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Filme aktuell / Wir waren im Kino: (2)

******ier Frau
38.599 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Filme aktuell / Wir waren im Kino: (2)
Ihr wart gerade im Kino in einem Film?
Der hat euch gefallen oder auch nicht?
Ihr wollt ihn weiter empfehlen?
Dann ist hier der richtige Thread dafür. *ja*

Erzählt uns etwas über den Film / die Schauspieler und wie ihr ihn / sie wahrgenommen habt und wie es euch erging bei / nach dem Film. *tipp*

Schreibt bitte in die Überschrift den Titel des Films und das Jahr. *knicks*
Und bitte schreibt für jeden Film einen eigenen Beitrag, damit es übersichtlich bleibt. *film*

Spoiler sollten bitte unterlassen oder wenn, dann unbedingt angekündigt sein. *bitteschoen*

Hier noch mal für euch das Eingangsposting aus dem ersten Thread:

Hier soll ein Platz für Eure Berichte, Tipps, Kritiken, Fragen und Anregungen zum letzten oder geplanten Kinobesuch sein.

Wer hat welchen Film schon gesehen, ist er weiter zu empfehlen oder war es eine Enttäuschung und vor allem: Warum?

Bitte nur Filme, die aktuell im Kino laufen und natürlich, vor allem wenn es sich um Krimis handelt: Bitte keine Spoiler!
(von Frau https://www.joyclub.de/my/2024383.a_simple_smile.html)
*****ida Frau
17.813 Beiträge
Paula (D 2016)



Das - erwachsene - Leben von Paula Modersohn Becker, die erste Frau, für deren Werke ein eigenes Museum errichtet wurde. Gefangene ihrer Zeit - wir reden von den Nullerjahren des 20. Jahrhunderts -, eigensinnige Künstlerin, mutige Frau, alleingelassene Frau. Aus der nur auf den zweiten Blick erkennbaren, Spießigkeit der Künstlerkolonie Worpswede bricht sie auf nach Paris, lernt das Leben - und mehr - kennen und findet ein viel zu frühes Ende. Mit einem wundervollen letzten Satz auf den Lippen stirbt sie mit 31 Jahren.
Die üblichen Verdächtigen der Zeit sind auch mit von der Partie: Rilke, Rodin, Claudel.
Ein wirklich schöner Film. Und ein trauriger Film.
*********er_rp Mann
39 Beiträge
Gesehen: Arrival (2016) von Denis Villeneuve mit Amy Adams +
Hallo liebe Cineasten und Scifi-Fans,

meine subjektive Meinung ohne Anspruch auf Richtigkeit zu "Arrival" von Denis Villeneuve (Enemy, Prisoners): Sehenswert, mit verzeihbaren Schwächen.
Ähnliche Filme: "2001 - Odyssee im Weltraum" von Stanley Kubrick (1968).

Direkt nach dem Kinobesuch war ich erstmal verwirrt. Es gab einige logische Ungereimtheiten (s. u.), die sich auch nach I-net-Recherche nicht auflösen ließen. Toll fand ich das Aussehen der Raumschiffe und Aliens sowie die Idee mit der Manipulation der Gravitation durch die Aliens. Auch das Thema (Kommunikation, menschlich und extraterrestrisch) und die Message fand ich ansprechend, wenn auch nicht zufriedenstellend gelöst. Wer ein Fan der US-Schauspielerin Amy Adams ist, wird noch einen zusätzlichen Reiz geboten bekommen. Meine Lieblingsschauspielerin ist sie (leider) nicht, dennoch hat sie solide gespielt und war für die Rolle okay. Ebenso ergeht es mir mit Jeremy Renner (The Hurt Locker, M:I 5 - Rogue Nation), der allerdings einen viel kleineren Part spielt. Besonders am Anfang und Schluss kamen für mich ein paar emotional ergreifende Szenen, wobei man für den "Twist" schon schwer schlucken muss. Wer noch genauere Details wissen möchte, der lese unten weiter.

