Dies und Das aus der Filmwelt
Mal noch ein kleiner Container für alles Mögliche zum Thema Film. Angefangen mit den Preisträgern der diesjährigen Berlinale, die ja kommerziell alle Rekorde brach ...Die Jury der 59. Internationalen Filmfestspiele
Berlin unter dem Vorsitz der britischen Schauspielerin Tilda Swinton
sowie die unabhängigen Jurys haben am Samstag folgende Preisträger
bekanntgegeben:
GOLDENER BÄR: «La Teta Asustada» («Die Milch des Leids») von Claudia
Llosa (Peru)
SILBERNER BÄR, GROSSER PREIS DER JURY: «Gigante» von
Adrián Biniez (Uruguay) und «Alle Anderen» von Maren Ade
(Deutschland)
SILBERNER BÄR FÜR DIE BESTE REGIE: «Alles über Elly» von Asghar
Farhadi (Iran)
SILBERNER BÄR FÜR DIE BESTE DARSTELLERIN: Birgit Minichmayr
(Deutschland) in «Alle Anderen» von Maren Ade
SILBERNER BÄR FÜR DEN BESTEN DARSTELLER: Sotigui Kouyate (geb. in
Mali) in «London River» von Rachid Bouchareb
SILBERNER BÄR FÜR EINE HERAUSRAGENDE KÜNSTLERISCHE LEISTUNG: Gábor
Erdélyi und Tamás Székely für Sounddesign in «Katalin Varga» von
Peter Strickland (Großbritannien)
SILBERNER BÄR FÜR DAS BESTE DREHBUCH: Oren Moverman und Alessandro
Camon für «The Messenger» von Oren Moverman (USA)
BESTER ERSTLINGSFILM: «Gigante» von Adrián Biniez
(Uruguay)
ALFRED-BAUER-PREIS: «Gigante» von Adrián Biniez
(Uruguay) und «Tatarak» («Der Kalmus») von Andrzej Wajda (Polen)
Außerdem wurden im Rahmen der Berlinale ausgezeichnet:
FIPRESCI: «La Teta Asustada» («Die Milch des Leids») von Claudia
Llosa (Peru)
GOLDENER BÄR FÜR DEN BESTEN KURZFILM:
«Please Say Something» von David OReilly (Irland)
DER KIRCHENPREIS DER ÖKUMENISCHEN JURY:
«Lille Soldat» (Kleiner Soldat) von Annett K. Olesen (Dänemark)
GLÄSERNER BÄR JUGENDFILMWETTBEWERB GENERATION 14plus:
«My Suicide» von David Lee Miller (USA)
FRIEDENSFILMPREIS:
«The Messenger» von Oren Moverman (USA)
CALIGARI-PREIS DES BUNDESVERBANDES KOMMUNALE FILMARBEIT FÜR EINEN
FORUM-FILM:
«Love Exposure» von Sono Sion (Japan)
GILDE DEUTSCHER FILMKUNSTTHEATER:
«Sturm» von Hans-Christian Schmid (Deutschland)
PANORAMA-PUBLIKUMSPREIS:
«The Yes Men Fix The World» von Mike Bonanno, Andy Bichlbaum und Kurt
Engfehr (USA)
SCHWUL-LESBISCHER FILMPREIS TEDDY:
«Raging Sun, Raging Sky» von Julian Hernandez (Mexiko)
AMNESTY INTERNATIONAL FILMPREIS:
«Sturm» von Hans-Christian Schmid (Deutschland)
PREIS DER C.I.C.A.E. (INTERNATIONALER VERBAND DER FILMKUNSTTHEATER):
Im Panorama «Ander» von Roberto Castón (Spanien), im Forum «The
Happiest Girl in the World» von Radu Jude (Rumänien)
DIALOGUE EN PERSPECTIVE (AN EINEN FILM AUS DER SEKTION PERSPEKTIVE
DEUTSCHES KINO):
«Gitti» von Anna Deutsch
(dpa)
Was habt ihr so für Meinungen zur Berlinale ...? Interessiert die euch? Wie sieht es mit den dort dargereichten Filmen aus? Interessant?
In diesem Sinne:
freeman