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Filme aktuell / Wir waren im Kino: (2)

Fantasy Film Fest 2017 Teil 1
Jetzt ist es überall vorbei und hat uns wieder einmal mit einigen wunderbaren Filmen versorgt die zum größten Teil nicht in die Kinos kommen werden...in gut sortierten Videotheken aber wohl auftauchen...
Bei mir hat es leider nur zu 8 Filmen gereicht, Zeitlich war mehr nicht drin...die aber stelle ich euch jetzt hier einmal vor:

Da wären Vidar the Vampire...die unvermeidliche Vampirkomödie die in diesem Jahr aus Norwegen kommt und vor allem durch Bitterbösen Blasphemie überzeugt. Vidar der sitzengebliebene erfolglose Milchbauer der bei Mutti wohnt und von Jesus ausgedutet wird und durch diesen zum Vampir gemacht...Vidar gehört unsere Sympathie...Jesus ist ein Arsch...(6,5/10)
https://vimeo.com/228044197

Ebenfalls unvermeidlich...der Coming out Age Film..."Super Dark Times" wunderschön fotografiert und gleich in die "Donnie Darko" Kiste gesteckt, ist dieser Film anders...legt er in den ersten Minuten Tempo vor, das er zum Schluss wieder aufnimmt, passiert im Mittelteil fast nichts. Eine schöne ruhige Studie über frisches Verliebtsein, beste Freunde, erste Erfahrungen und dunkle Geheimnisse.(7/10)
https://vimeo.com/228670890

Eine Designer Villa in den Wäldern...Vater und Tochter mit einem großen unbewältigten Konflikt...ein Hund als Mutterersatz...ein künstlicher Roberterarm...eine Schwarze Box die Botschaften aus der Zukunft schickt...zwei Kinder aus dem Nichts...und ein unaufhaltsamer Strudel der zum großen Finale führt. Mystery-Science Fiction, spannend...sehenswert...aber irgendwie dann doch nicht fesselt... "Black Hollow Cage" (6/10)

Fantasy Film Fest Teil 2
Der Endzeitthriller: "It comes at Night"
Es ist wieder passiert...eine Seuche hat die Menschheit im Griff, nur wenige überleben und die sind auf sich selbst gestellt. Nahrung, Wasser sind kostbare Güter, den infizierten kann man sich nur mit Schutzkleidung nähern sonst ist man selbst dran. Aber....hier wird es anders...wieder ein einsames Haus im Wald eine Familie die sich verteidigt. Auf einmal taucht ein Nichtinfizierter Mann auf...und nach einiger Zeit wird seine Familie geholt...eine kammerspielartige Sozialstudie beginnt, großartig gespielt, aber mit Logikfehlern und einigen Spannungslücken. Dennoch mit einem sehr spannungsgeladenen Ende...wuchtig und lange nachwirkend...(8/10)


Wenn man sich von dem etwas unglaubwürdigen Wandel des Gehirnchirurgen mit iranischen Wurzeln zum todbringenden Punisher in schwarzer Lederkluft auf Rachefeldzug für seinen Bruder nicht irritieren lässt, dann ist "Darkland" ein großartiger Rache Thriller aus Dänemark. In den dunklen Zonen Kopenhagens findet ein Ausscheidungskampf zwischen Zaid und den Mördern seines Bruders statt der Freunden der härteren gangart sicher gefallen wird. Hätte der Regisseur noch ein klein bisschen mehr die Zerissenheit der Hauptperson zwischen seiner Herkunft und seinem neuen Stand als vermögender Arzt ausgespielt wäre es ein ganz großer Film geworden...(7,5/10)
https://vimeo.com/225545615
Fantasy Film Fest Teil 3
Wie jedes anständige Filmfest hat auch dieses einen Publikumspreis, den Fresh Blood Award, und der ging dieses Jahr an "I Remember you".
Eine Geistergeschichte aus Island...stimmungsvoll und atmosphärisch lebt dieser Film von der Geschichte und seinen Darstellern...Schockmomente gibt es natürlich auch, aber die sind schnell vergessen und nicht das wesentliche an diesem Film. Schön bebildert in der menschenleere Nordost Islands erleben wir eine Tragische Geschichte ruheloser Geister und die Abgründe menschlicher Beziehungen. Absolut sehenswert...(9/10)
https://vimeo.com/222487015

Aus Frankreich kamen in den letzten Jahren harte, teils kaum erträgliche Splatter, Horrorfilme für die ganz Hartgesottenen. "Raw" ist da ein bisschen freundlicher mit dem Publikum. Die Geschichte zweier Schwestern auf einer Universität für Veterinärmedizin mit Drogen und Tierblutduschen und anderen Rituale, die das „Frischfleisch“ durchstehen muss.
Unter dem Strich geht es um Kanibalismus...um die Lust auf Fleisch...um Ekel...durchsetzt von einem unterschwelligen Humor. Die ganz Harte Nummer ist es nicht, aber nichts für Popcornfreunde...den könnte übel werden...;-) (8,5/10)
https://vimeo.com/225811475