Achtung, SPOILER voraus:
---------------------------------
Zusätzlich zu oben positiv aufgefallen:
• die realistische Annäherungsweise der Menschen an die neue Situation
• dass wirklich wichtige Fragen gestellt werden, z. B. ob die Aliens Zwietracht unter den verschiedenen Nationen säen wollten
• die Ideen, dass die Aliens Gravitation und Zeit beeinflussen können
• keine übertriebene Beziehungsgeschichte zwischen Adams und Renner
Schwächen bzw. negativ aufgefallen:
• dass die wirklich wichtigen Fragen nicht zufriedenstellend beantwortet werden
• dass die Bombe von meuternden statt gehorchenden Soldaten platziert wurde, habe ich erst beim Lesen des Wikipedia-Artikels zum Film gemerkt
• dass die 12 Raumschiffe miteinander zusammenhängen (auch wenn keine Kommunikation bemerkt wurde), was Ian/Jeremy Renner als "spektakuläre" Entdeckung Louise/Amy Adams mitteilte, war doch eigentlich schon von Anfang an klar
• dass die Militärs Louise für den letzten Besuch im Raumschiff einfach in den "Aufzug" einsteigen ließen, also nichts unternommen haben
• über den Twist kann man durchaus geteilter Meinung sein: Glaubwürdig oder nicht?
Tipp: Der Film basiert auf der Kurzgeschichte "Die Geschichte deines Lebens" von Ted Chiang. Werde mal schauen, ob ich sie zu lesen bekomme und dann vielleicht einiges klarer wird.
*********er_rp Mann
39 Beiträge
The Accountant mit Ben Affleck, Anna Kendrick u. a.
Dieser Film ist meiner Meinung nach zu Unrecht etwas untergegangen - ist aber heutzutage leider keine Besonderheit mehr, weil einfach zu viele Filme in zu kurzer Zeit ins Kino kommen.
Für wen dieser Film geeignet ist: alle Thrillerfreunde oder Fans der beiden Hauptdarsteller (s. o.) bzw. Zuschauer, die gerne mitdenken.
Ähnliche, empfehlenswerte Filme: Michael Clayton (mit George Clooney, Tilda Swinton u. a.); The Alzheimer Case - Mörder ohne Erinnerung (von Erik Van Looy, B 2003); Jack Reacher 1 mit Tom Cruise, Rosamund Pike, Werner Herzog u. a.

Inhalt (ohne Spoiler): Ben Affleck spielt den spezial-begabten Steuerberater/Wirtschaftsprüfer Christian Wolff, der ein Doppelleben führt, weil er zusätzlich noch für Mafia-Bosse arbeitet. Als er den Auftrag bekommt, in einem großen Technologie-Unternehmen die Bilanzen zu prüfen, wird er in eine lebensgefährliche Verschwörung verwickelt, bei der er allerdings die allein lebende Finanzanalystin Dana (Anna Kendrick aus Up in the Air, USA 2009) kennen lernt. Zudem ist ihm wegen seiner Mafia-Arbeit auch noch ein FBI-Agent samt Assistentin auf den Fersen.

Fazit: Für Genrefans (Actionthriller) auf jeden Fall sehenswert, da schnörkellos und sehr spannend inszeniert.

Positiv aufgefallen:
• origineller Plot mit nachvollziehbaren Twists
• sehr spannend und am Anfang sehr mysteriös
• sehr gut choreografierte Action-/Kampfszenen
• subtiler Humor (Achtung, SPOILER-Anfang: z. B. wenn Dana total überarbeitet im Konferenzraum schläft und Chris hereinkommt; Mittagspause draußen auf der Treppe; Christians Geschenk an Dana am Schluss - SPOILER-Ende)
• die Psyche des Hauptcharakters wird gut erklärt
• die Beziehungen in Christians Familie werden einleuchtend dargestellt
• die aufgekommenen Fragen werden beantwortet
• mal keine unrealistische Liebesbeziehung zwischen Dana und Christian, sehr wohltuend
• die Bösen sind sehr überzeugend fies/skrupellos: so muss es sein!
• Ben Affleck kicks ass!
• die Identität seiner Sekretärin/Assistentin am Telefon
• J. K. Simmons (Whiplash) als FBI-Agent
Schwächen: Eigentlich keine, höchstens dass er am Ende beim Showdown etwas zu konventionell wirkt, was aber absolut verzeihbar ist.
*****ida Frau
17.813 Beiträge
Egon Schiele - Tod und Mädchen


*omg * ich bin ja sowas von verliebt. Dieser Noah Saavedra ist ein Zuckerkind allerersten Ranges.
Wie er diesem Künstler Leben einhaucht, seine Zerrissenheit, seine Besessenheit, seine Kompromisslosigkeit, seine Skrupellosigkeit, seine Traurigkeit zeigt, ist beeindruckend. Und nebenbei sieht er auch noch richtig gut aus schwärm

Schon wieder ein Künstlerfilm vom Anfang des letzten Jahrhunderts. Diesmal nicht Worpswede und Paris, sondern Österreich. Diesmal keine Frau, sondern ein Mann. Der zwar nicht gegen den Geschlechterdünkel kämpfen muss, dafür aber gegen die Moral. Und gegen seine Dämonen. Und für die Freiheit und die Liebe.
Koproduzent ist übrigens Ulrich Seidl, der mit der Paradies-Triologie, da war mir klar, der Film wird gut *g*

Das sagt die offizielle Seite zum Inhalt:
Wien, Anfang des 20. Jahrhunderts: Der junge Egon Schiele ist mit seinen originellen, erotisch aufgeladenen Werken einer der meist diskutierten Künstler seiner Zeit. Leidenschaftlich lebt er für seine Kunst, die inspiriert wird von schönen Frauen und dem Geist einer zu Ende gehenden Ära. Seine jüngere Schwester Gerti ist seine erste Muse, doch schon bald stehen zu ihrem Missfallen immer neue Mädchen für Egon Modell. Als ihm von seinem Künstlerfreund Gustav Klimt die rothaarige Wally vorgestellt wird, verbindet die beiden bald schon mehr als die Liebe zur Kunst. Eine ebenso stürmische wie wahrhaftige Beziehung beginnt, die sich fortan durch Schieles Schaffen ziehen wird und durch sein Gemälde „Tod und Mädchen“ unsterblich geworden ist.

