilm: Markus Imhoof ("More than Honey")

• Nachwuchsdarstellerin: Lisa Brand ("Der Verdingbub")

• Nachwuchsdarsteller: Sabin Tambrea ("Ludwig II.")

• Nachwuchsregie: Michaela Kezele ("Die Brücke am Ibar")

• Kinderfilm: Cyrill Boss, Philip Stennert ("Das Haus der Krokodile")

• Nachwuchsproduktion: Christian Füllmich, Torben Maas, Maximilian

Plettau ("Nemez")

• Filmmusik: Max Richter ("Lore")

• Publikumspreis: Bora Dagtekin ("Türkisch für Anfänger")

• Ehrenpreis: Margarethe von Trotta

wie? nix für "Wer's glaubt wird selig"?

nur noch eine woche bis zu den SGA's!

@*********y229: herzlichen dank für die auflistung! barbara sukowa ist in der tat grossartigst. toll, dass sie den preis erhielt.

die liste der preisträger hatte ich gestern der Welt entnommen ... also wenn die recht hatten, dann war "Euer" film da nicht dabei ...

eine fotostrecke zu ein paar schmankerln, auf die ich zum teil schon neugierig bin und die hoffentlich auch bald in die deutschen kinos gelangen werden:

http://www.faz.net/aktuell/f … -gespannt-sind-12053243.html

Na da könnte doch einiges interessantes dabei sein. Dieses Jahr scheint Kino technisch echt verdammt gut zu werden!

Auf 3 SAT läuft auch ab 19.20 die Eröffnungsgala der Berlinale ca. 1 1/2 Stunden.

Ansonsten ist die Berichterstattung darüber sehr mau soweit ich das bisher erkundet habe. Selbst der regionale Berliner Sender RBB widmet der Berlinale mal gerade 30 min ab 21.45 Uhr.


Darüber habe ich schon Gegenteiliges gehört. Der Festivalleiter Kosslick steht in der Kritik mit der Auswahl der Filme die gezeigt werden. Der Zeitpunkt für dieses Festval ist irgendwie schlecht gewählt so kurz vor der Oscar Verleihung.

das war so allgemein bezogen aufs Kinojahr ist ja auch persönlicher Geschmack

Also wir vor kurzem Django gesehen haben kam von den Kameraden irgendwie nur: "und da müssen wir noch rein und da und da und da...." ^^

ich denke eher, die Berlinale läutet nach der verleihung der Golden Globes ein neues kinojahr mit preisen ein ... und konzentriert sich thematisch anders als die Oscars, hat einen fokus auf produktionen und ländern, die nichts mit den sehr medienwirksamen kassenschlagern aus Hollywood zu tun haben und dürfte auch ein anderes publikum ansprechen

@*******lly
gerade solche Kunst ist doch besonders Förderungswürdig bzw verdient es mehr in den Mittelpunkt gerückt zu werden.
Nur schade das eben dadurch die übrige Medienresonanz eher schwach ausfällt.

in meiner region kann mich dieses jahr nicht über geringe medienresonanz durch tagespresse, radio und fernsehen beklagen

am 2.3. im dark side in berlin! sehr empfehlenswert, siehe veranstaltungen.
beste grüße!

in diesem nischenfilm-festival:


Die Preisträger der 63. Berlinale

Goldener Bär: „Child’s Pose von Calin Peter Netzer

Silberner Bär für die beste Darstellerin: Pauline Garcia in „Glorìa“

für den besten Darsteller: Nazif Mujic in „An Episode in the Life of an Iron Picker“

für die beste Regie: David Gordon Green für „Prince Avalanche“

für eine herausragende künstlerische Leistung: die Kameraarbeit von Aziz Zhambakiyev in „Harmony Lessons“

für das beste Drehbuch: Jafar Panahi und Kamoziya Partovi für „Pardé“

Großer Preis der Jury: „An Episode in the Life of an Iron Picker“ von Danis Tanovic

Bester Erstlingsfilm: „The Rocket“ von Kim Mordaunt (in der Sektion Generation Kplus)

Alfred-Bauer-Preis: „Vic et Flo ont vu un ours“ von Denis Coté

Goldener Bär für den besten Kurzfilm: „La Fugue“ von Jean-Bernard Marlin

Silberner Bär: „Die Ruhe bleibt“ von Stefan Kriekhaus


und leider, leider werden etliche der filme voraussichtlich nicht die kinosäle der programmkinos erreichen ... schade. schade.

zwar gibt es nur noch restkarten an der abendkasse, aber vielleicht geht es jafür manchen noch aus und die vorstellung, eine ganze nacht im museum mit filmbegeisterten zu verbringen, gefällt mir

http://and-the-oscar-goes-to … lmmuseum.de/oscar-nacht.html

ab dem 22.02. laufen etliche der nominierten filme noch einmal - zur übersicht geht es hier:

http://deutsches-filminstitut.de/filmmuseum/kinoprogramm/

wenn das mal den amerikanischen "bible belt" nicht in aufruhr bringt !!!