Zum Schluss die frohe Botschaft: Deutschland kann Genrekino! Mit "Schneeflöckchen" kommt ein großer, wunderbar gespielter deutscher Film...mal wieder NICHT in die kinos weil sie die Verleihe mal wieder nicht trauen...schade!
In einem apokalyptischen Berlin finden zwei Kleinkriminelle ein Drehbuch in einem gestohlenen Wagen.
Überrascht stellen sie fest das alles was sie gerade erlebten und das was sie gerade sprechen genau so in diesem Drehbuch steht...der Autor ist schnell gefunden, doch dvon wird es nicht einfacher.
Zweiter Plot: Eliana und ihr Bodyguard suchen in Osteuropa nach einem Auftragskiller. Finden dabei auch Gott, der in Schottland lebt und seine Möbel für Dosenravioli verkauft.
Ferner gibt es den Hyper Elektro Man...Nazis...und eben Schneeflöckchen. Und so führt alles zu einem furiosen Ende in dem das Gute Siegt...oder?
Unbedingt anschauen...! (9/10)
https://vimeo.com/230411435
Stephen King's ES
Erstmal @********rten, danke für die ganzen FFF-Eindrücke. Ist immer hilfreich mal einen Überblick zu gewinnen. Erinnere mich an einige Gurken, in welche man Blind gestolpert ist. *lach* Naja...gehört auch dazu.


So ES hat voll eingeschlagen an den Kinokassen und den Kritikern, womit der Zweite Teil direkt in die Planung geht.

Auch völlig verdient. Denn der Film wird zu keiner Sekunde seiner über 2h Laufzeit langweilig. Die coming of Age Geschichte ist ebenfalls vorhanden (gegenüber dem Buch natürlich in sehr abgeschwächter Form) womit nicht nur primär Grusel und Horror auf dem Plan steht. Persönlich würde ich mir langsam mal mehr solcher Filme wünschen um dem Horrorfilm wieder mal etwas Anspruch zurück zu geben.

Was ich persönlich also dem Film zu Gute halte, ist seine stimmige Erzählweise, das Tempo, natürlich die Effekte und auch die Darsteller. Hier stimmt Alles.

Kritteln würde ich aber dennoch, dass das viel gepriesene Goonies-Flair, bei mir überhaupt nicht angekommen ist. Ständige Mutterwitze (welche aber teilweise wirklich lustig waren) machen m.M. nicht eine gute Freundschaft aus. Ja, sie werden alle Freunde und verstehen sich ganz toll.....aber die MiniSeries aus den 90ern hatte da mehr zu bieten. Es fühlte sich dort nachvollziehbarer an warum Sie denn alle Freunde werden.
Auch Pennyweise als stilles Grusel-Element zu etablieren, funktioniert toll, bleibt aber Charakterlich recht blass.

Aber als Umsetzung zum Buch ist das Projekt voll geglückt. Gerade auch wenn man die ganze hick-hack Pre-Production Phase bedenkt, welche bestimmt nicht einfach war. Hier hat der "Mama"- Regisseur ein sehr talentiertes Können an den Tag gelegt.
American Assassin (2017)


Story
Nachdem Terroristen seine Freundin Katrina (Charlotte Vega) umgebracht haben, bildet sich Mitch Rapps (Dylan O’Brien) selbst zu einer perfekt geölten Tötungsmaschine aus und infiltriert anschließend auf eigene Faust eine Terrorzelle. So wird auch die CIA-Vizedirektorin Irene Kennedy (Sanaa Lathan) auf den jungen Einzelkämpfer aufmerksam und will ihn unbedingt für ihre Spezialeinheit Orion gewinnen. Sie schickt Rapp deshalb ins CIA-Bootcamp des knallharten Ausbilders Stan Hurley (Michael Keaton), dessen unbarmherzigen Trainingsmethoden sich schon bald auszahlen: Denn um eine drohende Nuklearkatastrophe abzuwenden, muss Rapp dem mysteriösen Ghost (Taylor Kitsch) rechtzeitig das Handwerk legen… (Auszug aus Filmstarts.de)

(subjektive) Bewertung:
Ich selbst kenne den Roman-Helden Mitch Rapp und seine Bestsellerreihe nicht und bin eigentlich von dem Trailer im Vorfeld "angefixt" worden.
Der Film bietet mit den beiden Hauptdarstellern Dylan O'Brien (u.a. Mazerunner) und Michael Keaton (u.a. Batman) zwei Akteure, die actionerprobt sind, wobei ich mit Keaton da nie so richtig warm geworden bin.

In diesem Film jedoch spielen beide wirklich gut und insbesondere O'Brien zeigt in der ersten halben Stunde seine Wandlungsfähigkeit. Ich denke, er wird in Hollywood als einer der Top-Actionhelden für die Zukunft aufgebaut.

