Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Flotter Dreier MMF
26406 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Filme aktuell / Wir waren im Kino: (2)

******ier Frau
38.773 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Mord im Orientexpress (2017)
Ich war gestern Abend in diesem Film, er wurde mir empfohlen, er hat mir gefallen, ich fand ihn interessant, die Schauspieler sind eine Augenweide, schon deswegen ist der Film sehenswert! *spitze* *ja*

Alt sind sie geworden. *oh*

Kenneth Branagh: Hercule Poirot
Penélope Cruz: Pilar Estravados
Willem Dafoe: Mr. Hardman
Judi Dench: Prinzessin Natalia Dragomiroff
Johnny Depp: Edward Ratchett
Josh Gad: Hector MacQueen
Derek Jacobi: Edward Masterman
Leslie Odom Jr.: Dr. Arbuthnot
Michelle Pfeiffer: Caroline Hubbard
(Wikipedia)

Und obwohl es davon schon mehrere Filme gibt, kannte ich die Story noch nicht, wie peinlich. *rotwerd*

Mord im Orient-Express (Originaltitel: Murder on the Orient Express) ist ein US-amerikanisch Kriminalfilm von Kenneth Branagh aus dem Jahr 2017. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Agatha Christie aus dem Jahr 1934 und ist bereits die vierte Verfilmung des Stoffes. Gefilmt wurde in Super Panavision 70.
(Wikipedia)


Meine schöne innere Sonne
Eine erfolgreiche Künstlerin um die 50 sucht nach der erfüllenden Liebe. Nur auf den ersten Blick eine Komödie, denn unter der Oberfläche lässt Regisseurin Claire Denis kaum ein gutes Haar an den zahlreichen Männern, mit denen sie ihre brillante Hauptdarstellerin Juliette Binoche konfrontiert.

Schon die erste Szene von „Meine schöne innere Sonne“ ist bezeichnend: Ein Mann müht sich da auf der von Juliette Binoche gespielten Isabelle ab, das Paar hat Sex, im weitesten Sinne, denn dieser Akt wirkt mühsam, nicht gerade lustvoll. Zunehmend gelangweilt blickt Binoche nach oben, in die Kamera, bis sie reichlich genervt „Komm endlich!“ ruft. Nicht minder verkrampft ist das postkoitale Gespräch, der Versuch des Mannes, bestätigt zu bekommen, dass er nichts falsch gemacht hat, die Bemühungen der Frau, ihn nicht in seiner Männlichkeit zu verletzen....

Vieles spiegelt sich in diesem Film wieder, wenn auch sehr eigenwillig inszeniert. Nein, besonders lustig fand ich diesen Film nicht, dafür bewegend und realistisch. In ihrer Verletzlichkeit und Zerrissenheit wunderbar von Juliette Binoch dargestellt.
Killing of a sacred deer


Ein Film, der subkutan geht.

Warum er bei Teilen des Publikums nicht ankommt, verstehe ich nicht.
Er ist natürlich überhaupt kein Mainstream. Das darf -oder sollte- man aber vom "Lobster"-Regisseur auch nicht erwarten.
Hier wurde er OmU gezeigt und die originale Stimme von Nicole Kidman ´steht´ihr deutlich besser. *zwinker*
******ier Frau
38.773 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Meine schöne innere Sonne (2017)
Diesen Film habe ich auch entdeckt, da Juliette Binoche meine Lieblingsschauspielerin ist, gesehen habe ich den Film noch nicht. Das Thema finde ich bemerkenswert und interessant.
Die Künstlerin Isabelle (Juliette Binoche) lebt in Paris und ist dort umgeben von Menschen, aber trotzdem einsam. Über einen Mangel an beruflichem Erfolg und Anerkennung kann sie sich nicht beklagen, in der Liebe läuft es für sie jedoch weit weniger gut zu hoch sind ihre Ansprüche an mögliche Kandidaten, zu unterschiedlich die Erwartungen an eine Beziehung, zu unbefriedigend erscheinen ihr die Männer, mit denen sie Affären hat ob es ein Banker (Xavier Beauvois) ist, ein Schauspieler (Nicolas Duvauchelle), ein sensibler Künstler (Alex Descas) oder ein Arbeiter (Paul Blain). Isabelle weiß nicht weiter und wendet sich schließlich an den Wahrsager Denis (Gérard Depardieu), in der Hoffnung, dass dieser ihr die Frage beantworten kann, ob es die wahre Liebe überhaupt gibt...
(Wikipedia)