EGON SCHIELE – Tod und Mädchen lässt einen der prägendsten Künstler der Wiener Moderne aufleben und ist zugleich ein pulsierendes wie episches Zeitbild. Neuentdeckung Noah Saavedra (SPECTRE) brilliert als von Leidenschaft getriebener Künstler auf dem Höhepunkt seines Schaffens.


Besetzung - recht junge, frische SchauspielerInnen:
Egon Schiele NOAH SAAVEDRA
Gerti Schiele MARESI RIEGNER
Wally Neuzil VALERIE PACHNER
Moa Mandu LARISSA AIMEE BREIDBACH
(..)
Varietédirektorin NINA PROLL

Stab
Regie DIETER BERNER
Drehbuch HILDE BERGER, DIETER BERNER
nach dem Roman „Tod und Mädchen: Egon Schiele und die Frauen“ von HILDE BERGER
Vier gegen die Bank
War heute nach langen wieder mal im Kino und muss sagen, der Film hat mir gut gefallen.

Komisch, witziger Film, wie man ihn von Til Schweiger und Bully gewohnt ist.
****orn Mann
11.967 Beiträge
Neujahr habe ich mir Assassins Creed angesehen
nachdem mich einige Trailer und vor allem aber meine Jungs (16 und 18) "überzeugt" hatten, den Weihnachtsgutschein für diesen Film auszugeben. Die erste Enttäuschung erfolgte bereits an der Kasse, als 3D-Brillen ausgegeben wurden. Ich mag keine 3D-Filme. Ist mir echt zu anstrengend, auch noch darauf zu achten, was unmittelbar vor mir geschieht. Besonders, wenn es um schnelle Kampfszenen geht. Der Flug eines Adlers indes sieht einfach atemberaubend schön aus. Keine Frage. Dass es sich hierbei um die Verfilmung eines Videospiels handelt, wusste ich indes nicht; ebensowenig, dass weite Teile des 175 Millionen Dollar Budgets dazu verwendet wurden, eingefleischten Gamern den Film möglichst authenitsch nahe zu bringen.

Obwohl der Film in der Zeit der spanischen Inquisition spielt, in etwa 1492, ist er doch ein Zukunftsfilm. Denn in einem Speziallabor geschieht Seltsames, das zunächst nur schwer zu verstehen ist. Vor allem: Wer sind die Bösen, wer die Guten? Wer kämpft gegen wen? Wer sind all die Leute in dem Labor, das einer Festung gleicht. Und so pendelt der Film ständig hin und her zwischen den Zeiten und innerhalb des Animus (einem Spaceroom, in dem das möglich ist). Durchaus faszinierend, zugegeben. *ja*
Templerorden in der Blütezeit ihres grausamen Schreckens, Gegenspieler ist ein Geheim-orden, die Assassinis, mit ihren Kampfkünsten. Es geht um ein mysteriöses Artefakt, den "Apfel von Eden".

Jermey Irons nach wie vor imposant, hier in der Rolle eines dubiosen Wissenschaftlers, der in der Neuzeit dem Inner Circle der Templer angehört; Tochter Marion Cotillard - den ganzen Film über in weißer Bluse (wobei ich dachte, 3D-Titten sind schon eine feine Sache *haumichwech* ) hübsch anzuschauen und Michael Fassbender (was für eine Figur!) spielen die Hauptrollen und entpuppen nach und nach ihre wahren Bestimmungen.

Beindruckend natürlich erneut der Sound in dem Cineplex-Kino. Echt der Wahnsinn! *top*

Ich hätte mir zwar eher einen etwas schöneren und ruhigeren Film gewünscht, wie "Die Überglücklichen", aber was tut man nicht alles für seine Kinder. *lol*
Ich gehöre zu den Leuten die besonders gerne zu Filmfestivals gehen...Filme im Original, ungeschnitten und möglicherweise auch Filme die man nie wieder zu sehen bekommt (manchmal auch gut so...)
Letztes Festival waren die "White Nights" vom FantasyFilmFest...und da eine oder zwei dicke Empfehlungen von mir:
Zum einen der neue Film von Taika Waitiki "Hunt for the Wilderpeople".
Taika Waitiki kennt man von "What we do in the Shadows" in Deutschland lief er unter "5 Zimmer, Küche, Sarg".
In seinem neuen Film geht es um Ricky, einem kleinen, unsympathischen, fetten Jungen der von einer Pflegefamilie zur nächsten gereicht wird bis er bei Bella und Onkel Hec im Neuseeländischen Busch landet.
Warum und wie es passiert das Onkel Hec (Sam Neil in einer fantastischen Rolle!) und Ricky von der halben Neuseeländischen Armee durch den Busch gejagt werden, verrate ich jetzt nicht. Sage euch nur das es einer der unterhaltsamsten und bestgespieltesten Filme seit langen für mich war.
Eine echte Chineastische Perle die ihr euch nicht entgehen lassen solltet.
http://www.imdb.com/title/tt4698684/