Der Film an sich liefert viel Action, einige spektakuläre Stunts und detailreiche Szenen. Allerdings sind auch Einige dabei, die die FSK-Einstufung rechtfertigen.
Die Story ist für mich ... zu dünn und zu schwarz-weiß. Der Atomdeal mit dem Iran und eine schmutzige Bombe spielen eine zentrale Rolle und in Folge wird die komplette Klaviatur des konservativen Trumpismus ausgespielt. Wer weiß ... vielleicht hat Donald ja den Film gesehen, bevor er den Deal anzweifelte. Jedenfalls wird er ihn mögen ...
Klar, es bleibt die künstlerische Freiheit des Regisseurs, aber für mich war das eindeutig too much.

Fazit:
Die Romane von dem CIA-Agenten Mitch Rapps sind Bestseller. Der Film, obwohl mit offenem Ende und der Möglichkeit zu einer Fortsetzung, wird m.E. ein Einzelstück bleiben.
Für Actionliebhaber, denen die Story nicht so wichtig ist, auf jeden Fall einen Gang ins Kino wert.
"Geostorm" (Start: 19.10.2017) - unterhaltsames Popcornkino!
Moin erstmal!

Kurz zusammengefasst: Für Fans des actionhaltigen und vielleicht sogar Thriller-Mainstreams kann ich diesen Film rundweg empfehlen.
Er geht gut zusammen mit einigen Action-Klassikern, wie z. B. "Armageddon", "The day after tomorrow", "Der Anschlag" oder "2012".
Wer sich hier gut aufgehoben fühlt, macht mit diesem Film auch sicher nichts verkehrt.
Natürlich hier und da der obligatorische Realitätsverlust z. B. bei Millionen umherfliegenden Trümmerteilen nicht getroffen zu werden oder sich im All an einem Griff der Raumstation abzufangen, ohne dass der Arm abreißt...oder die überzogenen, evtl. nicht passenden Gefühlsmomente... geschenkt!
Mich hat am meisten gefreut, dass es nicht der übliche Katastrophenfilm war, sondern auch viel Thriller. Eine interessante Kombination, mit der ich gar nicht gerechnet hatte, weil ich mehr oder weniger "blind" in die Vorpremiere gestern bin.
Und es hat doch ein wenig länger als normal gedauert, bis man den Bösewicht enttarnt hat. Auch sehr positiv...vorher wurden einige schöne Versuche gestartet, den Zuschauer diesbezüglich auf's Glatteis zu führen.

Ein Hinweis noch: 3D ist nicht notwendig, diese Effekte waren m. b. M. n. enttäuschend.

Viel Spaß Euch beim Genuss von vergnüglichem Popcorn-Kino!

Viele Grüße

Genussjunkie
*********_110 Frau
5.368 Beiträge
Austreten
Nein, es handelt sich hier nicht um einen Film für Freunde von NS *nene*

Vielmehr geht es um das "Austreten" Bayerns aus Deutschland, sozusagen der Bayxit *zwinker*

Der Film ist allerdings sehr dialektlastig und dürfte außerhalb Bayerns vermutlich nicht gezeigt werden *nixweiss*

Er war auf alle Fälle sehr lustig und basiert auf einem Missverständnis. Zeigt aber auf witzige Art und Weise, was so passieren könnte.

Wer bayrisch versteht und auch "austreten" möchte, dem gefällt er mit Sicherheit *g*

Liebe Grüße
Sunny 🌻
Thor (3) - Tag der Entscheidung (Start: 31.10.2017) TOP!
Moin erstmal!

Kurz zusammengefasst: Für Fans des actionhaltigen Mainstreams (Marvel eben) kann ich diesen Film sehr empfehlen.

Er ist sogar bis zu einem gewissen Grad familiengeeignet...nicht umsonst hat der Film eine FSK 12-Freigabe.
Aber genau das ist auch sein größtes Manko, nicht etwa, weil er brutaler sein soll. Das ist es nicht!
Der Film ist enorm witzig. Und es ist gerade bei Marvel zu erkennen, dass dies immer mehr die Methode ist, um die Leute ins Kino zu holen.
Leider bleibt in diesem Fall die Dramatik und die Düsternis und somit die Spannung auf der Strecke bzw. wird zu sehr vom Witz überlagert.
Es geht hier letztlich um das Ende Asgaards, Odin (Anthony Hopkins) stirbt (immerhin einer der wenigen guten emotionalen Momente), aber es wird quasi weggelacht. Sehr schade, wo gerade die Rolle von Thor's Schwester Hela, der Göttin des Todes, so viel düsteres Potenzial gehabt hätte (und mit Cate Blanchett so fantastisch besetzt ist).
Ein weiteres Highlight ist Jeff Goldblum als Grandmaster. Es war ein Genuss, seinem Schauspiel in den Nuancen zu folgen. (Gut, bin da ein wenig befangen, weil ich ihn als Schauspieler großartig finde.)