******ier Frau
38.773 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
The Killing Of A Sacred Deer (2017)
Diesen Film habe ich leider noch nicht gesehen, aber ich bin fasziniert, vom Thema *angsthab* und von den Hauptdarstellern *spitze* .
Ohne Synchronisation kann ich mir keinen Film ansehen, da ich es mit Fremdsprachen nicht so habe.
Der erfolgreiche, charismatische Herzchirurg Steven (Colin Farrell) und seine Ehefrau Anna (Nicole Kidman), eine angesehene Augenärztin, leben mit ihren Kindern Bob (Sunny Suljic) und Kim (Raffey Cassidy) das scheinbar perfekte Leben: Man versteht einander und kann sich Luxus leisten. Steven hat eine Freundschaft zum 16-jährigen, vaterlosen Teenager Martin (Barry Keoghan) aufgebaut. Nachdem dessen Vater bei einer von ihm durchgeführten Operation starb, hat Steven den Jungen unter seine Fittiche genommen. Der Chirurg und Martin sehen sich regelmäßig und Steven lernt auch seine Mutter (Alicia Silverstone) kennen. Doch dem Teenager geht es nur um Rache. Er will Steven zu einer schrecklichen Tat zwingen, indem er ihn auf teuflische Art erpresst...
(Wikipedia)

Killing of a sacred Deer
Hallo Wolfsgier,

ich habe den Film wie etwas weiter oben geschrieben in OmU gesehen.
Der Untertitel ist ausführlich genug, um der Handlung zu folgen.

Wie auch immer: Viel Spaß beim anschauen!
Me 2
*********ld63 Frau
8.574 Beiträge
"Meine schöne innere Sonne" ...
... habe ich vor zwei Wochen zusammen mit einer Freundin gesehen. Juliette Binoche schätze ich sehr, es gibt kaum einen Film mit ihr, den ich nicht gesehen habe.

Erwartet hatte ich eine Beziehungskomödie mit ernsten Untertönen. Persönlich mag ich ja französische Filme sehr, aber dieser Film erfüllt in meinen Augen tatsächlich alle negativen Vorurteile, die man gegenüber französischen Filmen so haben kann.

Die Künstlerin Isabelle (Juliette Binoche) stürzt sich von einer Affäre in die nächste, völlig wahllos und leider ganz das bedürftige Weibchen, das sich jedesmal einredet, dass der nächste Mann der Richtige sein muss - ob es sich nun um einen Ehemann handelt, der den heimlichen Kick sucht oder um einen jüngeren Schauspieler, der völlig frustriert ist und immer noch in einer Beziehung steckt.

Die langen, öden Dialoge über Sinn und Unsinn von Begegnungen, das gegenseitiges Zerfleischen ohne Sinn und Verstand waren teilweise so unerträglich, dass ich am liebsten ausgestanden und gegangen wäre. Der Auftritt von Gérard Depardieu als Wahrsager ganz am Ende rettet den Film auch nicht mehr.
*******ueen Frau
18.178 Beiträge
Pitch Perfect 3
So nun der drite und (in meinen Augen leider) letzte Teil der Barden Bellas.

Die unermüdlichen A Capellas, die sich diesmal mit Instrumenten und Sängern und Sängerinnen konfrontiert sehen auf einer Base.

