Filme aktuell / Wir waren im Kino: (2)

Vorgestern in einem der kleinen feinen Kinos der Stadt..."Wildes Herz" von Charly Hübner gesehen. Eine Doku über den Sänger Monchi von der Band Feine Sahne Fischfilet...
Großartige lebendige Doku über einen Typ der lebt und der - im Gegensatz zu vielen - nicht weg will aus seiner Heimat Mecklenburg-Vorpommern, sondern sich dem Kampf stellt und nicht vor den Menschen kapituliert denen die Parteien mit den einfachen Antworten reicht. Ein überaus unterhaltsamer und positver Film, auch für Leute die vielleicht mit der Einstellung und der Musik nicht ganz klar kommen.
Dazu war Charly Hübner vor Ort...war ein tolles Gespräch mit einem wahnsinnig netten Kerl, der viel aus dem Nähkästchen geplaudert hat.
Also anschauen...Low Budget...hoher Ertrag...;-)

Ich muss jetzt einfach mal die Werbe-Trommel rühren .... morgen nachmittag wird in Duisburg kommt um 17.30 eine Version von "Mamma Mia" auf die Leinwand, die die Zuschauer animiert, laut mit zu singen ..
ich weiß, das ist total kindisch und albern, und wer als Mann ABBA mag, muß sowieso stockschwul sein .. aber ich freue mich total darauf und bin sicher mittendrin dabei ... vielleicht hat ja noch jemand Lust mit zu kommen ??

das ist einer meiner Lieblingsfilme.. aber leider .. wie sooft im WWW ist es einfach zu weit

Hallo liebe Kino Gemeinde
War gester im No Way Out (Gegen die Flammen) in Lörrach Cineplex



Der Film ist nach einer wahren Begebenheit!Sehr emotional an manchen Stellen.Aktion und auch lustige Momente sind auch einige dabei !Die Musik passt zu jedem Moment .
In diesem Film wird gezeigt was es bedeutet zusammen zu stehen und füreinander da zu sein!Was Familie bedeutet und auch mal über seinen Schatten zu springen!Der Film ist für Mann und Frau passend .
Ich würde ihm 9 von 10 Punkten geben!
Also geht rein er lohnt sich.

Die letzten Wochen war ich gar nicht im Kino, daher habe ich mir vergangenen Dienstag gleich zwei Filme hintereinander gegönnt.

Allerdings kein überwältigenden Blockbuster-Effekte-Sturm, sondern Filme aus der Kategorie "Klein, aber fein".

Der Erste war:
AUGENBLICKE - GESICHTER EINER REISE


Bewertung: 8 von 10 Punkten

Der Zweite war:
LADY BIRD


Bewertung: 9 von 10 Punkten

Beide Male handelt es sich um kleine, ruhige Filme über Menschen - über deren Verhalten, deren Fehler.

Nicht spektakulär und bestimmt nicht für Jedermann. Mir haben aber beide Filme gefallen.

Empfehlung

Sicario 2 war gut
Ich war die einzige Frau im ganzen Kinosaal, sollte mir das zu denken geben?

Um Teil 2 zu sehen/zu verstehen muss man nicht zwingend den 1. Teil gesehen haben.

Wer die drei Eckpfeiler:
Mexiko
Drogenkartelle
Polizei
...und ein paar Tote mag, der wird den Film gut finden

Sophie (Tochter von Donna) hat sich zur Aufgabe gemacht, das Hotel in Kalokairi fertig zu stellen. Den Traum, den ihre Mutter damals hatte. Wir treffen alle liebenswerten und schrägen Charaktere wieder, die auch im 1. Teil dabei waren.

Die Geschichte ist kurzweiliges Popcornkino mit Exkursen in die Vergangenheit "wie Alles geschah" mit Sing Along Abba Liedern. Mich nervte die Einblendung der deutschen Übersetzung von englischen Liedern, aber das mag ja rein subjektiv sein. Insgesamt fand ich den Film lustig (mit vielen Lachern) und einigen eingestreuten Anekdoten.. (Wascht ihn und legt ihn zu mir ins Zelt, sagte Cher mal bei einem Konzert)... muss man halt wissen nicht wahr

Und wir erleben ein Highlight der ersten Güteklasse.. CHER als Großmutter.. die bis dato immer in Abwesenheit glänzte. Mit einem Auftritt der einer meiner persönlichen Gänsehautmomente war.

