Men in Black: International
Hatte da eigentlich immer noch Hoffnungen, aber leider waren diese für die Katz. Men In Black: International ist für mich relativ einfach, der bisher schlechteste Vertreter der Gattung Sommerblockbuster 2019. Das F. Gary Gray meint, dass es quasi durchgehend Zoff am Set gab, zwischen ihm und den Produzenten, glaube ich aufs Wort. Der Streifen ist so inknosequent und unrund, dass es fast schon weh tut. Haben Chris Hemsworth und Tessa Thompson in Thor: Ragnarök noch super miteinander harmonsiert, ergänzen sie sich hier kaum noch. Das liegt aber auch großteils am katastrophalen Drehbuch, welches ein Nichts an Handlung auf 120 Minuten Film aufblasen muss.
Schon der Einstieg in den Film hat mir sehr missfallen. Von Ms Vergangenheit, bis das sie ein Teil des MiB ist, vergehen gefühlt keine 10 Minuten. So rast der Film durch die Geschichte. Man gibt sich dabei nichtmal den Ansatz von Mühe die Charaktere zu etablieren. Da war für mich absolut keine Möglichkeit in den Film reinzufinden. Dann nimmt der Film einfach jede Idee der vorangegangenen 3 Filme und kocht diese neu auf. Dann versucht man ganz verzweifelt den Zuschauer auf eine falsche Fährte zu locken, was die Handlung angeht, dabei wissen 90% schon dank des Trailers, wer hier der echte Strippenzieher ist. Der Besuch der vielen Länder beschränkt sich dann immer gezielt auf Sehenswürdigkeiten und könnte klischeebehafteter nicht sein. Die Action ist dazu nicht der Rede wert, wohl aber der Humor. Der ist nämlich so darauf angestrengt lustig zu sein, dass es schon weh tut. Ich musste nicht einmal den Mundwinkel verziehen, so ein Rohrkrepierer sind die Sprüche.
Tessa Thompson ist immerhin bemüht den Film zu retten und meistert ihre Rolle dabei echt gut. Aber Chris Hemsworth fand ich teilweise richtig nervig, dabei finde ich ihn als Thor sehr gut. Liam Neeson ist leider nicht mal der Rede wert und nach seinem Comeback als Actionstar, ist es inzwischen schmerzhaft zu sehen, was für Rollen er teilweise annimmt.
Langweilige Handlung, flache Charaktere und eine Inszenierung die durch die Bank weg Produktionsprobleme schreit. MiB:I ist der Rohrkepierer des Jahres. Wow, was bin ich selbst mit moderaten Erwartungen noch enttäuscht.
4/10 Punkten
Hatte da eigentlich immer noch Hoffnungen, aber leider waren diese für die Katz. Men In Black: International ist für mich relativ einfach, der bisher schlechteste Vertreter der Gattung Sommerblockbuster 2019. Das F. Gary Gray meint, dass es quasi durchgehend Zoff am Set gab, zwischen ihm und den Produzenten, glaube ich aufs Wort. Der Streifen ist so inknosequent und unrund, dass es fast schon weh tut. Haben Chris Hemsworth und Tessa Thompson in Thor: Ragnarök noch super miteinander harmonsiert, ergänzen sie sich hier kaum noch. Das liegt aber auch großteils am katastrophalen Drehbuch, welches ein Nichts an Handlung auf 120 Minuten Film aufblasen muss.
Schon der Einstieg in den Film hat mir sehr missfallen. Von Ms Vergangenheit, bis das sie ein Teil des MiB ist, vergehen gefühlt keine 10 Minuten. So rast der Film durch die Geschichte. Man gibt sich dabei nichtmal den Ansatz von Mühe die Charaktere zu etablieren. Da war für mich absolut keine Möglichkeit in den Film reinzufinden. Dann nimmt der Film einfach jede Idee der vorangegangenen 3 Filme und kocht diese neu auf. Dann versucht man ganz verzweifelt den Zuschauer auf eine falsche Fährte zu locken, was die Handlung angeht, dabei wissen 90% schon dank des Trailers, wer hier der echte Strippenzieher ist. Der Besuch der vielen Länder beschränkt sich dann immer gezielt auf Sehenswürdigkeiten und könnte klischeebehafteter nicht sein. Die Action ist dazu nicht der Rede wert, wohl aber der Humor. Der ist nämlich so darauf angestrengt lustig zu sein, dass es schon weh tut. Ich musste nicht einmal den Mundwinkel verziehen, so ein Rohrkrepierer sind die Sprüche.
Tessa Thompson ist immerhin bemüht den Film zu retten und meistert ihre Rolle dabei echt gut. Aber Chris Hemsworth fand ich teilweise richtig nervig, dabei finde ich ihn als Thor sehr gut. Liam Neeson ist leider nicht mal der Rede wert und nach seinem Comeback als Actionstar, ist es inzwischen schmerzhaft zu sehen, was für Rollen er teilweise annimmt.
Langweilige Handlung, flache Charaktere und eine Inszenierung die durch die Bank weg Produktionsprobleme schreit. MiB:I ist der Rohrkepierer des Jahres. Wow, was bin ich selbst mit moderaten Erwartungen noch enttäuscht.
4/10 Punkten