Es geht um Liebe, es geht um Abschied es geht um Musik und es geht um AK BITCHES und Tussis die dann zum Schluß doch aufstecken müssen. Diesmal waren die Bellas mit ein wenig mehr Power gewürzt durch unvorhersehbare Familienbande. Fat Amy glänzt wie immer mit obszönen Sprüchen und es gibt auch ein paar schnucklige Jungs zum Anschauen und die halbe Truppe der Bellas flirtet auf Teufel komm raus *love*

Die Musik ist ansteckend, die Lacher sind garantiert und zumindest mein Fuß hat mehr als die Hälfte des Films mitgewippt im Takt.




Wer Lust hat auf ein wenig Theatralilk, chauvinistische Sprüche nicht all zu ernst nimmt, und mal wieder zu guten Rhythmen lachen will und richtig gute Stimmen liebt, der ist hier genau richtig.


Mein Fazit: 3,5 von 5 möglichen Popcorntüten *popcorn2*



Ps.: Hatte vergessen, wie gut warme frische Popcorn schmecken.. das nächste mal ne große Portion *lol*
Homunculus
Gestern am Abend, in einem meiner Lieblingskinos (Filmmuseum München) gab es:

zum Thema „Frankensteins Erbe: künstlerische Produktion und künstliche Reproduktion“ zeigen wir am Donnerstag, dem 11. Januar 2018 um 19.00 Uhr in der „Open Scene“ das Stummfilm-Serial „Homunculus“ aus dem Jahr 1916. Der Film-Marathon über 196 Minuten wird von Richard Siedhoff live am Flügel begleitet. Fabienne Liptay und Stefan Drößler halten eine Einführung.

Homunculus
Deutschland 1916 | Regie: Otto Rippert | Buch: Robert Reinert | Kamera: Carl Hoffmann |
Darsteller: Olaf Fönss, Friedrich Kühne, Lore Rückert, Lia Borré, Aud Egede Nissen | 196 min

Die sechsteilige Serie „Homunculus“, in der ein künstlich geschaffener Mensch vergeblich Liebe sucht und dann voller Hass Zerstörung über die Welt bringt, gehört zu den großen Werken des deutschen Stummfilms, die als verloren gelten. In ihr werden Motive der Frankenstein-Geschichte und unmittelbare Erfahrungen der Katastrophe des Ersten Weltkriegs verarbeitet und Formen und Motive des expressionistischen Films der 1920er Jahre vorweggenommen. Im Finale steht Homunculus sich selbst gegenüber: Einem zweiten künstlichen Menschen, der geschaffen wurde, um den ersten zu vernichten. In jahrelanger Arbeit hat das Filmmuseum München Filmfragmente, Dokumente und Fotos gesammelt, so dass eine Rekonstruktion aller sechs Teile präsentiert werden kann. zum Thema „Frankensteins Erbe: künstlerische Produktion und künstliche Reproduktion“ zeigen wir am Donnerstag, dem 11. Januar 2018 um 19.00 Uhr in der „Open Scene“ das Stummfilm-Serial „Homunculus“ aus dem Jahr 1916. Der Film-Marathon über 196 Minuten wird von Richard Siedhoff live am Flügel begleitet. Fabienne Liptay und Stefan Drößler halten eine Einführung.

Es ist schon beeindruckend, so einen "alten Schinken" zu sehen. Bei der Länge, wie es die damaligen Macher schafften den Streifen durchwegs spannend zu gestalten. Das erotischte an diesem Kunstwerk?
Es gab keine Szene mit nackter Haut aber vortreffliche Anspielungen ..., die bei der launigen Einführung von Frau Prof. Fabienne Liptay bestens erwähnt wurden.
Noch zu Homuculus ...
Es gibt ja doch Liebhaberinnen und Liebhaber des "alten Films" deshalb hier der redaktionelle Text aus der Süddeutschen für die Ankündigung:
Regisseur Otto Rippert drehte mit "Homunculus" im Jahr 1916 den ersten deutschen Serienfilm