Der zweite Film den ich euch ans Herz legen möchte ist das Regiedeut von Alice Lowe, vieleicht bekannt als Drehbuchautorin und Hauptdarstellerin von "Sightseers".
Der Film heißt "Prevenge"
Alice hat einen Film über eine hochschwangerer Frau gedreht die einen schweren Schicksalschlag erfahren hat und nun, nach Beratung mit der Stimme ihres ungeborenen Kindes, auf Rachefeldzug geht und eine blutige Spur hinter sich herzieht.
Es ist kein reiner Horror- oder Psychothriller. Sondern ein sehr vielschichtiger Film , mit einigen sehr komischen Einlagen. Manchmal trifft sie aber auch nicht ganz ins Schwarze.
Alice Lowe ist eine tolle Schauspielerin, der Film wirkt manchmal etwas unfertig, ist aber voller Ideen und frischer neuer Ansätze die viel Spass machen und die man im Mainstream Kino immer wieder vermisst.
Wer solche Sachen sucht ist hier gut aufgehoben.
https://www.theguardian.com/ … regnancy-horror-comedy-video
La la Land
Letzten Samstag in "La la Land" gewesen, kann ich nur Empfehlen *top*

Wer auf Musicals steht, sollte sich diesen Film ansehen. Seher schön, nicht umsonst für
11 (?) Oscars nominiert und das völlig zurecht!

LG

Mindbless
******ier Frau
38.599 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Bibi & Tina 4 (2017)
Ich war mal wieder im Kino, mit meiner Tochter & ihrer Freundin.
Ich habe mich im Vorfeld sehr gefreut, ich habe alle Bibi & Tina - Filme gesehen
Kinofreunde: Filme aktuell / Wir waren im Kino: (1)
und ich wurde nicht enttäuscht.

Das Kino war unglaublich voll, das hätte ich nicht gedacht.
Der Regisseur Detlev Buck (der wieder für ein paar Sekunden zu sehen war) hat den Nerv der Menschen getroffen, denn seine Filme faszinieren nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene.

Ich habe viel gelacht *haumichwech*, ich hatte auch Tränen der Rührung in den Augen *snief2*.
Der Film ist sehr sehr zeitgemäß.
Es geht um selbstbewusste Frauen / Mädchen & um altmodische Macho-Männer / Jungs.
Es geht um Menschlichkeit, Frieden, Krieg, Flucht, Angst, Liebe, Mut, Hoffnung, Freundschaft, Zusammenhalt, Gemeinschaft, alte verstaubte Ansichten zu Familie & Gehorsam und im Gegensatz dazu natürlich um neue moderne Ansichten zu Selbstverwirklichung, Hilfe, Unterstützung & interkulturelles Leben. *ja*


Bibi & Tina setzen sich ein für ein Mädchen, welches gejagt wird, weil es von zu Hause weg gerannt ist, da sie vom Onkel verkauft wurde an einen fremden Mann, denn ihre Eltern leben nicht mehr.
Alexander bringt eine große Gruppe Musiker mit dunkler Hautfarbe auf den Hof seines Vaters, um ihnen Unterkunft zu geben und um für alle ein großes kostenloses Konzert zu organisieren, was sein Vater aber nicht will.
Das Schloss von Herrn Falkenstein versucht gerade ein Typ zu restaurieren, der aussieht und sich benimmt wie Donald Trump und der nur Geld und Profit im Sinn hat.

Der Film endet mit ... - ich will nichts vorweg nehmen, nur dies hier:
Herr Falkenstein sagt zu Herrn Trumpf (ja, mit f):
"Wer nicht mit der Zeit geht, wird mit der Zeit gehen." *smile*

Meine Empehlung: sehr sehr sehenswert, erfrischend, lebendig, lustig, bunt und wie alle Bibi & Tina - Filme wieder mit viel Gesang & Tanz. *dance*
*******ueen Frau
18.166 Beiträge
Logan - The Wolferine
Das wars dann also gestern abend. Der Mythos WOLFERINE geht zu Ende.

Genau mit dieser Endzeitstimmung beginnt auch die erste Szene. Der eingefleischte X- Men Fan fragt sich von Anfang an: Was ist aus Wolferine geworden? Ein einsamer, versoffener, alternder Chauffeur, der sich in seine eigene Welt zurück gezogen hat und dessen Krallen nicht mehr für die bis dato viel gerühmte Gerechtigkeit der Welt und zur Verteidigung der Mutanten raus springen, sondern dafür, um sein schräges Leben zu verteidigen.

Der Film ist ingesamt sehr düster gehalten, vermutlich um klar zu machen, wie lebensmüde Wolferine nun wirklich geworden ist. Selbst das junge Mutantenmädchen, was ihm sehr ähnlich ist, kann ihn nur wenig aus seiner Bitterness raus holen. Trotz viel Splatter und Blut habe ich den ganzen (teilweise langatmigen) Film darauf gewartet, dass es irgendwann mal PLING macht, Wolferine aufwacht, zurück kehrt, was auch immer.
Leider passiert das nicht.

