Filme aktuell / Wir waren im Kino: (2)

Absolute genialer Film: Wer Queen mag muss einfach in den Film - und wer nicht, auch. Die Musik reisst einen irgendwann mit.
Habe mir danach direkt den Soundtrack zum Film gekauft - meine erste CD seit über 10 Jahren.

ein GENIALER Film - vorgestern war ich in " a star is born" und habe KEINE Träne vergossen - aber HIER!
Es ist ein absoluter Genuss, den Schauspielern ins Gesicht zu sehen, ihre Mimik zu beobachten.
Bjarne Mädel, Lars Eidinger als Protagonisten und all die anderen WUNDERBAREN - sie haben Spielfreude und übertragen die auf die Zuschauer.
Eine tolle Geschichte ( könnt ihr alle nachlesen), ein super Drehbuch und Regie.
Mir sind vor Begeisterung die Tränen runtergelaufen...

Lieber Gruß von Jonnah

Ich bin kein leidenschaftlicher Queen-Fan, aber einige Lieder kenne und mag ich doch. Habe mich deshalb sehr gefreut auf ein Biopic über Freddy Mercury und Co. Über diese Ikone gibt es bestimmt viel zu erzählen.
Deshalb war ich etwas überrascht darüber, wie wenig ich durch diesen Film über Freddy gelernt habe. So viele Aspekte seines Lebens wurden nur gestreift und hätten meiner Meinung nach einen tieferen Fokus verdient. Seine Sexualität wird zwar etwas thematisiert, wirklich in die Tiefe geht der Film hier aber nicht. Selbiges gilt für seine Krankheit oder die polarisierende Wirkung der Band in der Öffentlichkeit. Am Spannendsten finde ich die Szenen, in denen Lieder geschrieben oder aufgenommen werden. Auch diese sind leider rar gesät. Trotzdem kommt der Film auf rund zweieinhalb Stunden.

Jetzt zum Positiven:
Die schauspielerischen Leistungen sind absolut top! Wer Queen-Musik mag, kommt hier sehr auf seine Kosten. Mit bekannten Liedern wird nicht gespart. Und Mike Meyers spielt das perfekte Cameo

Alles in allem kann ich den Film empfehlen. Man sollte sich nur nicht zu tiefe Einblicke in das Leben der Legende Freddy Mercury erwarten. Es bleibt alles ein bisschen oberflächlich. Vielleicht sind zweieinhalb Stunden einfach nicht genug um diesem Menschen gerecht zu werden.

Gestern durch Empfehlung von Freunden in dem Film "Touch me not" gewesen.
Ganz ehrlich, ohne diesen Tipp hätte ich es wohl nicht in Erwägung gezogen.
Und bin den Beiden dafür nun sehr dankbar.
Ein Film der sehr schwer ist, wird ja auch schon kontrovers besprochen.
Aber die unterschiedlichen Sequenzen fügen sich immer besser zusammen im Lauf des Filmes, man kann in die Personen eintauchen und mit der Regisseurin zusammen die Menschen kennen lernen, um die es in dem Film geht.
Ein besondere Merkmal des Films, dass man auch die Regisseurin kennen lernt, nicht nur sieht, hat den 'Spiegel' gestört, mir aber sehr gefallen. Weil es einen Bruch darstellt.
Es ist ein intimer Film mit sehr bewegenden Szenen, wegen dessen was man sieht und wegen dessen was es in einem Bewegt.
Sehr empfehlenswert, sehr tief gehend.

Will aber nicht verschweigen, dass mehrere Leute den Film verlassen haben.

um was geht´s in dem Film ?

Ich habe den Film gestern als Original mit Untertiteln gesehen. Die Sprache war Englisch und ich denke, dass der O-Ton ganz sinnvoll war.

Tja, wie beschreibe ich diesen Film?

Experimentell trifft es auf jeden Fall. Als ich las, dass der Film gut zwei Stunden dauerte, fürchtete ich schon Langeweile. Die hat sich aber nicht eingestellt. Obwohl der Film wirklich ziemlich experimentell ist. In jedem Fall lohnt sich das Ausharren, denn die letzten Worte der Filmemacherin sind eigentlich die Quintessenz des ganzen Films.

Psychologisch ist sicher auch ein Attribut, das dem Film gerecht wird. Wer sich mit psychologischen Ansätzen noch nicht befasst hat, dem wird der Film schwer fallen.

Bildästhetik? Puh, war das unterkühlt! Sehr viel Weiß, im wahrsten Sinne des Wortes: klinisch. Aber das gibt dem Film auch einen gewissen Reiz und passt sicher gut zur Hauptdarstellerin.

Handlung? Gab es keine. Aber es gab ein Thema: Berührung. Körperliche Berührung und die Angst vor ihr. Über dieses Thema gab es einen Erzählstrang.

