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persönliche Filmempfehlungen (1)

Ein sehr altes geniales Filmmeisterwerk
Am Sonntag den 2.10 um 13.30 Uhr und am Sonntag den 9.10 um 15.30 Uhr, läuft in Wiesbaden im Murnaukino, im Rahmen einer Wolfgang-Staudte-Retro, der Film "Der Mann dem man den Namen stahl" aus dem Jahr 1944.

Dieser Film ist leider nur ganz seklten irgendwo zu sehen und hat eine ganz besondere Geschichte.

"Der Mann dem man den Namen stahl" wurde noch vor der Erstaufführung sofort verboten. Einer Gründe waren die bissigen Seitenhiebe auf treudeutsche Bürokratie, die Beamtenschaft und den engstirnigen Behördengeist. Nach dem Krieg war das abgedrehte Filmmaterial viele Jahre lang verschollen nur die Tonspur und eine kurze Szene, in der der Hauptdarsteller ein Lied gegen den Paragraphenirrsinn singt waren noch vorhanden.

1947 drehte Staudte diesen Stoff erneut, diesmal unter dem Titel „Die seltsamen Abenteuer des Herrn Fridolin B“. Auch hier wieder mit Axel von Ambesser in der Hauptrolle.

Als man zu Beginn der 1990er Jahre auf der Suche nach verbliebenem Filmmaterial zu Harry Piels letzter Inszenierung der NS-Zeit Der Mann im Sattel war, stieß man im Staatlichen Filmarchiv der DDR, auf den in kleine Schnipsel zerschnittenen Film „Der Mann, dem man den Namen stahl“, der nun anhand des Tonnegativs in mühevoller Kleinarbeit restauriert wurde.

Die Uraufführung fand am 21. Juni 1996 im Zeughaus Kino – Deutsches Historisches Museum statt. Setdem wird er nur ab und an in Filmkunstkinos oder bei Staudte-Repros gezeigt; was sehr schade ist, da es sich um einen der besten Filme des Regisseurs handelt: Wunderbar bissig, ironisch und komisch, mit einer Riege der besten Schauspieler auch in kleinen oder kleinsten Rollen (Hauptsache sie mußten nicht an die Front oder in die Rüstung).
Helmut Dietl
Und glotzt dich blöd an, die Kuh (Rossini, 1997)



Der ganz normale Wahnsinn (1979) - Wohnungs- und Haussuche in München




s
******ier Frau
38.529 Beiträge
Gruppen-Mod 
A History of Violence (2005)
Kinofreunde: Kinofilme jetzt im Fernsehen (2)

Ich habe ihn gesehen, ein bemerkenswerter Film.
Einerseits ist der Film sehr ruhig, langsam und friedlich in den Bildern und Szenen.
Andererseits knallt es immer mal wieder kurz und heftig.

Ein interessanter Charakter, die Hauptfigur. Ja, er überzeugt mich. Er will einfach nur in Frieden und Liebe mit seiner Familie leben. *omm*

Ein besonderes Werk von David Cronenberg, mit Viggo Mortensen, Ed Harris & William Hurt, welches ich sehr empfehlen möchte. *ja*


*****_Lu Frau
6.551 Beiträge
Snowden
Ein Film der mich sehr beeindruckt hat. Ich muss gestehen, ich habe durch den Film mehr verstanden, was da 2013 passiert ist.
Eine wahre Geschichte verpackt in einen Film. Eine Geschichte die die Welt nach meiner Meinung verändert haben müsste, es aber nicht hat! Erschütternd, wenn man bedenkt, dass jeder Mensch seine persönliche Freiheit und seine Privatsphäre eigentlich immer sofort benennt, wenn es ums Leben und Recht geht. Der Film hat und wird mich weiter ans nachdenken bringen.


Jenseits der Stille
einer meiner Lieblingsfilme... von Caroline Link ..
.. zwei Szenen von Vielen.. die ich absolut empfehlen kann..

.. die erste Szene, in der Lara Ihrem Papa erklärt, wie Schnee "klingt"... einfach wunderbar..

.. die zweite Szene .. als Lara Klarinette spielt als Vorspiel vor Juroren, ich glaube es war eine Aufnahmeprüfung.. hier kommt im Hintergrund Ihr Papa in den Raum ... und erspürt und begreift Laras Musik ...



*****ess Frau
18.542 Beiträge
*********tasy:
Jenseits der Stille

Ich habe ja schon davon gehört und würde ihn mir gern mal ansehen, habe ihn aber bisher noch nicht im Fernsehen entdeckt.

