Bis heute gehe ich aus Prinzip in jeden Film von
Luc Besson. Er hat einfach eine einzigartige Bildsprache, in der wenig geredet, dafür aber umso mehr gezeigt wird. Einzig seine "Taxi"-Filme sind etwas anstrengend, aber da war er ja auch überwiegend nur als ausführender Produzent tätig. Als er bei "Lucy" doch mal wieder selbst Regie führte, merkte man das sofort. "Léon, der Profi" ist für mich immer noch unerreicht.
Neu ist bei mir
Denis Villeneuve. Egal, was der anpackt, es ist klar über Durchschnitt, bis hin zu absoluter Spitzenklasse. Einer der schwächsten Filme ist prompt sein neuester, "Blade Runner 2049", und selbst der ist noch klar über Durchschnitt.
Ich bin nicht wirklich ein Fan von Comicverfilmungen, aber
Christopher Nolan ließ mich alle Batmanfilme unter seiner Regie ansehen. Er dreht alle 2-3 Jahre einen Film ab, alle sind Meisterwerke ihres Genres. Ich freue mich schon, dass es dieses oder nächstes dann mal wieder einen Film von ihm geben wird.
Sehr gespannt bin ich, wie sich
David Robert Mitchell noch macht. Sein Film "It follows" hat mich nachhaltig beeindruckt. Ob er dieses Niveau aber für all seine Filme halten kann, weiß ich noch nicht. Es ist bislang der einzige Film von ihm, den ich kenne.