Der Film ist über zwei Stunden lang eher Actionkomödie als Actionfilm. Aber er ist auf alle Fälle ein "Muss" in diesem Kinoherbst. Er ist ganz klar tolle Unterhaltung mit echten Schauwerten, für die Kino erfunden wurde!

Und obwohl ich sonst kein Fan von 3D bin... hier hat es sich -seit Assassin's Creed- (meines Erachten vor allem in der ersten Filmhälfte) endlich mal wieder gelohnt; fängt schon beim Vorspann an.

Und a propos Vor- bzw. Nachspann...am Ende des Filmes heißt es wieder: Sitzen bleiben!!! Und zwar bis zum Ende des kompletten Abspanns!

Also wünsche ich wieder viel Spaß Euch beim Genuss von vergnüglichem Popcorn-Kino!

Viele Grüße

Genussjunkie
******ier Frau
38.599 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
The Square (2017)
Wir waren mal wieder im Kino, zu dritt.
In diesem Film.

Unmöglich. Fehlentscheidung. Was für ein Schwachsinn. Verkrampft. Viele ekelhafte und hässliche Bilder. Komische Menschen. Blöde, doofe Kunst.

Es ist absolut unverständlich für uns, dass dieser Film in der Presse so dermaßen hoch gelobt wird. *vogel* Der Saal war voll. *hae*

Und, was ich echt schon ewig nicht mehr erlebt habe: So langsam, nach und nach, haben Menschen den Saal verlassen! Hammer! Beknackter Film! *pfui* Allein wäre ich in diesen Mist gar nicht gegangen. Aber ich hatte liebe Menschen um mich.


******ier Frau
38.599 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Geostorm (2017)
Schönes langes Wochenende, draußen nass und kalt, und so waren wir auch noch ein zweites Mal im Kino.
In diesem Film.
Sehr sehr schön. *spitze*

Super spannend und sehr unterhaltsam. Großartige, beeindruckende Bilder. Für uns muss ein Film nicht unbedingt in 3D sein, 2D macht's auch.

Der Film handelt in einer fernen Zukunft, die Menschen haben es geschafft, mithilfe von Satelliten im Weltall das Wetter über der Erde zu steuern und zu kontrollieren.

Natürlich gibt es auch in diesem Film einen größenwahnsinnigen Typen, der die Weltherrschaft gern an sich reißen würde.

Den Guten bleiben nur wenige Stunden, um die Erde und die Menschen zu retten und das Ausbrechen des Geostorms zu verhindern.

Wir sehen einige sehr gute und echt sehenswerte Schauspieler. *anmach*
Allen voran der wunderschöne, männlich-charismatische Gerard Butler, ganz toll in seiner Rolle. Aber ich sehe ihn auch wirklich sehr gern.*smile* An seiner Seite die schöne Alexandra Maria Lara, gertenschlank, schöne lange braune Haare, sie passt gut in diesen Film. *g* Sehr gefreut habe ich mich über Ed Harris und Andy Garcia. *smile* Ed Harris, unverändert und unverkennbar und prädestiniert für solche Rollen. *top* Andy Garcia habe ich fast nicht erkannt, irgendwie hat sich auch sein Gesicht verändert in den letzten Jahren. Aber auch er war gut in dieser Rolle, auch wenn er immer nur kurz zu sehen war. *top*

Feiner Film, hat uns sehr gefallen. *juhu*


*******ile Frau
17 Beiträge
Blade Runner 2049- Langeweile Pur?


Falls es schon einen Beitrag zu diesem Thema gibt entschuldige ich mich jetzt schon-ich habe bei meiner Suche nichts gefunden.

Ich war vorgestern in Blade Runner 2049. Ich habe mich auf die Story, die Bilder und die exzellente Besetzung gefreut.

Vor Jahrzehnten sah ich den ersten Teil und erinnere mich heute noch daran, dass mich die Kernaussage sehr berührt hat.

Umso fassungsloser war ich, wie aufgeblasen, langweilig und inhaltslos ich den zweiten Teil fand.
Die Motive der einzelnen Protagonisten waren meiner Meinung entweder nur oberflächlich behauptet oder teilweise unschlüssig oder nicht konsequent erzählt..
Vieles habe ich schon in anderen Filmen besser erzählt gesehen.


Filme (und Serien) wie "Westworld", "Futureworld","Ex Machina" oder "Her" treffen den Nerv der Thematik künstliche Intelligenz besser.
Oder ist mir irgendetwas entgangen? Wem hat der Film gefallen und warum?
******nig Mann
24.968 Beiträge
Ich kann deine Ansicht zu Blade Runner nur unterstreichen :
Ich bin im Kino sogar eingeschlafen, und das obwohl ich eigentlich nie vor flimmernden Bildschirmen schlafe... Alle Szenen, in denen irgendwas passiert, waren im Trailer. Mehr muss man sich nicht antun, denn es gibt nicht mehr zu sehen.
Thor (3) - Tag der Entscheidung
Es gab zwar vor kurzem schon eine Bewertung, aber der Film verdient ruhig mehrere.