Auch auf YouTube konnte ich noch nicht den kompletten Film finden.
Und wegen einmal Anschauen möchte ich mir jetzt auch nicht gleich die DVD kaufen.
Also warte ich weiterhin darauf, dass er vielleicht doch irgendwann mal im Fernsehen läuft und ich das dann nicht übersehe.
Jenseits der Stille

lief schon mehrmals im Fernsehen.. wird bestimmt mal wieder gezeigt.. ich werde mal drauf achten ! *g*
*****_Lu Frau
6.551 Beiträge
Ein Mann Namens Ove


Klappentext:
"Alle lieben Ove: der Nummer-1-Bestseller aus Schweden.
Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, das richtige Werkzeug und was sonst noch wirklich zählt im Leben – witzig, rührend, grummelig, großartig.

Haben Sie auch einen Nachbarn wie Ove? Jeden Morgen macht er seine Kontrollrunde und schreibt Falschparker auf. Aber hinter seinem Gegrummel verbergen sich ein großes Herz und eine berührende Geschichte. Seit Oves geliebte Frau Sonja gestorben ist und man ihn vorzeitig in Rente geschickt hat, sieht er keinen Sinn mehr im Leben und trifft praktische Vorbereitungen zum Sterben. Doch dann zieht im Reihenhaus nebenan eine junge Familie ein, die als Erstes mal Oves Briefkasten umnietet …"

Ein beeindruckender Film. Für mich einer der Besten von 2016. Eine berührende Lebensgeschichte eines "Ekels", der auch nur ein Mensch ist.
Sehr gut umgesetzt zum Buch. Diesen Film werde ich mehr als einmal anschauen!
habe auch
das Buch gelesen und fand es witzig, berührend und voll positiver Energie..
.. werde in jedem Fall auch in den Film gehen *g*
**ev Mann
1.026 Beiträge
Ein Mann Namens Ove
Ein wirklich toller Film!
Habe den ganz zufällig im Herbst gefunden.
Es war ein Film der noch lange nachklang.
*****_Lu Frau
6.551 Beiträge
Ich bin Dina - Das ist meine Geschichte


"Norwegen Mitte des 18. Jahrhunderts. Als Kind verursacht die kleine Dina einen Unfall, an dessen Folgen die Mutter stirbt. Später wächst sie, vom Vater vernachlässigt, unter der Obhut der Stallburschen ohne Schulbildung und emotionale Bindung fast alleine auf. Jahre später erhält Dina auf Drängen eines Freundes des Vaters einen Hauslehrer, der ihr durch die Musik einen Weg zu sich selbst eröffnet. Doch die unangepasste Dina gerät auch weiterhin mit ihrem Umfeld in Konflikt. Am Ende überwirft sie sich als reiche Witwe mit ihren Stiefsöhnen."

Ein ungewöhnlicher Film, eine ungewöhnliche Geschichte, um eine wirklich ungewöhnliche Frau. Ein besonderer Film, den ich empfehlen kann, wenn man/frau gerne "Inhalt" in einem Film sieht.
*****_Lu Frau
6.551 Beiträge
Billy Elliot - I Will Dance


Klappentext:
"Der Film spielt 1984 in County Durham und dort, im hohen Norden, ist das Leben zu dieser Zeit härter als gewohnt: Der Bergarbeiterstreik befindet sich auf seinem Höhepunkt, Vater und Bruder des elf Jahre alten Billy halten sich standhaft als Streikposten. Billy hat unterdessen eigene Probleme. Sein Vater kratzt wöchentlich das Geld für Billys Boxstunden zusammen, aber dieser hat eine ganz andere Begabung in sich entdeckt: Er ist ein viel versprechender Balletttänzer. Weil er jedoch in einer wilden Macho-Umgebung lebt, behält Billie seine Leidenschaft für sich. Denn würde er zu Hause seine Aktivitäten öffentlich zugeben, wäre das genau so, als würde er ein Schild mit der Aufschrift "ICH BIN STOCKSCHWUL" vor sich her tragen. Doch seine Lehrerin, Mrs. Wilkinson (Julie Walters), möchte, dass Billy für ein Stipendium an der Londoner Ballettschule vortanzt. Familienprobleme sind vorprogrammiert."