Die Faszination für das unlebendige Lebendige existiert seit Jahrhunderten. Dabei spielt neben der Frankenstein-Theorie der Homunculus eine wichtige Rolle: ein künstlich geschaffener Mensch. Nachdem Goethe diesen in "Faust II" thematisierte, drehte der Regisseur Otto Rippert im Jahr 1916 den ersten deutschen Serienfilm "Homunculus", der allerdings in Vergessenheit geriet. In der Horrorserie kreiert der Wissenschaftler Dr. Hansen einen Homunculus, der alles fühlen kann, außer Liebe. Das erfüllt ihn mit einem derartigen Hass, dass er über die Menschheit Angst und Schrecken verbreiten will. Alle sechs Teile werden an diesem Donnerstag im Filmmuseum gezeigt, mit Musikbegleitung

******ier Frau
38.773 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das Leuchten der Erinnerung (2018)
Sehr sehr empfehlenswert, ein absolut grandioser Film über die letzte Reise, über die letzten Tage und Wochen im Leben eines Paares, was sich sehr liebt. *herz2*

Überragend in den Hauptrollen: Helen Mirren & Donald Sutherland *spitze* *anbet*


******ier Frau
38.773 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
The Commuter (2018)
Vorige Woche war ich mit einer Freundin in diesem Film.
Ich sehe Liam Neeson sehr gern. *ja*

Es ist ein klassischer Action-Film, der langsam und leise beginnt und immer schneller und spannender wird. *wow*

Nein, ich spoilere nicht.

Interessant fand ich auch, als plötzlich ein älterer, grauhaariger Herr auf der Leinwand auftauchte. Ich dachte, den kenn ich doch! *nachdenk* Sam Neill, unverkennbar! Den hab ich ja lange nicht gesehen. *oh* Alt ist er geworden...

Zum Ende des Films ist es richtig spannend, sehr dicht und entscheidend in der Handlung und in den Dialogen. *schwitz*

Ich ließ mich kurz ablenken (von einem wichtigen familiären Anruf), das war nicht gut, mir fehlte ein Stück Handlung. *oh2* Aber meine Freundin hat mir dann den Film erklärt. *tuete* *haumichwech*

Wer noch mal den Trailer sehen will:
Kinofreunde: Vorfreude auf Filme 2018
Der andere Liebhaber
Aus dem Kino kommen und noch ´ne Weile drüber nachdenken, ob man einen grottenschlechten oder verdammt guten Film gesehen! *g*




Gerne stelle ich Euch noch diesen Link zum Begriff des "parasitären Zwillings" zur Verfügung:
https://www.ukb.uni-bonn.de/ … 08CF79F53ED4C125789C0045D642

Er spielt im Film eine zentrale Rolle, wird aber anders umgesetzt als es die Medizin definiert.
Der letzte Mentsch mit Mario Adorf


Der in Köln lebende Marcus ist ein alter Mann. Dass er auch Jude ist, weiß niemand, denn er hat Zeit seines Lebens versucht, die Vergangenheit zu verdrängen. Doch dann kehrt alles zurück, und Marcus hat nur noch einen Wunsch: Auf einem jüdischen Friedhof beerdigt zu werden. Dafür muss er aber beweisen, dass er wirklich Jude ist. Seine einzige Chance, die nötigen Nachweise zu finden, vermutet er in seiner rumänischen Geburtsstadt Satu Mare. Durch Zufall trifft Marcus auf die junge Türkin Gül, die sich spontan bereit erklärt, ihn mit dem Auto nach Satu Mare zu fahren. Die beiden machen sich auf den Weg in das Herz des alten jüdischen Europa.

