Pierce Brendan Brosnan - 65
Er wurde am 16. Mai 1953 in Drogheda geboren und ist ein irischer Schauspieler und Filmproduzent. Seit 2004 besitzt er auch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Er wurde in den 1980er-Jahren mit der Fernsehserie Remington Steele und ab 1994 als fünfter Darsteller des James Bond bekannt, den er bis 2002 in vier Filmen verkörperte.Berlin. Sein Name war Bond. James Bond. Viermal, zwischen 1995 und 2002, spielte Pierce Brosnan die ikonische Rolle des britischen Geheimagenten. In der Wahrnehmung der Öffentlichkeit waren Schauspieler und Rolle zu einer Person verschmolzen: Brosnan, der Gentleman, mit den tadellosen Manieren, ließ sich nie ohne eleganten Anzug erwischen und bewegte sich mit der selbstzufriedenen Gelassenheit derjenigen Männer, die sich unangreifbar wähnen.
Als unangreifbar erwies sich der gebürtige Ire, der am Mittwoch 65 Jahre alt wird, dann doch nicht. Mit knapp über 50 wurde er als James Bond abserviert und durch den 15 Jahre jüngeren Daniel Craig ersetzt.
Irisch-katholische Herkunft gibt Brosnan Bodenhaftung
"Der Vertrag war zu Ende, ganz einfach", erinnerte er sich in einem Interview. "Ich stand unter Schock. Plötzlich macht ein anderer Mann deinen Job." Er habe erst lernen müssen loszulassen. "Ich habe aber beigebracht bekommen, dass ich nicht so groß bin, wie ich denke."
Immer wieder verweist er auf seine irisch-katholische Herkunft, die ihm Bodenhaftung gebe. Einer wie Brosnan, denkt man, der wuchs in erlesenen Internaten und auf den Rücken von Polopferden auf. Irrtum.
Straßenartist und Feuerschlucker beim Zirkus
Brosnan kommt aus bescheidenen Verhältnissen. Sein Vater war Klempner, seine Mutter Krankenschwester. Nach der Trennung der Eltern kam er zeitweise zu Verwandten. Er begann zu malen, zum Missfallen seines Vaters. "Das war mein Ticket raus in die Welt. Denn ich wollte nicht Tischler oder Elektriker werden, wie all meine Kumpel", sagte Brosnan der "FAZ".
Später schlug er sich als Straßenartist und Feuerschlucker beim Zirkus durch. Als er die Schauspielerei entdeckte, war es um ihn geschehen. Brosnan ging auf volles Risiko, zog nach Hollywood. Schon das erste Vorsprechen war ein Volltreffer. Brosnan bekam die Titelrolle in der hochglanzpolierten 80er-Jahre-Krimiserie "Remington Steele".
Neues Liebesglück mit Regisseurin Keely Shaye Smith
Privat schlug mehrmals das Schicksal zu. Seine erste Frau, "Bond"-Girl Cassandra Harris, starb 1991 an Krebs, er pflegte sie zwei Jahre lang. 2013 verlor er auch eines der drei gemeinsamen Kinder, Tochter Charlotte, an die Krankheit.
Brosnan fand neues Liebesglück in der Regisseurin Keely Shaye Smith. Seit 2001 führen sie eine skandalfreie Ehe mit zwei Söhnen. Schlagzeilen machen die beiden nur, wenn die Boulevardpresse spöttisch die Figur der 54-Jährigen kommentiert.
Größter kommerzieller Erfolg mit Rolle im Abba-Musicalfilm
Auf Instagram stellen sie Bilder ihres offensichtlich angenehmen Lebens zwischen Malibu, Hawaii und Saint-Tropez. Darunter schreiben sie Zeilen wie "Ich liebe dich bis zum Mond und zurück".