Eine schöne, anrührende Geschichte von einem Jungen, der seinen Träumen, trotz aller Schwierigkeiten nachgeht und sich erfüllt.
Sehenswerter Film.
... ja den Film mag ich auch sehr. Ein Junge, der seinen Traum lebt.. und darum kämpft .. wunderschön
*****_Lu Frau
6.551 Beiträge
Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit


Kurzbeschreiibung:
"John May ist ein Mensch der besonderen Art. Mit fast obsessiver Akribie und wahrer Engelsgeduld bemüht er sich im Auftrag der Londoner Stadtverwaltung darum, Angehörige einsam verstorbener Menschen ausfindig zu machen. Wenn sich alle Spuren als vergeblich erwiesen haben, kümmert sich Mr. May um eine würdevolle Beisetzung – liebevoll wählt er die geeignete Musik aus und schreibt die Ansprache für die Trauerfeier, deren einziger Gast er selbst ist.

Als Mays Abteilung Einsparmaßnahmen zum Opfer fallen soll, stürzt er sich mit um so größerem Eifer auf seinen letzten Fall: Billy Stoke, dessen verwahrloste Wohnung genau vis-à-vis seinem eigenen Zuhause liegt. Immer tiefer gräbt sich Mr. May ins Leben Billy Stokes – der Beginn einer befreienden Reise, die ihn erstmals dazu bringt, sein eigenes Leben mit allen Aufregungen und Gefahren zu wagen …"

Einer der besten Filme, die ich je gesehen habe. Ein ruhiger Film, die Geschichte eines "unsichtbaren Menschen", der einsam Verstorbenen und ebenfalls unsichtbaren Mensch Wertschätzung und Achtung in einer unglaublich berührenden Form schenkt. Ich habe selten erlebt, dass eine Kinogemeinschaft schweigend den Saal verlässt. Dieser Film, der sehr wenige Dialoge enthält, in denen Handlungen einen so "anfassen", ist für mich Kunst.
*****_Lu Frau
6.551 Beiträge
Das Glücksprinzip


Kurzbeschreibung:
"Wenn einem ein wildfremder Mann einen brandneuen Jaguar schenkt, muss etwas faul an der Sache sein. Daran zweifelt der Journalist Chris Chandler keine Sekunde und folgt einer geheimnisvollen Spur von guten Taten bis nach Las Vegas. Hier versucht der kleine Trevor mit einem einfachen Plan die Welt zu verändern. Im Rahmen eines Schulprojektes für seinen Sozialkundelehrer Eugene Simonet hat er folgende These aufgestellt: Wenn jeder Mensch drei Menschen in einer Notlage hilft, und diese wiederum drei weiter unterstützen, dann müsste die Welt am Ende ein wenig besser werden. Trevor ist bereits fleißig dabei, seine Theorie in die Tat umzusetzen - und das bleibt nicht ohne Folgen... "

Kevin Spacey und Helen Hunt, sowie Haley Joel Osment in den Hauptrollen. Schöner Film, tolle Musik (Thomas Newman!). Ein Film mit Schicksale, Alltag und Handlung, vor allem mit Herz. Eine tiefsinnige Geschichte, absolut sehenswert.

Zimt und Koriander
ein poetischer und politischer Film



Fanis Iakovidis ist ein griechischer Dozent für Astrophysik, der in Athen lebt und seit Kindesbeinen ein ausgezeichneter Koch, sehr zum Missfallen der Familie. Als sein noch in Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, lebender Großvater Vassilis erkrankt, erinnert sich Fanis an seine Kindheit, die Vertreibung aus der Türkei, an das Kochen und seine Freundin Saïme, die er zum Filmende als erwachsene, mit einem Militärarzt in Ankara verheiratete Frau nebst Tochter in Istanbul wiedertrifft, wo er als Gastprofessor eine Zeitlang lehren will.

In Rückblenden wird erzählt, wie die griechischstämmige Familie 1959 in Konstantinopel wohnt, 1964 nach Griechenland ausgewiesen und in Griechenland alles andere als freundlich aufgenommen wird. In Konstantinopel galten sie als Griechen, in Athen gelten sie nun als Türken.

Der Film zeigt entlang eines Familiendramas mit vielen tragischen, aber auch komischen Momenten, die Problematik des griechisch-türkischen Konfliktes wie der Zypernfrage.

Man lernt die wunderbare Welt der Gewürze kennen, wie sie ins Universum passen und wie sie die Sinne anregen und die Sinne rauben ...
*****_Lu Frau
6.551 Beiträge
Passangers


"Während einer Routinereise durch das All zu einem neuen Heimatplaneten, erwachen zwei Passagiere aufgrund einer Fehlfunktion ihres Raumschiffs 90 Jahre zu früh aus dem Kälteschlaf, in den sie versetzt worden sind. Jim (CHRIS PRATT) und Aurora (JENNIFER LAWRENCE) steht nun bevor, ihr gesamtes restliches Leben an Bord dieses Raumschiffs verbringen zu müssen. Umgeben von jedem nur denkbaren Luxus, fühlen sie sich stark zueinander hingezogen und verlieben sich ineinander. Doch plötzlich entdecken sie, dass sich ihr Raumschiff in großer Gefahr befindet. Das Leben von 5000 schlafenden Passagieren steht auf dem Spiel - und nur Jim und Aurora können sie retten."