Amanda Seyfried hat ihre Stimme noch mehr geschult als im ersten Teil und klingt sensationell und Cher bringt das Kunststück fertig, ABBA ziemlich blass aussehen zu lassen bei FERNANDO... Björn und Benny (von ABBA) tauchen immer wieder mal auf im Film .. und auch wenn die Stuttgarter Presse den Film verrissen hat.....

.....meine Freundin und ich fanden ihn richtig gut und sind "MAMMA MIA" trällernd zum Parkplatz

Meine Wertung:

4 von 5 tüten

für viel Lachen, lustige Sprüche und viel Liebe

Letzte Woche war ich in diesem wunderschönen, leisen, gefühlvollen Film




Das Buch dazu "Club der Guernseyer Freunde von Dichtung und Kartoffelschalenauflauf“ werde ich jetzt auch sicher lesen.

Juliet lässt sich nicht von Reichtum und Anerkennung leiten und findet Ihre Bestimmung durch die Sprache von Büchern und von Menschen, die Bücher mögen und lesen ^^

Der ernste Zusammenhang mit der deutschen Besatzung der Insel Guernsey spielt auch eine entscheidende dramaturgische Rolle. Diese wunderbare Insel (erinnert mich an Irland) lädt zum Urlaub ein.

Lasst Euch verzaubern, wenn Ihr auch die leisen Töne und das Zwischenmenschliche mögt.

Herzliche Grüße
Blue

Bin gestern spontan mit einem Freund in diesen Film.

Wir sehen vier reife Ladies, die sich einmal im Monat (oder wars Woche?) zum Book Club treffen. Sie stellen sich gegenseitig Bücher vor, lesen sie und besprechen sie, mit und bei reichlich Wein . Diane Keaton (Diane) als die Übermutter, die immer noch unter der Fittiche ihrer erwachsenen Kinder steht. Jane Fonda (Vivien), die als Hotelmanagerin ihrer großen Liebe wieder begegnet, aber ja gar nicht einsieht, sich nur für einen Liter Milch eine Kuh ins Haus zu holen. Candice Bergen (Sharon), die sich vollkommen hinter ihrer Richtertätigkeit verschanzt und ihrem Mann nicht verzeihen kann, dass er sie wegen einer Jüngeren verlassen hat. Und schließlich noch die bezaubernde Merry Steenbergen (Carol) die in ihrer Ehe zwar glücklich zu sein scheint, aber leider keinen Sex mehr hat.

Die neue Buchvorstellung ist Christian Grey. Also soszusagen die Trillogie von Shades of Grey und das wirbelt die Welt der vier Damen ziemlich auf. Manchmal gibts Szenen, wo ich in den Film springen wollte und sagen: MENSCH jetzt mach doch endlich... aber insgesamt ist der Film kurzweilig und hat nicht nur im Trailer viele Lacher. Die Männerwelt ist auch gut besetzt in dem Film mit Andy Garcia (Mitchell), Don Johnson (Arthur) und Richard Dreyfuss (Derek).

Es ist eine Komödie, die viel Wahrheit birgt und es geht (natürlich) auch um Gefühle, Zusammensein und Liebe. Allerdings ohne wirklich kitschig zu sein und ohne rührseelige Tränenszenen. SoG gelesen zu haben hilft, den einen oder anderen Gag besser zu verstehen, ist aber nicht wirklich notwendig.

Für mich ein wundervoller Film mit vielen Lachern (fanden die anderen Besucher auch, teilweise bebte das Kino vor Lachen) und doch genügend Hintergrund, um nicht abgedroschen und billig zu wirken


Meine Bewertung : 4,5 von 5 Popcorntüten

Ich habe nach langer Zeit mal wieder eine Sneak Preview besucht und weiß nach dem gebotenen Film auch wieder, warum ich das eigentlich so gut wie nie mache. Kurz gesagt, der Film war ein Desaster: schmalzige Handlung, kitschige Musik, weder Spannung noch Humor, schlimmes Religionsgesäusel (hart an der Grenze zu missionierender Bekehrungsarbeit) und eine moralisch fragwürdige Botschaft...