Und Brosnans berufliches Leben nach Bond? Seinen bisher größten kommerziellen Erfolg landete er 2008 mit seiner selbstironischen Rolle im Abba-Musicalfilm "Mamma Mia!". Singen statt schießen – Brosnan hatte den Mumm dazu, obwohl er den Ton längst nicht so gut trifft wie als 007 den Gegner. Am 19. Juli kommt der zweite Teil ins Kino. "Die Welt ist bereit, mich noch einmal singen zu hören", ist er sich sicher.
Als unangreifbar erwies sich der gebürtige Ire, der am Mittwoch 65 Jahre alt wird, dann doch nicht. Mit knapp über 50 wurde er als James Bond abserviert und durch den 15 Jahre jüngeren Daniel Craig ersetzt.
Irisch-katholische Herkunft gibt Brosnan Bodenhaftung
"Der Vertrag war zu Ende, ganz einfach", erinnerte er sich in einem Interview. "Ich stand unter Schock. Plötzlich macht ein anderer Mann deinen Job." Er habe erst lernen müssen loszulassen. "Ich habe aber beigebracht bekommen, dass ich nicht so groß bin, wie ich denke."
Immer wieder verweist er auf seine irisch-katholische Herkunft, die ihm Bodenhaftung gebe. Einer wie Brosnan, denkt man, der wuchs in erlesenen Internaten und auf den Rücken von Polopferden auf. Irrtum.
Straßenartist und Feuerschlucker beim Zirkus
Brosnan kommt aus bescheidenen Verhältnissen. Sein Vater war Klempner, seine Mutter Krankenschwester. Nach der Trennung der Eltern kam er zeitweise zu Verwandten. Er begann zu malen, zum Missfallen seines Vaters. "Das war mein Ticket raus in die Welt. Denn ich wollte nicht Tischler oder Elektriker werden, wie all meine Kumpel", sagte Brosnan der "FAZ".
Später schlug er sich als Straßenartist und Feuerschlucker beim Zirkus durch. Als er die Schauspielerei entdeckte, war es um ihn geschehen. Brosnan ging auf volles Risiko, zog nach Hollywood. Schon das erste Vorsprechen war ein Volltreffer. Brosnan bekam die Titelrolle in der hochglanzpolierten 80er-Jahre-Krimiserie "Remington Steele".
Neues Liebesglück mit Regisseurin Keely Shaye Smith
Privat schlug mehrmals das Schicksal zu. Seine erste Frau, "Bond"-Girl Cassandra Harris, starb 1991 an Krebs, er pflegte sie zwei Jahre lang. 2013 verlor er auch eines der drei gemeinsamen Kinder, Tochter Charlotte, an die Krankheit.
Brosnan fand neues Liebesglück in der Regisseurin Keely Shaye Smith. Seit 2001 führen sie eine skandalfreie Ehe mit zwei Söhnen. Schlagzeilen machen die beiden nur, wenn die Boulevardpresse spöttisch die Figur der 54-Jährigen kommentiert.
Größter kommerzieller Erfolg mit Rolle im Abba-Musicalfilm
Auf Instagram stellen sie Bilder ihres offensichtlich angenehmen Lebens zwischen Malibu, Hawaii und Saint-Tropez. Darunter schreiben sie Zeilen wie "Ich liebe dich bis zum Mond und zurück".
Und Brosnans berufliches Leben nach Bond? Seinen bisher größten kommerziellen Erfolg landete er 2008 mit seiner selbstironischen Rolle im Abba-Musicalfilm "Mamma Mia!". Singen statt schießen – Brosnan hatte den Mumm dazu, obwohl er den Ton längst nicht so gut trifft wie als 007 den Gegner. Am 19. Juli kommt der zweite Teil ins Kino. "Die Welt ist bereit, mich noch einmal singen zu hören", ist er sich sicher.
https://www.morgenpost.de/ve … leman-wird-65-Jahre-alt.html
PS
der letzte Satz ist sicher Diskussionswürdig....
Trotzdem - Happy Birthday.....als Mensch sicher ein Vorbild....