Grenzüberschreitungen-Gewalt im ostasiatischen Kino
hallo zusammen,zeige mich schon lange von der filmkunst ostasiens, wie wir sie hier und da mal in programmkinos oder auf festivals zusehen bekommen, fasziniert. etwa von dem umgang mit gewalt, die teils gelungen choreographisch verpackt als "kugelballett" etwa bei jet li daherkommt, teils die einsamkeit der protagonisten und scheiternde zwischenmenschliche kommunikation aufzeigt.
das leben dominierende rachegedanken werden wohl gerade im koreanischen kino verarbeitet, wenn ich etwa an die werke von park chan wook und besonders an "old boy" und "lady vengeance" denke, während in den thrillern aus hongkong gewalt eher als gesellschaftlich wohl unvermeidliches phänomen dargestellt wird und wofür der übervölkerte stadtstaat einen guten nährboden abgeben dürfte. mit der gewalt in den filmen ostasiens scheint mir auch ein ganz anderer umgang mit dem tod einherzugehen.
wird durch die darstellung von gewalt letztlich nicht auch ein ganz andere philosophie kolportiert als wir sie von westlichen filmländern her kennen ?
bin gespannt was Ihr für ansichten und einsichten zu diesem themenkomplex habt.
grüsse
tigerlilly229