Länger ausgeführt, geht es in dem Film darum, wie ein junger Christ vom Lande (genauer gesagt aus der us-amerikanischen Provinz) seine Liebe zur christlichen Rockmusik entdeckt, einen Top-Ten-Hit schreibt, sich mit seinem Vater aussöhnt und am Ende seine Traumfrau (wieder)bekommt.

Ich frage mich wirklich, warum sich ein deutscher Verleih an das Experiment wagt, diesen Film nach Deutschland zu bringen? Der titelgebende Song ist hierzulande genauso unbekannt wie die Band, die ihn spielt (wie überhaupt das ganze Genre "Christian Rock" hier nicht wirklich viele Anhänger haben dürfte); zudem ist in Deutschland dank 40 Jahre atheistischer Erziehung in der DDR, hundertausendfachem Kirchenaustritt in der BRD und zahlreicher Skandale in den Amtskirchen die Bevölkerung deutlich weniger religiös geprägt als die USA (was die Zielgruppe extrem zusammenschrumpfen lassen wird), und bis uf Dennis Quaid kann dieses Machwerk auch nicht mit bekannten Namen aufwarten, weder unter den Schauspielern noch bei den Kreativen hinter der Kamera...

Ich kann jedenfalls nur ausdrücklich vor dem Film warnen! Ich hab ihn zwar mit ausreichend Bier und einer großen Portion Humor/Sarkasmus irgendwie bis zu Ende ertragen, aber jeder Marvel-Suprhelden-Blockbuster und sogar jede deutsche Komödie sind deutlich weniger verschwendete Lebenszeit.

Ich habe mir gestern SEARCHING angeschaut und glaube, dass der leider ziemlich übersehen wird. Ohne zu viel verraten zu wollen: Es ist ein Thriller, der die Geschichte eines Vaters auf der Suche nach seiner vermissten Tochter erzählt. Gezeigt wird dabei fast ausschließlich, was auch seinem Computer-Bildschirm passiert. Sehr gut gemacht. Spannend, intensiv und zwischendurch auch durchaus zum Lachen.

hört sich gut an. Ich glaub, den werde ich mir ansehen.

Ich war eben im Kino und habe einen super, außergewöhnlichen, andersartigen, mega guten Film gesehen. Ach ich komme aus dem schwärmen gar nicht mehr heraus

10 von 10 Punkten ach was 11 von 10 Punkten.
Der Film wird definitiv in meiner Sammlung landen!

Viel hab ich mir von diesem Film eigentlich nicht erwartet - und viel hab ich auch nicht bekommen.
Es ist nicht so, dass der Film schlecht wäre. Er ist nur einfach irgendwie mäh.
Dabei waren die ersten 20 Minuten noch ziemlich vielversprechend. Da passieren spannende und unerwartete Dinge. Aber dann macht das Drehbuch irgendwie nichts draus. Die gesamte Grundidee des Films (Da ist ein Hotel, das genau an der Grenze von zwei Staaten gebaut wurde. Die Hälfte des Hotels liegt in Kalifornien, die andere in Nevada) ist völlig irrelevant. Genausogut hätte das Ganz irgendwo im Wald spielen können. Das ist eine verschenke Chance.
Der Film ist lang und ich hab mich dabei erwischt, nach 90 Minuten auf die Uhr zu schauen. Das Finale ist enttäuschend. Schauspielerisch kann man nichts bemängeln. Den Soundtrack kann man mögen oder nicht. Am ehesten zu vergleichen ist das Ganze mit The Hateful Eight. Eigentlich sind sich die beiden Filme ziemlich ähnlich, nur dass wir hier Regen haben statt Schnee. Und die Dialoge kann Tarantino halt auch besser.
Also alles in allem ein vergessenswerter aber auch nicht irgendwie schrecklicher Film. Kann man gesehen haben. Muss man aber wirklich nicht.