Die theatralische Figur WOLFERINE bleibt, mit einer Ausnahme fast am Ende des Films, depressiv, dunkel, lebensmüde, ob all seiner Verluste und Dinge die er gesehen hat.

Der Schluss dann für meine Begriffe zu rührseelig zum Rest vom Film. Wohlwollende Worte finde ich lediglich für die gute schauspielerische Leistung von Hugh Jackman und die gute Story, die dahinter steckt. Schade, dass sie nicht besser umgesetzt wurde. Ein wenig Fröhlichkeit oder "Wolferine"typischer Sarkasmus ließ auf sich warten.


*popcorn* Mein Fazit: 2 von 5 Sternen


Mein Urteil: Kann man locker daheim auf DVR/Blu Ray anschauen, wenn er rauskommt.




Charmante Grüße in den Montag

Shadowqueen *huebschmach*
2 von 5? Als absoluter Comicfan würde ich dem 4 von 5 geben.
*******ueen Frau
18.166 Beiträge
Das ist das Schöne
an einer Filmkritik. Jeder empfindet es anders.

und nach wie vor: Verglichen mit all den anderen X-Men und Wolferine Filmen, fand ich DEN eben doof *lol*
****ab Mann
14 Beiträge
Allied - Vertraute Fremde mit Prad Pitt und Marion Cotillard
Habe mir gestern "Allied" von Robert Zemeckis angesehen. Ich wusste garnicht richtig worum es geht. Dachte mir halt eine Liebesgeschichte im 2. Weltkrieg in Casablanca mit Spionen und Nazis, das kennt man irgendwo her und war neugierig auf diese aktuelle Fassung. Allerdings ging mir das dann richtig ans Herz... und ich war dann richtig geschockt von dem durchtbaren Ende. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Ich will hier aber nicht zu viel verraten. Habe die halbe Nacht kein Auge zugetan, so hatte mich das mitgenommen.
Hat den schon jemand von Euch gesehen? Erging es Euch auch so? *panik*
*********er_rp Mann
39 Beiträge
Life: Sci-Fi-Thriller m. Horroranteilen von Daniel Espinosa
OHNE SPOILER ! Als alter Fan der "Alien"-Reihe und ähnlichen Genrefilmen war ich sehr skeptisch (sehr ähnliche Prämisse wie bei "Alien"), zumal der Trailer mal wieder einige Schlüsselszenen verriet (deshalb: kein Link), was im Nachhinein aber nicht weiter ins Gewicht fällt. Nach langer Überlegung wollte ich mir selbst ein Bild machen und wurde belohnt.
Inhalt (s. a. Trailer): Die sechsköpfige Crew auf der Raumstation ISS fängt die Marssonde Pilgrim ein. In einer der mitgebrachten Proben wird außerirdisches Leben entdeckt und reanimiert. Nach anfänglicher Euphorie fällt das unbekannte Lebewesen in eine Art Winterschlaf, wacht aber bei einem Experiment auf und die Situation eskaliert. Allmählich lernt die Besatzung, dass die außerirdische Lebensform nicht nur eine Bedrohung für sie, sondern auch für alles Leben auf der Erde darstellt. Beim folgenden Überlebenskampf wollen die Menschen mit allen Mitteln verhindern, dass der Organismus auf die Erde gelangt...
In meiner TV-Zeitschrift stand, dass "Life" ein "Abklatsch von Alien" sei. Das finde ich, trotz offensichtlicher Parallelen, nicht, weil es signifikante Unterschiede sowohl in den Umgebungsbedingungen (z. B. Station, erdnaher Orbit) als auch beim Alien selbst gibt (Aussehen, Fähigkeiten etc.). Auch war die Einleitung bei "Alien" enorm langsam, für heutige Verhältnisse musste man viel Geduld aufbringen für den Aufbau der unheimlichen Atmosphäre. Bei "Life" dagegen war mir die Einleitung schon fast zu knapp. Ab dem ersten ernsten Zwischenfall habe ich mit der Crew mitgefiebert und wurde kurzweilig unterhalten. Das Tempo lässt auch nicht mehr wesentlich nach, vielleicht sind dann noch ein oder zwei "ruhige" Szenen eingestreut, aber Action und Spannung (und genug Splatter) gibt es reichlich. Nun gibt es immer Erbsenzähler, die Science-Fiction-Filmen fehlenden Realismus vorwerfen. Das fand ich nicht, und zum Beweis kann ich anführen, dass z. B. das Problem, mit dem die Russin Ekaterina (Mission-Commander) zu kämpfen hat (das Alien ist damit nicht gemeint!), auf Tatsachen beruht (habe ich in einer Astronautendoku gesehen). Natürlich gibt es auch hier aus der Rückschau Logiklöcher (auch der Schlusstwist), die der Unterhaltung aber keinen Abbruch tun.
Meine Empfehlung: Für jeden, der "Alien" (und Nachfolger oder Varianten desselben) mochte, auf jeden Fall sehenswert. Und auch die Spezialeffekte sind sehr gut, erinnern an "Gravity". Gesamt: 8/10 Punkten. Espinosa rules!
Ghost in the Shell
Gestern Abend war ich drin, ein Film auf den ich mich schon die ganze Zeit freue. Obwohl ich IMDB sehr vertraue tat auch das Rating von mitlerweile 6.9/10 meiner Euphorie keinen Abbruch an. Als Manga und Animefan und vorallem jemand, der die beiden Staffeln und alle Filme schon mindestens zwei mal gesehen hat, kann ich ganz gut sagen. Obwohl ich Scarlett Johansson optisch direkt für die Rolle akzeptiert habe, ein wenig von ihr enttäuscht war.