Körperlichkeit war auch irgendwie das Thema, in einiger Hinsicht vielleicht sogar das eigentliche Thema. Obwohl zweimal ein männliches Genital zu sehen war, war der Film überhaupt nicht pornographisch. Ich wundere mich, dass er trotz dieser Körperteile durch die FSK gekommen ist. Na ja, so unterkühlt wie alles war vielleicht auch wieder verständlich .

Alles in allem hat mich der Film berührt. Zumal ich glaube, dass das Thema der Hauptdarstellerin - Berührung - von ganz vielen Menschen geteilt wird.




Gruß
Stefan

Originaltrailer (finde ich persönlich deutlich besser, als die synchronisierte Version):


Trailer in DEUTSCH:


Der Trailer machte mich neugierig und ich freute mich auf den Film, aber das war mal so gar nichts, wenn man vom Soundtrack absieht. Psychedelische Farbenspiele, jede Szene ist mit nervigem Gedudel unterlegt und - ja, man mag es kaum glauben - statt Spannung eher Langeweile!

MANDY war der Eröffnungsfilm des Fantasy Filmfests in Stuttgart (Film lief im OT mit Untertiteln), der sehr polarisiert hat. Ca. 3/4 des Publikums fanden ihn einfach nur langweilig, schlecht und krank und ich gehörte zu denen, die das erste Drittel ebenso empfanden. Der Rest stufte ihn als Meilenstein und Meisterwerk ein.
Kurz, lieben oder hassen, aber dazwischen gibt es nicht viel.

Es machte so den Eindruck, als ob der Regisseur einen ganz abgefahrenen Drogencocktail zu sich genommen hatte, als er das erste Filmdrittel abdrehte. Dann wurde es etwas besser, aber Nicolas Cage kenne ich anders und die Erwartungen waren somit auch deutlich höher und somit auch die "Fallhöhe".

Unfreiwillig komisch war, als Nicolas Cage von dem Dach einer Garage springt. Er springt und der Ton, bis er unten aufkommt, kommt deutlich zu spät. Die Zeit die vergangen war, dürfte eher einem Sprung aus dem 6. Stockwerk entsprochen haben. Gratulation an den Tonmeister. Zumindest mal etwas, an das man sich belustigt und positiv erinnert.

Mein Urteil: Vergeudete Lebenszeit, die man sinnvoller mit Bleistiftspitzen oder Kreuzworträtsel verbracht hätte, was etwas heißen will.

War gerade in "Bohemian Rhapsody" so ein toller
Von Anfang bis zum Ende einfach super unterhaltsam mit starken Schauspieler.
Bin begeistert, könnt ihr sicher verstehen, dass ich jetzt erst mal nur "Queen" höre. Film

Kann ich nachvollziehen - Ich hab mir direkt nach dem Film den Soundtrack gekauft. Meine erste CD nach über zehn Jahren.

Das kann ich absolut nachvollziehen.
Höre natürlich die nächsten Tage "Queen" zum Glück gibt es youtube.
Da sage ich jetzt einfach mal für Youtube. Habe damit schon so viel Freude erfahren,
wie viele andere auch!

Der Film wurde mir im MAI diesen Jahres schon vom StammKinokarten Dealer Tobi nach der Preview empfohlen und er ist nach "Sicario 2" und "Abgeschnitten" für mich der Beste Film dieses Jahres .

Die Story handelt von U-Booten, Amis und Russen...

Der Film handelt hauptsächlich im U-Boot die Effekte sind wenig handgemacht aber gut ...

Und vor allem ist er eines ...spannend, kurzweilig und in anbetracht der Weltgeschichte gar nicht so realitätsfern...

Für alle Fans von Action ...anschauen

Was am Kinoposter wirkt wie ein typischer "Mädchenfilm" ist eine ziemlich gut gemachte Mischung aus Krimi, Thriller und Komödie ...

Ich wollte ihn eigentlich nicht anschauen aber ich wurde eines besseren belehrt, die Story entnehmt ihr dem Trailer zuviel will ich an dieser Stelle nicht schreiben, seht selbst ...Der Film ist GUT

Nun ja wer hier einen Disneyfilm ala "König der Löwen" erwartet wird enttäuscht sein...Er schliesst sich eher der Manier von Christopher Robin und Prince Charming ( der übrigens Fantastisch gesungen war) an und ist meiner Meinung eher für Kinder ab 12 Jahren.

Der Film selbst ist für Disney eher bescheiden gehalten wenig Pom-Pom , die Kostüme halten sich in Grenzen...die Geschichte selbst ja sie ist nett , für einen unterhaltsamen Kino Sonntag ok ...