Ein Film, der berührt. Zum einen durch den tollen Schauspieler Mario Adorf. Ich habe das Gefühl, je älter er wird, desto besser. Zum anderen durch die interessante Geschichte, das ein Jude (mit tätowierter Nummer) seine Identität beweisen muss vor anderen Juden, obwohl er dem Holocaust entkam und dies auch glaubhaft schildert. Schließlich macht die Reise nach Ungarn aufs Land auch Laune auf dieses Land und die Ursprünglichkeit.

Außerdem durfte ich nach dem Film auch den Schauspieler selbst in einem Werkstattgespräch nach dem Film erleben. Das werde ich nie vergessen.

Blue
**e Mann
1.006 Beiträge
three billboards outside ebbing, missouri
ist ein grosser favorit für die diesjährigen oscarverleihungen. gleich drei schauspieler sind nominiert und besitzen mehr als gute chancen. frances mcdormand (fargo) hat ihren für die beste hauptdarstellerin fast schon auf sicher. und für die männliche nebenrollen streiten sich mit woody harrelson (als sheriff willoughby) und sam rockwell (als officer dixon) gleich zwei (polizisten) im gleichen film – mit klarem oscarvorteil für rockwell bzw. den dümmlichen dixon, ein muttersöhnchen mit unkontrollierbarem agressionspotential.

mcdormand verkörpert brilliant die wütende und bitterböse kämpfende mildred hayes: ihre tochter wurde vor fast einem jahr vergewaltigt und getötet. noch immer gibt es keine spuren auf den täter. mit einer werbetafelaktion will sie wieder aufmerksamkeit in den fall lenken. die aktion rüttelt den auch die friedliche kleinstadt auf und polarisiert die geister.

es entwickelt sich eine unglaublich kurzweilige, zwischen komödie, drama und tragödie "fein" balancierende geschichte.

die figuren sind wundervoll vielschichtig gezeichnet, lassen den betrachter permanent zwischen sympathie und entsetzen schwanken.. und überraschen immer wieder aufs neue – wie die gesamte story! diese mehrdimensionalität, wendigkeit und kurzweiligkeit prägen den film wie der durchgehend "tiefschwarze humor".

köstlich! meine empfehlung!
Marlina - Die Mörderin in vier Akten
Offizieller Text vorab:

Marlina (Marsha Timothy) lebt in einer abgelegenen, bescheidenen Hütte auf der indonesischen Insel Sumba und erhält eines Nachts Besuch von einem Mann namens Markus (Egy Fedly). Dieser fährt mit seinem Motorrad vor und verkündet ihr, dass sie Schulden bei ihm habe. Deswegen werden er und seine Gang, die demnächst bei der Hütte eintreffen wird, sie ausrauben und ihr ihr gesamtes Geld und ihr Vieh abnehmen. Sollte dann noch Zeit sein, werden die Männer sie der Reihe nach vergewaltigen. Doch vorher verlangt er von Marlina, dass sie für ihn und seine Kameraden eine Hühnersuppe zum Abendessen kocht. Marlina scheint keine andere Wahl zu haben, als Markus' Befehlen zu gehorchen, doch die junge Frau weiß sich zu wehren. Markus und seine Gang werden noch bereuen, sich Marlina als Opfer ausgesucht zu haben...


Inoffiziell, da meine Meinung:
1. Unbedingt weit vorn hinsetzen, damit man die "volle Breitseite" der kargen Landschaftsaufnahmen genießen kann! Man ist fasziniert, daß dieser Film vor allen Dingen durch seine Kargheit und landestypische langsame, aber gestochen scharfe Erzählweise besticht!

2. Es ist kein Action-geladener Fim, auch wenn man das vermuten könnte. Es wird hier eher langsam die Geschichte einer Frau erzählt, die gerade viel Leid ertragen mußte und dies noch nicht verarbeitet hat. Stattdessen soll sie noch mehr Leid über sich ergehen lassen. Es ist beeindruckend ernüchternd, welchen Stellenwert Frauen in anderen Ländern und Kulturkreisen haben- doch diese Frau nicmmt es nur scheinbar gelassen hin!