Leider fand ich wenig bezug zwischen ihr und der Originalversion. Sexappeal und bewegung gefielen mir nicht ganz so gut. Auch war die Komoko aus der Serie viel tougher und dominanter vom Wesen.

Storytechnisch greift der Film jetzt nichts neues auf, sollte aber auch für den Zuschauer leichter zu verdauen sein als die Animes. Und führt ein paar Sachen auf die man vorher nicht erfuhr oder die nur subtil angedeutet waren, da es bei Ghost in the Shell keine Einführung in die Welt gab.

Alles in Allem, obwohl ich jetzt so eine vernichtende Kritik abgelassen habe. Finde ich den Film echt sehenswert. Eine gute adaption eines klassikers für Animefans. Absolut quereinsteiger freundlich und sehr schön anzugucken.

Ich bewerte den Film mit 7.5 von 10 möglichen Punkten.
"Die Hütte"

http://www.kino.de/diehuette/
http://www.moviepilot.de/movies/die-hutte-ein-wochenende-mit-gott
http://www.cinema.de/film/di … enende-mit-gott,8600590.html

Ein Wochenende mit Ohgott.

Nach Jahren der Abstinenz, mein erster Kinobesuch. Nicht wegen Ostern, sondern wegen eines Traums, den ich mal hatte, an den mich das Plotresumee erinnerte. Auch weil ich mit "Hinter dem Horizont" einen der (für mich) besten Filme genannt hätte.
Bestseller nicht gelesen, miese Kritiken überlesen - perfekter Einstieg via hintersten Sitzplätzen mit Fußpolster im gemütlichkleinen Sälchen des Provinzkinos, Ostermontag, bei Regen.

Okay: dieser Film ist ohkay. Nichts an ihm ist politisch inkorrekt; außer, man findet über Seewasser laufende Jesusdarsteller uncool. Aber der Jesus im Film ist cool, ist smart, ist schick. Der ganze Film ist sympathisch, und wenn er wehtut, wegen seiner biblischen Länge und seiner Quasseligkeit, die sich über alles stülpt und in jede Ritze der Eigenfantasie ihren dialogorrhöischen Leim eingießt, dann ist das Unbehagen auch politisch korrekt.

Gott ist zugleich Frau und Mann, ist Jesus und Heiliggeist. Das ist angenehm modern und archaisch stichfest zugleich, noch dazu sind die Darsteller absolute Sympathieträger. Octavia Spencer, die weibliche Hypostasie, kommt mit der robusten Heimeligkeit des ersten Matrix-Orakels daher, an die (Gloria Foster) sie sogar physiognomisch etwas erinnert. Und wie das Schicksal so will, backt auch sie einen Kuchen in einer rührend zeitlosen Küche.
Jesus ist einfach nett; dass er partout über Seewasser latschen muss, kann man sich schönsaufen, weil die Aufnahme genug Gesprenkel dafür hergibt. Avraham Aviv Alush mimt einen smarten, erlösten, unverkrampften Gottessohn, der bei unverdorbener Gemütsverfassung unterm Scheunendach zimmert, und in Menschenfischermanier genau weiß, wann er mal einen betroffenen Gesichtsausdruck auflegen muss.
Heiliggeist Sarayu (Sumire Matsubara) ist elfengleich schön und von traumwandleirischer Geistesgegenwart - was Anderes könnte man erwarten?
Außerdem gärtnert sie im Seelengarten - schön bunt.

Nun, diese Himmlischen erwarten den Protagonisten in einem adhoc Tischleindeckdich-Himmel, dessen Kulisse eine Waldhütte gibt, um ihm aus seiner begründeten Depression herauszuhelfen. Zweifelsohne ist hier ein Großteil des Potenzials des Plots manifestiert, denn hierin ankert der Film stark an archaische Bilder und bedient sich einer starken und untrüglichen Metaphorik.
In der stillen Gebärdensprache der Seele hätte allerdings etwas Wortlosigkeit Dienst getan; unentwegt wird alles zerredet, was sich ein Sehender auch bildhaft denken hätte könnte.

