Zu "Interstellar": Ich werde den Tipp immer wieder posten, sobald ich in im Fernsehen finde.
Der Film gehört ins Kino. Definitiv.
Aber!
Auf DVD hat er mich genauso gepackt.
Die knapp 3 Stunden sind im Nu rum.
Und man fragt sich: Wie, shit, hat das Christopher Nolan das bloß hingekriegt.
Für mich ist "Interstellar" ein Meilenstein der Sci-Fi-Geschichte.
Nicht mehr und nicht weniger.
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Ontopic: Heute abend auf Tele5 (dem Sender, der gerne abseits des Mainstream agiert) folgt um 20:15 Uhr dieser Film:
Schtonk!
Hitler geht immer, das weiß Fritz Knobel (Uwe Ochsenknecht) von Kindesbeinen an. Als der halbseidene Kunstfälscher Anfang der 80er-Jahre auf den klammen Reporter Hermann Willié (George) trifft, einen Galan der Nichte (Christiane Hörbiger) von Obernazi Göring, nimmt einer der größten Presseskandale der Nachkriegszeit seinen Lauf. Denn Knobel flunkert, er hätte die verschollenen Tagebücher des Führers entdeckt – Willié wittert eine Weltsensation und dreht die plump auf DDR-Papier gefakten Büchlein seinem leichtgläubigen Verleger (Ulrich Mühe) für 9 Millionen D-Mark an…
Mit akribischer Hingabe spießt Regisseur Helmut Dietl die Pannen und Peinlichkeiten des Medienskandals auf, der 1983 den „Stern“ einen Gutteil seiner Reputation kostete. Dietl mokiert sich dabei im Stil seines Vorbilds Billy Wilder über Nazifrivolität, Geldgier und Idiotie der „Bananenrepublik Deutschland“. (...)
Der Film wurde wider Erwartens nicht (!) für den Oscar nominiert. Dennoch ist er eine echte Perle, voller beißender Ironie, mit brillanten Schauspielern. Aber seht selbst!
Hier wird gerätselt, warum es "FH" (nicht "AH" heißt, weil dem Fälscher das A ausgegangen ist ...) heißt. Die Antwort folgt auf dem Fuß ...