Zur Action muss ich nicht viel sagen: *top* halt.

Extrem ist mir aber der Witz in dem Film aufgefallen. Man kann es ein bisschen mit „Guardians of the Galaxy“ vergleichen- denke ich.

Die bisherigen Charaktere sind mir schon gut ans Herz gewachsen und neue Figuren haben sich direkt auch eingenistet.
Den Film werde ich noch öfter sehen. *happy*

Also für mich absolut sehenswert! *ja*

Mrs. firewing
GAUGUIN


Weil er sich von seinen Mitmenschen nicht verstanden fühlt und an den strengen Regeln seiner Zeit zu ersticken droht, lässt der französische Maler Paul Gauguin (Vincent Cassel) seine Frau Mette (Pernille Bergendorff) und die gemeinsamen Kinder zurück und flüchtet aus dem Paris des Jahres 1891 nach Französisch-Polynesien ins heutige Tahiti. Im selbstauferlegten Exil lebt er mit den Eingeborenen im Dschungel und verliebt sich in die junge Tehura (Tuheï Adams), die schließlich seine Frau und Muse und das Modell für seine berühmtesten Bilder wird. So erlangt er seine Inspiration zurück und entwickelt fernab des von rigorosen Vorschriften geprägten Europa eine ganz neue Kunstrichtung. Doch im Dschungel warten auch Armut, Einsamkeit, Hunger und Krankheit auf Gauguin und Tehura und der Erfolg ist ihm trotz seiner neugefundenen Motivation ungewiss...

Der Film basiert auf Gauguins erster Tahiti - Reise und dem Buch, dass er darüber schrieb..


Sowohl Vincent Cassel als auch Tuhei Adams haben mir im Film sehr gut gefallen. Cassel verkörpert Gauguin, wie ich ihn mir vorstelle. Auch Tuheï Adams ist für mich eine ideale Besetzung.

Oft fühlt man sich bei dem Film in die Bilder Gauguins versetzt, die hier real werden. Es spielt auch viel Melancholie mit und im Grunde weiß man, dass er scheitern wird.
Doch er gibt seine Ideale nicht auf und lässt sich nicht auf eine kommerzielle Vermarktung ein. Er glaubt an sich und sein Genie.


Ich mag den Film.
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Fikkefuchs (2017)
Dieser Film ist nichts für schwache Nerven. Frauen sehen Männer wie sie wirklich sind, was sie wirklich denken und sehen. Das ist nicht immer das, was man - oder eben frau - so glaubt oder glauben will. Männer sehen sich im Spiegel und dürften sich wiedererkennen. Natürlich überzeichnet der Film - aber würden wir das Darzustellende sonst erkennen?

Für Frauen und Männer, die Nerven mitbringen ist es dagegen eine äußerst lustige Komödie. Ich habe jedenfalls sehr gelacht, mich manchmal sogar gebogen vor Lachen. Und auch meine Begleiterin hat sich sehr amüsiert.

Der Film zeigt zwei Männer. Einen älteren Mann (49), dem eine große Aufreißervergangenheit nachgesagt wird. Und Rocky steht immer noch auf junge Frauen "ich bin mir da treu geblieben." Das nenne ich mal einen kreativen Spruch zu diesem Thema. Ohne Frau aber dafür mit Hund lebt er ein kleines Leben und träumt von der mittlerweile fernen Vergangenheit, derer er heute nicht mehr habhaft werden kann.

Zu ihm stößt sein Sohn - jedenfalls sagt das seine Mutter, die ihn alleine groß gezogen hat. Thorben kommt gerade aus der Klapse - genauer gesagt ist er daraus abgehauen. Er ist auch nicht der Hellste und das gibt ihm die Narrenfreiheit, die im Film mehr als einmal zu einem kräftigen Lacher führt. Ganz im Heute lebend ist er mit Internet, Selfies und Youporn groß geworden. Nur wollen die realen Frauen irgendwie nicht so wie er.

Also sucht Thorben seinen Vater, von dem seine Mutter ihm ständig erzählt hat, um von ihm zu lernen. Es entwickelt sich ein Taumel durch Sehnsucht, Versuch und Enttäuschung der jedoch niemals den Humor verliert. Auch filmisch ist der Film durchaus gut gemacht. So referiert Rocky an einer Stelle alle Weisheiten einer Männerbewegung. Die Sätze verschwimmen mehr und mehr - bis Thorben schließlich sagt: "Ich komme gar nicht mehr mit." Eine sehr ironische aber irgendwie auch liebevolle Art diesen Aspekt in Szene zu setzen.