Avatarisch vormarkierter Sam Worthington stapft durch die Rolle des Protagonisten Mack Philips, er windet sich hinein. Ihm wurde die Tochter entführt und gemordert und er ist unter dem Schwergewicht seiner Schuld eingeknickt. Nun ja, bissl muss man als Zuschauer empathisch nachhelfen; andererseits wünschte man nicht, wie geplant, Matt Damon in der Rolle anzutreffen. Er schlägt sich tapfer durch die Heroenprüfungen, meistert sie gerade noch und dann doch gerade richtig.

Sophia, die Weisheit, wurde überbiblisch eingeschmuggelt. Ebenfalls einfachnurschön (Alice Braga) bedient sie nathanische Wahlurnen: Mack soll eines seiner Kinder in die Hölle, das andere in den Himmel schicken. Als er, einsehend, dass er da nicht richten kann, sich selbst als Opfer zum Höllengang anbietet, offenbart - nun endlich wortlos! - die in der Höhle residierende Weisheit ihm das Kernmysterium der Zusammenhänge: und siehe da, keins deiner Kinder gäbst du her!
Du sollst nicht richten! und Gott liebt alle auf gleiche Art.
-

Der ganze Film hat etwas Hochsympathisches, wie eine zu gezuckerte Torte, die man dennoch bis zum letzten Sahnestreifen weggabelt. Der Plot hat eine Solidität, die zwar geliehen, aber nicht geschummelt ist, er ankert an der Historizität der Archetypen, wie auch an der Bildstärke der Metaphern.

Muss man nicht sehen; man wird aber nur bereichert, wenn man es sieht, denn die Kritik am Film ist im Ratiolabor und nicht im Kindergemach gezimmert. Ein schönes Märchen, und wenn man schon keine anderen kennt, sogar ein notwendiges.
Zum Christen wird man nicht gemacht, zum Kosmopoliten schon eher, und das Böse, das kaum verwortet zur Sprache kommt, wird auf schamanische Weise in seine Schranken gewiesen - wenn auch nur dem Orte nach.

Schöne Botschaft, schöne Bilder, schöne Menschen, ein friedfertig Plädoyer für Innenschau und eine Anleitung zum Seelenkarten Lesen. Eher als zum -Legen, immerhin.
»Einsamkeit und Sex und Mitleid«
Der Film

»Einsamkeit und Sex und Mitleid«

will den deutschen Zeitgeist ausloten. Es geht um Macken und Moden, Ticks und Trends und mannigfaltige Symptome, die dadurch produziert werden.

Persönlich fand ich den Film, teils lustig - teils nachdenklich ...

So nebenbei, neckisch fand ich, daß alle Männer beim sexln ihre Socken anhatten - für mich unmöglich.
Meint
Bert
Zur Einsamkeit ...
Nun kann ich sagen was mich so in's grübeln brachte:

Alle möglichen Beziehungsformen werden erwähnt, aber gleichgeschlechtliche und behinderte Menschengruppen werden ausgeeklammert ....
„Embrace – Du bist schön“ (Embrace = Umarmung).
Dieser Film ist nur kurze Zeit in den Kinos ....

http://www.embrace-derfilm.de/#home

Als Taryn Brumfitt 2013 ein ungewöhnliches Vorher-Nachher-Foto von sich postet, wird ihre Aktion zu einem weltweiten Medienereignis. Über 100 Millionen Menschen sehen das Bild in sozialen Netzwerken. Mit dem Foto, das Brumfitt vor und nach einer Schwangerschaft zeigt, wollte sie Frauen dazu bewegen, ihre Körper so zu lieben, wie sie sind. Sie sollen sich nicht von einem Ideal unter Druck setzen lassen, wie es täglich in Medien und der Werbung transportiert wird – einem Ideal, das Schlankheit und bestimmte Proportionen vorgibt. Für ihre Dokumentation reiste Brumfitt um die Welt. Sie sprach mit Frauen, um herauszufinden, was sie über ihre Körper denken und ob sie Erfahrungen mit Body Shaming haben, mit der öffentlichen Diskreditierung wegen körperlicher Merkmale. Taryn Brumfitts Botschaft: „Liebe deinen Körper wie er ist, er ist der einzige, den Du hast!“

Also schnell nach Spielterminnen in Deiner Stadt schauen.
*********er_rp Mann
39 Beiträge
Einsamkeit und Sex und Mitleid, D 2017; 119 Min.
Ich habe diesen deutschen Spielfilm letzten Dienstag in dem Arthouse-Kino meines Vertrauens gesehen. Das Drehbuch hat ein Bestseller-Buch zur Vorlage, welches ich jedoch nicht kenne. Hinweis: SPOILER werden angekündigt.
Genres: Episodenfilm; Drama; Tragikomödie; Groteske