3. Witzig ist, daß die "Bösen" fast alle Namen wie Markus oder Franz oder Nico ... haben...
Die Freundin von Marlina, die im 10. Monat (!) hochschwanger ist und nach ihrem Mann sucht schließt sich dieser nach und nach an und erkennt, welchen Weg sie in Zukunft einschlagen muß. Die beiden werden .... nein...

4. Das Ende soll sicher nicht verraten werden. Ich war stark beeindruckt von dieser subtilen Wucht, mit der dieser Film aufeinen einschlägt!! Einerseits still und radikal auf das wesentlichste reduziert - andererseits wie ein Stummer Schrei.

5. BEEINDRUCKEND - wer dies Genre mag...

PS: einen Trailer kann man sicher auch einfügen...
******ier Frau
38.773 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@T_Biker
Das hast du sehr schön geschrieben. Vielen Dank. *spitze*

Trailer...
Ich mach das dann mal schnell. *liebguck*


******ier Frau
38.773 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Chriminal Squad (2018)
Ich war in diesem Film, ich habe am Dienstag mit meiner Freundin zwei Filme direkt hintereinander gesehen, erst diese Liebesschnulze "50 SoG 3" , danach diesen Baller-Film hier.

Es war eine gute Mischung, diese beiden Filme haben sich ergänzt und neutralisiert. *lol*

Wer knallharte Actionfilme mit wenig Tiefgang mag, für den ist das genau das Richtige. *superman*

Es hat mächtig geknallt und gekracht. *lach* Es geht um Gangster, um knallharte Polizisten und um sehr viel Geld.

Also ich habe mich an den sehr attraktiven, maskulin-markanten Männern auf der Leinwand erfreut. *schleck*


******ier Frau
38.773 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Fifty Shades of Grey - Befreite Lust (2018)
ich habe am Dienstag mit meiner Freundin zwei Filme direkt hintereinander gesehen, erst diese Liebesschnulze "50 SoG 3" , danach diesen Baller-Film hier.

*pfeil* Kinofreunde: Fifty Shades of Grey - Befreite Lust (2018)
Amüsant: Die verkaufte Braut
Das habe ich mir gestern Abend angesehen, war schon irgend wie komisch, aber doch lustig.

Die verkaufte Braut
Deutschland 1932 | Regie: Max Ophüls | Buch: Max Ophüls, Curt Alexander, nach der Oper von Bedřich Smetana | Kamera: Reimar Kuntze, Franz Koch | Musik: Theo Mackeben | Darsteller: Max Nadler, Jarmila Novotna, Willi Domgraf-Fassbaender, Otto Wernicke, Karl Valentin, Liesl Karlstadt | 77 min

1859 auf einem Kirchweihfest in Böhmen: Der Heiratsvermittler Kezal will die Bürgermeistertochter Marie an Wenzel, den Sohn des reichen Micha, verkuppeln. Marie verliebt sich aber in den Postkutscher Hans und versteckt sich mit ihm im Trubel des Kirchweihfestes. Wenzel dagegen hat nur noch Augen für die Zirkustänzerin Esmeralda. Durch Kezals Vermittlungsprämie für Maries Heirat entsteht Unfrieden und Chaos, das nur durch den Ausbruch eines Zirkusbärs und die unvorhersehbaren Folgen wieder ins Lot gebracht wird.

Der Film wurde im Mai und Juni 1932 in der Umgebung von München und in den Emelka-Studios in Geiselgasteig gedreht. Um eine möglichst wirklichkeitsnahe Kirchweihatmosphäre zu schaffen, wurden echte Jahrmarktsleute engagiert, die mit ihren Familien zum Drehort kamen. Karl Valentin ist, unterstützt von Liesl Karlstadt, in seinem ersten Tonfilm zu erleben. Dieser erste „Operntonfilm“ mit zahlreichen Außenaufnahmen war beim Publikum ein großer Erfolg und bedeutete für den bis dahin kaum bekannten Max Ophüls den Durchbruch als Regisseur.