Ein sehenswerter Film. Ich bin mit ganz anderen Erwartungen in den Film und bin überrascht worden. Spannend, keine komplizierte Story, eine sehr sehr menschliche. Die Einsamkeit und die Liebe darin, so wie was es heißt zu leben, sind sehr schön umgesetzt. Tolle Bilder aus dem All!
*******ueen Frau
18.165 Beiträge
Verborgene Schönheit
mit Will Smith, meiner Heldin Helen Mirren, Keira Knightley und Naomi Harris. Die beiden letzten Damen kennt man vor Allem aus den "Fluch der Karibik" Filmen, wobei Naomi Harris hier wieder mal mit ihrer Natürlichkeit brillieren kann und nicht mit der, der Untoten Tia Dalma


Eigentlich war für die männliche Hauptrolle Hugh Jackman vorgesehen, der dann aber aus Termingründen absagte, weil er zeitglich den neuen Wolferine drehte.
Zur Handlung:

Als ein erfolgreicher New Yorker Werbemanager eine persönliche Tragödie erlebt und sich völlig aus dem Leben zurückzieht, entwickeln seine Freunde einen drastischen Plan, um zu ihm durchzudringen, bevor er alles verliert. Durch gezielte Provokationen zwingen sie ihn dazu, sich auf überraschende und zutiefst menschliche Weise mit der Wahrheit auseinanderzusetzen.


Persönliche Filmkritik:
Ich fand den Film kurzweilig und sehr nah an der Realität, wie ein solcher Schicksalsschlag Menschen verändern und zermürben kann. Trotz Allem wird aber auch gezeigt, dass ein Leben nie wirklich hoffnungslos ist und dass man einen Neuanfang schaffen kann, wenn man bereit ist, sich dem Leben zu stellen und anzunehmen was ist. Mir sind zum (unverhofften) Ende ein paar Tränchen gekullert, also packt vorsichtshalber mal ein paar Tempos ein *heul*

Was ich bisserl unschön finde, ist die unglückliche Übersetzung, denn im englischen Original heißt er COLLATERAL BEAUTY.

Meine Wertung auf einer Skala von 1 bis 5: eine starke 4 *top*


*****_Lu Frau
6.551 Beiträge
Schiffsmeldungen
Kurzbeschreibung
Nach dem Unfalltod seiner Frau Petal, die sich schon immer mehr um Drinks und ihre Liebhaber, als um Ehemann und Tochter Bunny gekümmert hat, ist Quoyle wieder der scheue Einzelgänger, der überall unbeachtet bleibt. Zu tief sitzt der Schmerz, nachdem er erfahren musste, dass Petal nicht nur ihn verlassen, sondern auch Bunny an eine Adoptionsagentur verkaufen wollte. Doch da taucht plötzlich seine resolute Tante auf und überredet ihn, ein neues Leben im Land seiner Vorfahren zu beginnen - auf Neufundland vor der Küste Kanadas. In dem winzigen Fischerort Killick-Claw findet Quoyle zunehmend zu sich selbst und nimmt zum ersten Mal im Leben sein Schicksal selbst in die Hand. Er findet Freunde und aus der Zuneigung zwischen ihm und der Kindergärtnerin Wavey Prowse erwächst langsam eine zarte Liebe. Doch bevor es für die beiden eine gemeinsame Zukunft gibt, müssen er und Wavey sich den Dämonen der Vergangenheit stellen...

Der Film ist schon älter und ich schaue ihn mir ab und an wieder an. Ein Film mit Julianne Moore, Judi Dench und Kevin Spacey, einer meiner Lieblingsschauspieler (eine seiner besten Rollen).
Eine sehr gut umgesetzte Schicksalgeschichte, eines Mannes und seiner Familie. Der Film zeigt, wie viel wir aus unserer Vergangenheit mit uns mitschleppen und gar nicht merken wie schwer uns das das Leben machen kann. Thema unter anderem in diesem Film: "Transgenerationalität", nicht nur die eigene Vergangenheit schleicht sich und wirkt in unseren Leben.

Kategorie: Wertvoller Film!