Persönliche Meinung:
Der Film erzählt mehrere Episoden, verwebt unterschiedliche Handlungsstränge miteinander. Er ist grob in die drei titelgebende Begriffe unterteilt und mit ihnen überschrieben. Zusätzlich gibt es noch einen/mehrere Erzähler aus dem Off.
Das Erzähltempo ist am Anfang sehr schnell, man wird ohne Vorwarnung in originelle Situationen hineingeworfen, deren jeweiliger Sinn sich erst später erschließt. Das ist auch mein Hauptkritikpunkt: Starker Beginn, aber die Enden sind teilweise unbefriedigend bis ärgerlich, mit einer positiven Ausnahme:
Insgesamt am besten gefallen hat mir die Teenager-Episode, weil am authentischsten.
Ich glaube, der Film wäre besser geworden, wenn man ein paar Sachen weggelassen hätte.
• SPOILER Anfang *
Unpassend und unnötig fand ich die plötzliche Entführung des kleinen Mädchens (als Racheakt) und die ebenso unmotivierte Beendigung derselben. Diese steht aber im Zusammenhang mit dem Ende eines anderen Stranges: Noch schlechter, nämlich ärgerlich, fand ich den sehr plötzlichen Gewaltakt am Ende der Episode mit dem Lehrer und dem Hobby-Imker-Familienvater. Vielleicht wird das im Buch ja besser erklärt, aber hier fand ich es nur deplatziert und psychologisch unstimmig.
• SPOILER Ende *

Pro:
• alle Darstellerleistungen
• Anfänge bzw. skurrile Ideen (z. B. Lautlosdiskothek)
• stimmige Teenager-Episode
• Körperkunstwerke
Contra:
• Plots bzw. Enden von ein paar Episoden
• bisschen "artsy", also mehr Kunst-Schein als Substanz dahinter bzw. stellenweise effekthascherisch
• hält das Niveau vom Anfang nicht bis zum Ende durch

Fazit: Sehenswert, starke erste Hälfte, aber leider auch mit ein paar schwachen Enden versehen. Kein Wohlfühlfilm, aber für Freunde von deutschen oder allgemein schrägen Filmen einen Blick wert. Man kann aber auch warten bis er im öff.-rechtl. TV (ARD, arte etc.) läuft (koproduziert worden).
Bist du Beatles oder Stones?
Eine schöne Begegnung war für mich heute:

Der Film "Bist du Beatles oder Stones?" Neuköllner Jungs" von Wolfgang "Wolle" Ettlich feiert morgen Samstag, den 27. Mai, um 15 Uhr große München Premiere im Arri-Kino.

Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr mit uns eine Zeitreise von den Kinderjahren in der Nachkriegszeit bis ins Heute macht und wir uns endgültig für Beatles oder Stones entscheiden.

Hier kurz der Inhalt:

„Bist du Beatles oder Stones?“ – das war die entscheidende Frage. Atze, Henne, Henny, Lutze und Wolle sahen aus wie die Beatles und fühlten sich wie die Stones – zumindest manchmal. Fünf Berliner Jungs – denen die Welt zu Füßen lag. Vom Glück beschiene Wirtschaftswunderkinder: Frieden, Freiheit, Fußball. Kindertage in den Nachkriegsjahren – und Jugendzeit in den wilden 60ern. Alles war neu, die Musik, das Land – und das erste Auto der Eltern. Freunde sind sie geblieben auch als es einige später nach München zog. Heute sind sie Buddies im Ruhestand.

Fünf Jungs, die davon erzählen, wie alles anfing, sich entwickelte und wurde, was es ist. Normale Menschen auf dem Weg durchs Leben. Altersgenossen des Landes in das sie reingeboren wurden. Der Filmemacher Wolfgang „Wolle“ Ettlich ist einer der fünf Freunde.


Fazit: eine schöne Reminiszenz an Neuköln, Schwabing, allte und neue Zeiten sowie an liebgewonnene Freunde.
Der Film lief zwar schon auf den Hofer-Filmtagen, wird aber leider nicht sehr oft in den Kinos sein.
****ol Mann
13 Beiträge
Miss Sloane ein Film von John Madden
Miss Sloane ist ein Politthriller der Extraklasse

Die attraktive und engagierte Schauspielerin Jessica Chastain spielt eine knallharte und eine erfolgreiche Politstrategin in Washington wo sie die Seiten wechselt und die Waffenlobby attackiert um für ein strengeres Waffengesetz zu kämpfen. Dabei setzt sie nicht nur ihre Karriere aufs Spiel.

Sloane ist überqualifiziert in ihrem Job, den Protagonisten immer einen Schritt voraus, eine Perfektionistin aber auch nicht vollkommen und verletzlich, eine sehr starke Frauenfigur, ich war begeistert vom Spiel der Schauspielerin.

Es geht um die Themen, wie funktioniert die Einflussnahme in der Politik, wieviel Geld ist im Spiel und wie steht es um die Gleichstellung zwischen Mann und Frau in der Politik. Liebe Grüße Romain
******ier Frau
38.599 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Bin ich
hier die einzige, die gelegentlich ins Kino geht? *film*

Oder habt ihr keine Zeit oder keine Lust, zu schreiben, wie es in eurem Film war? *tipp*

*nixweiss*
LEIDER habe ich derzeit überhaupt nicht die Zeit ins Kino zu gehen ... *snief*
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