Abwechslungsreich streift der Film alle Bereiche des Mannseins mit Bezug auf das Geschlechterverhältnis in der heutigen westlichen Welt. Neben Schocker und Komödie ist der Film so auch als - sehr mutige - Dokumentation zu verstehen. Der Film ist trotz aller Komik auch sehr weise und er versteht es seine Charaktere liebevoll zu zeichnen. Nicht zuletzt schließt der Film mit einer dramatischen Wendung, die sich aber harmonisch in das Werk einfügt.

So viele verschiedene Filme in einem sind wirklich selten. Ich könnte mir den Film durchaus nochmals ansehen. Einen Aspekt vernachlässigt der Film allerdings: Die Sehnsucht, nach einer reifen, leidenschaftlichen Frau, die zu ihrer Sexualität gefunden hat. Man mag es aber dem Drehbuch durchgehen lassen, dass dieser Aspekt von Mannsein zu den beiden Charakteren nicht gepasst hätte.

Ich lege Fikkefuchs allen ans Herz, die sich für die männliche Sicht auf die Welt interessieren. Auf die unbekannte, verdrängte männliche Sicht. Frauen, die zuhören wollen und können, ermöglicht der Film eine Perspektive, die sie sonst nichr einnehmen können. Männer werden den Film entweder nicht aushalten oder als Befreiungsschlag erleben. Lachen können alle herzlich in einem sehr kurzweiligen und liebevollen Film zum Geschlechterverhältnis.



Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Fikkefuchs

Homepage: https://www.facebook.com/fikkefuchs/

Aus Wikipedia lerne ich, dass der Film mit minimalem Budget ausgekommen ist, das zudem über Crowdfunding beschafft wurde. Das erklärt für mich auch, dass der Film so äußerst mutig sein kann - und die Kritik entsprechend gespalten ist *zwinker*.

Diskussion zum Thema Geschlechterverhältnis: https://geschlechterfreundschaft.joyclub.de/forum/t1652469.fikkefuchs_beitrag_zum_aktuellen.html
zum FIKKEFUCHS
unbedingt sehenswert. Nicht nur weil mein Hund da eine wesentliche Rolle gespielt hat, der Film trifft einfach en Nerv der Zeit. Er ist lustig, ohne grosse Längen, er ist überraschend und irgendwann nimmt er sogar eine beinahe zärtliche Wende.
Also ab ins Kino!
Aus dem Nichts
Nachdem ich den Trailer gesehen hatte, war klar, dass ich mir diesen Film von Fatih Akin ansehen werde. Mich begeisterte von Anfang bis Ende die überzeugende und emotionale Darstellung von Diane Kruger in ihrer ersten deutschen Hauptrolle. Ein spannender Rachethriller mit politisch und gesellschaftlich brisanter Aussage, der auf ein provozierendes Ende hinausläuft. Die Parallelen zu der NSU-Mordserie sowie zum anschließenden NSU-Prozess liegen auf der Hand. Von Fatih Akin meisterhaft in Szene gesetzt und nachvollziehbar gespielt. Keine leichte Kost, aber absolut sehenswert !

Diane Kruger wurde für ihre Darstellung bei den Filmfestspielen von Cannes 2017 mit der Goldenen Palme als beste Schauspielerin ausgezeichnet, wo der Film seine Premiere feierte und den Abschluss des Festivals bildete.

Wie im August 2017 bekannt geworden ist, wird “Aus dem Nichts” als deutscher Beitrag ins Rennen um den Auslands-Oscar 2018 gehen. Ob der Film wirklich an der Oscarverleihung teilnimmt, wird sich im Januar 2018 zeigen.
*****ida Frau
17.813 Beiträge
Fikkefuchs
*sonne*
ja. Fäkalhumor.
ja. unter der Gürtellinie - und noch weit darunter.
ja. sexistisch - frauen- UND männerfeindlich.
ja. läppisch.
ja. das Lachen bleibt frau manchmal im Hals stecken.
ja: ein echter Film. ein realistischer Film. ein wahrer Film. ein ungeschönter Film.

Letzte Woche im noblen 3sat Kinomagazin eine Vorschau gesehen, Titel klang gut, Trailer auch. Die Rezensionen sind gespalten, entweder wird der Film - crowdgefunded, allein das ist ja wohl geil! *gg* - geliebt oder gehasst. Verrissen oder gehypded.
Also hilft nur: selber reingehen.
Haben wir am Sonntag gemacht. Tenor von 4 ZuseherInnen: krass. Es gibt Szenen, die bräuchte es wirklich nicht in dieser Detailtreue und Genauigkeit - ohne zu spoilern: ich sag nur Badewanne... - und es gibt Szenen, die kratzen an Grenzen. Der Moral, der eigenen Ästhetik, der political correctness.
Dennoch, oder gerade deswegen: ich habe Tränen gelacht. und der Film wirkt nach, nicht wegen seiner Slapstick-Szenen, sondern wegen des Themas, wegen der Aspekte, die er angesprochen hat, der Überlegungen, die er lostritt.
Allein, dass Wolfram Fleischhauer, den ich als Schriftsteller sehr verehre, zusammen mit Jan Henrik Stahlberg (Regie und Hauptrolle), das Buch verantwortet, spricht für sich.