Der Film lehnt an Weihnachten an ist aber wenig weihnachtlich...Allerdings Disney hat ihr Balletelemente mit verbaut das wiederum fand ich toll ...

Es gab schon bessere Disney Filme , ihm fehlt leider ein wenig "der Zauber" ...

Dieser Film ist nur für Freunde von Silke Wörthman Filmen, die Story handelt auschliesslich im Wohnzimmer ...

Ich war leider GAR NICHT angetan und bin nach 45 Minuten raus ..ich fand ihn anfangs noch unterhaltsam aber nach 20 Minuten war die Luft bei mir raus ....

Der Trailer verspricht leider sehr viel mehr ...

Der ist ganz GROSSES KINO . Die Story ist brilliant !

Moritz Bleibtreu spielt die Rolle sehr sehr gut , der Film ist spannend , kurzweilig , wer kein Blut sehen kann oder sehr sensibel ist sollte nicht hinein gehen ...

Der ist ein MUSS für alle Krimi Fans

und fand ihn gut, aber trotzdem ziemlich heftig

Falls du magst, lies mal hier nach


Kinofreunde: Red Sparrow (2018)

Ein wirklich bewegender und eindrucksvoller Film mit einem brillanten Ryan Gosling als Neil Armstrong. Ich empfand den Film deutlich tiefgründiger und ruhiger als es der Trailer suggeriert. Zwar spielt natürlich die Mondlandung und der Weg dorthin eine wichtige Rolle aber es wird ebenso viel Wert auf die familären Schicksale und die emotionalen Herausforderungen in dieser Zeit gelegt. Sehr gut gelungen fand ich auch, dass der Film besonders "körnig" wirkte und damit das Gefühl einer echten Aufnahme aus den 60er verstärkte.

Für mich eine klare Empfehlung.

Ich war in den Film verliebt, seit ich den ersten Trailer im Sommer gesehen hab.
Und als ich ihn dann endlich gesehen hab, habe ich Tränen gelacht und mich in so mancher Situation wiedererkannt...
Lars Eidinger und Bjarne Mädel finde ich in dem Film einfach nur gut.
Ich kann den Film ganz klar empfehlen

Grindelwalds Verbrechen ...

Vorab ich habe den 1. Teil nicht gesehen ...auch nicht die letzten Teile der Harry Potter Verfilmungen....

Ich ging also völlig unbedarft gestern in diesen Film ...

Was ich davon halten soll weis ich ganz ehrlich nicht so wirklich er war von den Effekten her hervorragend ...die kleinen Tier Wesen zum Teil wirklich total putzig ABER um ihn zu verstehen MUSS man zwingend Harry Potter kennen ..

Mir war er zum Teil zu langatmig zu vorhersehbar und als er spannend wurde war der Film zu Ende ..

Her raus stechend ist Johny Depp er ist die Ideal Besetzung für Grindelwald . wirkt zu teilen fast so wie damals bei "Edward mit den Scherenhänden" ...

Der "junge" Dumbledore überzeugt mich nicht ...die Geschichte von ihm und Grindelwald hat mir persönlich zu wenig Anteile im Film (den genau auf dieser Geschichte baut Harry Potter eigentlich auf...)...

Alles in allem für Fans von J.K. Rowling ein muss für alle anderen eher nicht zu empfehlen ...

Ok diese Art von Film gibt es einige und das Ende ist vorhersehbar.
Aber heh da sitzen Wahnsinnige in Washington, Pjöngjang und Riad, da ist es doch auch mal schön mit einem guten Gefühl im Bauch das Kino zu verlassen.
Mich hat der Film wieder einmal nachdenken lassen was ich von meiner Bucket-List noch zu erledigen habe. Beiden Schauspielern ist die Story auf den Leib geschneidert. Ich bin mir sicher , daß alle viel Spass hatten bei diesem Film. Der Lebensweg der Brüder könnte nicht unterschiedlicher sein und steht stellvertretend für viele Menschen in Zeiten von Globalisierung.
Der eine verläßt sehr schnell die Enge des Elternhauses und die Gegend wo sie leben. Zu Beginn der Reise lernt er die Frau seines Lebens kennen und sie wird schwanger. Ein Kind passt zu dem Zeitpunkt nicht in seine Lebensplanung. Also zieht er weiter, immer auf der Suche nach Glück. Finden tut er es in der Ferne nicht.

Sein Bruder bleibt zu Hause und kümmert sich um ihren Vater bis zu dessem Tod. Anerkennung erhält er wenig, der Vater fragt immer nur wo denn sein großer Sohn ist und wie es ihm geht.
Die Frau die er liebt, seit seiner Jugend, lebt unglücklich verheiratet in einem Hause neben ihm.
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Bisher mochten alle den Film die hier geschrieben haben.