*****_Lu Frau
6.551 Beiträge
Trailer zum Film

Am 02.02.2017 startet in den Kinos ein Film den ich auf einem Festival im Sommer 2016 gesehen habe und der mich zutiefst beeindruckt und verstört hat:
"The Eyes of my Mother", die Geschichte eines Mädchens das in der USA auf dem Land aufwächst - jenseits von allem und das sich in ihrer Weltfremdheit und Naivität zu einem Monster entwickelt, das Brutalität ohne jeden Anflug von Schuld anwendet, da sie es nicht anders kennt.
Wunderschön in Schwarz/Weiss fotografiert mit wenig, wenn dann todtrauriger, Fado Musik und einer sensationellen Hauptdarstellerin. Bin gespannt ob der Film geschnitten wurde, zu sehen wird er ohnehin wohl nur in Arthousekinos sein.
Dieser Film ist unglaublich Böse...so sehr das einem manchmal die Luft wegbleibt. Unbedingt Sehenswert!

*****_Lu Frau
6.551 Beiträge
Herr der Gezeiten
Habe leider keinen Trailer auf deutsch gefunden.




Kurzbeschreibung aus Amazon:

Trotz schwelenden Familienstreits eilt der arbeitslose Lehrer Tom Wingo von den Südstaaten in das ihm verhaßte New York, um seiner Schwester Savannah nach ihrem neuen Selbstmordversuch zur Seite zu stehen. In langen Sitzungen erzählt Tom Savannahs Psychiaterin Dr. Lowenstein die Geschichte seiner Familie, vom Tod seines Bruders und dem dunklen Geheimnis der Wingos. Dabei deckt der seelisch selbst aus dem Gleichgewicht geratene Tom nicht nur die Leiden seiner Schwester auf, sondern offenbart auch seine Wunden. Zwischen ihm und Dr. Lowenstein, die unter der Herrschsucht ihres Mannes leidet, entwickelt sich eine zärtliche Liebe.

Ein phantastischer Film mit Barbra Streisand und Nick Nolte. Zwar schon uralt (1991), aber für mich einer der besten Filme (Top100). Schauspielerisch hervorragend. Eine schwere Geschichte, die berührend und emotional sehr gut umgesetzt wird. Nick Nolte brilliert in dieser Rolle (hach, was sah er gut aus *sabber* ). Wenn ich über eine Brücke fahre, denke ich oft an diesen Film und flüstere "Lowenstein"
Musik von James Newton Howard, kann also nur gut sein!
*******ueen Frau
18.165 Beiträge
********rten:
"The Eyes of my Mother"

Da läuft mir schon beim Trailer die Gänsehaut *panik*

ich werd mal schauen, ob er hier irgendwo läuft. Vermutlich hast du Recht und es wird nur irgendwo in den kommunalen Kinos gezeigt.

Danke für den Tipp *top*
*****_Lu Frau
6.551 Beiträge
K-PAX – Alles ist möglich



Kurzbeschreibung von Amazon:

"In der Obhut von Dr. Mark Powell in einer psychiatrischen Klinik, landet ein unscheinbarer Mann, der behauptet, er stamme vom Planeten K-Pax. Dort gewinnt er die Sympathien seiner Mitpatienten. Als der Fremde seine Rückreise zu seinem Heimatplaneten bekannt gibt, setzt Dr. Powell alles daran, dessen wahre Herkunft zu entschlüsseln."

Wieder ein uralter Film (2001), einer meiner Lieblingsfilme. Kevin Spacey und Jeff Bridges in einem "Schätzchen" an Film. Tolle Besetzung und eine phantastische Geschichte. Ein Außerirdischer oder ein Verrückter? Was zum Anfang des Films eine Komödie zu werden scheint, verändert sich zu einem Spiel über Astro-Physik und Philospohie. Ein "Spiegel" wie sehr uns "Anderes" faszinieren kann.
Musik Edward Shearmur.


Kategorie: muss man gesehen haben
*****ida Frau
17.804 Beiträge
Drei von Tom Tykwer


Ein Film, der mich sehr berührt hat, zu vielen Gesprächen und Gedankenspielen geführt hat.
Die SchauspielerInnen fein gezeichnet, toll geführt.
Die Geschichte höchst verworren und kompliziert und höchst einfach: es geht um Liebe. Zwischen Menschen.
Männern und Frauen, Männern und Männern. Es geht um festgelegte Konzepte, festgelegte Rahmen. Und deren Infragestellen durch Leben.

http://www.drei.x-verleih.de/de/

Ich finde den Film wundervoll und sehr sehenswert.

Eine Kategorieempfehlung möchte ich nicht aussprechen, ich habe eine extreme Abneigung gegen Must-haves oder Must-See-Aussagen im kulturellen Bereich; denn sind wir nicht alle verschieden? Wer kann wissen, was ich muss oder nicht muss?
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