Es gab mal eine Zeit, da konnte Rocky sie alle haben. Er spielte französische Chansons und die Frauen schmolzen dahin. Das ist zwar längst vorbei, aber als Thorben vor seiner Tür steht, wird er noch einmal herausgefordert. Der junge Mann, der behauptet sein Sohn zu sein, weiß nicht, wie man Frauen flachlegt und Rocky soll es ihm beibringen. So gehen sie auf die Jagd: Junge, schöne Frauen sollen es sein, die nur auf sie gewartet haben.


*****ida Frau
17.813 Beiträge
sorry
@ Stefan, deine Rezension hab ich gar nicht gesehen... aber ich hätt meine Begeisterung eh nicht zügeln können.
******XXL Mann
3.802 Beiträge
*****ida:
@ Stefan, deine Rezension hab ich gar nicht gesehen... aber ich hätt meine Begeisterung eh nicht zügeln können.

*danke* Perseida, dieser Film hat viele Rezensionen verdient!

*****ida:
ich sag nur Badewanne...

*ja* das war echt an der Grenze. Aber realistisch!


LG
Stefan
*****aar Paar
877 Beiträge
Star Wars VIII, die letzten Jedi
Der Film schließt natlos an das Ende der Episode VII an. Dennoch läuft die Handlung ganz anders, als man das erwartet. Es bleibt weiter unklar, wer die Eltern von Rey sind und wer Finn tatsächlich ist.

Vieles erinnert aber auch an die Episode VI und das Dreieck Luke Skywalker - Darth Vader - Imperator, wenn Rey, Kylo Ren und Snoke aufeinander treffen und da gibt es auch Parallelen zwischen der Vernichtung der Flotte der Rebellion in Episode VI und einem schier aussichtslosen Kampf in Episode VIII.

Die Kritiken sind durchwachsen, weil angeblich das Star Wars Universum auf den Kopf gestellt wird. So weit würde ich nicht gehen, aber es gibt einige unerwartete Momente. Technisch ist der Film sehr gut umgesetzt, auch wen die Lichtschwertkämpfe zu breiten Raum einnehmen und zuviel Gewicht auf den schon in der letzten Episode gezeigten inneren Zwiespalt von Kylo Ren gelegt wird.

Die Drehbuchautoren versuchen ein paar mal sogar einen witzigen Dialog, der zu dem einen oder anderen Lacher im Publikum geführt hat, naja passend war das nicht. Auch die scheinbare Anleihe bei den Pinguinen aus "Madagaskar", wenn lokale kleine Kreaturen den Millenium Falken bevölkern, macht den Film nicht zum Meisterwerk.

Auch wenn es am Ende nicht gut für die Rebellion aussieht, der Schlussdialog lässt Raum für Hoffnung:

"Können wir darauf eine Rebellion gründen?"
"Wir haben alles, was wir brauchen!"

Alles in allem: für Star Wars Fans ein Muss, aber mehr als 6 von 10 Pukten gibt es von mir nicht (Episode VII bekam von mir nur 4 von 10). Alle anderen sollten sich den neuen "Mord im Orient Express" ansehen. Der ist besser.


****an Mann
1.801 Beiträge
War gestern auch in den letzten Jedi
Mein Sohn (22) fragte nach 5 min ob das jetzt Spaceballs 2 sei..

Ich fand den Film nicht gut. Ein lächerlicher General (Hux), die sinnlos umgesetzte "Verfolgung" im Weltraum, reihenweise Plotholes, die mir unmittelbar im Film aufgefallen sind. Die alte Garde verkommt teilweise nur noch als reine Staffage.

Was ich inzwischen bei Star Wars überhaupt nicht mehr ab kann, ist jedesmal das "noch xxx Sekunden/Minuten" bevor die Superwaffe feuern kann..

Ich kann allerdings auch mit "10 kleine Negerlein" Filmen nix anfangen. Geht mir auf den Keks, wenn nach und nach (bis auf die wichtigsten Figuren) alles weg geschossen wird.

Der Humor hat an vielen Stellen überhaupt nicht gepasst, visuell auch der langweiligste SW Film.

Hätte eigentlich gedacht, dass die Verrisse eher daher rühren, dass die Hardcore Star Wars Fans enttäuscht sind und das ich als "neutraler" Zuschauer (bin zwar Trekker, hab aber nix gegen SW) Spass am Film habe. Dem war aber nicht so. Die ersten sieben Filme hab ich in meiner Steelbook Sammlung - mit "Die letzten Jedi" lässt mich zum ersten Mal ein SW Film kalt. ...
Die Lebenden reparieren
In den Vordergrund drängt sich das Thema "Organspende",
und entsprechende Diskussionen gab es im Nachgang.. verpflichtend oder freiwillig spenden?.. oder geht hier die Medizin zu weit und spielt Gott?