„In leichter Akzentverschiebung adaptierte Version von Smetanas gleichnamiger komischer Oper, die in erster Linie vom virtuosen Einsatz der Kamera, der Natürlichkeit der Szenerie, der ironischen Würze und den komödiantischen Auftritten Karl Valentins lebt. Von großem Reiz auch die gelungene Umsetzung der Musik in filmische Bildkompositionen.“ (Lexikon des internationalen Films)

Wind River
Wir waren am Freitag im Kino und waren völlig begeistert von dem Film.......gewaltig auch die Naturgewalt. unbedingt rein gehen....!!!
Wind River
Ein Film von einem der interessantesten Drehbuchautoren Taylor Sheridan, der hier seinen zweiten Film als Regisseur abgeliefert hat. Der Film spielt in der Schneewüste von Nordwyoming. Ein junges Mädchen kommt in der Eiswüste barfußlaufend um....Die Obduktion zeigt, dass das Opfer vergewaltigt wurde. Eine junge unerfahrene FBI Agentin aus der Großstadt nimmt mit Hilfe eines Jägers die Ermittlungen auf. Der US Rassismus gegenüber die Ureinwohnern wird im Film, wie im Abspann deutlich. Der Showdown hat mich körperlich angestrengt......gewaltig, wir auch die Naturgewalt. Sehr empfehlenswert.

USA/GB/CA 2017, 107 Min., R: Taylor Sheridan, D: Jermey Renner, Elisabeth Olsen, Kelsey Asbille
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Black Panther (2018)
Wegen der Entschärfung einer Weltkriegsbombe musste ich mir gestern Abend die Zeit vertreiben. Meine Wahl fiel auf "Black Panther".



Ein Film aus dem Marvel-Universum. Ich schaue mir die ja ganz gerne an - im Fernsehen. Ich hatte noch nie einen im Kino gesehen - und schon gar nicht in 3D.

Vielleicht war es auch ein bisschen der Situation geschuldet, aber vom Sitz gerissen hat er mich nicht. Ja, schöne Bilder, krachende Action, Supertechnik und Superhelden und sogar eine ganz nette Story. Aber irgendwie sind viele Dialoge in 3D nicht besonders prickelnd. Ich fand den Film insgesamt nur mäßig.

Ach so, fast alle Darsteller waren schwarz. Hätte ich das nicht als besonderes Merkmal des Films hier gelesen, wäre es mir wohl nicht aufgefallen *g*. Marvel hat im Film auch versucht so etwas wie afrikanische Kultur einzubauen - nun ja...


Gruß
Stefan
*******mcat Mann
3.670 Beiträge
wie man es nimmt ;-)
******XXL:
Wegen der Entschärfung einer Weltkriegsbombe musste ich mir gestern Abend die Zeit vertreiben.

Sei doch froh, dass der gestrige Abend "nicht so der Kracher" war.
Der Geschmack von Leben
Die Premiere war für den Deutschlandstart schon am Mittwoch den 21.02. in München.
Nun tourt ein Teil der Produktionsfirma durch Deutschland um den Film vorzustellen.

PRESSENOTIZ
Die Vorbereitung für Ideenentwicklung, Besetzung/Stab, Drehortsuche und Organisation zu
DER GESCHMACK VON LEBEN fand innerhalb von zwei Monaten statt. Anschließend ist der Film im August innerhalb von 25 Drehtagen mit einem kleinen Team hinter und 50 Mitwirkenden vor der Kamera sowie an über 11 verschiedenen Drehorten entstanden - mit viel Engagement aller Beteiligten. Nach weiteren fünf Wochen Postproduktion wurde er im Oktober 2017 fertiggestellt.
Auch diesen Film hat die wtp international GmbH Filmproduktion wieder ohne Filmförderung und mit viel Engagement aller Beteiligter hergestellt.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.