Ein running gag kann sich aber auch mal totlaufen.

ach - da hätte SNL schon mehrfach ärger bekommen...
ich würde den film übrigens sehr begrüßen!

War ein Einspielfilm für "Saturday Night Live". mehr dazu hier:

http://www.sueddeutsche.de/m … it-den-roemern-auf-1.1603284

SNL war noch nie "politisch korrekt", oder gar gottesfürchtig - weshalb ich die sendung liebe!

wurden am vergangenen freitag verliehen und sind beinahe im medienrummel um die Oscars untergegangen.

hier die preisträger


Bester Film („Meilleur film“)

Liebe (Amour) – Regie: Michael Haneke


Beste Regie („Meilleur réalisateur“)

Michael Haneke – Liebe (Amour)


Beste Hauptdarstellerin („Meilleure actrice“)

Emmanuelle Riva – Liebe (Amour)


Bester Hauptdarsteller („Meilleur acteur“)

Jean-Louis Trintignant – Liebe (Amour)


Beste Nebendarstellerin („Meilleure actrice dans un second rôle“)

Valérie Benguigui – Der Vorname (Le Prénom)


Bester Nebendarsteller („Meilleur acteur dans un second rôle“)

Guillaume de Tonquédec – Der Vorname (Le Prénom)


Beste Nachwuchsdarstellerin („Meilleur espoir féminin“)

Izïa Higelin – Mauvaise fille


Bester Nachwuchsdarsteller („Meilleur espoir masculin“)

Matthias Schoenaerts – Der Geschmack von Rost und Knochen (De rouille et d’os)



Beste Kamera („Meilleure photographie“)

Romain Winding – Leb wohl, meine Königin! (Les Adieux à la reine)


Bester Schnitt („Meilleur montage“)

Juliette Welfling – Der Geschmack von Rost und Knochen (De rouille et d’os)



Bestes Original-Drehbuch („Meilleur scénario original“)

Michael Haneke – Liebe (Amour)


Bestes adaptiertes Drehbuch („Meilleure adaptation“)

Jacques Audiard und Thomas Bidegain – Der Geschmack von Rost und Knochen (De rouille et d’os)


Beste Filmmusik („Meilleure musique originale“)

Alexandre Desplat – Der Geschmack von Rost und Knochen (De rouille et d’os)


Bester Ton („Meilleur son“)

Antoine Deflandre, Germain Boulay und Eric Tisserand – Cloclo


Bestes Szenenbild („Meilleurs décors“)

Katia Wyszkop – Leb wohl, meine Königin! (Les Adieux à la reine)


Beste Kostüme („Meilleurs costumes“)

Christian Gasc – Leb wohl, meine Königin! (Les Adieux à la reine)


Bester Erstlingsfilm („Meilleur premier film“)

Louise Wimmer – Regie: Cyril Mennegun



Bester Animationsfilm („Meilleur film d’animation“)


Ernest et Célestine – Regie: Benjamin Renner, Vincent Patar und Stéphane Aubier


Bester Dokumentarfilm („Meilleur film documentaire“)

Les Invisibles – Regie: Sébastien Lifshitz


Bester Kurzfilm („Meilleur film de court-métrage“)

Le cri du homard – Regie: Nicolas Guiot


Bester ausländischer Film („Meilleur film étranger“)

Argo, USA – Regie: Ben Affleck

erfreulicherweise sind einige der preisträger hierzulande schon angelaufen, andere sind für baldige kinostarts vorgesehen und den rest werden wir wohl kaum zu sehen kriegen.

als papst im ruhestand ... leider habe ich es nur auf englisch gefunden:

http://www.dailymotion.com/v … -sketch-snl_fun#.USzKeES9KSM

im wettbewerb sind 10 lang- und 20 kurzfilme mit regionalem bezug.

im internationalen programm liegt ein schwerpunkt auf dem thema "Stadt", es gibt eine retrospektive über den amerikanischen regisseur James Gray und beim Lichter Art Award werden fünf international bekannte videokünstler mit einander in konkurrenz treten. schirmherr ist 2013 Volker Schlöndorff.

mehr infos unter
www.lichter-filmfest.de

eine unserer grossen, international renommierten schauspielerinnen hat sich auf ihre letzte reise gemacht .
sie war mir schon sehr früh vertraut, als sie im "kommissar" die assistentin von Erik Ode, fräulein rehbein, ab 1969 spielte und schon damals habe ich mich aufgeregt, dass erwachsene frauen mit "fräulein" angeredet wurden, wenn sie den nicht verehelicht waren


z.b.

http://www.tagesschau.de/kultur/rosemarie-fendel102.html

mehr als eine episode mit ihr gibt es z.b. (wo sonst ???) hier:

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Das Lebenswerk Rosemarie Fendel wird in der Süddeutschen ausführlicher gewürdigt:

http://www.sueddeutsche.de/k … rie-fendel-ist-tot-1.1624315