Bin gespannt, wer von Euch ihn gesehen hat und wie erlebt hat.


Me 2
*********ld63 Frau
8.541 Beiträge
Loving Vincent
Bildgewaltiger Animationsfilm mit vielen biographischen Details über Vincent van Gogh, jetzt neu im Kino! Berührend, wunderschön und sehr kunstvoll umgesetzt! *spitze*

Ich habe ihn gestern gesehen und bin begeistert: Gute Dialoge in einer Detektivgeschichte um die Umstände des Todes von Vincent van Gogh, die nie wirklich geklärt werden konnten. Mit vielen Rückblenden in das Leben des Künstlers, schöne Story, berührendes Portrait! *love*

Allen, die gern mal Kunst in Aktion sehen möchten, kann ich den Film nur wärmstens ans Herz legen: Im Film wurden aus den Gemälden Von Goghs einzelne Figuren animiert in Handarbeit... Wundervoll!

https://www.kino.de/film/loving-vincent-2017/#

Loving Vincent: Animationsfilm, in dem die Gemälde von Vincent van Gogh spektakulär zum Leben erweckt werden, um ein bewegendes Porträt des tragischen Genies zu zeichnen.

Bis heute sind die näheren Umstände des Todes von Vincent van Gogh ungeklärt. War es Selbstmord? Die Geschichte von „Loving Vincent“ beginnt nach seinem Tod im Jahr 1890. Von seinem Vater, dem bärtigen Postmeister und ehemaligen Freund des Künstlers (Chris O’Dowd), erhält Arman Roulin (Douglas Booth) eine schwere Aufgabe: Er soll van Goghs jüngeren Bruder Theo finden und den letzten Brief des Künstlers zustellen. Seine Recherche bringt ihn mit unterschiedlichen Menschen in Kontakt, die Modell für van Gogh standen. (Robert Gulaczyk in "Loving Vincent" © Weltkino)

Aus der Perspektive der Porträtierten entsteht ein facettenreiches Bild des gestorbenen Künstlers. Zu Lebzeiten belächelt, heute weltbekannt – Vincent (Robert Gulaczyk) hat für die Malerei gelebt. Auf seinem Weg trifft Arman auf den Farbenhändler Pere Tanguy (John Sessions) oder die rätselhafte Marguerite (Saoirse Ronan), Tochter des Arztes Gachet (Jerome Flynn). Jeder von ihnen hat einen anderen Eindruck von van Gogh erhalten. Ihre Geschichten fügen sich zu einem widersprüchlichen, doch authentischen Porträt.

So wurden van Goghs Bilder zum Leben erweckt

Kaum eine Künstlerbiografie wurde so heiß erwartet wie „Loving Vincent“ von Dorota Kobiela und Hugh Welchman. Die beiden Filmemacher erwecken die weltberühmten Bilder des Künstlers sprichwörtlich zum Leben. „Loving Vincent“ ist damit der erste komplett gemalte Animationsfilm mit Spielfilmlänge. Mehr als 100 Künstler haben in jahrelanger Handarbeit 65.000 Bilder im Stil van Goghs angefertigt. Gedreht wurde der Film erst mit Schauspielern vor einem Greenscreen. Danach wurde Bild für Bild in ein animiertes Kunstwerk verwandelt. (Chris O'Dowd als Postmeister Roulin in "Loving Vincent" © Weltkino)

Als Basis für die Gestaltung des Filmes dienen 94 Gemälde des impressionistischen Künstlers, die detailliert in den Film eingearbeitet sind. Um auch aus inhaltlicher Sicht ein glaubwürdiges Porträt des Malers zu zeichnen, wurde die Geschichte vor dem Hintergrund der rund 800 Briefe entwickelt, die der Künstler zu Lebzeiten an seinen Bruder und Freunde schickte. Aus diesen Briefen stammt auch der Anstoß für das Filmprojekt. So schreibt van Gogh an seinen Bruder: „Wir können nur durch unsere Bilder sprechen.“ Die Filmemacherin Dorota Kobiela versucht nun, diesen Traum zu verwirklichen.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht übrigens der junge Armand Roulin, Sohn des Postmeisters Joseph Roulin, der mit van Gogh befreundet war. Der Künstler malte Porträts der ganzen Familie. Das „Bildnis des Armand Roulin“ hängt heute im Essener Folkwang-Museum.

Filmkritik von http://www.kino.de
******ier Frau
38.599 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Loving Vincent (2017)
Ja, das muss ein Hammer-Film sein! Den habe ich auch schon empfohlen bekommen, aber noch nicht gesehen.

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